Einführung Flashcards

(27 cards)

1
Q

In welche zwei Kategorien lassen sich Entscheidungen trennen?

A

Intuitive und Analytische Entscheidungen

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Q

In welche Systeme werden Entscheidungen aufgeteilt

A

System 1 die intuitiven

System 2 die analytischen

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3
Q

Wie lässt sich System 1 charakterisieren

A

unbewusst
-automatisch

-extrem effizient

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4
Q

Wie lässt sich System 2 charaterisieren

A
  • bewusst
  • langsam

-aufwendig

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Q

Ein Beispiel wie schnell System 2 an seine Grenzen kommt

A

Monkey Business Illusion

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6
Q

NFC

A

Need for Cognition

-Neigung einer Person, Spaß an kognitiv anspruchsvollen Dingen zu haben

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7
Q

Intuitive Entscheidung

A

Eine Entscheidung, die auf unbewusst automatischen, spontanen und ressourcenschonenden Prozessen aufbaut

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8
Q

Phasen einer intuitiven Entscheidung

A

Phase 1: Abrufen von Verknüpfungen (Assoziationen)

Phase 2: Vernachlässigung der Assoziationsgründe

Phase 3: Anwendung von Heuristiken

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9
Q

Was ist die Bedeutung von Assoziation

A

Verknüpfung von zwei Ideen, wobei bei aktivierung einer, die andere auch aktiviert wird
(Gift –> Tod)

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10
Q

Beispiele für Assoziations-Phänomene

A

Smiley-Experiment

Florida Experiment

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11
Q

Florida Experiment

A

Personen sollen 30 Mal einen sinnvollen Satz aus 5 Wörtern bilden. Eine Gruppe mit Worten mit Verknüpfung zu alter. -> Veränderung in der Ganggeschwindigkeit (signifikant langsamer)

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12
Q

“Ideomotor”-Phänomen

A

Eine Idee im Kopf beeinflusst unbewusst die Bewegung des Körpers.

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13
Q

Becoming-Famous-Overnight-Phänomen

A

Das bloße Gefühl der Vertrautheit dient als Grundlage für die Beurteilung von Berümtheit

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14
Q

Self Suffiency

A

Mensch sucht eine höhere soziale Distanz und konzentriert sich nur auf das Erreichen seiner Ziele. (Bsp: Prime Geld, wer Geld hat, schafft alles alleine)

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15
Q

Prime

A

Information, die die Bewertung von nachfolgender Information beeinflusst.

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16
Q

Heuristik

A

Faustregel, die extrem wenig Ressourcen in der Informationsverarbeitung des Menschen beansprucht und effizient eine Lösung bietet

17
Q

Zwei Auffassungen von Heuristiken

A

Daniel Kahneman und Amos Tversky:
- Sehen Heuristiken als systematische Verzerrung im menschlichen Entscheidungsverhalten

Gerd Gigerenzer:
Sieht Vorteile und Chancen in der Einfachheit von Heuristiken und der Intuition

18
Q

Vor- und Nachteil von Heuristiken

A

+ressourcenschonend schnell eine Entscheidung

- Entscheidung ist nicht garantiert die Richtige bzw. die Optimale

19
Q

Heuristiken, die Verzerrungen in Entscheidungsverhalten hervorrufen

A

Verankerungsheuristik

Repräsentativitätsheuristik

Verfügbarkeitsheuristik

20
Q

Heuristiken, die einen positiven Effekt haben können

A

Rekognitionsheuristik

“Take the best”-Heuristik

1/N-Regel

21
Q

Rekognitonsheuristik

A

Besagt, dass Menschen allein aus ihrer subjektiven Vertrautheit (Wiedererkennung) von Alternativen auf unbekannte andere Zielgrößen schließen

22
Q

Beispiel Rekognitionsheuristik

A
  • Becoming famous overnight Phänomen

- Detroit vs Milwaukee Experiment

23
Q

“Take-the-best”-Heuristik

A

Besagt, dass Menschen zwei Alternativen durch eine Rangfolge vom wichtigsten zum unwichtigsten Kriterium bewerten, wenn es einen Unterschied in einer Kategorie gibt, wird eine Entscheidung getroffen

Dieb

24
Q

1/N-Regel

A

30.000$ in 10 Aktien -> 3.000$ in jede

(1/N) N= Anzahl der betrachteten Objekte

25
Belief Bias Effekt
Versuchspersonen werden um Einschätzung gebeten, ob eine bestimmte logische Schlussfolgerung aus zwei Grundaussagen als logisch richtig oder falsch angesehen wird (Aussage 1: Alle Rosen sind Blumen Aussage 2: Manche Blumen verwelken schnell Folgerung: Manche Rosen verwelken schnell)
26
Wason-Selection-Task
Versuchspersonen müssen urteilen, ob eine jeweils vorgegeben Regel stimmt oder nicht (Beispiel Karten umdrehen)
27
Welcher Entscheidungsweg ist der Beste?
Abhängig von der Situation und den Eigenschaften des Entscheiders (Über wie viel relevantes Erfahrungswissen verfügt der Entscheidet? Welcher Aufwand passt zum Problem? Wie gut kann der Entscheider analysiere?)