Fachbegriffe Flashcards

(54 cards)

1
Q

Enger Kommunikationsbegriff

A
  • mit Kommunikation wird die intentional kodierte Form beschrieben
  • also die Verwendung von Zeichen zur Verständigung und Bedeutungsvermittlung
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Q

Weiter Kommunikationsbegriff

A
  • bezieht sich auf alle Formen der Kommunikation
  • jedes Verhalten und Handeln kann kommunikative Funktion haben
  • Kommunikation ist nicht auf zwischenmenschliche Kommunikation begrenzt
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3
Q

Methoden zur Erstellung eines kommunikativen Raums

A
  • Dokumentenanalyse
  • empirische Analyse
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4
Q

Lasswell Formel (1948)

A

Wer sagt was über welchen Kanal zu wem mit welcher Wirkung

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Q

Laswell
Wer?

A

Kommunikatorforschung

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6
Q

Lasswell
Was?

A

Inhalsforschung
Medienforschung

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7
Q

Lasswell
In welchem Kanal?

A

Medienanalyse

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8
Q

Zu wem?

A

Mediennutzungsforschung
Reuzipientenforschung

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9
Q

Lasswell
Mit welchem Effekt?

A

Medienwirkungsforschung

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10
Q

Paradigmenwechsel

A

1960
Social Science Turn

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11
Q

Hermeneutik

A
  • Auslegung von Texten und Deutung und Interpretation bestehender Schriften
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12
Q

Empirie

A
  • Methoden-Systematische Sammlung von Daten
  • Objekte und Sachverhalte werden mittels Experimente, Beobachtungen oder Befragungen ermittelt
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13
Q

Kybernetik

A
  • Modellierung, Simulation und Regelung von Systemen
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14
Q

Kommunikation

A

Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen

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15
Q

Information

A
  • Reduktion von Ungewissheit beim Empfänger
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16
Q

Soziale Interaktion

A
  • gegenseitige Wahrnehmung und wechselseitige Verhaltensorientierung zwischen Lebewesen
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17
Q

Internationale Kommunikation

A
  • kodierte Kommunikation
  • internationale Zeichen
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18
Q

Inferentielle Kommunikation

A
  • anzeigende Kommunikation
    -Beobachter schleißt aus Anzeichen
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19
Q

Direkte Kommunikation

A
  • Partner sind raumzeitliche beieinander
  • nehmen sich gegenseitig wahr
  • Face to Face Kommunikation
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20
Q

Vermittelte Kommunikation

A

Zwischen Kommunikationspartnern vermitteln Geräte, Medien etc.
Indirekte Komunikation

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21
Q

Reversibilität

A
  • wechselnde Rolle zwischen Kommunikator und Adressat
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22
Q

Einseitigkeit

A

Auf Mitteilung muss keine Rückmeldung folgen

23
Q

Verständigung

A
  • Kommunikation ist auf Richtigkeit und Wahrhaftigkeit ausgelegt
24
Q

Persuasion

A
  • Kommunikation will andere Überzeugen
25
Ziele öffentlicher Kommunikation
- Verständigung - Persuasion
26
Reichweite von Kommunikation
1. Interpersonale Kommunikation 2. Gruppenkommunikation 3. Organisationskommunikation 4. Kommunikation zwischen Organisationen 5. Massenkommunikation
27
Grundelemente der Kommunikation
1. Sender/Kommunikator 2. Kommunikationsinhalt 3. Vermittlungskanal 4. Rezipient/Empfänger
28
Merkmale interpersonaler Kommunikation (Merten 1977)
1. Wechselseitigkeit 2. Intentionalistät 3. Anwesenheit 4. Sprachlichkeit 5.. Wirkung 6. Reflexivität
29
Sinnesmodalitäten
- visueller Kanal - auditiver Kanal - Taktiker Kanal Olfaktorischer Kanal Thermaler Kanal Gustatorischer Kanal
30
Funktion nonverbalen Kommunikation
- Soziale Regulierung - Einstellungen - Emotionen - Darstellug des Selbst
31
Basisemotionne
1. Freude 2. Trauer 3. Ekel 4. Angst 5. Überraschung 6. Wut 7. Verachtung
32
Varianten zur Umsetzung der Darbietungsregeln
- Neutralisierung - Verstärkung - Verkleinerung - Maskierung - Simulierung
33
Pragmatisches Axiom 1
Man kann nicht nicht kommunizieren
34
Pragmatisches Axiom 2
Jede Kommunikation hat einen Ihalts- und einen Beziehungsaspekt -> Beziehungsaspekt bestimmt Inhaltsaspekt
35
Pragmatisches Axiom 3
Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens des Partners bedingt
36
Pragmatisches Axiom 4
Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Informationen
37
Digital
Verbal
38
Analog
Nonverbal
39
Pross 1972 - Medien
Primäre Medien Sekundäre Medien Tertiäre Medien Quartier Medien
40
Primäre Medien
Medien des Menschlichen Elementarkontaktes Sprache Nonverbalen
41
Sekundäre Medien
Meiden mit Hilfe eines Gerätes produziert werden Buchdruck Rauchzeichen etc
42
Tertiäre Medien
Medien, deren Produktion und Empfang technischer Geräte bedarf Telefon etc Computer
43
Quartier Medien
Digitale Medien Computer-basierte Vernetzung Role von Sender und Empfänger eher flexibel Online Zeitschriften, Webseiten, Emails, Chats
44
Massenkommunikation - Maletzke 1963/1978
Öffentlichkeit als Raum Öffentlichkeit als System Öffentlichkeit als Prozess
45
Öffentlichkeit als Raum
Privatleute zum Publikum versammelt
46
Öffentlichkeit als System
Öffentlichkeit bildet ein System Politische Funktion -> Aufnahme (Input) und Verarbeitung (Throughput) bestimmter Themen und Meinungen -> danach Vermittlung der entstehenden öffentlichen Meinung (Output)
47
Öffentlichkeit als Prozess
Öffentlichkeit als Verständigungsprozess der Gesellschaft über sich selbst
48
Kennzeichen der Massenkommunukation
Disperses Publikum Öffentlichkeitscharakter Einseitigkeit Indirekter Einsatz technischer Medien
49
Sender -Empfänger -Modell Shannon/Weaver 1949
Informationsquelle Verschlüsselung Nachricht Kanal Entschlüsselung Empfänger
50
Dimensionen sprachlichen Handelns
Symbolische Dimension Handlungs Dimension
51
Symbolische Dimension
Sätze (Semantik, Syntaktik) Ebene der Gegenstände Es wird etwas ausgesagt (Inhalt) Inhaltsaspekt
52
Handlungs Dimension
Äußerung (Pragmatik) Ebene der Intersubjektivität Es wird etwas getan (Sprechakt) Beziehungsaspekt
53
Das Vier-Seiten_Modell SSchulz von Thun 1981
Sachebene Selbstkundgabe Beziehungsebene Appellseite
54
BEwertungskriterien eines Modells
Descriptive adequacy Gernerality Simplicity Fasifiability Explanatory adequacy