den Wirkungseintritt der parenteralen Anwendungen

Question 1

parenterale Anwendung:

intravenös (i.v.) Bedeutung , Wirkungseintritt

Answer 1

Bedeutung : in die Vene spritzen

Wirkungseintritt: Sekunden

Question 2

parenterale Anwendung :intraarteriell (i.a.) i

Answer 2

intraarteriell (i.a.) in die Arterie spritzen

Wirkungseintritt: Sekunden

Question 3

parenterale Anwendung :intramuskulär (i.m.)

Answer 3

intramuskulär (i.m.) in den Muskel spritzen

Wirkungseintritt: : 15–20 Minuten

Question 4

Parenterale Applikation ohne Resorption des Arzneistoffs? welche Applikationsart sind das ?

Answer 4

Intraarteriell

Intravenös

Question 5

Parenteraler Applikation mit anschließender Resorption des Arzneistoffs

Answer 5

Parenteraler Applikation mit anschließender Resorption des Arzneistoffs:
Intrakutan In die Haut Minuten bis Stunden
Subkutan In die Subkutis 20–30 Minuten
Intramuskulär In den Muskel 15–20 Minuten

Question 6

Parenterale Applikation intrakutan (i.c.)

Answer 6

in (nicht unter!) die Haut

Wirkungseintritt: Minuten bis Stunden

Question 7

Parenterale Applikation :intraperitoneal (i.p.) Wirkungseintritt: Bedeutung

Answer 7

intraperitoneal (i.p.) in die Bauchhöhle spritzen

Wirkungseintritt: sofort

Question 8

parenterale Anwendung intrapleural

Answer 8

in die Pleurahöhle spritzen

Wirkungseintritt: sorfort

Question 9

parenterale Anwendung periartikulär

Answer 9

periartikulär :in die Umgebung eines Gelenks spritzen

Wirkungseintritt: ca 5min

Question 10

parenterale Anwendung intralumbal

Answer 10

intralumbal :in die Rückenmarksflüssigkeit / in den Rückenmarkskanal z.B. Lumbalanästhesie

Wirkungseintritt sorfort

Question 11

parenterale Anwendung epidural : bedeutung

Wirkungseintritt

Answer 11

epidural : in den Spalt über der harten Rückenmarkshaut
z.B. Epiduralanästhesie
Wirkungseintritt wenige Minuten.

Question 12

parenterale Anwendung intrakardial

Wirkungseintritt

Answer 12

intrakardial Applikationsort : in die Herzkammer

Wirkungseintritt: sofort

Question 13

parenterale Anwendung infiltrieren

Answer 13

infiltrieren Applikationsort in ein Gewebe einbringen, z.B. in das Unterhautfettgewebe bei der Lokalanästhesie
Wirkungseintritt ca 5.-10min

Question 14

Parenterale Applikation auf die intakte oder geschädigte Haut und Schleimhaut
Applikationsart?

Answer 14

Parenterale Applikation auf die intakte oder geschädigte Haut und Schleimhaut
Applikationsart? Auftragen von Salben, Cremes, Flüssigarzneimitteln usw.
Auftragen von Salben, Cremes usw. und Einträufeln von Flüssigarzneimitteln
Eingeben von Salben, Cremes, Schäumen oder Ovula
Aufkleben transdermaler therapeutischer Systeme (TTS), z. B. Schmerzpflaster

Question 15

Parenterale Applikation auf die intakte oder geschädigte Haut und Schleimhaut :
Applikationsart :Auftragen von Salben, Cremes, Flüssigarzneimitteln usw.
Applikationsort?
Wirkungseintritt?3 arten?

Answer 15

Applikationsart :Auftragen von Salben, Cremes, Flüssigarzneimitteln usw.

Applikationsort :Auf die Haut
Wirkungseintritt: Lokale physikalische Wirkung: sofort
Lokale pharmakologische Wirkung: 10–30 Minuten
Systemische Wirkung: 30 Minuten bis Stunden

Question 16

Parenterale Applikation auf die intakte oder geschädigte Haut und Schleimhaut :
Applikationsart : Auftragen von Salben, Cremes usw. und Einträufeln von Flüssigarzneimitteln
konjunktival
nasal ,

Answer 16

Applikationsort: Bindehautsack , auf die Bindehaut, und die Nasenschleimhaut

Lokale physikalische Wirkung: sofort
Lokale pharmakologische Wirkung: wenige Minuten

Question 17

Parenterale Applikation auf die intakte oder geschädigte Haut und Schleimhaut : Applikationsart Eingeben von Salben, Cremes, Schäumen oder Ovula

vaginal?

Answer 17

In die Scheide
Lokale physikalische Wirkung: sofort
Lokale pharmakologische Wirkung: wenige Minuten
Systemische Wirkung: 20–30 Minut

Question 18

Parenterale Applikation auf die intakte oder geschädigte Haut und Schleimhaut :Applikationsart : Aufkleben transdermaler therapeutischer Systeme (TTS), z. B. Schmerzpflaster

Answer 18

Applikationsort Auf die Haut

Wirkungseintritt ∗
1–12 und mehr Stunden Anflutungszeit bis zur vollen Wirkung

Question 19

Der Wirkungseintritt , Abhängigkeit , Faktoren

Answer 19

Der Wirkungseintritt ist von sehr vielen auch individuellen und variablen Faktoren abhängig, z. B. Kreislaufsituation, Gewebedurchblutung, Körpertemperatur usw. Die hier angeführten Zeitangaben können nur zur groben Orientierung dienen.

Question 20

Nicht-Parenterale Anwendungen

epikutan

Answer 20

epikutan auf der Haut

Wirkungseintritt: 45min -60 min

Question 21

Nicht-Parenterale Anwendungen perkutan

Answer 21

perkutan :Resorption durch die Haut

ca. 45min- 60min

Question 22

Nicht-Parenterale Anwendungen

peroral, oral

Answer 22

peroral, oral Anwendung / Resorption über die Schleimhäute von Magen und Darm: ca. 30min

Question 23

Nicht-Parenterale Anwendungen

bukkal

Answer 23

bukkal in der Wangentasche zergehen lassen

ca.

Question 24

sublingual

Answer 24

sublingual unter der Zunge zergehen lassen

Sekunden

Question 25

lingual

Answer 25

lingual auf der Zunge zergehen lassen | Sekunden bis 5min

Question 26

nasal

Answer 26

nasal auf der Nasenschleimhaut anwenden | Sekunden bis 3min

Question 27

konjunktival

Answer 27

konjunktival auf der Bindehaut des Auges anwenden ca. 5min

Question 28

pulmonal / inhalieren

Answer 28

pulmonal / inhalieren auf der Bronchial- und Alveolarschleimhaut anwenden Wiekungseintirtt :

Question 29

vaginal

Answer 29

vaginal auf der Vaginalschleimhaut anwenden, in die Scheide einführen sofort bis wenigen Minuten

Question 30

rektal Minuten?

Answer 30

rektal in den After einführen 15–20 Minuten

Question 31

instillieren

Answer 31

instillieren in eine Körperhöhle eingeben, z.B. in die Blase, in die Kieferhöhle u. a. sorfort

Question 32

Bioverfügbarkeit Definition

Answer 32

Bioverfügbarkeit bezeichnet den Anteil eines Arzneimittels, der in den venösen Körperkreislauf gelangt und somit am Wirkort zur Verfügung steht.

Question 33

Lokale Wirkung

Answer 33

Lokale Wirkung :am Ort der Stoffeinwirkung (Pharmaka, Gifte

Question 34

Systemische Wirkung

Answer 34

Systemische Wirkung :Ein Arzneimittel hat z. B. eine s.W., wenn es nicht nur an einer bestimmten Stelle, sondern an mehreren Stellen bzw. im ganzen Körper wirkt

Question 35

Die pharmakologische Wirkung

Answer 35

Die pharmakologische Wirkung stellt eine Wechselwirkung zwischen Molekül der Substanz und einem i.d.R. zellulären Bestandteil des Körpers dar.