Einführung Flashcards

(36 cards)

1
Q

Die Wirtschaft

Definition

A

sind alle Institutionen (Unternehmen, Staatliche Einrichtungen, Konsumenten) und Prozesse (beschaffen, finanzieren, produzieren, verkaufen, Steuern zahlen),die direkt oder indirekt zur Befriedigung*** menschlicher ***Bedürfnisse nach knappen Gütern dienen

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2
Q

“wirtschaften”

A

Wirtschaften

Zur Erfüllung menschlicher Bedürfnisse und Wünsche.

Aus einer Vielzahl menschlicher Bedürfnisse interessieren in der BWL nur diejenigen, die durch Güter & Dienstleistungen befriedigt werden können•Diese Bedürfnisse sind gleichzeitig auch der „Motor“ der Wirtschaft.

Bei keinen Bedürfnisse, dann keine Wirthschaft!

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3
Q

Bedürfnisse

Definition

A

Empfinden eines Mangels

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4
Q

Verschiedene Bedürfnisse

BWL

(3-4)

A
  1. Existenzbedürfnisse•Essen, Trinken, Schlafen…
  2. Grundbedürfnisse –Kultur abhängig•Theater, Religion, Musik, Sport, Gemeinschaft
  3. Luxusbedürfnisse•Schmuck, Zweitwohnsitz, vierte Fernseher

Mögliche Unterteilung in Individuelle und kollektive Bedürfnisse

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5
Q

wirtschaften ist Notwendig

wenn:

A
  • Güterknappheit,
  • Verfügbarkeit und
  • Übertragbarkeit
  • keine freien Güter (Luft )
  • um ein Hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erzielen
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6
Q

Wirtschaft aus unterschiedlicher Sichtweise

2

A

1. Volkswirtschaftslehre:

Gesamtwirtschaftlicher Sicht eines Landes (BIP) Also alle Unternehmer gemeinsam

2. Betriebswirtschaftslehre (BWL):

Aus kleinere Einheit. Einzel Unternehmer wirtschaftlich

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7
Q

Volkswirtschaftslehre

Definition

A

Volkswirtschaftslehre:

China, USA, EU, usw.. Wie funktioniert so ein Land wirtschaftlich?

BIP: wieviel Güter/Dienstleistung in einem Jahr/Land

Was ist ihr Stärke. Was sind ihre Produkte?

Also Gesamtwirtschaftlicher Sicht

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8
Q

Betriebswirtschaftslehre

Beispiel

A

Aus kleinere Einheit

zB: Siemens, Red Bull, Physio Alva

Einzelunternehmen wirtschaftlicher Sicht

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9
Q

Wirtschaftssysteme der Volkswirtschaften

4

A
  1. Planwirtschaft (“Zentralisierung”: Norkorea)
  2. Soziale Marktwirtschaft (E.U)
  3. Ökosoziale Marktwirtschaft
  4. Freie Marktwirtschaft (Dezentralisierung: USA)
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10
Q

Staatliche Vorgaben

Planwirtschaft VS Marktwirtschaft

A

Zentral-Staat (UdSSR) Vs Dezentral-Privat (USA)

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11
Q

Freie Marktwirtschaft

A

Staat gibt nur Rahmenbedingungen (Gesetze) vor

USA

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12
Q

Soziale Marktwirtschaft

A

Staat greift ein. (E.U.)

Wirtschafliche Leistungsfähigkeit und soziale Gerechtigkeit gleichzeitig verwirklichen

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13
Q

Betriebswirtschaftslehre

Definition u Interessenfeld

A

Selbständige wirtschaftswissenschaftliche Disziplin

Jung (100 J: 1900: Industrielle Revolution)

Interessensfeld: Betriebe und Konsumenten

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14
Q

BWL Unterteilung

A
  1. Algemeine BWL (schafft Basis für die Besondere)
  2. Besondere BWL
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15
Q

Algemeine BWL

Beispiele

A
  1. Rechnungswesen
  2. Marketing
  3. Beschaffung
  4. Finanzierung
  5. Investition
  6. Produktion
  7. Lagerung
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16
Q

Besondere Gebiete der Betriebswirtschaftslehre

A

Besondere Gebiete der Betriebswirtschaftslehre

  1. Funktionelle Gliederung: = in Funktionen Unterteilt: Beschaffung, Investition, Finanzierung, Produktion, Verkauf, Unternehmensführung
  2. Institutionelle Gliederung= verschiedene Branchen, Banken, Transport, Handel, Gesundheit, Energie… Jeder hat seine Besonderheit/bestimmte Eigenschaften!
17
Q

Das ökonomische Prinzip

2 Vernunft-Handlungs Prinzipen

A

Zwei Handlungsalternativen:

  1. Minimalprinzip: Bekanntes Ziel mit den geringsten Mitteln erreichen
  2. Maximalprinzip: Mit gegebenen Mitteln ein bestmögliches Ergebnis erreichen.

Die Entscheidung ist immer in Abwägung von Kosten und Nutzen!

  • Individuele Ziele
  • Finanzielle Möglichkeiten
18
Q

Der Betrieb

Definition

Terminologien

A

Ein Betrieb

ist eine organisierte Wirtschaftseinheit, in der verfügbare Mittel unter Wagnissen zur Erstellung von Leistungen und Abgaben dieser Leistungen an außen stehende Bedarfsträger*innen eingesetzt werden.

  • organisierte Wirtschaftseinheit: Strukturen u Prozesse, innerhalb des Betriebes
  • Mittel: Rohstoffe, Produkt, Menschensleistung
  • Wagnissen: Risiko eingehen, fehler oder Erfolg
  • Erstellung: Creation, von den Nichts
  • Abgaben: Verkauf
  • Außenstehende Bedarfträger: an dritter. no Fam.
19
Q

Der Betrieb

3 Ws

A

Der Betrieb

  • Private Haushalte -Eigenbedarf VS Betriebe-Bedarf Dritter
  • Was, Wie und für Wen produziert
  • Organisation zum Zusammenwirken: •Menschen•Sachgütern•Immateriellen Gütern
20
Q

Betriebsmerkmale

A
  1. Kombination von Produktionsfaktoren (zB.Rohstoffe, Menschen, Maschinen)
  2. Leistungserstellung unter ökonomischen Prinzip (Kosten-Nutzen Prinzip)
  3. Prinzip des finanziellen Gleichgewichtes (Selbstbestimmung)
  • Autonomieprinzip (unabhängig arbeiten)
  • Erwerbswirtschaftliches Prinzip (Gewinn erzielen)
  • Prinzip des Privateigentums (Alleinbestimmung, wie, was und wo produziert)
21
Q

Gliederung der Betriebe

4

A

Nach:

  1. Wirtschaftszweigen: (Tourismus, Gesundheit….)
  2. Betriebsgröße (Klein+Mittel-Betriebe, EPU)hängt von Mitarbeiter*innen-Anzahl, Umsatz, Bilanz ab
  3. Leistung: (Dienst, Sach, usw)
  4. Produktionsfaktoren (elementar-dispositiver)
22
Q

Unternehmens

Typologie I

4

A
  1. Gewinnorientierung•Private Unternehmen (for profit)•Öffentliche oder private Non-Profit-Unternehmen
  2. Branche:•Sachleistungs bzw. Dienstleistung •Gewinnungsbetriebe •Aufbereitungsbetriebe •Verarbeitungsbetriebe
  3. Größe:•Klein, mittlere und große Unternehmen
  4. Technisch-ökonomische Struktur: •Personalintensive, •Anlagenintensive, •Materialintensive •Energieintensive
23
Q

Unternehmen

Typologie II

A
  1. Rechtsform•Einzelunternehmen •Personengesellschaften •Kapitalgesellschaften •Genossenschaften

Kooperationsgrad: •Konzerne (mit anderen Firmen)

Internationalisierungsgrad: (Red Bull, Coca-Cola)

Etablierungsgrad: (zB: Siemens 100J. sehr stabiel)

24
Q

Produktionsfaktoren

(im Gesundheitswesen)

A

Definition: Leistungsfähigkeit eines Betriebes

  1. Elementarfaktoren
  • menschliche Leistung (Therapie)
  • Betriebsmittel (Massageliege
  • Werkstoffen (Öl, Fango…)
  • Externefaktoren (Patient, Kunde)
  1. Dispositiver Faktor
    * Ziele, Planen, Entscheiden, realisieren/organisieren, kontollieren, führen
25
Wirtschaftsgüter 10
1. **Materielle Güter**: Tastbar (Rohstof, Maschine...) 2. **Immaterielle Güter**: Nicht Tastbar (Patent, Rechte) 3. **Realgüter**: greifbar (Wertsachen) 4. **Nominalgüter**: nicht greifbar (Zahl im Konto) 5. **Inputgüter:** (Rohstoff Anfangstadium) 6. **Outputgüter:** Endprodukt (Schuh, Schnitzel, OP) 7. **Gebrauchsgüter**: nicht aufgebraucht (Maschine) 8. **Verbrauchsgüter:** wird aufgebraucht (Rohstoff) 9. **Konsumgüter:** Endzielprodukt für Empfänger 10. **Produktionsgüter:** Ziel der Prozessen (
26
Unternehmerziele 3 Komponente
Unternehmensziele „Solange das Ziel nicht feststeht, ist jeder Weg der richtige.“ **1. Inhalt (spezifisch)** zB: Gewinn,Produktivität, Qualität... verbessern **2. Angestrebtes Ausmass (Messbar, Akzeptiert und Realistisch**) zB. wie genau? 10%? **3. Zeitliches Bezug (Terminierbar)** 3M? 1/2J? Gleich wie die **S.M.A.R.T.** Prinzip
27
Unternehmen: Formalziele
**INHALT (Spezifisch)** Formalziele= Erfolgsziele ZB: Gewinn, Produktivität, Rentabilität
28
Unternehmen: Sachziele
**INHALT** Von den Formalzielen leiten sich die Sachziele ab * Leistungsziele, * Finanzziele, * Mitarbeiter\*innen bez. Ziele, * Qualitätsziele, * Gesell. Ziele **Abhängig vom Ziel werden dann Maßnahmen zur Erreichung der Ziele gesetzt.**
29
UNTERNEHMEN: ZIELHIERARCHIE 6 Punkte 2 Gruppen
* **Übergeordnete Ziele:** ***1. Unternehmenszweck:*** Vision-Mision ***2. Unternehmes Grundsätze***: Unser Versprechen ***3. Unternehmens Identiät:*** Corporate ID. * **Handlungs-Ziele:** ***4. Oberziele:*** Wert-, Finanz , .-Produktions-Ziele **5. Funktionsbereichsziele:** Therapie, Verwaltung und Marketing **6. Unterziele:** QM, Personal und Werbung **je hoher in der Dreieck, desto konkreter sein soll.**
30
Beispiel von Zielsetzung mit Massnahmen
31
Kennziffer wirts.handeln 4
**Kennziffern wirtschaftlichen Handelns:** 1. **Produktivität:** Verhältnis Output zu Input 2. **Wirtschaftlichkeit**:Verhältnis Output zu Input(wertm.: Ertrag : Kosten) 3. **Rentabilität:** wie erfolgreich wurde Kapital eingesetzt = Verhältnis von Gewinn zu Kapital 4. **Liquidität**: Zahlungsfähigkeit
32
Kennziffer: Produktivität
**_Produktivität_:** * Verhältnis Output zu Input * zB. Wieviele Schuhe (output) habe ich mit den Stoffen (Input) erstellt? * Wird in % oder in Skalas (1 zu 4) gemessen
33
Kennziffer Wirtschaftlichkeit
**_Wirtschaftlichkeit_** * Gleiche Verhältnis Output zu Input aber in Geld gemessen * zB: Wieviel Umsatz/Ertrag haben die Schuhe (Output) in ggü die Kosten der Stoffe (Input)? * _Also Ertrag zu Kosten_
34
Kennziffer Rentabilität
**_Rentabilität_** wie Erfolgreich wurde Kapital eingesetzt? * _Verhältnis Gewinn zu Kapital_ zB. 100€ Gewin zu 10.000€ Kapital= schlecht 10000 Gewin zu 10.000€ Kapital= viel Besser Zeit spielt auch eine Rolle
35
Kennziffer Liquidität
**_Liquidität_** =Zahlungsfähigkeit Wie lang kann ein Unternehmer die Zahlungsverpflichtungen zahlen? Sehr wichtig für den Unternehmer und vorallem für Banken = um Kredite zu bekommen Cash-Flow
36
BWL Aufgabe Einführung
Einführung Jeder Mensch hat zahlreiche Bedürfnisse. **Was versteht man unter einem Bedürfnis?** Bedürfnisse sind wünsche in verschiedene art und Weise, die irgendwie fehlen, und sehnen diese zu erfüllen **Finden Sie Beispiele für** **Existenzbedürfnisse** Essen, Trinken, schlafen **Grundbedürfnisse** kulturel abhängig: Sport, Theater, Kunst, usw... **Luxusbedürfnisse** 3tes Autos, 4tes Fernseher, neueste Handy, usw.... **Gelten diese Beispiele nur für Österreich oder gelten sie weltweit?** Weltweit (menschliche Bedürfnisse sind universell) **2. Zeigen Sie, mit welchen Arten von Wirtschaftsgütern, vorwiegend zu tun haben** **a) ein Industrieunternehmen** INPUT-OUTPUT GÜTER (Rohstoff zu Endprudukt = Eisen zu Autokarroserie) MATERIALGÜTER: greifbar. ZB Eisen, Plastik VERBRAUCHSGÜTER: Eisen, Öl... (aufgebraucht9 GEBRAUCHSGÜTER: Maschine werden gebrauch, (benutzt, nicht aufgebraucht) PRODUKTIONSGÜTER: Ziel des Prozesse **b) eine Bank** INMATERIELLE GÜTER: Lebensvers, Kredite...Konten KONSUMGÜTER: Lebensversicherung, Kredite... Konten REALGÜTER: sicherheitsdepot für Gold, Diamanten... NOMINALGÜTER: Betrag aufs Konto, nur Ziffern **ein Krankenhaus** INPUT-OUTPUT: menschliche Arbeit (PT, Arzt, Chirurg, Kschw.: zu gute Therapie, Diagnose, Operation, Heilung...) INMATERIELLEGÜTER: einzigartige Therapiemethode gegen Krebs MATERIALGÜTER: einzigartige Laserapparat gegen Krebs... KONSUMGÜTER: verschiedenste Therapie Angebote GEBRAUCHSGÜTER: neuesten OP-Geräte... **Welche Merkmale weist eine ökosoziale Marktwirtschaft ihrer Meinung nach auf?** Die Ökosoziale Marktwirtschaft, auch Ökologisch-soziale Marktwirtschaft oder Ökologische Marktwirtschaft, ist eine wirtschafts-, umwelt- und gesellschaftspolitische Zielvorstellung, die ein nachhaltiges Wirtschaften und den Umweltschutz als politische Kategorien in die Soziale Marktwirtschaft mit einbezieht. **DH**: Staat greift mehr ein als beim freien Marktwirtschaft. *Wirtschafliche Leistungsfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und noch dazu, Umweltziele, gleichzeitig verwirklichen*.