Einleitung Flashcards

1
Q

Werkstoffeigenschaften: Nenne 4 Werkstoffgruppen + mind. je 2 Eigenschaften

A

Metalle: gute Leitfähigkeit, plastisch verformbar
Keramiken: Spröde, chem. beständig, nicht plast. verformbar
Kunststoffe: chem. sehr best., schlechte Leitfähigkeit
Verbundwerkstoffe: zusammensetzung aus basiswerksstoffen, eleminiert schlechte eigenschaft

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2
Q

Unterschied Atomare struktur Glas Keramik

A

Keramik: Kristallin
Glas: amorph

Nahordnung(Atome): gleich
Fernordnung(Gitterstruktur): unterschied

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3
Q

Vergl. Leitfähigkeitsbereiche 4 Werkstoffgruppen (Skizze)

A

Metalle:Leiter-Kupfer, Alu
Halbleiter: Halbleiter-Germanium, Bleisilfid,Silizium
Keramik, Kunststoffe:Isolatoren-Nylon66, Aluminiumoxid

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4
Q

Hooksche Gesetz

A

σ = E · ε
Spannung = E-Modul*Längenänderung

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5
Q

Längenausdehnungskoeffizient ferritischer Stahl

A

12*10^-6 (1/K)

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6
Q

Kennwerte Zugversuch:

A

Streckgrenze: bis da: rein elastische Verformung
Zugfestigkeit: Bis Querschnitt kleiner wird
E-Modul: Steigung hookschen Gerade
Bruchdehnung: Längenänderung bis Bruch

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7
Q

Härtemessverfahren: Nenne 3

A

Nach Brinell: Kugel mit Prüfkraft in werkstoff- Härte=Kraft/Fläche
Nach Vickers: Diamantpyramide in werkstoff
Nach Rockwell: Kegel andrücken in werkstoff, 0 setzen, dann Prüfkraft hinzugeben, messen wie weit drin

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8
Q

Eigenschaft Eisen von Bedeutung

A

Leitfähigkeit, Verfügbarkeit, Legierbarkeit, Umformbarkeit, Gitterstruktur f(Temperatur)

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9
Q

spez. Behalndlungen zur änderung Eigenschaften der Werkstoffe

A

Umformen, Legieren, Wärmebehandeln

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10
Q

2 Schwach & Stark Gefügeabhängige Eigenschaften

A

Schwach: Schmelztemperatur, E- Modul
Stark: Leitfähigkeit, Streckgrenze

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11
Q

Was beschreibt Bohrsche Atommodell

A

Elekronen umkreisen Protonen auf Festen bahnen

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12
Q

Kernladung + Ordnungszahl

A

Kernladungszahl: Anzahl Protonen
Ordnungszahl: Element wir je nach Atomen im Periodensystem angeordnet

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13
Q

Edelgaskonfig.

A

Äußerste Schale voll Besetzt mit 8 Elektronen->kein Bestreben zu reagieren

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14
Q

Wichtigste chem. Bindungsarten

A

Ionenbindung: Ein atom gibt Elektron an anderes Atom, unterschiedl. Ladung ziehen sich an
Atombindung: Atome teilen sich Elektronen äußerste Schale
Metallbindung: pos. Geladene atomrümpfe, schwach geladene Valenzelektronen -> frei bewegl. elektronen, Elektronengas hält Metallgitter zusammen

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15
Q

Was ist Elementarzelle

A

kleinste Einheit des Raumgitters

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16
Q

Wichtigste Elementarzelltypen

A

krz: Packungsdichte: 0,68 - Koordinationszahl:8, Anzahl Atome in EZ: 2
kfz: Packingsdichte: 0,74, Koordinationszahl: 12, Atome in EZ: 4
hdp: Packungsdichte: 0,74, Koordinationszahl: 12,

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17
Q

Gitterkonstante

A

Abstand. zw. Atomen

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18
Q

Warum unterscheiden sich Schmelzpunkte für Metalle

A

Unterschiedl. Bindungsenergie: Erst wenn anziehungskraft überwunden

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19
Q

schwache Bindungen

A

Wasserstoffbrücken
Dipol Dipol

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20
Q

Was ist Packungsdichte

A

Wie viel % des Volumen der EZ sind Atome

21
Q

Koordinationszahl?

A

Wie viele Atome sich Berühren

22
Q

Begriffe: Isotropie
Anisotropie
Quasi- Isotropie
Textur

A

Isotropie: Eigenschaften Richtungsunabhängig
Anisotropie: Eigenschaften Richtungsabhängig
Quasi-Isotropie: Richtungsabhängigkeit der Kristalle hebt sich gegenseitig auf
Textur: regellose Verteilung d. Kristalle(Isotropie) -> nach Umformen Richtungsabhängige Verteilung(Anisotorie)

23
Q

Wichtigste Gitteraufbaufehler Nulldimendional

A

Leerstellen: Atom fehlt-> begünstigt Diffusion
Substitutionsatome: Falsches Atom->Verspannungen
Einlagerungsatome: Atome zw. Gitterplätzen, wenn Atom kleiner als Gitteratome

24
Q

Gitteraufbaufehler Eindimensional

A

Stufenversetzung: eingeschobene Halbebene, höhere Festigkeit
Schraubversetzung: Gitterebene schraubt sich wendelförmig um Versetzungslinie, durch Umformung, erhöht festigkeit

25
Q

Gitteraufbaufehler Zweidimensional

A

Korngrenzen: Kristallkeime erstarren in unterschiedl. Richtungen-> Quasi Isotropie, wo Kristalle aneinanderstoßen ist Korngrenze, feines Korn-> hohe Zähigkeit

26
Q

Gitteraufbaufehler Dreidimensional

A

Teilchen, Phasen, Ausscheidungen: örtlich andere Atomart

27
Q

Welche Gitteraufbaufehler im Lichtmikroskop

A

Korngrenzen

28
Q
A
29
Q
A
29
Q
A
30
Q
A
30
Q
A
31
Q

2 Gründe für unterschiedl. Lösungsverhalten v. Legierungselementen in Wirtsgitter

A

Größe d. zwischengitterplätze unterschiedl.
unterschiedl. Atomgröße
unterschiedl. Raumgitter

31
Q

Unterschied Real & Idealgefüge

A

Idealgefüge: Gefüge ohne Fehler
Realgefüge: Gefüge mit Gitterbaufehlern aller Art

32
Q

Unterschied Primär- & Sekundärgefüge

A

Primärgefüge: Entstehung bei Urformen(Erstarren)
Sekundärgefüge: Entstehung bei Umformen o. Wärmebehandlung

33
Q

Unterschied Ein&Vielkristall

A

Einkristall: Kristall ohne Korngrenzen, gleiche Kristallstruktur
Vielkristall: A) isotrop: Ausrichtung der Körner (Umformung) -> anisotrop
B)Regellose Verteilung der Körner-> Quasi isotropie
C) Textur: Gleichrichtung der Kristallachsen

34
Q

Was versteht man unter “Gleitsystem”?

A

Anzahl Gleitsystem (GS) = Anzahl Gleitebenen (GE) *Anzahl Gleitrichtungen (GR) entlang dichtester Atombesetzung, wo sich Atome berühren
Kfz: 4GE x 3 GR=12 GS(gute plast verformung)
Krz: 6GEx2GR=12 GS(jedoch nicht dichtest besetzt-> mäßige plast verformbarkeit)
hdp: 1GE x 3 GR = 3 GS (schlecht plast. Verformbar)

34
Q

Wie kann elast. Verformung erklärt werden

A

Verspannung darf nur so groß sein, sodasss keine Abgleitung entsteht

Gitter in Ursprungsporm zurück

35
Q

Was ist inköhärent, teilkohärent & kohärent

A

inkohärent: Teilchen nicht an Gitterstruktur der Werkstoffmatrix gebunden
teilkohärent: Teilchen besitzt nur einige gemeinsame Gitterebenen mit der Matrix
kohärent: Teilchen ganz an der Gitterstruktur angebunden

35
Q

Welche Gitterbaufehler bei plast. Verformung große Rolle & Warum

A

Versetzungen
Plast Verformug ist Wandern von Versetzungen, viele Versetzungen bieten viele Möglichkeiten der Wanderung -> weniger Kraftaufwand als ohne Versetzung

35
Q

Gefügebereiche Gussblock:

A
  1. feinkörnige Randzone -> schnelle abkühlung, feines Korn
  2. Transkristallzone
    -> längliche Kristalle
  3. grobes Korn, langsames Abkühlen
36
Q

Welche Verfestigungsmechanismen in Metallen gibt es? Beschreiben + Anwendungsfall

A

Mischkristallverfestigung: Einlagerungs- oder Substitusionsatome in Gitter -> wechselwirkung Spannungsfelder ->erschwert Versetzungsbewegung

Versetzungsverfestigung: Erzeugen von Versetzungen-> erhöht Versertungsdichte ->Verformungsbehinderung-> erhöte Festigkeit

Konvergenzfestigung: Korngrenzen Barriere für Versetzungswanderung, Streckgrenze abhängig von mittl. Korndurchmesser

Teilchenverfestigung: Ausscheidung aus übersättigter Mischkristall, Teilchen im Grundstoff eingelagert, Versetzungsbewegung erschwert

37
Q

Umwandlungsvorgänge fester Zustand

A

Phasenumwandlungen
Keimbildung

37
Q

was ist martensitische Umwandlung?

A

-FeC
- Löslichkeit y-Eisen: 2% C
-Löslichkeit a-Eisen:0,02%C

37
Q

Eigenschaft Zahnräder

A

außen hart, gegen verschleiß
innen weich, gegen brechung

38
Q

warum Einsatz von krz a-Eisen bei hohen Temp. nicht sinnvoll?

A

a-Eisen: krz angeordnet->niedrige Packungsdichte->hohe Diffusionsgeschw.
y-Eisen: 100x langsamer

39
Q
A
40
Q
A
41
Q
A