Fallstudien zu Strategic Management und Entrepreneurship Flashcards
(45 cards)
Strategische Entscheidung nach Gutenberg
- Haben bedeutende Auswirkung auf die Vermögens- und Ertragslage
- können nur aus Kenntnis der Gesamtsituation des Unternehmens heraus getroffen werden
- betreffen das Unternehmen als Ganzes
Strategic Fit und Strategic Stretch
Fit: Anpassung der Aktivitäten des Unternehmens an die Veränderungen der Umwelt
Stretch: Optimale Nutzung der Ressourcen und Kompetenzen
=> Anstreben eines Strategic Fit mit Erreichen eines diesbezüglichen Strategic Stretch
Multirationale Denkweise
- Visionäres Denken
- Richtungsdenken
- Vorteilsdenken
- Potenzialdenken
- Ganzheitliches Denken
- Vernetztes Denken
Bedeutung Entrepreneurship
> Unternehmerisches Verhalten
Unternehmensgründung
Unternehmensführung
Begriffsverständnis der Veranstaltung
Strategisches Management:
• Arbeit mit Modellen
• Prozessorientierung
Entrepreneurship:
• Findung und Umsetzung tragfähiger Geschäftsideen
• Wissenschaftliche und praxisnahe Auseinandersetzung mit Business Models
Managementprozess
- Planung
- Organisation
- Personaleinsatz
- Führung
- Kontrolle
Strategische Führung operative Führung
Strategische Führung:
> entspricht Grundsatz der Effektivität
Operative Führung:
> entspricht Grundsatz der Effizienz
Trierer Modell
> Strategie
Vision (Kernaspekt)
Kultur
Struktur
Trierer Modell - Strategie
> Plan
komplex/langfristig
Wettbewerbsorientierung
SWOT
Trierer Modell - Kultur
> Werte, Normen, Prinzipien, Tradition…
> Implizit und explizit
Trierer Modell - Struktur
> Aufbauorganisation (horizontal-vertikal)
> Ablauforganisation (Führungsprozess-Leistungsprozess)
Trierer Modell - Vision
> Zukunftsbezogenheit > Bildhaftigkeit > Realisierbarkeit > Mobilisierung > Veränderung > Personengebundenheit
Vision - Erläuterung
Eine Vision gibt Orientierung über das Fernbild, das angestrebt wird und muss Möglichkeit zur Identifikation schaffen!
Funktionen:
> Identitätsfunktion
> Identifikationsfunktion
> Mobilisierungsfunktion
Strategie - Erläuterung
Alternative Wege zur Zielerreichung!
Market-Based-View (outside-in):
> Ausgangspunkt der Strategieentwicklung ist die Struktur der Branche (Porter’s 5, SWOT)
=> Umfeldanalyse
Ressourced-Based-View (inside-out):
> Ausgangspunkt der Strategieentwicklung sind die Fähigkeiten und Ressourcen eines UN
=> Die Umwelt zum eigenen Vorteil machen
Kompetenz
Wissen (kognitiver Aspekt) und praktische Fähigkeiten (intelligente Abläufe).
Kernkompetenz
Einzigartige Fähigkeiten die im Vergleich zu Wettbewerbern Wettbwerbsvorteile sichern!
Struktur - Erläuterung
> instrumenteller vs. institutioneller Organisationsbegriff
Kultur - Erläuterung
> Modell der Unternehmenskultur: Werte und Normen als zentraler Aspekt
Geschäftsmodell
Ein Geschäftsmodell beschreibt die logische Funktionsweise eines Unternehmen und insbesondere die spezifische Art und Weise, mit der es Gewinne erwirtschaftet.
Beschreibung von Geschäftsmodellen soll helfen, Schlüsselfaktoren für Erfolg/Misserfolg zu verstehen, analysieren und kommunizieren.
Elemente und Ziele von Geschäftsmodellen (nach Knyphausen)
Elemente:
> Produkt-/Markt-Kombination
> Durchführung von Wertschöpfungsaktivitäten
> Ertragsmechanik
Ziele:
> Kundennutzen
> Haltbarkeit von Wettbewerbsvorteilen
Knyphausen - Produkt-/Markt-Kombination
Unternehmen müssen festlegen, auf welchen Märkten sie mit welchen Produkten konkurrieren wollen und wie die Art der Transaktionsbeziehung zum Kunden idealerweise gestaltet werden soll.
Markt:
> erfolgreiche Geschäftsmodelle zeichnen sich durch ihren Bezug auf Wachstumsmärkte aus
Produkt:
> Abgrenzung zwischen Produkten, Dienstleistungen und enabling Technologies
Knyphausen - Durchführung von Wertschöpfungsaktivitäten
Wertkette nach Porter!!
Unterschiedliche Wertschöpfungsketten:
> Integrator (alle relevanten Wertschöpfungsteile werden im Unternehmen gehalten -> volle Kontrolle, z.B. Néstle)
> Orchestrator (Konzentration auf wertschaffende Stufen verlagert Schwerpunkt auf Koordination eines Wertschöpfungsnetzwerks, z.B. Adidas, RedBull)
> Market Maker (Wirken an der Entstehung neuer Märkte mit, in dem sie verschieden Wertschöpfungsaktivitäten auf kreative Weise neu verbinden, z.B. eBay)
> Layer Player (Spezialisieren sich auf bestimmte Bereiche der Wertschöpfung und vermarkten diese horizontal, z.B. DHL)
Knyphausen - Ertragsmechanik
Unterscheidung zwischen nutzungsabhängigen Erträgen (z.B. Minuten/Stundenerträge) und nutzungsunabhängigen Erträgen (Flat Rates)
Knyphausen - Kundennutzen
> Kundennutzen wichtiger Bestandteil, um Interesse bei Investoren zu wecken
Kundennutzen ergibt sich aus der Summe der Eigenschaften, die die Kaufentscheidung beeinflussen