Definitionen Flashcards

(34 cards)

1
Q

Statistische Einheit

A

Untersuchungsgegenstand (Objekt/Subjekt), das statistisch untersucht wird {Bsp.: (alle) Einkäufe}

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2
Q

Statistische Masse

A

Gesamtheit der statistischen Einheiten

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3
Q

Merkmal

A

Untersuchte Eigenschaft der statistischen Einheiten (z.B. Alter) {Bsp.: (alle) Zahlungsmittel}

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4
Q

Merkmalsausprägung

A

konkreter Wert bzw. konkrete Eigenschaft der stat. Einheit (z.B. 78)

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5
Q

Ereignismasse vs. Bestandsmasse

A

stat. Masse, deren zeitliche Abgrenzung ein
Zeitraum
vs.
Zeitpunkt ist.

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6
Q

Korrespondierende Masse

A

Bestands- und Ereignismassen, die dadurch zusammen- gehören, dass die Ereignismassen Zu- und Abgänge der (korrespondierenden) Bestands- massen beschreiben.

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7
Q

Qualitative vs. quantitative Merkmale

A

Begriffe ohne Ordnung und/oder Reihenfolge
vs.
Zahlen mit Vergleichbarkeit

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8
Q

Rangmerkmal

A

Einteilung der statistischen Masse in “Qualitätsstufen”

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9
Q

Häufbarkeit

A

Mehrdeutigkeit bei der Zuordnung

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10
Q

Stetigtige vs. diskrete Merkmalsausprägung

A

(überabzählbar) beliebige (!) Werte eines Intervalls
vs.
(endliche) abzählbare Menge von Werten

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11
Q

Fortschreibung

A

Korrektur einer Bestandsmasse in t1 durch die kor- respondierenden Ereignismassen für den Zeitraum [t1;t2],t2>t1, um die Bestandsmasse zum Zeitpunkt t2 zu bestimmen.

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12
Q

Mengenmässige Fortschreibung

A

Endbestandsmasse = Anfangsbestandsmasse ∪ Zugangsmasse \ Abgangsmasse

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13
Q

Zahlenmässige Fortschreibung

A

Endbestand = Anfangsbestand + Zugänge − Abgänge

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14
Q

Kodierung

A

Zuordnung von (in der Regel ganzer) Zahlen zu den Merkmalsauspra ̈gungen (z.B.: 1 zu weiblich, 0 zu männlich).

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15
Q

Skalierung

A

relationstreue Abbildung der Merkmalsausprägungen auf reelle Zahlen. Skalierung steht auch für Verfahren, ein Rangmerkmal zu einem quantitativen Merkmal zu machen.

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16
Q

Nominalskala

A

(= qualitative Merkmale)
– Transformationen: alle bijektiven Abbildung möglich.
– Beispiel: Aufteilung der Bundesrepublik in Zustellbereiche durch die Post, Kodierung durch fünfstellige Zahlen.

17
Q

Ordinalskala

A

(= Rangmerkmale)
– Transformationen: zusätzlich zur Bijektivität odnungserhaltend, d.h. die Abbildung muss streng monoton steigend oder streng monoton fallend sein.

18
Q

Intervallskala

A

– Eigenschaft: Nullpunkt und Einheit der Skala willkürlich, d.h. Differenzen von Werten sind aussagekräftig, Verhältnisse von Ausprägungen nicht.
– zulässige Transformationen: lineare Abbildung vom Typ y = ax + b, a ̸= 0 (in der Regel a > 0).
– Beispiel: Temperatur °Celsius ↔ °Fahrenheit

19
Q

Verhätltnisskala

A

– Nullpunkt ist durch natürliche Weise vorgegeben, d.h. neben Differenzen sind auch Verhältnisse aussagekräftig.
– zulässige Transformation: y = ax, a ̸= 0 (in der Regel a > 0).
– Beispiele: Alter, Gewicht, Einkommen.

20
Q

Absolutskala

A

– Nullpunkt und Einheit sind natürlich vorgegeben, d.h. es sind keine Transformationen möglich
– Beipiele: Stückzahl, Semesterzahl

21
Q

Merkmalsausprägung vs. Merkmalswert

A

möglicher Wert einer statistischen Einheit unabhängig davon, ob beobachtet oder nicht (Bsp.: Paketgewicht möglich: natürliche Zahlen)
vs.
Wert einer statistischen Einheit zugeordnete, d.h. tatsächlich bei ihr beobachtete Ausprägung (Bsp.: angenommenes Gewicht)

22
Q

Häufigkeitspolygon

A

Verbindung von Klassenmitten am Histogramm.

Problem Randklassen

23
Q

Klassenwahl nach

A

Wurzelregel

#Klassen ≈ √n

24
Q

Klassierung

A

Bildung eines neuen Merkmals mit einer kleineren Menge von Ausprägungen.
Bei quantitativen Merkmalen erfolgt die Klassierung durch eine Zerlegung von M in disjunkte Intervalle (Partition).

25
Stab-/ Linien bzw. Säulen-/Balkendiagramm
Höhe der Stäbe/...ist proportional zur darzustellenden absoluten/relativen Häufigkeit; Balken-/Säulenbreite bzw. Grundfläche ist ohne Bedeutung (sollte übereinstimmend sein!)
26
Flächen-/Volumendiagramm
Flächen bzw. Volumina sind proportional zu den darzustellenden absoluten/relativen Häufigkeiten (Darstellung flächen-/volumenproportional)
27
Kreissektorendiagramm
Flächendiagramm; relative Häufigkeiten sind proportional zur Größe der Sektoren bzw. der Sektorenwinkel
28
Kombiniertes Flächen-/Kreissektorendiagramm
Kreissektorendiagramm, bei dem die Gesamtfläche zusätzlich proportional zur Anzahl der statistischen Einheiten der betrachteten Masse ist. Sinnvoll, wenn mehrere Massen verglichen werden sollen.
29
Histogramm
Flächendiagramm für klassierte quantitative Merkmale; Höhe des Rechtecks über einem Intervall I: h(I)/∆I bzw. p(I)/∆I (absolute/relative Häufigkeitsdichte)
30
Abszisse
x-Achse
31
Korrelationstabelle
alls beide Merkmale mindestens ordinales Skalenniveau aufweisen
32
Kontingenztabelle
r∗s Kombinationen von Merkmalsausprägungen möglich, die zusammen mit ihren Häufigkeiten in einer 2-dimensionalen Tabelle dargestellt werden.
33
Korrelationskoeffizient (Bravais–Pearson–Korrelationskoeffizient) - Eigenschaften
−1 ≤ r ≤ 1 |r| = 1, falls alle beobachteten Punkte (x,y) auf einer Geraden liegen, die weder waagerecht noch senkrecht ist. * Für r > 0 die Merkmale positiv korreliert. * Für r = 0 die Merkmale unkorreliert. * Für r < 0 die Merkmale negativ korreliert.
34
Residuen
Abweichung zwischen den theoretischen (auf der Regressionsgerade) und den tatsächlichen (aus den Daten) Werten