Einführung in DWS Flashcards

1
Q

Was ist ein Data Warehouse System?

A

Ein Data-Warehouse-System ist ein spezielles Datenmanagementsystem, das entscheidungsrelevante Daten für das Management eines betrieblichen Systems verwaltet und in Form von multidimensionalen Datenstrukturen zur flexiblen Recherche bereitstellt.

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2
Q

Was ist der Unterschied von DWHS und operativen Anwendungssystemen?

A

operativen Anwendungssystemen: Lenkung und Durchführung der Geschäftsprozesse unterstützen

Data-Warehouse-System: Teil des als Führungsinformationssystem bezeichneten Anwendungssystems eines betrieblichen Systems

Die zugehörige Datenbank wird als Data-Warehouse (ohne System) bezeichnet; sie ist unabhängig von den Datenbanken der operativen Anwendungssysteme

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3
Q

Was ist die Aufgabe eines DWHS?

A

entscheidungsrelevante Daten für das Management eines betrieblichen Systems (z.B. eines Unternehmens) verwaltet und in geeigneter Form bereitstellt.

Bereitstellung der Daten erfolgt im Allgemeinen in Form von multidimensionalen Datenstrukturen, innerhalb derer ein Entscheidungsträger in beliebiger Weise navigieren kann.

Data-Warehouse- Systeme unterstützen somit eine flexible Recherche in komplexen Datenbeständen

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4
Q

Wie erfolgt die Bearbeitung der laufenden Geschäftsvorfälle bei operativen Anwendungssystemen?

A

operative Anwendungssysteme: Online-Transaction Processing (OLTP)

interaktive Recherche in entscheidungsrelevanten Datenbeständen
mit dem Begriff Online-Analytical-Processing (OLAP)

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5
Q

Wie erfolgt die interaktive Recherche in entscheidungsrelevanten Datenbeständen?

A

Die interaktive Recherche in entscheidungsrelevanten Datenbeständen
wird mit dem Begriff Online-Analytical-Processing (OLAP) bezeichnet.

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6
Q

Was ist das Leistungssystem?

A

Aufgabe des Leistungssystems ist die Durchführung der betrieblichen Leistungserstellung,

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7
Q

Was ist das Lenkungssystem?

A

Aufgabe des Lenkungssystems ist die Planung, Steuerung und Kontrolle des Leistungssystems

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8
Q

Wie sieht ein Einstufiger betrieblicher Regelkreis ohne Hilfsregelstrecke aus?

A

das Lenkungssystem wirkt unmittelbar auf das Leistungssystem eint (Steuerung) und umgekehrt erfasst es die Zustände des Leistungssystems (Kontrolle)

Störungen fallen beim Leistungssystem (Regelstrecke an) wären die Ziele auf das Lenkungssystem (Regler) einwirken

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9
Q

Was steckt hinter Einstufiger betrieblicher Regelkreis mit Hilfsregelstrecke?

A

Im Allgemeinen wirkt das Lenkungssystem jedoch nicht direkt auf das Leistungssystem ein und erfasst auch nicht direkt dessen Zustände. Das Lenkungssystem bedient sich vielmehr eines Modells des Leistungssystems, welches dessen lenkungsrelevante Zustände in
einer Datenbank abbildet. Dieses Modell dient als Hilfsregelstrecke für eine indirekte Lenkung des betrieblichen Systems (rechte Darstellung). Die Verbindung zwischen der Hilfsregelstrecke und dem Leistungssystem wird durch Aktoren und Sensoren hergestellt

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10
Q

Wie sieht ein Einstufiger betrieblicher Regelkreis mit Hilfsregelstrecke aus?

A

das Lenkungssystem steuert ein Modell des Leistungssystems (Hilfsregelstrecke) das lenkungsrelevante Zustände in einer Datenbank enthält.

Das Modell dient als Hilfsregelstrecke für eine indirekte Lenkung des betrieblichen Systems. Die Verbindung zwischen der Hilfsregelstrecke und dem Leistungssystem wird durch Aktoren (Modell zu Leistungssystem) und Sensoren (Leistungssystem zu Modell) hergestellt.

Störungen fallen beim Leistungssystem (Regelstrecke an) wären die Ziele auf das Lenkungssystem (Regler) einwirken

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11
Q

Was ist ein zweistufiger betrieblicher Regelkreis mit zugehörigen
Hilfsregelstrecken?

A

Zur Einordnung des Data-Warehouse wird der beschriebene einstufige Regelkreis mit Hilfsregelstrecke zu einem zweistufigen betrieblichen Regelkreis mit zugehörigen Hilfsregelstrecken erweitert. Innerhalb des Lenkungssystems werden nun zwei Ebenen von Reglern unterschieden:

Geschäftsprozessebene
Managementebene

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12
Q

Was ist die Geschäftsprozessebene/Lenkung?

A

Aufgabe der GP-Lenkung (Regler) ist die unmittelbare Planung, Steuerung und Kontrolle des Leistungssystems (Regelstrecke) im Rahmen der laufenden Geschäftsprozesse. GP Lenkung und Leistungssystem gehören zur Geschäftsprozessebene eines betrieblichen Systems.

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13
Q

Was ist die Managementebene?

A

Aufgabe des Managements (Regler) ist die Lenkung und Gestaltung des gesamten betrieblichen Systems. Hierzu gehören insbesondere die Lenkung der Geschäftsprozesse sowie die Gestaltung der Gesamtheit der Geschäftsprozesse (Regelstrecke) über Lenkungsziele bzw. Gestaltungsziele.

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14
Q

Was passiert beim zweistufigen betrieblichen Regelkreis mit zugehörigen Hilfsregelstrecken?

A

Auf beiden Regelkreisebenen erfassen die Regler die Zustände und Strukturen der jeweiligen Regelstrecke wiederum nicht direkt, sondern indirekt über eine Hilfsregelstrecke in Form eines Modells der jeweiligen Regelstrecke. Diese Hilfsregelstrecke wird auf der
Geschäftsprozessebene durch die operativen Datenbanken (DB) gebildet.

Auf der Managementebene stellt das Data-Warehouse (DWH) die Hilfsregelstrecke dar. Das DWH enthält extrahierte und aufbereitete Daten aus den DB sowie aus externen Datenquellen. Anhand dieser Einordnung werden die Unterschiede zwischen einem DWH und den DB in Form der jeweiligen Aufgabenschwerpunkte Management und GP-Lenkung deutlich.

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15
Q

Was umfassen Managementunterstützungssysteme?

A

Basissysteme (z.B. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation)

Führungsinformationssysteme

Entscheidungsunterstützungssysteme (Simulation, Prognose..)

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16
Q

Was umfasst Führungsinformationssysteme?

A

Kommunikationsunterstützung (E-Mail.)

Datenunterstützung (Standardreporting, Ad-hoc-Reporting

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17
Q

Was sind Führungsinformationssysteme?

A

Die Entscheidungsfindung selbst wird durch ein Führungsinformationssystem nicht unterstützt. Das
Führungsinformationssystem liefert vielmehr eine Datenunterstützung in Form von Standardberichten und Ad-hoc-Berichten. Speziell in der Möglichkeit zur flexiblen Generierung von Ad-hoc-Berichten liegt der Nutzen von Data-Warehouse-Systemen. Data-Warehouse-Systeme verdrängen dabei zunehmend die bisher dominierenden statischen
Standard-Berichtswerkzeuge, wie sie in klassischen Management-Informationssystemen (MIS) bereitgestellt wurden.

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18
Q

Was sind Entscheidungsunterstützungssysteme?

A

Entscheidungsunterstützungssysteme stellen hingegen Entscheidungsmodelle bereit und unterstützen damit die Entscheidungsfindung. Beispiele für Entscheidungsmodelle sind
Simulations-, Prognose- und Optimierungsmodelle

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19
Q

Was ist der spezifische Einsatzbereich von Data-Warehouse-Systemen?

A

Führungsinformationssysteme -> Datenunterstützung -> Ad-hoc-Reporting

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20
Q

Was umfasst das Data Warehousesystem?

A

Data-Warehouse-Verwaltungssystem + Data-Warehouse

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21
Q

Wie unterstützen Data-Warehouse-Systeme als Bestandteil von Führungsinformationssystemen?

A

Als Bestandteil von Führungsinformationssystemen stellen Data-Warehouse-Systeme ein Instrument zur Integration von führungsrelevanten Datenbeständen bei gleichzeitiger Konsolidierung und Aggregation der Daten dar.

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22
Q

Was erfolgt auf der Ebene der operativen Systeme?

A

Auf der Ebene der operativen Systeme erfolgt meist auch die horizontale Integration der Daten über die einzelnen Funktionsbereiche (Sales, Produktion..) hinweg. Zum Beispiel operieren die einzelnen Module des ERP Systems SAP R/3 ® auf einer integrierten Datenbank

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23
Q

Was ist das Ziel der vertikalen Integration?

A

Dem Management entscheidungsrelevante Daten der operativen Ebene in konsolidierter Form, zeitlich aktuell und in geeigneter Aggregation in einem Führungsinformationssystem zur Verfügung zu stellen.#

Wird durch Data-Warehouse-Systeme unterstützt

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24
Q

Was sind Aufgaben von DWHS?

A

Konsolidierung der Daten. Diese besteht in einer Vereinheitlichung von Begriffen und Domänen über die einzelnen Funktionsbereiche eines Unternehmens hinweg.

Aggregation (Verdichtung) der Daten, da für viele betrieblichen Entscheidungen keine elementaren Daten benötigt werden (z.B. die Einzelumsätze verdichtet zu Monatsumsätzen in einer bestimmten Produktgruppe).

Allerdings sollte die Möglichkeit bestehen, bei Bedarf die Aggregationen
aufzulösen und bis zu den Einzeldaten vorzudringen. Genau dies wird von Data-Warehouse-Systemen ermöglicht.

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25
Q

Was sind Anforderungen an die Bereitstellung vertikal integrierter Führungsinformationen?

A
  • Transparenter Zugriff auf konsolidierte und integrierte Daten aus unterschiedlichen, heterogenen Datenquellen.
  • Hohe Datenqualität.
  • Historisierung von Daten.
  • Flexible Auswertungsmöglichkeiten.
  • Performante Zugriffsmöglichkeiten.
26
Q

Was sind fachliche Probleme der Bereitstellung vertikal integrierter Führungsinformationen?

A
  • Heterogene Datenquellen (Notwendigkeit der Konsolidierung von Begriffen und Domänen, Schemaintegration, Bewältigung von Schemaänderungen).
  • Fehlen historisierter Daten.
27
Q

Was sind technische Probleme bei der Integration von Führungsinformationen?

A
  • Hohes Datenvolumen.
  • Antwortzeitverhalten.
  • Beeinträchtigung der operativen Systeme.
  • Effiziente Zugriffsmechanismen.
  • Konsistenzprobleme.
28
Q

Was sind Merkmale eines Data-Warehouse (DWH)?

A

Subject oriented
Integrated
Non-volatile
Time variant

29
Q

Was ist Subject oriented?

A

Aufbau und Inhalte eines DWH orientieren sich an den für die
Führung eines betrieblichen Systems relevanten Entscheidungsfeldern.

30
Q

Was ist Integrated?

A

Ein DWH integriert und konsolidiert im Allgemeinen Daten aus
mehreren Datenbanken und externen Datenquellen.

31
Q

Was ist Non-volatile?

A

Daten, die einmal in das DWH eingestellt wurden, werden nicht
mehr verändert oder gelöscht. Vielmehr werden die Inhalte des
DWH zu bestimmten Aktualisierungszeitpunkten sukzessive
erweitert.

32
Q

Was ist Time Variant?

A

Um Entwicklungen im Zeitablauf analysieren zu können, enthält
ein DWH historisierte Daten.

33
Q

Was ist OLAP?

A

Die Nutzung eines Data-Warehouse-Systems folgt dem Prinzip des Online-Analytical- Processing (OLAP). Dabei erfolgt ein flexibler und häufig interaktiver Zugriff auf den Datenbestand eines Data-Warehouse-Systems, der gemäß dem multidimensionalen
Datenmodell gespeichert ist.

34
Q

Was sind Merkmale der Datenstrukturen des multidimensionalen Datenmodells?

A
  • Entscheidungsrelevante Informationen werden in Form von multidimensionalen Datenstrukturen (Hypercubes) bereitgestellt.
  • Die Elemente eines Hypercube sind Kennzahlen (quantitative Daten), die hinsichtlich unterschiedlicher Dimensionen (qualitative Daten) klassifiziert sind.
  • Über den Dimensionen können (ggf. mehrstufige) Dimensionshierarchien gebildet sein.
35
Q

Was sind Merkmale des Zugriffs auf die Daten des multidimensionalen Datenmodells?

A
  • Ein Zugriff auf den Hypercube bezieht sich auf quantitative Daten anhand vorgegebener qualitativer Daten.
  • Der Zugriff erfolgt navigierend entlang der Dimensionen und Dimensionshierarchien.
  • Neben vordefinierten Anfragen sind insbesondere Ad-hoc-Anfragen möglich.
36
Q

Bei welchen Merkmalen kann man OLTP und OLAP unterscheiden?

A

Einsatzbereich
Art der Daten
Datenrepräsentation
Datenumfang
Verarbeitungsform
Transaktionsform

37
Q

Was ist der Einsatzbereich von OLTP und OLAP?

A

OLTP: Operative Anwendungssysteme

OLAP: Führungsinformationssysteme

38
Q

Was ist Art der Daten von OLTP und OLAP?

A

OLTP: zeitpunktbezogene, kontextspezifische und elementare Daten

OLAP: historisierte, konsolidierte und integrierte, ggf. verdichtete Daten

39
Q

Was ist Datenrepräsentation von OLTP und OLAP?

A

OLTP: Relational (zweidimensionale Tabellen)

OLAP: Hypercube (multidimensionale Würfel)

40
Q

Was ist Datenumfang von OLTP und OLAP?

A

OLTP: MByte – GByte

OLAP: GByte – TByte

41
Q

Was ist Verarbeitungsform von OLTP und OLAP?

A

OLTP: applikationszentriert, transaktionsorientiert

OLAP: applikationsübergreifend, themenzentriert

42
Q

Was ist Transaktionsform von OLTP und OLAP?

A

OLTP: kurze atomare Transaktionen (lesend und schreibend)

OLAP: lang laufende, komplexe Anfragen

43
Q

Welche Schnittstellen von Data-Warehouse-Systemen gibt es?

A

Aus Außensicht betrachtet, stellt ein Data-Warehouse-System
zwei unterschiedliche Schnittstellen zur Verfügung:

OLAP-Schnittstelle
ETL-Schnittstelle

44
Q

Was ist die ETL-Schnittstelle?

A
  • Extraktion von Daten aus operativen Datenquellen
  • Transformation und Aufbereitung dieser Daten für das Data-Warehouse
  • Laden der Daten in das Data-Warehouse.

Die ETL-Schnittstelle (Extraktion, Transformation, Laden) dient der Extraktion und Übernahme von Daten aus den verschiedenen operativen Datenquellen (z.B. operative Anwendungssysteme), der Transformation und Aufbereitung der Daten (insbesondere Konsolidierung) sowie dem Laden der Daten in das Data-Warehouse-System.

45
Q

Was ist die OLAP-Schnittstelle?

A
  • Bereitstellen der Daten in Form von multidimensionalen Datenstrukturen
  • zur Präsentation oder Weiterverarbeitung mit unterschiedlichen Werkzeugen.
46
Q

Was gilt bei der Einführung von DWHS zu beachten?

A

große Reichweite und langfristiger Zeithorizont
kostspielig
viele personelle Ressourcen benötigt.

Die Planung und Einführung eines Data-Warehouse-Systems erfolgt daher im Rahmen einer Data- Warehouse-Strategie.

47
Q

Wie erfolgt die Strategische Planung von Data-Warehouse-Systemen?

A

Strategische Informationssystemplanung (Ergebnis: IS-Strategie) erfolgt in enger Abstimmung mit der Strategischen Unternehmensplanung (Ergebnis: Unternehmensstrategie). Aus der Unternehmensstrategie werden Vorgaben für das betriebliche Informationssystem entwickelt und wechselseitig abgestimmt (Alignment). Umgekehrt werden die im Rahmen der SISP entwickelten technologischen Optionen im
Rahmen der SUP genutzt. Die Business-Intelligence-Strategie ist Teil der IS-Strategie und bezieht sich auf IT Systeme zur Informationsversorgung von Entscheidern bei Analyseaufgaben auf
strategischer wie operativer Managementebene sowie zunehmend auch im Bereich der Lenkung der Geschäftsprozesse. Neben Data-Warehouse-Systemen umfasst der Bereich der Business Intelligence u.a. auch IT-Systeme zur Mustererkennung in Datenbeständen
(Data Mining). Die Data-Warehouse-Strategie ist schließlich Teil der Business-Intelligence-Strategie.

48
Q

Wie erfolgt die Strategische Planung von Data-Warehouse-Systemen konkret?

A

Strategische Unternehmens-Planung (SUP) / Unternehmensstrategie
-> Alignment: Unternehmensziele und IS-Vorgaben
->
Strategische Informationssystemplanung (SISP) / IS-Strategie (Inbkl. BI Strategie + Data Warehouse Strategie)
->Enabkung: technologische Optionen -> SUP

49
Q

Welche Phasen der Entwicklung einer Data-Warehouse-Strategie gibt es?

A

Definition
Analyse
Bewertung
Konzeption
Maßnahmen

50
Q

Was umfasst Definition?

A

Definition der DWH-Strategie bezüglich Inhalt und Reichweite

51
Q

Was umfasst Analyse?

A

Analyse der Ist-Situation und der Anforderungen

52
Q

Was umfasst Bewertung?

A

Bewertung der Ist-Situation im Vergleich zu den Anforderungen und zu anderen Unternehmen (Gap-Analyse, SWOT-Analyse, Benchmarking)

53
Q

Was umfasst Konzeption?

A

Planung des Konzepts für die Umsetzung der DWH-Strategie (Ziele, Informationsangebot, Architektur, Software, Infrastruktur usw.)

54
Q

Was umfasst Maßnahmen?

A

Stufenweiser Maßnahmenplan und Projektportfolio für die Umsetzung der DWH-Strategie

55
Q

Welche Perspektiven einer Data-Warehouse-Strategie gibt es?

A

Organisation
Architektur / Technologie
Fachlichkeit

56
Q

Was umfasst Organisation?

A
  • Rollen
  • Kompetenzen
  • Funktionen
  • Prozesse (Planungs-, Entwicklungs-, Einführungs- und Betriebsprozesse)
  • Governance (Lenkung)
57
Q

Was umfasst Architektur / Technologie?

A
  • Standardisierung
  • Enterprise Data-Warehouse
  • Performance
  • Komplexität
  • Flexibilität
58
Q

Was umfasst Fachlichkeit?

A
  • Fachliche Inhalte
  • Informationsbedarf
  • Kennzahlen
  • Steuerungssystematik (Steuerungswirkung der Gesamtheit der Kennzahlen)
  • Integrationsgrad
59
Q

Was sind Beispiele für Einsatzbereiche von DWH-Systemen?

A

Business Performance Management
Customer Relationship Management
Hochschulplanung

60
Q

Was umfasst Business Performance Management?

A

Kennzahlsystem und Informationen zur Leistungsfähigkeit
und Profitabilität des Unternehmens

61
Q

Was umfasst Customer Relationship Management?

A

Kennzahlsystem und Informationen zu den Kundenbeziehungen des Unternehmens aus unterschiedlichen Perspektiven

62
Q

Was umfasst Hochschulplanung?

A

Kennzahlsystem und Informationen zu Studierenden, Prüfungen, Sachmitteln, Personal und Stellen, Kosten und Leistungen für den Hochschulbereich eines Landes