E-Test Fragen Flashcards

1
Q

Was beinhaltet die deduktiv-monologische Erklärung bei einem Explanas?

A

Explanans beinhaltet: Gesetz und Randbedingung

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Q

Was beinhaltet die deduktiv-monologische Erklärung einem Explandandum?

A

Explandandum beinhaltet: das zu erklärende Phänomen

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3
Q

Der Methodendualismus betont drei Merkmale menschlichen Handelns. Welche sind dies?

A
  • prozesshaft
  • symbolisch strukturiert
  • individuell variabel
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4
Q

Wahr oder Falsch?

Wenn wir von speziellen Ereignissen auf allgemeine schließen, sprechen wir von “Induktionsschluss”

A

Wahr

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5
Q

Wie kann ein Fazit über Theorien formuliert werden?

A
  • Theorien können nicht eindeutig falsifiziert werden
  • Es wird bei Vorliegen mehrerer Theorien der Theorie Vorzug gegeben, die am allgemeinsten und informativsten ist.
  • Theorien können nicht verifiziert werden
  • Theorien werden nach untersubjektiver Diskussion vorläufig anerkannt
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6
Q

Wie beschreibt Feyerabend den Wissenschaftsfortschritt?

A

anarchistische Erkenntnistheorie : verstoßen methodologischer Theorien

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7
Q

Wie beschreibt Kuhn den Wissenschaftsfortschritt?

A

Theoriedynamik: Phase normaler Wissenschaft, Phase wissenschaftlicher Wissenschaft

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8
Q

Wie beschreibt Lakatos den Wissenschaftsfortschritt?

A

Forschungsprogramme: Falsifikation alter Theorie, nach Entstehung neuer, besser erklärender Theorie

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9
Q

Varianz auf der unabhängigen Variablen bedeutet, dass sich die Befragten in den Ausprägungen dieser Variablen unterscheiden. Welches Problem kann bei einer nachträglichen Klassifizierung in eine Quasi- und Experimentalgruppe auftreten?

A

(mindestens) eine der Merkmalsausprägungen ist nur relativ selten anzutreffen

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10
Q

Bei der Planung, Durchführung und Interpretation von Surveys müssen drei Besonderheiten bzw. Probleme beachten werden. Welche sind dies?

A
  1. Varianz der unabhängigen Variablen
  2. Kausale Reihung der Variablen
  3. Kontrolle von Stör. und Drittvariablen
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11
Q

Was betrifft die Externe Validität?

A

Externe Validität betrifft die Möglichkeit der Generalisierung der experimentellen Ergebnisse auf andere Personen und soziale, zeitliche und räumliche Kontexte

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12
Q

Was sind Störfaktoren bei externer Validität?

A
  1. Reaktivität: durch die Durchführung des Pretests kann die Empfänglichkeit der Versuchsperson für den Stimulus angeregt werden
  2. Reaktivität: die Situation weicht gravierend von der Alltagssituation ab
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13
Q

Was bedeutet das Postulat der Wertfreiheit ?

A

Es bedeutet, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft in einem Sozialen Prozess um Wertfreiheit im Begründungszusammenhang bemüht ist
- Wertfreiheit im Begründungszusammenhang

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14
Q

Was darf man bei einer nominalen Messung mit den Messwerten machen?

A

Mit Null multiplizieren

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15
Q

Was ist das Basissatzproblem?

A

Frage nach der korrekten Erfassung des Beobachteten

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16
Q

Worauf bezieht sich die Korrespondenzregel?

A

auf die Verbindung von Indikator und theoretischem Konstrukt und die Abgrenzung der Indikatoren

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17
Q

Worin liegt das Problem der Basissätze?

A

Zweifel daran zu sagen, Basissätze seien immer wahr

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18
Q

Was ist der Werturteilsstereit?

A

Die Forderung, dass wissenschaftliche Aussagen über die Realität nicht durch Werthaltungen beeinflusst werden.

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19
Q

Was sind Begriffe mit direktem empirischen Bezug?

A

Bsp. Haarfarbe, Geschlecht alles direkt erkennbare

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20
Q

Was sind Begriffe mit indirektem empirischen Bezug?

A

Bsp. Parteipräferenz, Lieblingsfarbe etc.

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21
Q

Was sind präskriptive Begriffe?

A

Bsp. Schön schlecht, dick dünn

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22
Q

Was passiert beim Paneleffekt?

A
  • bestehende Meinungenwerden während der Untersuchung verfestigt oder verändert
  • Einstellungen werden ausgebildet, die vor der Untersuchung so noch nicht bestanden
  • auftreten von Veränderungen im Verhalten der befragten während des Interviews
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23
Q

Was sind Nachteile der Panelstudie?

A
  1. Panelmortalität
  2. Paneleffekt
  3. hohe Kosten
  4. Mangelhafte Konstanz der Messinstrumente
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24
Q

Was beeinflusst den Informationsgehalt in den Theorien?

A

Theorien haben einen hohen Informationsgehalt, wenn die Zahl der potenziellen Falsifikatoren groß ist

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25
Q

Wie muss für Lakatos ein rationaler Vergleich zwischen T und T’ erfolgen?

A

Damit der T’ der Vorzug vor T gegeben wird, muss

  • T’ deine Gahltüberschuss gegenüber T aufweisen, d.H. neue Phänomene erklären können
  • der Gehaltsüberschuss von T’ empirisch bewahrt sein
  • T’ muss auch die Tatsachen die T erklärt, erklären können
26
Q

Wie verlaufen die zwei Phasen der Wissenschaft?

A
  1. Phasen der normalen Wissenschaft

2. Phasen wissenschaftlicher Revolution

27
Q

Welche Verfahren benutzt man zur Prüfung von Reliabilität?

A
  • Schätzung von Cronbachs alpha
  • Test-Retest
  • Split-half-Methode
28
Q

Welche Verfahren benutzt man zu Prüfung von Validität?

A
  • MTMM / Faktorenanalyse
29
Q

Benenne die jeweiligen Skalenniveaus und nenne ein Beispiel.

A
  1. Ordinalskala: Ränge beim Weitsprung
  2. Intervalskala: Anzahl gewonnener Medaillen
  3. Ratioskala: Weite beim Weitsprung (in cm )
  4. Nominalskala: Disziplinen im modernen Fünfkampf
30
Q

Was ist Konstanthaltung bei der Versuchssituation?

A

Einflüsse in beiden Gruppen müssen möglichst gleich wirken können, d.h. die Versuchsbedingungen müssen für beide Gruppen maximal angeglichen werden.
z.B. die Sitzposition bei Filmaufnahmen müssen möglichst gleich sein

31
Q

Was sind Eigenschaften von Hypothesen ?

A
  • sie haben eine Geltungsbereich
  • sie haben Eigenschaften
  • sie haben einen Allquantor
  • sie haben einen Objektiv-/Individuenbereich
32
Q

Worauf bezieht sich die Kontrolle von Drittvariablen bei Ex-post-facto-Anordnungen?

A

Die Einwirkung der unabhängigen Variablen darf nicht nicht nach dem Zufallsprinzip auf die Versuchspersonen werden. Muss damit gerechnet werden, dass nicht nur die unabhängige Variable, sondern auch die Drittvariable it der abhängen Variable korreliert

33
Q

Was sind die Komponenten einer Nominaldefinition?

A
  • Definiens, als Umschreibung des Definiendums

- Definiendum, als zu definierender Begriff

34
Q

Welche Arbeitsschritte lassen sich bei der Durchführung eines e. Forschungsprojektes unterscheiden ?

A
  1. Forschungsdesign
  2. Datenerfassung
  3. Auswahl des Gegenstandes
  4. Konzeptspezifikation und Perationalisierung
  5. Datenanalyse
  6. Datenerhebung
  7. Theoriebildung
  8. Publikation
  9. Auswahl der Untersuchungseinheiten
35
Q

Was sind Techniken zu Kontrolle von möglichen Störfaktoren?

A
  1. Randomisierung
  2. Konstanthaltung
  3. Elimination
36
Q

Was bedeutet Messen?

A
  1. die den Messobjekten zugeordneten Zahlen Skalenwerte heißen
  2. Messobjekte z.B. Individuen, Objekte oder Ereignisse sein könne
  3. dass bestimmte empirische Relationen zwischen den Messobjekten durch bestimmte numerische Reaktionen zwischen den zahlen repräsentiert
37
Q

Was sind Störfaktoren der internen Validität?

A
  • Reifung (maturation)
  • zwischenzeitliches Geschehen (History)
  • Messeffekte (testing)
  • Hilfmittel (Instrumentation)
  • verzerrte Auswahlen u. Ausfälle (selection)
38
Q

Wie bildet man Kontrollgruppen?

A
  • Matching oder Parllelisierung: Zusammenführung durch bestimmte Merkmalsausprägungen
  • Randomisierung o. Zufallszuweisung: Zufällig zusammen gestellte Gruppen
39
Q

Was sind Kriterien für Kausalität?

A
  • x und y wurden exakt gemessen
  • x und Y korrelieren: es gibt einen statistischen Zusammenhang
  • X und y bleiben ein isoliertes System
  • x muss y zeitlich voran gehen
40
Q

Was betrifft das Korrespondenzproblem ?

A

Es betrifft die Zuordnung empirischer Indikatoren zu den theoretischen Konstrukten.

41
Q

Mit welchen Fragen beschäftigt sich das Korrespondenzproblem?

A
  • der Sicherstellung der Zugehörigkeit bestimmter Indikatoren zu einem bestimmten Konstrukt
  • den Korrespondenzregeln und deren Status
  • der Art der Definition, Ableitung, Hypothese
42
Q

Eine endgültig verworfene Theorie, die einmal falsifiziert wurde

A

naive Falsifikationimus

43
Q

Kritische Theorie oder Kritischer Rationalismus?

  1. W. Adorno
  2. H. Albert
  3. J. Habermas
  4. K. R. Popper
A

Kritische Theorie:
W. Andro u. J. Habermas

Kritischer Rationalismus:
H. Albert u. K. R. Popper

44
Q

Wo gelingt die Ausschaltung möglicher Störfaktoren besonders gut?

A

im Laborexperiment, weil die Setzung des Stimulus und die Gesamtsituation gut kontrolliert werden können

45
Q

Was kennzeichnet eine bewusste Auswahl?

A
  • eine Auswahl auch dem “Konzentrationsprinz” (z.B. in der amtlichen Statistik) getroffen werden kann
  • Diejenigen Fälle gewählt werden können, die eine extreme/charakteristische Ausprägung eines Merkmals besitzen
  • eine Auswahl die nach “Gutdünken”getroffen wird
46
Q

Was bedeutet Intercoder-Reliabilität?

A

Übereinstimmung zwischen Beobachtern werden durch Übereinstimmungsmaße berechnet

47
Q

Was bedeutet Intracoder-Reliabilität?

A

dass sie Codierungen eines Beobachters über die Zeit konstatiert sind

48
Q

Was ist macht eine Valenzanalyse aus?

A

Spezifische Beschreibung von Inhalten durch Angaben von Bewertungen (negativ, positiv,neutral)

49
Q

Was macht eine Kontingenzanalyse

A

Überprüfung des Auftretens bestimmter sprachlicher Elemente im Zusammenhang mit anderen Begriffen

50
Q

Was macht eine Intensitätsanalyse?

A

Erfassen der Intensität von Bewertungen

51
Q

Was macht eine Frequenzanalyse?

A

Textelemente werden klassifiziert, Häufigkeit ihres Vorkommens wird ausgezählt

52
Q

Auf was beziehen sich die Einstellungs bzw Meinungsfragen?

A

Sie beziehen sich auf den Aspekt der Wünschbarkeit oder der negativen oder positiven Beurteilungen

53
Q

Worin unterscheiden sich Skala und Index?

A
  1. Skalen sind “Spezialfälle” von Indizes
  2. ein Indize fasst mehrere Variablen zusammen
  3. Skala eine Reihe von Fragen entlang einer Dimension
  4. Jedes Skalierungsverfahren stellt bestimmt Anforderungen an ein Item
54
Q

Ordnen sie den Interviewformen entsprechende Eigenschaften zu :

  1. Experteninterview
  2. Einzelinterview
  3. Leitfadengespräch
A
  1. Experteninterview: explorativ/narrativ- wenig strukturiert
  2. Einzelinterview: stark strukturiert
  3. Leitfadengespräch: teilweise strukturiert
55
Q

Wie ruft man den Halo-Effekt hervor?

A
  • jede Frage durch andere Fragen in einem Sinnzusammenhang gestellt wird, auf die der Befragte reagiert.
  • der Befragte sich bemüht, seine Antworten konsistent zu halten
56
Q

Was ist das Wording Problem ?

A

Fragen sollten kurz formuliert sein , einfach warte Enthalten, nicht hypothetisch formuliert werden, keine doppelte Negationen enthalten

57
Q

Was ist das Problem bei Suggestivfragen?

A

sie provozieren eine bestimmte Beantwortung

58
Q

Was ist die Inhaltsvalidität?

A

eine Gültige Messing kann nur erfolgen, wenn jeder Aspekt des theoretischen Begriffs in den Operationalisierenden berücksichtigt wird.

59
Q

Was ist die Konstruktvalidität?

A

Beurteilung erfolgt durch zwei Kriterien “konvergent Validity” und “discriminat validity”

60
Q

In welche formen unterscheidet man die Kriteriumsvalidität?

A

Zwei Formen werden unterschieden “predictive validity” und “concurrent validitiy”

61
Q

Was macht die Inferenzstatistik?

A

Ermöglicht die Verallgemeinerung aus Stichproben auf die Grundgesamtheit

62
Q

Was macht der Signifikantest in der Inferenzstatistik?

A

Er beschäftigt sich damit ob ein beobachteter Effekt in der Stichprobe zufällig entstanden ist