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Flashcards in Fabios Ergänzungen Deck (37)
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1
Q

Wie lauten die Schritte der zellulären Atmung und wie ist die allgemeine Gleichung?

A

1: Glykolyse
2: Bildung Acetyl–Coa
3: Zitronensäurezyklus
4: Elektronentransport und oxidative Phosphorylierung

Glukose + Sauerstoff ==> Kohlendioxid + Wasser + ATP

2
Q

Wovon hängen Proteinwaschungen ab?

A
  • Größe des Proteins
  • Menge des Proteins
  • Säure-Base Eigenschaften
  • Hydrophobizität
  • Biologische Aktivität
  • Stabilität
3
Q

Welche chromatographischen Trennverfahren gibt es?

A
  • Ionenaustausch-Chromatogr.
  • Gelfiltrations-Chromatogr.
  • Affinitätschromatographie
  • Reversed-Phase-Chromatogr.
  • Hydrophobe Wechselwirkungschromatogr.
4
Q

Wie funktioniert Ionenaustauschchromatographie?

A

Proteine mit negativerer Ladung durchqueren die Trennsäule schneller

5
Q

Wie funktioniert die Gelfiltrations- Chromatographie?

A

Je Größer (Vorsicht) das Molekül desto schneller durchquert es die Säule!

Kleine Moleküle gehen in die Poren des Gels und brauchen deshalb länger

6
Q

Wie funktioniert Affinitätschromatographie?

A

In der Säule befinden sich bestimmte Liganden die nur an das interessante Protein binden, Nun läuft ein Proteingemisch durch die Säule und ungebundene Proteine laufen durch.
Nur die Größeren Bindenden Proteine laufen nicht schnell hindurch sondern Ers später wenn man mit Ligandenlösung nachspült

7
Q

Was sind Entkoppler und welche Rolle spielen sie in der Atmungskette?

A

membranlöslich: zerstören Protonengradienten
-> es kann kein ATP mehr gebildet werden

Bsp: Thermogenin (braunes Fettgewebe) / 2,4-Dinitrophenol DNP

8
Q

Wie ist das sichtbare Spektrum?

A

von 380nm (Violett) bis 780nm (Rot)

9
Q

Was sind Streuung, Beugung und Reflexion?

A

Streuung: Wechselwirkung von Licht mit kleineren Objekten

Beugung: Lichtwechselwirkung mit Hindernissen

Reflexion: Gleichgerichtete, kohärente Streuung

10
Q

Merksatz Reflexion ?

A

Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel

11
Q

Wo liegt die Auflösungsgrenze des Auges?

A

200 μm / 0,2 mm

Tags bei ca. 50 Hz

Nachts bei ca. 10 Hz

12
Q

Unterschied Kohäsion und Adhäsion?

A

Adhäsion= Zusammenhalten von Atomen verschiedener Arten (Wassertropfen auf Blume)

Kohäsion= Zusammenhalten von Atomen der gleichen Art
(Bei Festkörpern am Stärksten)

13
Q

Wie lautet Mitchells Hypotese? (Chemiosmotische Hypothese)

A

Ohne Protonengradient keine ATP- Synthese

14
Q

Was ist der isoelektrische Punkt? (iP)

A

Nettoladung eines Proteins ist 0

15
Q

Anode und Kathode Facts?

A

Anode: Oxidation ( - )

Kathode: Reduktion (+)

16
Q

Besonderheit von Peptidbindung?

A

Nicht frei drehbar wegen partiellem Doppelbindungscharakter

17
Q

Prost-Translationale Modifikationen?

A

Phospholierung
Methylierung
Glycosylierung
Etc.

18
Q

Proteinfunktionen?

A
Rezeptoren
Enzym. Aktivität
Struktur
Speicherung
Transport
19
Q

Wie arbeitet die Protease?

A

Hydrolyse von Peptidbindungen

20
Q

Wo schneidet Trypsin?

A

Hinter basischen Aminosäuren

Lysin, Arginin (und modifiziertem Cystein)

21
Q

Was sind Detergenzien?

A

lagern sich an Proteine an, teilweise werden auch die Bindungen an den Proteinen gehalten

22
Q

Was muss man beachten bei der Extraktion von Metaboliten?

A

Alle Metabolite müssen extrahiert werden!!
Metabolit muss unverändert bleiben
Metabolite können sehr ähnlich sein (Masse)
Metabolite benötigen verschiedene Methoden, weil sie so komplex sind

23
Q

Was sind die Grundkomponenten für die Durchführung von Floureszenzmikroskopie?

A
Bildsensor/Kamera
Lichtquelle
Objektiv
Emissionsfilter
Anregungsfilter
Dichroider Spiegel
24
Q

Was ist ein dichroider Spiegel?

A

lässt eine Wellenlänge passieren und reflektiert eine andere

25
Q

5 Photophysikalische Parameter von fluoreszenten Proteinen

A
Absorptionsspektrum /Maximum
Emissionsspektrum /Maximum
Quantumeffizienz Q
Floureszenzlebenszeit tau
Anisotropie
Bleichverhalten / Photostabilität
26
Q

Womit färbt man Mitochondrien, Zellkern, Mikrotubuli?

A

Mitochondrien: Organellspezifischer Farbstoff (Fusionprotein mit GFP)
Zellkern: Histone mit RFP, BFP
Mikrotubuli: GFP

27
Q

Wie berechnet man die spezifische Aktivität eines Enzyms?

A

Aktivität / Gesamtprotein

28
Q

Wie sieht man, welche Aufreinigungsmethode die effektivste ist?

A

Der höchste Faktor von der spezifischen Aktivität des Enzyms von einem Aufreinigungsschritt zum nächsten

29
Q

Warum ist die Säurefällung eine ineffektive Aufreinigungsmethode?

A

die spezifische Aktivität sinkt, weil das Protein denaturiert

30
Q

Wie lässt sich die Reinheit eines Enzyms überprüfen?

A

Gelelektrophorese (SDS-Page) oder

Massenspektrometrie

31
Q

Wie berechnet man den Faktor der Aufreinigung?

A

Spezifische Aktivität am Ende / Spezi. Aktivität am Anfang

32
Q

Was wurde beim Bakteriorrhodopsin-Experiment gemacht und was konnte man damit zeigen?

A

künstliche Vesikel mit ATPase , ADP und Bakteriorrhodopsin (transportiert mit Lichtabsorbtion Protonen in die Vesikel)
ohne Licht: kein Protonengradient, keine ATP-Produktion
-> ATP-Produktion von Protonengradienten abhängig

33
Q

Wie sind Aminosäuren unterhalb/oberhalb ihres ioselektrischen Punkts geladen?

A

unterhalb: positiv
oberhalb: negativ

34
Q

Welcher Proteinkomplex der Atmungskette reduziert Sauerstoff und was ist der Elektronendonor?

A

Cytochrom-C-Oxidase mit Cytochrom-C

35
Q

Was ist das Prinzip der 2D-Gelektrophorese?

A
  1. D: isoelektrische Fokussierung: pH-Gradient im Gel: Proteine wandern zu ihrem ioselektrischen Punkt
  2. D: SDS-Page: Auftrennung nach Molekülgröße
36
Q

Was ist GFP?

A

grün fluoreszierende Protein aus der Qualle Aequorea victoria, das bei Anregung mit blauem oder ultraviolettem Licht grün fluoresziert

Möglichkeit, GFP mit beliebigen anderen Proteinen Gen-spezifisch zu fusionieren

37
Q

Was besagt die Jablonski-Theorie?

A

Bei Einstrahlung elektromagnetischer Wellen werden Elektronen durch Absorption der Energie des eingestrahlten Photons aus ihrem Grundzustand in energetisch höherliegende Zustände angeregt