Einstieg Flashcards

(28 cards)

1
Q

Was ist ein Biotop?

A

= Lebensraum einer Lebensgemeinschaft, welcher klar zu seiner Umgebung abgegrenzt werden kann.

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2
Q

Was is Ökologie und was ist Naturschutz?

A

Ökologie= nicht wertende Wissenschaft stellen nur Probleme fest, ist dabei aber nicht wertend

Naturschutz wertet Schutzmaßnahmen und Ziele

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3
Q

Ziele BNatSchG Paragraf 1

A

Biologische Vielfalt sichern
Leistungs und Funktionsfähigkeit bewahren
Regenerationsfähigkeit auch für zukünftige Generationen

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4
Q

Biodiversität

A

3 Arten
Genetische Diversität
Artendiversität
Biotopdiversität

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5
Q

Warum brauchen wir den Naturschutz ?

A

Durch wirtschaftenden Menschen zunehmende Bedrohung für Biotope
Höchste Gefährdung durch
Landwirtschaft Forstwirtschaft Wasserwirtschaft
Natschutz muss als Gegenpol wirken
Industrialisierung –> zunehmende Flächeninanspruchnahme
Intensivierung der Landwirtschaft

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6
Q

Für was gibt es die rote Liste ?

A

Rote Liste ist ein Verzeichnis von gefährdeten Pflanzen und Tierarten
Kriterium= Bestandsgröße und Entwicklung
Wird alle 10 Jahre aufgesetzt
Soll Handlungsbedarf aufzeigen

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7
Q

Prioritätensetzung in Schutz von Biotoptypen

A

Umfasst
a) Regenerationsfähigkeit (eigenständig)
B) Möglichkeit zu wiederentwicklung (technisch)

Abhängig von
Entwicklungszeit
Wie viele Arten sind noch in der Nähe vorhanden ?
Regenerationsdauer außerhalb menschlicher Planungszeiträume ?
(Naturnahe Wälder und Hochmoore können Jahrhunderte dauern) —> gibt Auskunft über Dringlichkeit von Biotoptypen mit gleicher Gefährdung

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8
Q

Analyse der aktuellen Situation

A

Fragen stellen:
Warum sieht es in meinem Planungsgebiete heute so aus, wie es aussieht ?
Welche Lebensgemeinschaften und Arten kommen heute im Planungsgebiet vor ?
Was sind die aktuell wirksamen Einflussgrößen und Rahmenbedingungen ?

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9
Q

Zur Quantifizierung

A

Rückblick : wie hat sich mein Gebiet in den letzten Jahren verändert ?
Wie hat sich der Bestand von Arten verändert?
Was waren die Ursachen ?
Ausblick:
Welche künftigen Rahmenbedingungen sind zu erwarten ?
Welche Alternativen gibt es ?

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10
Q

Was ist ein Moor und was ist Torf ?

A

= Boden mit 30 % Torf in den obersten 3 dm

= unvollständig zersetzte Pflanzenreste und ihre Umweltprodukte
Entsteht auf wassergesättigten Standorten

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11
Q

Wodurch entsteht Torf?

A

Pflanzenreste v abgestorbenen Pflanzen werden wegen niedriger Temperaturen und O2 Mängel nicht abgebaut
Zusätzliche Faktoren können der pH Wert und die Nährstoffarmut sein

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12
Q

Gliederung der Moore

A
4 verschiedene Unterscheidungsarten
Nach Oberflächengestalt
Nach Vegetation 
Nach Herkunft des Wassers (hydrogenetisch)
Nach pH Wert (ökologisch)
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13
Q

Nach Vegetation

A

Moorttyp Vegetation
Hochmoor Ausschließlich Hochmoorpfl
Übergangsmoor Vorwiegend “Nichhochmoorpfl”
Niedermoor Pflanzenarten Nährstoff und basen bis kalkreiche Standorte

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14
Q

Hydrogenetische Moortypen

Geogen

A

Es gibt 7 Stück

Quellmoor
Hangmoor
Durchströmungsmoor
Verlandungsmoor
Versumpfungsmoor
Kesselmoor 
Überflutungsmoor
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15
Q

Was ist Ombrogenes Moor

A

= Niederschlag genährt vom Grundwasser abgeschlossen –> wenig Nährstoffe
= Hochmoor

Aufwachsender Torfkörper bewirkt Erhebung des Moorwasserstands über Bodenniveau

Torfmoose sind wichtig, da sie den Hochmoore
Nass
Sauer
Und Kalt lassen (auch im Sommer)

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16
Q

Gliederung nach Nährstoffe und pH

A

Unterscheidet zwischen
Nährstoffarmen sauren Moor
Mäßig nährstoffarmen Zwischenmoor–> bis basisch
Nährstoffreichen Moor

17
Q

Gefährdung Moore

A

Es kommen dort nur spezialisierte Triere vor–> d.h. Moorabbau bedingt auch den Abbau der Fauna darauf

Gefährdung durch
Torfabbau
Entwässerung
Eutrophierung 
Nutzungsintensivierung
18
Q

Was passiert, wenn mehr Stickstoff in den Boden kommt ?

A

Der Boden wird Eutrophiert
Neue Pflanzen können dort gedeihen
Durch Transpiration folgt Entwässerung
Weniger Wasser bedeutet mehr Luft im Boden und schnelleren Abbau der Grundvegetation

–> je nach Entwässerungsgrad verschiedene Stadien des Bewuchses

19
Q

Naturschutzmaßnahmen Hochmoor

A

Bewässerung wiederherstellen (Schöpfwerke errichten)
Schließung Entwässerungsgräben
Entbuschung/ Entwaldung

20
Q

Wie können Niedermoore auftreten ?

A

In Bruchwäldern
Nasse tordier Standorte –> Niedermoor

Grasartige
Mesotropher, mäßig basenreicher Quellsumpf
Eutrophierung bis Mesotroph
Nährstoffarm bis Nährstoffmäßig

21
Q

Gefährdung Niedermoore

A

Nutzungsintensivierung (Entwässerung Düngung Schnitthäufigkeiten)
Nutzungsaufgabe (Bräche Sukzession Aufforstung)
Nutzungsänderung (Umbruch auf Maisanbau)

22
Q

Renaturierend von Niedermooren

A

Gehölze roden
Moorspiel anheben
Nährsoffhaushalt - Entzug von Biomasse
Alternative Bewirtschaftung ( Palludikultur)

23
Q

Folgen der Kultivierung

A

Treibhausgasemissionen steigen
Torfschwund
Aussterben der spezialisierten Tiere auf dem Moor

24
Q

Kalkmagerrasen und mesopholes Grünland

Wo entstehen sie ?

A

An kalkreichen Unterböden in trockener Lage mit viel Licht
An Felsstandorten und Waldlichtungen
Beweidete und Mahdflächen (Konkurreznvorteil für die Art Kalkmagerrasen, da sie sich schnell und dauerhaft regenerien können )

25
Was ist ein wichtiger Entstehungsfsktor bei Kalkmagerrasen
Beweidend von Ziegen oder Schaafen | --> Tiere selektieren und geben den nicht gefressenen Pflanzen einen Vorteil
26
Naturschutzfachliche Bedeutung Kalkmagerrasen
Hohe Artenanzahl Hoher Anteil seltener und gefährdeter Arten Insbesondere Insekten
27
Gefährdung Kalkmagerrasen
Verkleinerung der Populationen Unattraktiv für Schäferei Nutzungsaufgabe ---> verbuschung Eutrophierung
28
Naturschutzmaßnahmen
Grünland in der Nähe halten zur Futterergränzung und Nachtpferch