EU VZ Flashcards

Grundlagen (27 cards)

1
Q

Um welche Art von Handelt geht es bei der EU VZ?

A

Intrahandel, da der Verkäufer durch DDP “EU-Status” erhält und anschl. eine igL stattfindet

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2
Q

Was ist die Intrahandelsstatistik?

A

Alle 27 EU-Staaten sind verpflichtet, die i.g. Warenbewegungen von “Gemeinschaftswaren” zwecks Datenerhebung zu melden.

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3
Q

Spricht man beim Binnen- bzw. Intrahandel von Ein- und Ausfuhr?

A

Nein, diese werden als Versendung (igL) und Eingang (igE) bezeichnet.

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4
Q

Sind die Zollbehörden beim Intrahandel noch involviert und in welchen Fällen?

A

Ja. Z.B, wenn die Ware kontigentiert ist oder Verbrauchssteuern erhoben werden.

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5
Q

Es gibt Meldepflichten im Rahmen der EU-VZ. Welche sind es und wo liegen die Unterschiede?

A

Intrastat-Meldung und ZM. Die Intrastat-Meldung bezieht sich auf statistische Daten und die ZM auf steuerliche Daten.

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6
Q

Was ist der Unterschied zwischen Intrastat und Umsatzsteuererklärung/-voranmeldung?

A

Die Umsatzsteuererklärung muss von allen EU-Mitgliedstaaten abgegeben werden. Die Intrastat bezieht sich auf die statistische Erfassung der Warenbewegungen innerhalb der EU. Umsatzsteuererklärung = nationales Recht, Intrastat = EU-Verordnung, steht über nationalem Recht.

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7
Q

Von welchen Grenzen können wir innerhalb der EU sprechen?

A

Steuergrenzen, da jedes Land seine eigenen Steuersatz festlegt. Allerdings müssen die Vorgaben der EU berücksichtigt werden.

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8
Q

Was ist das “Bestimmungslandprinzip”?

A

Versteuerung des Warenbezugs im Staat des Erwerbers (Bestimmungsland)

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9
Q

Was bedeutet “Reverse-Charge-Verfahren?”

A

Erhebung der Erwerbssteuer ist auf das erwerbende UG verlagert worden.

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10
Q

Wie ist der Ablauf gemäss Reverse-Charge-Verfahren?

A
  1. Erwerber berechnet Steuerbetrag (Kaufpreis x Steuersatz)
  2. Erwerber rechnet Steuer in USt-Voranmeldung ab.
  3. Er kann diese anschliessend als Vorsteuer geltend machen und in Abzug bringen (sofern abzugsberechtigt)
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11
Q

Was bedeutet direkte Vertretung? Welches Dokument ist empfehlenswert? An welchen ZA ist die direkte Vertretung möglich?

A

im Namen und auf RG eines anderen. Empfohlen wird eine Vertretungsvollmacht. Sie ist möglich an den ZA der HZA Lörrach und Singen.

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12
Q
A
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13
Q

Was bedeutet indirekte Vertretung? Welches Dokument wäre hier empfehlenswert?

A

Im eigenen Namen und auf RG eines anderen. Empfohlen wird ein Vertrag, mind. mehr als eine Vollmacht.

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14
Q

Was passiert, wenn nicht angegeben wird, dass man jmdn vertritt und keine Vertretungsvollmacht besitzt?

A

Der Anmelder gilt im eigenen Namen und für eigene Rechnung handelnd. Er haftet vollumfänglich für die Einfuhrabgaben.

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15
Q

Von wem sind die Abgaben geschuldet, wenn kein Verzollungsauftrag und keine Vertretungsvollmacht vorliegt?

A

Die Abgaben werden vom Anmelder (CH Lieferant) geschuldet.

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16
Q

Weshalb ist das Risiko bei der indirekten Vertretung höher?

A

Da die solidarische
Abgabenschuld z.B. auch bei Nacherhebungen oder
Zahlungsunfähigkeit bestehen bleibt

17
Q

Wo muss der indirekte Vertreter ansässig sein? Reicht eine USt-IdNr oder eine Lageradresse aus?

A

In der EU.

Nein, er muss sich regelmässig an seinem Standort in der EU aufhalten.

18
Q

Wann haftet der Spediteur bei der direkten Vertretung?

A

Wenn er die Angaben für die AZA geliefert hat und gewusst hat oder hätte wissen müssen, dass diese unrichtig sind. Er haftet auch bei leichter Fahrlässigkeit.

19
Q

Was ist ein Unionsversandverfahren?

A

Beförderung zwischen EU-Mitgliedsstaaten

20
Q

Mit welchem Dokument werden Gemeinschaftswaren im Unionsversandverfahren befördert?

A

Mit einem T-2. Dieses beginnt in einem EU-Staat und wird in einem EU-Staat beendet. Z.B. Versand DE nach IT über CH.

21
Q

Was ist das gemeinsame Versandverfahren gVV?

A

Beförderung zwischen EU-Mitgliedsstaaten und Vertragsparteien des gVV.

22
Q

Worum handelt es sich bei Waren mit T-1?

A

Um unverzollte Drittlandware.

23
Q

An welcher Zollstelle wird das T-2 abgefertigt?

A

Beim zuständigen Binnenzollamt.

24
Q

Was ist ein zugelassener Versender?

A

Beförderung ab Betrieb oder anderer festgelegter Ort, ohne Gestellung bei der Abgangszollstelle. Bewilligungspflichtig.

25
Was ist ein zugelassener Empfänger?
Beförderung bis Betrieb oder anderer festgelegter Ort ohne Gestellung bei Bestimmungszollstelle. Bewilligungspflichtig.
26
Wie läuft die Einfuhr-Abfertigung ab?
1. Waren ins Zollgebiet einführen. 2. Zollanmeldung an das ZA übermitteln (Gestellung) 3. Vorführen der Waren bei Zollbehörden (Beschau) 4. Einfuhrabgaben entrichten 5. Überlassung der Waren in den freien Verkehr
27