Datenbanken Klausurvorbereitung Flashcards

1
Q

2-Phasen-Sperrprotokoll

A

Sperrverfahren, bei dem Transaktionen nach bestimmten Regeln abgearbeitet werden.

    1. Phase Sperrphase, alle benötigen Objekte für die Transaktion werden gesperrt
    1. Phase, Sperren werden wieder freigegeben, Objekte können von anderen Transaktionen wieder genutzt werden.
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2
Q

Transaktionen sind

A

eine Gruppe von logisch zusammenhängenden Datebankoperationen (SQL-Anweisungen) die nur gemeinsam aufgeführt werden sollen.

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3
Q

ACID-EIgenschaften

A

A (Atomicity) - Transaktionen sind entweder vollständig oder gar nicht aufgeführt

C (Konsistenz)- nur serielle schedules, immer konsistent

I (Isolation)- Transaktionen laufen isoliert ab, mehrere gleichzeitig ablaufende Transaktionen beeinträchtigen sich nicht gegenseitig.

D (Dauerhaftigkeit)- sobald das Ergebnis einer Transaktion bestätig wurde, ist es dauerhaft (persistent).

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4
Q

Probleme bei Dateibasierten Anwendungen

A
  • Mehrnutzerbetrieb schwierig
  • Kostenintensive Formatwechsel
    (für jede Änderung müssen alle Programme geändert werden)
  • häufige Formatwechsel, weil neue Programme das erfordern.
  • nicht ausreichende Formatdokumentation
    (was ist in welcher Datei?)
  • viele Kopien und Replikationen
    (umorganisieren und beibehalten alter Dateien)
  • Aktualisierung mehrerer Kopien von Dateien ist Fehleranfällig, langsam und teuer
    (eine Datei aktualisiert andere nicht)
  • hohe Kosten in der Anwendungsentwicklung
  • Archivierung und Wiederherstellung im Fehlerfall von Person zu verantworten
  • Kombination von Daten (mehrerer Dateien) mühsam.
    (fehlende Sprachen, verschiedene Formate)
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5
Q

Vorteile von DBMS

A
  • im DBS werden die Daten in einer Datenbank zusammengefasst, die ausschließlich von dem Datenbankmanagementsystem verwaltet wird.
  • Anwendungsprogramme greifen nun nicht mehr direkt auf die Daten zu, sondern stellen ihre Anfragen nur noch an das DBMS
  • DBMS liest Daten nur aus Datenbank aus und zeigt sie im Browser an.
    • Daten können aber auch
      während der Anzeige in
      Datenbank geändert
      werden.
    • Datenbanksystem wird
      niemals angezeigt.
  • Datenunabhängigkeit der Anwendungen
    (Anwendungen müssen nicht wissen, welche Formate die Daten haben)
  • einfache Kombination und Verknüpfung von Daten
  • Replikation von Daten stark reduziert
    (höhere Konsistenz)
  • Mehrnutzerbetrieb möglich.
  • Datenkonsistenz durch Transaktionsmanagement.
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6
Q

relationales Datenmodell

A
  • Verhältnis zwischen Daten
  • mathematisch exakt beschrieben
  • Referenz zu tatsächlich in Datenbankprodukten realisierten Datenhaltungen.
  • grafische Darstellung erfolgt im ER-Modell.
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7
Q

was ist eine Relation?

A
  • eine Tabelle (Relation) hat eine Menge von Spalten (Attributen) und Zeilen (Datensätzen/Tupeln)
  • Spalten und Zeilen können im Ganzen beliebig vertauscht werden ohne Veränderung der Relationen.
  • je Spalte einen Kopfeintrag, Attributnamen und Einträge aus Wertebereich, welcher jeweils vorher zugeordnet wurde.
  • eine Datenbank besteht aus einer Menge von Tabellen und Konsistenzregeln.
  • wichtige Konsistenzregeln sind Schlüssel und Fremdschlüssel
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8
Q

was ist ein Schlüssel?

A
  • eine minimal identifizierbare Attributkombination
    (kein Attribut darf weggelassen werden, zu jeder Zeit unterscheiden sich Attributkombinationen)
  • es können ID´s vergeben werden (vereinfachter Schlüssel)
  • es kann viele Schlüssel zu einer Relation geben
  • Primärschlüssel = wichtigster (kleinster) Schlüssel.
  • Fremdschlüssel = Attribut (zu R1), das auf Primärschlüssel einer anderen Relation (R2) verweist.
    • in R1 können nur Werte
      stehen, wenn es dazu
      in R2 Einträge gibt.
  • Anwendung einer Operation auf eine Relation ist wieder eine Relation
  • Implementationsbedingungen
    • Tabelle = Folge von
      Zeilen und Spalten.
    • sortieren = Operator
    • Duplikate können
      auftreten
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9
Q

wozu können Views in einem Relationalen DBMS verwendet werden?

A
  • Views erlauben es, eine Anfrage in der Datenbank abzuspeichern und ihr einen Namen zu geben (Wiederverwendbarkeit)
  • Views sind abgeleitete, virtuelle Tabellen, die aus den Basistabellen berechnet werden.
  • Views können nie Informationen enthalten, die nicht schon in den Basistabellen enthalten sind, dafür aber bereits enthaltene Informationen anders strukturiert anzeigen.
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10
Q

was ist das View-updateproblem?

A
  • INSERT, DELETE, UPDATE nicht direkt auf View anwendbar, weil nur benannte Anfrage.
  • Prozessor muss View-Operation auf Basistabelle anwenden.
    • dafür viele Lösungen
    • mathematisches Problem
    • wird mit Triggern gelöst
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11
Q

was ist das View-Manipulationsproblem?

A
  • View ist nur eine benannte Anfrage, deshalb ist das Einfügen von Daten nicht möglich.
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12
Q

was ist das 2-Phasen-Sperrprotokoll?

A

das 2-Phasen-Sperrprotokoll ist ein Sperrverfahren, bei dem Transaktionen nach bestimmten Regeln abgearbeitet werden. Die zwei Phasen bestehen aus einer Sperrphase, in der alle benötigten Objekte für die Transaktion gesperrt werden. In der zweiten Phase werden die Sperren wieder freigegeben, sodass die Objekte von anderen Transaktionen genutzt werden können. Mit einer Sperre werden Teile einer Datenbank für eine Transaktion reserviert, diese hat dann ein exklusives Schrei- und Leserecht.

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13
Q

was sind typische Probleme bei der Verwaltung von XML-Instanzen in einem Relationalen Datenbank-Managementsystem?

A
  • Mixed Content ermöglicht fast beliebige Struktur
  • Zerlegung der XML-Strukturen in Datenbanktabellen erfordert bei Rückbildung der XML-Instanz einen aufwendige JOIN über mehrere Tabellen notwendig.
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14
Q

Achsen für X-Path

A

ancestor, child, parent, self

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15
Q

4 Ziele eines Redaktionssystems, die mittels XML erreicht werden können.

A
  1. Single-Source-Publishing:
    Eine Datensammlung, viele Ausgabeformate möglich
  2. Datenkonsistenz:
    Konsistenzregeln angeben und anwenden.

3.Terminologiemanagement:
Terminologieprüfung, Oxygen, DITA

  1. Teamarbeit:
    XML-Teilkomponenten lassen sich gut splitten (Struktur, Inhalt, Layout)
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16
Q

was ist der Datenbankansatz?

A
  • mehrere Anwendungen mit unterschiedlicher Programmiersprache kommunizieren mit DBMS
  • DBMS holt Infos aus Datenbank, die Anwendungen anfordern.
  • Datenmodell = Sprache um über Daten zu sprechen

Datenbankschema: Strukturen um Daten schneller zu nutzen, gucken ob die Daten konsistent sind.

  • kein direkter Zugriff von Anwendung auf Datenbank.
17
Q

verschiedene Arten von Operationen

A
  • Projektionen:
    Ergebnisrelation, bestehend aus Spalten und darunter aufgeführten Zeilen, ergibt sich aus gegebener Relation, welche Beschränkt wurde.
    Pro x R
    Pro alter gehalt Person
  • Selektion:
    Ergebnisrelation, mit Spalten von R und deren Zeilen, gemäß Filterung durch C.
    Sel c R
    Sel gehalt >200 Person
  • Join:
    Verbindung von Daten verschiedener Relationen.
    R1 join R2
    Person join (rename personenname->Name Kurs)

verschiedene Attributnamen sollen in einer Spalte abgebildet werden.

18
Q

was sind Datenbank-Entwurfsprobleme?

A
  • welche Relationen sollen abgebildet werden?
  • nur wenige Verwendungen der geplanten Datenbank sind bereits bekannt.
  • wer bestimmt Festlegung nach Relationen, Attributwerten, Konsistenzregeln?
19
Q

was sind die Aufgaben der Datenmodellierung?

A
  • Systemunabhängige Beschreibung von Datentypen und ihrer Zusammenhänge.
  • Spezifikationen von Intigritätsbedingungen
  • Berücksichtigung der späteren Verwendung.
20
Q

wie kann man Anomalien beim Entwerfen einer Datenbank vermeiden?

A
  • Aufspaltung in mehrere Relationen
21
Q

SQL SELECT FROM WHERE

A
select = Projektion
from = Kreuztabellen oder Views
where = Einschränkung der Tabelle

wird abgearbeitet “from -> where -> select”

22
Q

Alias

A
  • ein Objekt anders benennen, um es vom Alias aus ebenfalls ansprechen zu können.

t.city AS Stadt FROM db02.s t
Datenbank mit Tabelle S wird nun t genannt.

23
Q

Anfragen und NULL

A

true & Null = NULL
false & Null = false
true or Null = true
false or Null = NULL

24
Q

Transaktionsverwaltung

A
  • DBS erlauben den gleichzeitigen Datenzugriff mehrerer Benutzer.
  • bei lesendem Zugriff auf die Daten ist dies kein Problem
  • wenn mehrere Benutzer zur selben Zeit die gleichen Datensätze bearbeiten, muss das DBS für die Konsistenz der Daten sorgen.
  • Datenkonsistenz muss auch bei Fehlern gewährleistet werden.
25
Q

Transaktionsende

A

COMMIT: Transaktionsende erfolgreich, Sperre freigeben.

ROLLBACK: Transaktionsende nicht erfolgreich, Sperre Freigeben.

26
Q

zur Problematik mehrerer gleichzeitig abzuarbeitender Transaktionen

A
  • Permanent gelangen neue Transaktionen ins System und bearbeitete werden frei.
  • Transaktionen werden in einem Schedule abgearbeitet
  • ein serieller Schedule ist meistens ineffizient und für die Nutzer ungerecht, deshalb wird eine verzahnte Abarbeitung angestrebt.
  • Die unkontrollierte (verzahnte) Abarbeitung einer Menge von Transaktionen liefert die folgenden Probleme: LOST UPDATE, DIRTY READ, PHANTOM PROBLEM