Exam Flashcards

(73 cards)

1
Q

Definition von Führung

A
  • Prozess der Beeinflussung (andere verstehen was und wie etwas zu tun ist)
  • gemeinsame Ziele erreichen
  • asymmetrische soziale Beziehungen (über-Unterordnung)
  • heute keine Chance Führung neu zu definieren
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2
Q

Wirtschaftliche Ziele

A

Bedürfnisse der Organisation > Leistung, Effizienz und Kreativität

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3
Q

Soziale Ziele

A

Bedürfnisse der Angestellten > Sicherheit, Motivation und Entwicklung

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4
Q

Historischer Überblick der Führungstheorien

A

1 Eigenschafts
2 Verhaltens
3 Situative/Kontingenz
4 Neue Paradigmen
5 Beziehungsorientierte
6 Wertorientierte
7 Kontextbezogene

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5
Q

Situation der Führung (Systemperspektive) Start: Führungskraft (Person)…

A

… Verhalten der Führungskraft > Leader- Member- Exchange > Ergebnisse der Führungsarbeit

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6
Q

Kompetenz Modell ( zeichnet eine gute Führungskraft aus)

A

1 Kommunikation & Soziale Kompetenz
2 Entscheidungs- und Durchsetzungsvermögen
3 Anpassungs- & Orientierungsfähigkeit
4 Ziel- & Ergebnissorientiert
5 Kreativität & Problemlösungsfähigkeit
6 Integrität & Vorbild sein
7 Kritik- & Verhaltenskompetenz

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7
Q

Big Five OCEAN Modell

A

Openness
Conscientiousness
Extraversion
Agreeableness
Neuroticism

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8
Q

2 Führungsstile (Ohio-Studie)

A

1 Rücksichtnahme ( Beziehungsorientiert )
2 Struktur schaffen ( Aufgabenorientiert )

> können unabhängig voneinander hoch oder niedrig ausgeprägt sein

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9
Q

Umfassende Modelle der Führung (3)

A

Laissez Faire = Keine Führung/ Vermeidung
Transaktional = Austauschbeziehung, klare Ziele, Belohnung/Bestrafung
Transformational = Motivation, Einfluss, Sinngebung

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10
Q

Faktoren der transformationalesn Führung (Bass & Avolio Multifactor Leadership Führung)

A
  1. Idealisierter Einfluss ( Vorbild, Vertrauen,Ethik)
  2. Inspirierende Motivation (Vision, Emotion, Sinnvermittlung)
  3. Intellektuelle Stimulierung (Kreativ fördern)
  4. Individuelle Berücksichtigung (coaching, persönliche Entwicklung)
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11
Q

Transaktionale Führung

A
  1. Management by Excpetion (passiv): Eingreifen bei Problemen
  2. Management by Exeption (aktiv): Kontinuierliche Überwachung
  3. Bedingte Belohnung: Lob wenn Leistung stimmt
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12
Q

Was wird durch transformationale Führung erreicht?

A

Höhere Leistung & Zufriedenheit
Mehr Engagement
Bessere Gesundheit, Kreativität & Innovation

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13
Q

Situative Führung

A
  • Anweisen (niedrige Reife, hohe Aufgabenorientierung)
  • Überzeugen (niedrige, hohe)
  • Unterstützen ( hohe, hohe Beziehungsorientierung)
  • Delegieren (sehr hohe, geringe Kontrolle nötig)

> Auswahl des Stils hängt von Fähigkeit und Bereitschaft der Mitarbeitenden ab

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14
Q

Leader - Member - Exchange (LMX)

A
  • Dyadische Beziehung Führungskraft <-> Mitarbeiter
  • Qualität der Bzh bestimmt: Verantwortung, Zugang zu Ressourcen, Leistung
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15
Q

In - Group vs Out - Group

A

Ungleichheit der Chance je nach Nähe zur Führungskraft

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16
Q

Aktuelle Führungskonzepte

A

1 Verteilte / Geteilte Führung
2 Selbstführung
3 Authentische Führung
4 Ethische Führung
5 Engagierende Führung
6 Klassisch vs Zeitgenössisch
7 Digitale Führung - Warum jetzt?

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17
Q

Verteilte / Geteilte Führung

A
  • Mehrere Personen / Teams
  • Interdependenz, Koordination & Aufgabenteilung stehen im Fokus
  • Kollektives Führungsverständnis > Von solo zum Kollektiv
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18
Q

Selbstführung

A
  • Verhallten selbst steuern & Motivieren
    1. Verhaltensorientiert (zb Selbstbeobachtung, selbstbeloohnung)
    2. Natürliche Belohnung (Aufmerksamkeit auf positive Aspekte richten)
    3. Konstruktive Denkmuster (Positive Selbstgespräche, mentale Bilder)
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19
Q

Authentische Führung

A
  • Führung die von innen kommt - echtes Verhalten, keine Maskerade
    1. Selbsterkenntnis
    2. Beziehungstransparenz
    3. Verinnerlichte moralische Perspektive
    4. Ausgewogene Informationsverarbeitung
    > Führungsverhalten basiert auf Reflexion, Werte und Echtheit
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20
Q

Ethische Führung

A
  • Weil Zunahme von unethischem Verhalten (Korruption, Diskriminierung)
  • Def: Vorbildfunktion & Förderung normativ angemessenen Verhaltens durch Kommunikation, Entscheidung und Verstärkung
  • Voraussetzung: Moralischer Charakter, Bewusstsein, Zivilcourage & ethische Organisationskultur - Ziel: langfristige Zufriedenheit, Reputation & Mitarbeiterbindung
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21
Q

Engagierende Führung

A
  • Basierend auf Selbstbestimmungstherorie
  • Psychologische Grundbedürfnisse: Autonomie, Kompetenz, Verbundenheit
  • Führungsverhalten unterstützt diese Bedürfnisse > führt zu Engament und Motivation
  • Def: Eine engagierte Führungskraft schafft eine Kultur von Integrität, Offenheit, Transparenz und Wertschätzung
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22
Q

Klassisch vs Zeitgenössisch

A

Klassisch = distanziert, autoritär, stark getrennt von der Person
Zeitgen = nahbar, reflektiert, menschlich, mit Selbstführung & Emotionen

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23
Q

VUKA-Welt

A

Volatil, unsicher, Komplex, mehrdeutig

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24
Q

Warum jetzt Digitale Führung?

A

Veränderung durch Digitalisierung: BigData, KI, IoT, AR/VR
Kundenverhalten & Marktstruktur im Wandel
Neue Werte & Prozesse notwendig

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25
Definition Führung
Verbindung klassische Managementfähigkeiten mit neuen digitalen Anforderungen
26
Digitale Führungskräfte :
- Bauen Brücken - Moderieren Vernetzung - Fördern interdisziplinäre Teams - Unterstützen Eigenverantwortung
27
Digitale Führung basiert auf vielem Modellen:
- Transformationale Führung ( Vision & Inspiration) - Authentische Führung ( Vertrauen & Glaubwürdigkeit) - LMX (gleichwertige Beziehungen) - Verteilte Führung (flache Hierarchien) - Strategische Führung ( Zukunftsorientiert)
28
Vier Seiten Modell
1. Sachinhalt (Fakten) 2. Appell (Was will ich vom Gegenüber) 3. Beziehungshinweis (Wie seh ich dich?) 4. Selbstoffenbarung (Was sage ich über mich?)
29
Medienreichhaltigkeitstheorie
- Reiche Medien (face to face, meetings) bei komplexen Themen - Schwache Medien (Email) eher bei einfachen Infos >Overcomplication & Oversimplification vermeiden
30
Mediensynchronitätstheorie
- Konvergent: Meinungsabgleichung > Face-to-Face, Meetings, 4 Augen, Daily Scrum - Divergent: Infoverteilung> Email, Wiki, Podcasts, Intranet, Newsletter, Blog
31
TRA - Theorie of Reasoned Action
Verhalten = aus Einstellung zum Verhalten und Subjektiver Norm
32
TPB - Theory of Planned behavior
Ergänzt TRA um wahrgenommene Verhaltenskontrolle
33
Arten von Vertrauen
- Dispositionell: persönliche Vertrauensneigung - Zwischenmenschlich: auf Einzelpersonen bezogen - Situativ: systemisches Vertrauen in die Organisation
34
TAM - Technology Acceptance Model
Zwei zentrale Einflussfaktoren - perceived usefulness (Nützlichkeit) -perceived ease of use (Benutzerfreundlichkeit) Erweiterung TAM 2: Subjektive Norm wird miteinbezogen
35
Drei Eigenschaften auf die Vertrauen basiert
- Fähigkeit (Kompetenz) - Wohlwollen (Absichten) - Integrität (Ehrlichkeit)
36
Warum ist vertrauen geschäftlich relevant?
Wettbewerbsvorteil durch: -Anziehung & Bindung von Top-Talenten -Aufbau stabiler Partnerschaften -Kundentreue
37
Wiederaufbau von Vertrauen
- Sofortmaßnahme (Fehler anerkennen, entschuldigen) - Diagnose (Ursachenanalyse) - Reform (konkrete Maßnahmen, neue Prinzipien) - Evaluation (Misstrauen managen > Wiederherstellung
38
Merkmale eines Projekts (7)
Einzigartigkeit klare Zielsetzung Einsatz von Ressourcen Budget Zeitplan Beteiligung von Menschen Qualitätsanforderungen
39
Das Projektdreieck
Umfang, Ressourcen und Zeitplan
40
Phasen eines Projekts
1 Initialisierung 2 Planung 3 Durchführung 4 Kontrolle 5 Abschluss
41
Steakholder im Projekt
Kunde: Sponsor, Inhaber, Einkauf… Team: Projektmanager, Mitarbeitende, Organisation
42
Planung und Schätzung Methoden
1 Expertenurteil 2 Aufteilen in Teilaufgaben 3 Vergleiche mit früheren Projekten 4 Normdaten vergleichen
43
Risiko management Strategien
- Risiko vermeiden - Risiko reduzieren - Risiko übertragen - Planung für Notfälle - Risiko akzeptieren
44
Maßnahmen Change Management
- Frühzeitig managen - Änderungen dokumentieren - Formale Aufträge - Kundenprioritäten einbeziehen
45
Projekt Manager muss:
- Delegieren - Verhandeln - Unterstützen
46
Agilität
Die Fähigkeit schnell und gezielt auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren und dabei die Risiken zu kontrollieren
47
Das agile Manifest
- Individuen & Interaktionen über Prozesse & Tools - Funktionierende Software über Dokumentation - Zusammenarbeit mit dem Kunden über Vertragsverhandlung - Reaktion auf Veränderung über das Befolgen eines Plans
48
Prinzipien des agilen Manifests
Früh & Regelmäßig liefern Face to Face Kommunikation Selbstorientierte Teams Nachhaltige Entwicklung Zufriedenstellend des Kunden
49
Praktische agile Methoden
1 Kanban 2 Lean Agile 3 Scrum
50
Kanban
Ziel: überlast vermeiden, Prozesse verbessern - visuelle Methoden (To Do / Progress / Done)
51
Lean Agile
Wertschöpfung maximieren, Verschwendung eliminieren - Nur relevante Schritte, schnell liefern, Lernen fördern, Entscheidungen spät & Fundiert treffen, Gesamtbild beachten
52
Agile Führung
Ziel & Nutzen von Agilität klarmachen Klarheit, Unterstützung, Ressourcen Anerkennung & Belohnung Feedback schnell umsetzen
53
Wann ist Agilität sinnvoll?
- bei unklaren Zielen - bei kreativen Projekten - bei Team Blockaden - bei gleichrangigen Teams
54
Herausforderungen Agilität
- Hierarchieunterschiede - Klar definierte Aufgaben = wenig Spielraum - Kontrollbedürftige Führungskräfte - Bürokratie & starre Prozesse
55
Wie hilft die Wirtschaftspsychologie
Evaluation & Veränderung von Strukturen Teammzusammensetzung Kommunikationswege- & Konfliktlösung Rollenerklärung & Change Management
56
57
Servant Leadership = dienende Führung
- Menschen inspirieren statt kommandieren - Vertrauen statt Kontrolle - Förderung von Verantwortung & Selbstorganisation
58
Drei Scum Säulen
1 Transparenz 2 Überprüfung (Inspektion) 3 Anpassung (Adaption)
59
Die 5 Scrum Werte
Mut Fokus Commitment Respekt Offenheit
60
Scrum Rollen
Product Owner (verwaltet und optimiert) SCRUM Master (beseitigt Hindernisse) Entwicklungsteam (selbstorganisiert)
61
5 Scrum Events
Sprint Sprint Planning Daily Scrum Sprint Review Sprint Retropspektive Ziel: Transparenz, Regelmäßigkeit
62
Scrum Artefakte
1 Product Backlog 2 Sprint Backlog 3 Inkrement
63
Kreativität & Innovation
K = Erzeugen von Ideen I = Umsetzung von Ideen Chance = Ergebnis der Umsetzung
64
Typen von Innovation
Finanzen Prozesse Angebot Lieferung
65
Design Thinking
1 Nutzerzentriert 2 Kreatives Vertrauen 3 Experimentierfreude 4 Zusammenarbeit 5 Optimismus
66
5 Phasen im Design Thinking
1 Einfühlen 2 Definieren 3 Ideen generieren 4 Prototypen entwickeln 5 Testen & Implementieren
67
Objective
- Qualitativ - was erreicht werden soll
68
Key Result
- Quantitativ - wie fortschritt gemessen wird
69
Merkmale guter Objectives
Qualitativ Inspirierend Ambitioniert Zeitlich begrenzt (3 Monate) Abgeleitet von Unternehmensziel Erreichbar aber herausfordernd
70
Merkmale guter Key Results
Transparent Ergebnissorientiert Unabhängig voneinander Ambitioniert
71
OKR Zyklus
3 Monate Zeitraum : Planung Umsetzung Review
72
OKR Rolle
OKR Master: Unterstützt die Einführung und Umsetzung im unternehmen
73
OKR Nutzen / Vorteile
Mitarbeiter: Verständnis für eigenen Beitrag, leichterer Umgang mit aufgabenpriorisierung Führung: Fokus auf Quartalszahlen, Ergebnisse messbar, transparente Kommunikation Eigentümer: Klarer Fokus, keine Ablenkung, gezielte Ressourcenplaung