Einheit 2 Flashcards

1
Q

Erkläre den klassischen Marketing-Mix!

A

Produktpolitik

  • Innovation
  • Differenzierung
  • Gestaltung
  • Qualität
  • Verpackung
  • Namen etc.

Preispolitik

  • Preisstrategien
  • Differenzierungen
  • Rabatte
  • Boni
  • etc.

Distributionspolitik

• Vertriebs- und
Absatzwege
• Standortpolitik
• Verkaufsorgane
etc.

Kommunikations
politik

• Werbung
• Public Relations
• Messen
• Ausstellungen
• Etc.
-> sämtliche Maßnahmen, die auf Kognitionen, Emotionen,
Einstellung und Verhalten von Rezipienten gegenüber
Unternehmen einwirken
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2
Q

Erkläre Werbung als Kommunikationsprozess!

A

Who…………Werbliche Kommunikatoren/Produzenten

Says What…………Werbliche Aussagen/Botschaften

In Which Channel………Werbeträger/Kanäle

To Whom………………Rezipienten/Zielgruppen

With What Effect?…………..Werbewirkung

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3
Q

Was weißt du über Werbung als Teil der Kommunikationspolitik?

A

• Werbung gestaltet Marken

− Subjektiver Bedeutungsinhalt

− Produkte oft in ihren funktionalen Eigenschaften austauschbar – Werbung differenziert Marken

  • Grundproblem: Informationsflut und mangelnde Zuwendung seitens der Rezipienten (Siegert & Brecheis, 2010)
  • Vier Strategien:

− Segmentierungsverfahren ermöglichen die Auswahl von Zielgruppen bzw. -personen anhand festgelegter Kriterien

− Rezipienten in allen Lebenslagen und –Situationen erreichen, öffentlich und teilöffentlich

− Werbeformen, die nicht als solche erkannt werden

− Interpersonale Kommunikation, word of mouth, virales Marketing

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4
Q

Below the Line - Direktwerbung

A

• Direktwerbung: direkte und persönliche Adressierung eines Werbemittels; ermöglicht den Rezipienten, ohne weitere Informationsbeschaffungsmühe direkt mit dem Absender der Werbung Kontakt aufzunehmen

Grafik Folie 8!

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5
Q

Below the line: Hybride Formen

A

• Programmintegrierte Werbung und hybride Werbeformen: Werbung, die als solche nur noch bedingt oder überhaupt nicht mehr erkennbar ist

− Produkte, Unternehmen und Marken werden gezielt in Filmhandlungen, Sendungsabläufe oder redaktionelle Kontexte integriert und bestimmen nicht selten deren Aufbau, Ablauf und Dramaturgie

− Drei Formen

− Werbung ist thematisch ins redaktionelle Umfeld eingebettet

− Werbung imitiert redaktionellen Inhalt

− Werbung ersetzt redaktionellen Inhalt

− Prominentester Typ: Product Placement

− “Product Placement umfasst die werbewirksame, zielgerichtete Integration von Produkten oder Dienstleistungen in den Handlungsablauf eines Kino-, Video- oder Fernsehprogramms”
Bente (1990, S. 24):

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6
Q

Nenne die Arten von Product Placement!

A

• Arten von Product Placement

− Differenzierung nach Übertragungskanal:
− verbal, auditiv, visuell, auditiv-visuell

− Differenzierung nach Handlungsintegration:
− On-Set Placements bzw. Requisitenplacements (geringe Handlungsintegration)
− Creative/Plot Placements (zentral für Handlungsablauf)

− Differenzierung nach Gegenstand der Platzierung:
− Marken, Produkte u. Dienstleistungen
− Orte und Landschaften, z.B. Country/Location Placements
− Musik in Music Placement
− Generic Placements: Platzierung von
Waren/Dienstleistungsgattungen, ohne Sichtbarkeit einzelner Artikel

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7
Q

Below the line: Ambient Medien

A

• Werbung mit Ambient-Medien:

Platzierungsmöglichkeiten, die im täglichen Lebensumfeld, die eigentlich nicht in erster Linie dafür konzipiert

− „überraschen“ Rezipienten mit Werbung an ungewöhnlichen Orten und Stellen.

− klar definierte Zielgruppe und Ausnutzung bisher werbefreier Räume.

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8
Q

Erkläre Sponsoring und dessen Ziele!

A

• Sponsoring: mit Kommunikationszielen verbundene Bereitstellung von Geld, Sach-, Dienstleistungen oder Know-how durch Unternehmen zur Förderung
von Personen und/oder Organisationen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Umwelt und/oder Medien verbunden

• Ziele: Markenbekanntheit, Imageaufbau- & Pflege, Networking mit Händlern und Kunden, Demonstration gesellschaftlicher Verantwortung

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9
Q

Nenne die Vor- und Nachteile von Sponsoring!

A

• Vorteile:

− Kommerzielles Interesse nicht offensichtlich

− Volle Aufmerksamkeit für das Sponsoring, keine Vermeidung

− Konkurrenzausschluss

− Erreichbarkeit spezifischer Zielgruppen

− Multiplikatorfunktion durch Medienaufmerksamkeit

• Nachteile:

− Informationsüberflutung durch Überlastung einzelner Sponsoringarten

− Image des Gesponsorten verändert sich (negativ), z.B. Dopingaffären

− fehlende Passung und Glaubwürdigkeit

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10
Q

Werbung vs. Public Relations

A

• „Öffentlichkeitsarbeit oder Public Relations sind das Management von Informations- und Kommunikationsprozessen zwischen Organisationen
einerseits und ihren internen und externen Umwelten (Teilöffentlichkeiten) andererseits. Funktionen von Public Relations sind Information, Kommunikation, Persuasion, Imagegestaltung, kontinuierlicher Vertrauenserwerb, Konfliktmanagement und das Herstellen von
gesellschaftlichem Konsens.“ (Bentele, 1997, S. 22f)

• Differenzierungskriterien:
− Kommunikationsziele
− organisatorische Verankerung
− Adressaten

Grafiken Folien 13 und 14!

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11
Q

Grundbegriffe - Werbetreibende:

A

Unternehmen, Körperschaften oder Personen, die für

Produkte oder Dienstleistungen Werbung in Auftrag geben

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12
Q

Grundbegriffe - Werbeagentur:

A

Ein Dienstleistungsunternehmen, das für seine Auftraggeber die Beratung, Konzeption, Gestaltung, Planung und Realisation von Werbe- und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen übernimmt

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13
Q

Grundbegriffe - Werbebotschaft:

A

Inhalt (z.B. Argumentation, Werbeversprechen,
Verkaufsargument) und die Gestaltungsform (z.B. Farben, Formen, Schriften, Musik) von Werbemaßnahmen (visuell , akustisch, olfaktorisch,
geschmacklich, haptisch)

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14
Q

Grundbegriffe - Werbeslogan:

A

Prägnanter und einprägsamer Spruch, der die

Werbebotschaft in kurzer Form zusammenfasst.

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15
Q

Grundbegriffe - Werbeträger:

A

Werbeträger (Medien, Streumedien, Media) transportieren bzw. streuen die Werbebotschaften an die Empfänger bzw. Zielgruppen und werden deshalb auch als Streumedien bezeichnet. Man unterscheidet
zwischen Insertionsmedien (z.B. Zeitschriften, Zeitungen), elektronischen Medien (z.B. Hörfunk, Fernsehen, Internet), Medien der Außenwerbung und
anderen Werbeträgern (z.B. Branchenbücher)

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16
Q

Grundbegriffe - Werbemittel:

A

Materialisierte bzw. gestaltete Werbebotschaft in Form von Texten, Bildern, Symbolen, Tönen etc. (Anzeigen, Beilagen, Werbespots in Hörfunk, und Fernsehen, Prospekte, Displays, Kataloge, Flugblätter, Plakate).
Werbemittel werden via Werbeträger an die Zielperson übermittelt.

17
Q

Grundbegriffe - Zielgruppe:

A

Personen und/oder Institutionen, die mit
Kommunikationsinstrumenten wie Werbung angesprochen werden sollen, um bestimmte Werbe- bzw. Kommunikationsziele erreichen zu können. Die
Zielpersonen stellen eine spezielle Auswahl aus der Gesamtbevölkerung dar

18
Q

Grundbegriffe - Werbeziele:

A

Festgelegte und geplante zukünftige Zustände, die mit Hilfe von Kommunikationsinstrumenten (z.B. der Werbung) erreicht werden sollen

19
Q

Grundbegriffe - Werbeerfolg:

A

Ausmaß der Zielerreichung bei einer durchgeführten

Werbemaßnahme

20
Q

Grundbegriffe - Werbewirkung:

A

Einfluss der Werbung auf Individuen, Unternehmen oder Gruppen, in Bezug auf Kognition, Emotion und Verhalten

21
Q

Erfolgskriterien der Werbung: Außerökonomische Erfolgskriterien

A

Werbekontakte (erzielter Werbedruck) zB

  • Reichweite in der Zielgruppe
  • Kontaktmenge und -verteilung
  • Share of Advertising
  • Share of Voice
  • Share of Mind

Kommunikative Wirkungen zB

  • Werbeerinnerung
  • Bekanntheitsgrad der Marke
  • Bekanntheitsgrad des Produktes
  • Verbesserung des Image
  • Einstellungsänderung
22
Q

Erfolgskriterien der Werbung: Ökonomische Erfolgskriterien

A

Erzielte Kaufakte zB

  • Käuferreichweite
  • Wiederkaufrate
  • Absatzmenge
  • Umsatzvolumen
  • Marktanteil

Abgeleitete Größen zB

  • Werbeertrag
  • Werbegewinn
  • Werberentabilität

Grafik Folie 18!

23
Q

Aktuelle Rahmenbedingungen der Werbung - Internationalisierung und Globalisierung

A

− Durch Internationalisierung von Finanzströmen, Märkten und Unternehmen wird Werbemarkt zunehmend global ausgerichtet

− Transnationale gesetzliche Regelungen, z.B. Rechts- und Verwaltungsvorschriften der EU-Mitgliedstaaten

− Globale Reichweite von Medieninhalten und damit auch Werbeinhalten

− Weltweiten Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen und somit Homogenisierung der Nachfrage und der Konsumentenwünsche

− Zunehmende Kritik an der Globalisierung und damit auch an der Werbung

24
Q

Aktuelle Rahmenbedingungen der Werbung - Ökonomisierung und Austauschbarkeit von Produkten

A

− Produkte und Leistungen gleichen sich immer mehr an und werden dadurch zunehmend austauschbar

− objektive Differenzierung von Produkten und Leistungen wird schwieriger, wichtiger werden symbolische & emotionale Komponenten

Grafik Folie 22/23!

25
Q

Aktuelle Rahmenbedingungen der Werbung - Neue Informations- und Kommunikationstechnologien

A

− Ausweitung von Gestaltungsoptionen der Werbung

− Ausweitung zielgruppenspezifischer Kommunikation, personale Adressierung der Werbung

− Werbung in virtuellen Welten

− Virtuelle Gemeinschaften als Vehikel von Werbung

26
Q

Aktuelle Rahmenbedingungen der Werbung - Erlebnisorientierung und Individualisierung

A

− Inszenierungsdruck der Werbung

− Identifikationspotential von Marken

27
Q

Aktuelle Rahmenbedingungen der Werbung - Verknappung von Aufmerksamkeitsressourcen

A

− Explosion der klassischen Medienangebote sowie die stetige Vervielfachung der Online-Angebote

− Kontakt- und Wahrnehmungswahrscheinlichkeit von Reizen sinkt

− Werbung reagiert mit aufmerksamkeitsstärkeren Botschaften

28
Q

Aktuelle Rahmenbedingungen der Werbung - Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen

A

− Lauterkeitsrechtlicher Schutz: Gegen irreführender Werbung und irreführende vergleichende Werbung

− Gesetzliche Vorgaben zum privaten und zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk

− Werbeverbote und Werbebeschränkungen