Diabetes 1 & 2 und Hormonen Flashcards

(10 cards)

1
Q
  1. Erklären Sie, wie sichergestelt wird, dass nur bestimmte Zellen aur das Hormonsignal hin reagieren.
A

Damit das Hormon wirken kann, muss es mithilfe des Blutes durch den Körper zu den Zielzellen transportiert werden. Wenn das Hormon auf den passenden Rezeptor trifft und nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip bindet, dann kann die Zielzelle auf das Signal reagieren

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2
Q
  1. Beschreiben Sie die Wirkungsweise von lipophilen und hydrophilen Hormonen
A

Lipophile Hormone gelangen durch die Zellmembran in die Zielzellen binden dort an
Rezeptoren im Zellplasma, wodurch die Wirkung ausgelöst wird.

Hydrophile Hormone gelangen nicht durch die Zellmembran, sondern binden an Rezeptoren
an der Zellmembran, die dann über Botenstoffe die Wirkung in der Zielzelle auslösen..

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3
Q
  1. Erläutern Sie die Wírkung körperlicher Anstrengung auf die Freisetzung von Insulin und Glukagon.
A

Wenn man sich körperlich anstrengt, braucht der Körper mehr Energie.
Diese Energie kommt aus ATP. ATP wird vor allem durch die Zellatmung hergestellt – und dafür braucht der Körper Glucose (Zucker). Die Zellen nehmen dann mehr Glucose aus dem Blut auf, und deshalb sinkt der Blutzuckerspiegel. Wenn er zu niedrig ist, geben die Alpha-Zellen Glucagon ab. Glucagon bewirkt, dass die Leber Glucose freisetzt. So steigt der Blutzucker wieder

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4
Q
  1. Erläutern Sie die Wirkung einer kohlenhydratreichen Mahlzeit auf die Freisetzung von Insulin und Glukagon.
A

Nach dem Essen mit vielen Kohlenhydraten wird Glucose ins Blut aufgenommen.
Der Blutzuckerspiegel steigt.

Die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse geben dann Insulin ab.
Insulin hilft, dass die Zellen Glucose aufnehmen (besonders Leber, Muskeln und Fett).
So wird der Blutzucker wieder gesenkt.

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5
Q
  1. Funktionen von Hormonen
A
  • Regulation des Stoffwechsels z.B. Insulin zur Blutzuckerregulation
  • Wachstum und Entwicklung z.B. Wachstumshormone
  • Anpassung an Stresssituationen z.B. Adrenalin
  • Steuerung der Fortpflanzung z.B. Sexualhormone
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6
Q
  1. aus welchen Stoffen bestehen Hormone
A
  • Aminosäuren
  • Peptiden/Proteinen
  • Lipiden
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7
Q
  1. Vor- und Nachteile
A

Vorteile
- langfristige Wirkung auf Ziel Organ
- Viele Empfänger werden gleichzeitig erreicht

Nachteil: langsamer Reaktionszeit

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8
Q
  1. vergleichung von Diabetes 1 & 2
A

Gemeinsamkeiten:
- Blutzuckerkontrolle notwendig
- Symptome und Spätfolgen

Unterschiede:
- Ursachen
- Beginn
- Behandlung

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9
Q
  1. Erklären Sie die Ursachen für de Entstehung der beiden Formen der Diabetes Erkrankung
A

Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmun-Krankheit, die oft vererbt wird. Das bedeutet: Das Immunsystem greift die eigenen Zellen in der Bauchspeicheldrüse an, genauer gesagt die Betazellen, die Insulin produzieren. Weil diese Zellen zerstört werden, kann der Körper weniger oder kein Insulin mehr herstellen.

Diabetes Typ 2 entsteht, weil die Körperzellen nicht mehr gut auf Insulin reagieren.
Man nennt das Insulinresistenz. Dann kann der Zucker aus dem Blut nicht gut in die Zellen aufgenommen werden. Diese Form von Diabetes kommt oft im Alter und wird durch Dinge wie Übergewicht und wenig Bewegung begünstigt.

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10
Q
  1. Wirkung von Glucagon und Insulin
A

Glukagon hilft dem Körper, Glykogen (eine gespeicherte Form von Zucker) in der Leber in Glukose umzuwandeln. Die Glukose geht dann ins Blut und erhöht den Blutzuckerspiegel.
Insulin hilft den Körperzellen, Glucose aufzunehmen, besonders in Muskel- und Fettzellen. Es unterstützt auch die Speicherung von Glucose als Glykogen in der Leber und den Muskeln. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel gesenkt.
Glukagon = Zucker ins Blut bringen (Blutzucker steigt).
Insulin = Zucker in die Zellen bringen und speichern (Blutzucker sinkt).

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