Finanzielle Führung - Matteo Frison Flashcards

(805 cards)

1
Q

Aufgaben des CFO:

  1. Innengerichtet
  2. Außengerichtet
A
  1. Innengerichtet muss er dafür sorgen, dass die richtigen Steuerungsinformationen zeit- und qualitätsgerecht vorliegen und die Mittel zielgerichtet und wertsteigernd eingesetzt werden.
  2. Außengerichtet verantwortet der CFO die korrekte Erstellung der Jahresberichterstattung und sorgt für die optimale Kapitalisierung
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2
Q

Welche 4 Führungspositionen gibt es in der FiFu?

A
  1. CFO
  2. Head of Controlling
  3. Head of CorpFin
  4. Head of Investor Relations
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3
Q

3 Ebenen der FiFu:

A
  • Operative & Strategische Planung
  • Internes Rechnungswesen
  • Externes Rechnungswesen
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4
Q

6 Aufgaben der FiFu (nach Wichtigkeit)

A
  • Buchhaltung
  • Finanzielle Berichterstattung
  • Controlling
  • Performance Management
  • Operative Entscheidungen
  • Strategische Entscheidungen
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5
Q

Wenn man höher in der Pyramide der FiFü-Aufgaben geht, wird:

A
  • Die Unsicherheit höher
  • Der Wert der Entscheidung höher.
  • Die Anzahl der Transaktionen geringer
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6
Q

Was sind die Aufgaben des internen Rechnungswesens (2)

A
  1. Performance Measurement
  2. Controlling
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7
Q

Was sind die Aufgaben des externen Rechnungswesens? (2)

A

Finanzielle Berichterstattung
Buchhaltung

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8
Q

Das externe Rechnungswesen baut … ab

A

Informationsasymmetrien

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9
Q

Das externe Rechnungswesen ist essenziel für den Zugang zu …

A

Ressourcen in Form von Kapital (Interaktion mit Stakeholdern)

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10
Q

Welche (3) Entscheide würden beispielsweise unter “Strategische Entscheidungen” der FiFu fallen?

A
  1. Kapitalstruktur
  2. M&A
  3. Investitionen
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11
Q

Welche Entscheide der FiFu (3) fallen beispielsweise in “Operative Entscheidungen”?

A
  • Pricing
  • Make-or-Buy
  • Effizienzsteigerung
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12
Q

Welche Aufgaben der FiFu (2) fallen beispielsweise in “Performance Measurement”?

A
  • Kennzahlen bereitstellen
  • BSC (Balanced Scorecard)
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13
Q

Buchhaltung

A

die Korrekte Verbuchung einzelner Zahlungen im Einklang mit lokalen Gesetzen und Rechnungslegungsstandards.

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14
Q

Welche Aufgaben der FiFu-Pyramide überprüft das Controlling?

A
  • Performance Measurement
  • Operative Entscheide
  • Strategische Entscheide
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15
Q

Die Informationsasymmetrie zwischen Principal & Agent kann folgendermaßen reduziert werden: (2)

A
  • Berichterstattung über Informationen, Kontrolle & Entlastung
  • Prüfung der Einhaltung des Regelwerks
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16
Q

4 Arten der Berichterstattung:

A
  • Ad-Hoc-Publizität
  • Pro-forma-Berichte
  • Zwischenberichterstattung
  • Geschäftsbericht
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17
Q

Ad-Hoc-Publizität?

A

Verkündungen die außerhalb den Trading Hours sofort herausgegeben werden müssen, da diese Kursrelevante Informationen beinhält.

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18
Q

Ad-Hoc-Publizität beugt v.a. …
und den damit einhergehenden …
vor.

A

Insider Trading

Info-Asymmetrien

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19
Q

4 Beliebte Regelwerke für Financial Reporting:

A
  • OR, DBG, Kt-StG
  • Swiss GAAP FER
  • US GAAP
  • IFRS
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20
Q

Der Geschäftsbericht besteht aus (2):

A
  1. Jahresrechnung
  2. Jahresbericht
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21
Q

Welche Bestandteile umfasst die Jahresrechnung? (5)

A
  • Bilanz
  • Erfolgsrechnung
  • Geldflussrechnung
  • Anhang
    -Eigenkapitalveränderungsrechnung
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22
Q

Welche Bestandteile umfasst der Jahresbericht? (4)

A
  • Lagebericht => Nach OR Pflicht
  • Corporate Governance
  • Corporate Responsibility
  • Wertschöpfungsrechnung
  • Weitere Berichte
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23
Q

Wer gehört (u.a., 4) zu den externen Adressaten der Berichterstattung?

A
  1. Finanzanalysten
  2. Ratingagenturen
  3. Lieferanten
  4. Kapitalgeber
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24
Q

Wo im Geschäftsbericht finde ich Informationen zu (jeweils) der

  • Vermögenslage
  • Ertragslage
  • Finanzlage
  • Eigenkapital
A
  • Bilanz
  • Erfolgsrechnung
  • Geldflussrechnung
  • Eigenkapitalspiegel
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25
Definitionskriterien & Ansatzkriterien für immaterielle Vermögenswerte: (6+2)
Definitionskriterien: - Kontrolle - Identifizierbar - Past Event - Geldzufluss - Nicht-monetär - Nicht-physisch Ansatzkriterien: - Zukünftiger wirtschaftlicher Nutzen wsl. - Kosten/Wert verlässlich ermittelbar.
26
Wann muss man ein Ereignis Passivieren?
27
Welche 3 Unterprinzipien des Sekundärgrundsatzes "Vorsicht" gibt es?
28
Was sind die zwei Basisannahmen (Principles) der Rechnungslegung (IFRS)?
1) Accrual-Principle (Abgrenzungsprinzip) - zeitliche Abgrenzung --> damit Erträge den dazugehörigen Aufwänden gegenübergestellt werden 2) Going Concern-Principle - zeitliche Fortführung der rechnungslegenden Unternehmung - Aktiven und Passiven werden zu Fortführungswerten bewertet
29
Wann muss ein Vermögenselement aktiviert werden?
30
Was sind die 4 Primärgrundsätze und 5 Sekundärgrundsätze der Rechnungslegung?
31
Was ist der erforderliche Informationsgehalt der Pflichtbestandteile nach IFRS? (5)
Bilanz: Finanz und Vermögenslage Erfolgs- und Gesamtergebnisrechnung: Ertragslage Geldflussrechnung: Herkunft und Verwendung des Geldes Eigenkapitalspiegel: Details zur Veränderung des Eigenkapitals Anhang: Weitere Detaillierung und Erklärungen
32
Die zwei gängigsten Methoden zur Erstbewertung von Vorräten nach IFRS 1. Namen 2. Definition & Unterschiede
33
Ursachen für Goodwill (5)
- Erwartete Erträge übersteigen die Normalverzinsung des Eigenkapitals - Wenn Werte weder im Einzel- noch im Konzernabschluss bilanzierbar sind - Strategischer Preis - Das gezahlte Entgelt für den Besitz eines erworbenen Unternehmens - Synergieeffekte, die bei Acquisitions entstehen (= Acquisition Premium = Goodwill)
34
Accrual Principle
Grundannahme der IFRS Zeitliche Abgrenzung, um sicherzustellen, dass die Erträge jenen Aufwänden gegenübergestellt werden, die zu deren Erwirtschaftung notwendig waren. Ereignisse werden nicht im Zeitpunkt ihres Geldzu- oder Abflusses erfolgswirksam erfasst, sondern den Perioden zugeordnet, in welcher sie wirtschaftlich verursacht sind.
35
Gesamtkostenverfahren nach IFRS
Gegliedert nach Aufwandsarten
36
Was könnte der CFO machen, wenn FCF +/- ist?
37
Operativer Cashflow (Indirekte Methode) (6 Punkte & Erläuterungen)
38
Detailliere die 5-Schrittige Umsatzrealisierung nach IFRS 15
39
Cashlflow aus betrieblicher Tätigkeit (Direkte Methode) (1x3, 1x5)
+ Liquiditätswirksamer Ertrag: --> HWE, a.o.E, Finanzertrag - Liquiditätswirksamer Aufwand: --> HWA, Lohnaufwand, sonstiger Betriebsaufwand, Ertragssteuern, Finanzaufwand
40
Die Rechnungslegung richtet sich primär nach den ... aus, da sie ...
1. Investoren 2. Die umfangreichste Information benötigen
41
Moral Hazard
- Die durch das Principal-Agent-Problem entstandenen, im Konflikt stehenden, Anreize - Opportunistisches Verhalten eines Vertragspartners => Maximierung Lohn des Manager statt des Unternehems (Weil Anreize nicht im System nicht deckungsgleich sind)
42
Fair Presentation
Die korrekte Rechnunglegung nach geltenden Standards
43
Was sind Charakteristika des OR als Rechnungslegungsstandard? (7)
- Vorsichtsprinzip - Ausrichtung am Gläubigerschutz - Stille Reserven erlaubt - Vorschriften sehr flexibel - Relevant für Steuern - Weder Geldflussrechnung noch Eigenkapitalausweis nötig - International und für Finanztransaktionen irrelevant.
44
Ab wann muss ein Unternehmen sich an SIX-Rechnungslegungsstandards halten?
Sobald ein Wertpapier an der Börse gehandelt wird
45
Charakteristika des Swiss GAAP FER (FachEmpfehlung zur Rechnunglegung): (7)
- Knapp gehaltene Grundsätze - Stabiles Regelwerk ohne ständige Anpassungen - Ausrichtung auf Schweizer Investoren - "True and Fair View" Konzept - Keine stillen Reserven - Zugang zur Schweizer Börse erlaubt - International irrelevant
46
Charakteristika der IFRS als Rechnungslegungsstandards (5):
International Financial Reporting Standards - "True and Fair View" Konzept - Sehr vergleichbar über Unternehmen - Ausrichtung auf die Investoren - Pflicht für ale kotierten Gesellschaften der EU - Notwendig, um an der Schweizer Hauptbörse zu verbleiben
47
Charakteristika des US GAAP als Rechnungslegungsstandard
- Umfangreiche Sammlung von Standards die nie historisch gewachsen ist - International sehr relevant. - LIFO Vorratsbewertung möglich
48
Pro-Forma Berichte
Darstellung von Kapitalarkttransaktionen
49
Zwischenberichterstattung
Halbjahres- und Quartalsbericht
50
Ad-hoc-Publizität
Offenlegung kursrelevanter Informationen
51
Going Concern Principle
Grundannahme des IFRS Zu jedem Zeitpunkt der Berichterstattung muss geprüft werden, inwieweit die Unternehmensfortführung in der Zukunft erwartet werden kann; gibt es Indizes auf eine mögliche Insolvenz oder Aufspaltung? Indizes nicht vorhanden? - Unternehmen zu Fortführungswerten bewertet Indizes Vorhanden? - Unternehmen zu Liquidations-/Veräußerungswerten bewertet
52
Konzern
Verbund von mehreren rechtlich selbständigen Unternehmen, welche unter einheitlicher Kontrolle stehen (wirtschaftliche Einheit)
53
Wie unterscheidet sich die Konzernrechnung von den Zusammengerechneten Rechnungen der Tochtergesellschaften?
Fasst alle finanziellen Informationen aller Gesellschaften des Konzerns zusammen und korrigiert sie um konzerninterne Transaktionen (gegenseitige Schulden etc.)
54
Ein Unternehmen ist zur Erstellung einer Konzernrechnung verpflichtet, wenn:
Es 1+ rechnungspflichtige Tochtergesellschaften hält.
55
Voraussetzungen für einen Konzernabschluss sind: (5)
- Einheitlicher Stichtag - Einheitlicher Kontenrahmen - Gleichartige Buchungsmethoden - Einheitliche Kontierungsrichtlinien - Einheitliche Bewertung
56
Welche Beteiligungsgrade hat man für folgende Verhältnisse: 1. Verbundenes Unternehmen 2. Verbundenes Unternehmen mit Minderheitsanteilen 3. Gemeinschaftsunternehmen (JV) 4. Assoziiertes Unternehmen 5. Minderheitsbeteiligung
1. 100% 2. 51-99% 3. 50% 4. 20-49% 5. 1-20%
57
Konsolidierungskreis
Alle Unternehmen, die von der Muttergesellschaft kontrolliert werden
58
Bilanz
Zeigt die Vermögenslage der Unternehmung durch eine Darstellung von Art, Grösse und Zusammensetzung des Vermögens, Fremd- und Eigenkapitals. Wird auf einen bestimmten Stichtag hin erstellt.
59
Es gibt drei Arten von Kriterien, die zur Untersuchung jedes Bilanzeintrags notwendig sind:
1. Definitionskriterien - Aktivum oder Passivum? 2. Ansatzkriterien - Darf der Vermögenswert bilanziert werden? 3. Bewertungskriterien - Mit welchem Betrag in Bilanz eingetragen?
60
Anderes Wort für das Konto "Wertberichtigung Forderungen"?
Delkredere
61
Das Konto transitorische Aktiven umfasst die:
periodengerechte Rechnungsabgrenzung und im Voraus bezahlte Aufwände
62
Kumulative Voraussetzungen, dass ein Rechnungslegungselement in das Umlaufvermögen kommt: (3)
- Der Gegenstand wird zu Verkauf- oder Verbrauchszwecken im normalen Geschäftszyklus umgesetzt (erwartet) - Der Gegenstant wird <1 Jahr gehalten - Der Gegenstand ist ein Zahlmittel oder ein Äquivalent, dass liquide ist
63
Transitorische Passiven
Transitorische Passiven sind dasselbe wie die passive Rechnungsabgrenzungen. Dies bedeutet, dass bereits Erträge eingenommen wurden, welche die eine Periode nach dem Bilanzstichtag betrifft.
64
Restwert
Geplanter Wert am Ende der Nutzungsdauer (Bsp. Falls Maschine abgeschrieben ist, aber für 10000CHF verkauft werden kann)
65
Verkehrswert
Aktueller Wert, welcher auf offenem Markt erzielt werden kann
66
Substanzwert
Aktueller Wert nach Abzug jeglicher zurechenbaren Schulden => Nettosubstanzwert (Buchwert = Bruttosubstanzwert)
67
Ertragswert
Wert aller zukünftigen Nutzenflüsse
68
Liquitdationswert
Wert, welcher bei Veräusserung erzielt wird
69
Herstellungskosten / historische Anschaffungskosten
Betrag für errichtetes Zahlungsmittel für den Erwerb des Vermögenswerts.
70
Wiederbeschaffungskosten / Tageswert
Zahlungsmittel für den Erwerb des Vermögenswertes im aktuellen Zeitpunkt.
71
Veräusserungswert / Erfüllungsbetrag
aktuell erzielter Wert bei Veräusserung in genau diesem Moment.
72
Barwert
Beträge, welche durch künftige Nettozuflüsse voraussichtlich im normalen Geschäftsgang erwirtschaftet wird.
73
Erfolgsrechnung. Was passiert mit der Bilanz, wenn +/- ?
Stellt die erwirtschafteten Erträge den damit verbundenen Aufwendungen gegenüber - Ertrag: Aktivum wird erhöht, Passivum wird reduziert - Aufwand: Aktivum wird reduziert, Passivum wird erhöht
74
Was fließt in die Erfolgsrechnung ein? (2)
1. Umsatz 2. Geschäftsvorfälle aus der Bilanz (Wertberichtigung von Vermögenswerten)
75
Für einen schnellen Überblick über die Erfolgssituation eines Unternehmens helfen folgende Zwischenergebnisse: (5)
- Umsatzerlöse - Bruttogewinn (Umsatz - Umsatzkosten) - Betriebsgewinn (EBIT) - Gewinn vor Steuern (EBT) - Jahresgewinn
76
1. Segmentberichterstattung 2. Nach was wird segmentiert? 3. Was ist der Vorteil aus Sicht des Investors?
1. Darstellungsform des Leistungsausweises. Geschäftssegmente werden aus eigenständigen operativen Einheiten gebildet und deren Erfolg und Vermögenswerte separat ausgewiesen. ---- 2. Erträge werden nach x segmentiert: - Produkten - Ländern - Wesentlichen Kunden(arten) ---- 3. Erlaubt die Beurteilung der Unternehmensstrategie, Einschätzung einzelner Unternehmensbereiche und die Überprüfung der Managementstrategie.
77
Welche Kriterien (3) muss ein Geschäftssegment erfüllen, dass es nach der Segmentsberichterstattung berichtspflichtig ist?
- Erträge des Geschäftssegments entsprechen min. 10% vom Gesamtumsatz - Ergebnis des Geschäftssegments entspricht min. 10 % des Gesamtergebnisses - Vermögenswerte des Geschäftssegments entsprechen min. 10% aller Vermögenswerte
78
Bei welchen 5 Sachen bestehen besondere Ermessensspielräume in der Darstellung der Erfolgs/Gesamtberichterstattung?
- Umsatzrealisation - Sach- und Personenaufwand - Wertberichtigung immaterieller Werte - Abschreibungen (welches Prinzip wird verwendet?) - Werthaltigkeit von Forderungen - Langfristige Fertigungsaufträge
79
Ab wann dürfen die folgenden Ertragsarten als Umsatz in der Berichterstattung realisiert werden? - Generell (Alle Erträge) - Güterverkauf - Dienstleistungserbringung - Zinsen - Nutzenentgelt - Dividenden
80
Zur Umsatzrealisierung einer verkauften Gutes muss die Verfügungsmacht vom Verkäufer auf dem Käufer übergehen. Wie prüft man das? (5 Schritte)
- Unternehmen besitzt gegenwärtig das Recht auf Bezahlung des Vermögenswerts - Kunde hat das rechtliche Eigentum an dem Vermögenswert - Unternehmen hat den Vermögenswert physisch übertragen - Wesentliche Risiken/Chancen aus dem Besitz des Vermögenswerts liegen beim Kunden - Kunde hat de Vermögenswert abgenommen
81
Finanzmittelbestand
Umfasst Barmittel, Sichteilagen, hochliquide, jederzeit in Geld umwandelbare Zahlungsmitteläquivalente
82
Die Geldflussrechnung liefert Informationen über (6):
- Fähigkeit Zahlungsmittelbeschlüsse zu erwirtschaften - Künftigen Finanzierungsbedarf - Fähigkeit, Verbindlichkeiten nachzukommen und Dividenden zu zahlen - Divergenzen zwischen Jahresergebnis und zugehörigen Zahlungsströmungen - Auswirkung zahlungswirksamer/unwirksamer Investitions- und Finanzierungsvorgänge auf die finanzielle Lage eines Unternehmens - Insolvenzverfahren (Kreditwürdigkeitsprüfung)
83
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit kann durch 3 Praktiken verbessert werden:
1. Collect Early - Je früher Forderungen bezahlt werden, desto eher hat das Unternehmen Cash 2. Pay Later - Je später Verbindlichkeiten bezahlt werden, desto eher hat das Unternehmen Cash 3. Just-In-Time - Je weniger Vorräte, desto mehr liquide Mittel hat das Unternehmen
84
Cashflow aus Investitionstätigkeit
Mittelveränderungen aus Investitionstätigkeiten geben Informationen über den Mitteleinsatz für künftige Ertragspotentiale und so erwartete zukünftige Erfolge/Einnahmeüberschüsse. Investitionstätigkeit spiegelt sich im Anlagevermögen der Bilanz wieder.
85
Cashflows aus Finanzierungstätigkeit
Wiederspiegelt langfristige Finanzschulden und das Eigenkapital. Zeigt, wie Investitionen extern finanziert werden, wenn Cashflow aus betrieblicher Tätigkeiten für die Investitionen nicht reicht und ob ein Abbau von Finanzmittel mit einer Finanzierung zusammenhängt (externe Mittelbeschaffung). Zeigt den finanziellen Ausgleich, falls Kapital aufgenommen werden muss oder falls Rückzahlungen von bestehenden Finanzverbindlichkeiten erfolgt sind.
86
Free Cashflow
Summe vom Cashflow aus Geschäftstätigkeit abzüglich üblicher Ersatzinvestitionen und üblichen Dividenden. Anhand des Free Cashflows erkennt man wie viel Finanzmittel für zusätzliche Investitionen/Dividenden/Rückzahlungen zur Verfügung stehen
87
Wie hängen die Pflichtbestandteile der Berichterstattung zusammen? Welche sind diese?
1. Geldflussrechnung 2. Bilanz 3. Erfolgsrechnung 4. Gesamtergebnisrechnung
88
In IFRS 15 müssen Unternehmen mehr ... und ... als vorhin. (Umsatzrealisierung)
Schätzungen treffen Haben mehr Ermessen
89
Welcher Teil des Rechnungswesens bestimmt die liquiditätswirksamen Ereignisse?
Die Geldflussrechnung, die in die flüssigen Mittel der Bilanz fließt.
90
Was versteht man unter Selbstfinanzierung? Wo ist sie in der Bilanz? Was sind mögliche Gründe dafür?
Einbehaltung von Gewinnen: Thesaurierung
91
Was ist das Plowback Ratio, und wie berechnet man es? Was ist das Gegenteil?
TL;DR: Zeigt, wie viel des Gewinns als Gewinnvortrag verwendet wird. Gegenteil: Payout Ratio
92
Was versteht man unter einer Beteiligungsfinanzierung?
93
Welche 3 Kapitalerhöhungen existieren im OR?
- Ordentlich - Genehmigt - Bedingt
94
Was versteht man unter der Pecking-Order Theory? Was reiht sie, und wie reiht sie?
Diese Theorie etabliert eine Präferenzordnung bei der Finanzierung für große Unternehmen. Rang: - Selbstfinanzierung - Kreditfinanzierung - Mezzanine-Finanzierung - Beteiligungsfinanzierung
95
Wieso ist eine Finanzierung im FK einer Finanzierung im EK grundsätzlich vorzuziehen? (2)
- Transaktionskosten sind in der Präferenzordnung steigend, und Kreditfinanzierung ist steuerlich billiger als Beteiligungsfinanzierung, weil Zinsen niedriger als Dividenden versteuert werden. - Es entstehen Kosten aus adverser Selektion, weil Aktienemissionen im Markt Signaling betreiben. Manager haben dann Interesse daran, neue Aktien auszugeben, wenn diese überbewertet sind, bei Unterbewertung finanzieren sie sich über FK.
96
Wie bewegt sich der WACC im FK/EK-Ratio? Wo liegt das Optimum?
97
Was ist der Leverage-Effekt?
Man kann das FK nur zu einem gewissen Punkt erhöhen, weil sonst das Risiko für die FK-Geber steigt (Insolvenzrisiko) und dann das Debt Rating sich verschlechtert womit die FK-Kosten steigen.
98
Was ist das Performance Measurement überhaupt?
Teilbereich des internen Rechnungswesens, der sich verschiedener Kennzahlen oder Kennzahlensysteme bedient, mit denen sich die Stärken und Schwächen eines Unternehmens quantifizieren lassen.
99
Wie geht man bei der Abschlussanalyse in 4 Schritten vor?
100
Was gibt der Liquiditätsgrad 3 an?
UV = kurzfristig verfügbare Vermögenswerte
101
Was bedeutet es, wenn der Liquiditätsgrad 3 einen Wert von 100% annimmt? Welchen Wert nimmt er normalerweise an, und wieso?
Alle kurzfristigen Verbindlichkeiten können mit kurzfristigen Finanzierungsmitteln gedeckt werden. Erwarteter Wert liegt über 100%, da die Umwandlung von Lager in Barmittel Zeit beanspruchen kann.
102
Was ist ein typisches Problem, dass bei Just-In-Time Produktion auftreten kann?
Just-In-Time Produktion verringert den Lagerbestand, was bedeutet, dass insb. In Krisenzeiten nur schwerlich/mit hohen Abschlägen verkauft werden kann.
103
Was ist das Cashflow Ratio?
104
Was ist die Eigenkapitalquote? (3)
105
Was ist der Anlagedeckungsgrad 2?
106
Was versteht man unter der goldenen Finanzierungsregel?
Langfristiges Vermögen mit langfristigem Kapital (Fristenkongruenz). Unabhängig vom Risiko des Unternehmens, Ländern und Branchen. Mindestens 100% anzustreben!
107
Was ist die Eigenkapitalrendite (ROE)?
=> Aus seiten des Unternehmens ist ROE = Eigenkapitalkosten (wichtig für WACC)
108
Was ist die Umsatzrendite (ROS)?
109
Was sind Kennzahlensysteme, und wie sollte mit ihnen umgegangen werden?
Kennzahlensysteme bieten eine Gesamtsicht auf die finanzielle Lage des Unternehmens, indem sie Kennzahlen und deren Berechnungsgrundlagen in einen systematischen Gesamtzusammenhang stellen. Eine Kennzahl spiegelt immer nur einen Teilaspekt der Finanz-, Vermögens- oder Ertragslage des Unternehmens wider und sollte nie isoliert betrachtet werden.
110
Was ist das DuPont-Schema?
Rechnungssystem zur Messung der Rentabilität von Unternehmensteilen.
111
Was ist die Balanced Scorecard? (BSC)
Ein Ordnungssystem zur Messung der Strategieumsetzung, dass sich in folgende Perspektiven gliedert:
112
Wie funktioniert eine Akquisition typischerweise über Brückenfinanzierung?
- Es wird eine Brückenfinanzierung aufgenommen, sodass der Kaufpreis eines Unternehmens fließen kann. Normalerweise 3-6 Monate, aber grundsätzlich so lange, wie man braucht, um die langfristige Finanzierung auf die Beine zu stellen. - Man zahlt dann die Brückenfinanzierung zurück und nimmt die langfristige auf (z.B. kommt insgesamt 2 Mil. in den Bericht, selbst wenn man nur 1. Mil. Zur Finanzierung braucht; die Millionen “lösen sich ab”).
113
Was ist die Lage bezüglich Finanzierungen aus Rückstellungen in CH / DE?
Finanzierung aus Rückstellungen funktioniert in der Schweiz nicht. Rückstellungen sind zweckgebunden = Gegenwärtige Verpflichtung (Voraussetzungen sind zu bilden). Es ist eine gegenwärtige Verpflichtung mit wahrscheinlichem Nutzenabfluss und abschätzbarer Höhe notwendig. In Deutschland eher möglich (Pensionsrückstellungen bleiben so lange im Unternehmen dass man daraus hypothetisch Investitionen tätigen könnte).
114
Wie kann eine hohe EK-Quote je nach Risikoaversion interpretiert werden?
"zu teuer finanziert" - high risk, high growth investor "angenehm krisensicher" - longterm, value investing
115
Welche Bewertungsmethoden kennst du für große Stückzahlen an Inventar? (5)
116
Wann (zeitlich) verbucht ein Unternehmen einen Umsatz in der Erfolgsrechnung?
Wenn die im Vertrag genannte Leistung erbracht wurde.
117
Wie ist die Geldflussrechnung chronologisch aufgebaut? (3)
1. CF aus betrieblicher Tätigkeit 2. CF aus Investitionstätigkeit 3. CF aus Finanzierungstätigkeit
118
Wann muss man eine Rückstellung bilden? Was sind die 3 Prüfkriterien?
1. Es besteht eine gegenwärtige Verpflichtung aufgrund eines Ereignisses in der Vergangenheit 2. Der Nutzenabfluss ist wahrscheinlich 3. Die Verpflichtungshöhe ist zuverlässig schätzbar
119
Unterschied zwischen der Erfolgsrechnung und der Gesamtergebnisrechnung?
120
Welche Unterpunkte beinhaltet die Erfolgsrechnung? (5)
121
Welche Unterpunkte beinhaltet die Gesamtergebnisrechnung?
1. Gewinn oder Verlust, + ...
122
Was ist der Free Cashflow und wie berechnet man ihn?
Dividenden = Dividende an Aktionäre + Dividende an Minderheitsaktionäre
123
Definiere die Erfolgsrechnung und die Gesamtergebnisrechnung sowie ihre Bedeutung/Ziele.
124
Was ist eine aktivierte Eigenleistung?
Aktivierte Eigenleistungen sind vom Unternehmen produzierte Produkte und Dienstleistungen, welche vom Unternehmen selbst genutzt werden.
125
Was ist eine Rückstellung? Was ist der einschlägige Unterschied zu Eventualverbindlichkeiten / Verbindlichkeiten?
126
Was für Kostenarten kennst du? Nenne jeweils 2 Beispiele.
127
Was unterscheidet Gemeinkosten von Einzelkosten? Was unterscheidet variable von fixen Kosten?
Gemeinkosten sind keinem spezifischen Leistungsträger zurechenbar, Einzelkosten schon. Variable Kosten sind vom Output abhängig, fixe Kosten nicht.
128
Was sind die verschiedenen Finanzierungsarten? Wie kann man diese graphisch darstellen? Gliedere nach Innen- und Außenfinanzierung sowie Fremd- und Eigenfinanzierung.
129
Wie errechnet sich die DB-Marge?
130
Was sind Beispiele für Goodwill? (3)
Goodwill ist die Differenz zwischen dem Kaufpreis und allen materiellen und immateriellen Vermögenswerten des Unternehmens. Zum Goodwill zählen z.B.: 1. Solide Kundengemeinschaften 2. Eine (nicht aktivierte) Marke 3. Nicht aktivierte Forschung => Dinge die man sonst nicht aktivieren könnte
131
Was sind 3 Beispiele für nicht-liquiditätswirksame Erträge?
1. Außerordentlicher Verkaufsgewinn (z.B. Ergebnis aus Liquidierung von Sachanlagen) 2. Auflösung von Rückstellungen 3. Gewinne aus Wertberichtigungen
132
Was ist PMI? Was ist dessen Aufgabe? in welche 3 Prozesse wird sie unterteilt?
133
Nenne vier Gründe, wieso ein Unternehmen verkauft wird! (7)
134
Nenne vier Gründe, wieso ein Unternehmen gekauft wird! (8)
135
In welche drei Schritte kann man den M&A-Prozess unterteilen?
136
Wie läuft der M&A-Prozess auf Käufer (5)- sowie Verkäuferseite (4) ab?
137
Unter welchen 3 Teilbereichen der Due Diligence wird unterschieden? 3 / 6
138
Was sind Vor- und Nachteile der 1. Multiplikatormethode 2. Substanzwertmethode 3. DCF-Methode
139
Gib eine kurze Übersicht darüber, was UKV und GKV sind, wie sie arbeiten und wie man sie berechnet.
140
Wie berechnet man die Selbstkosten?
141
Wie ergibt sich das Working Capital?
142
Wie errechnet sich der Unternehmenswert nach der Multiplikator-Methode?
Bezugsgröße aus Jahresabschluss (z.B. EBITDA) * Market-Multiple (EV / EBITDA)
143
4 Eigenschaften der Fremdkapitalgeber:
- Kein Mitwirkungsrecht an der Unternehmensführung - Rechtsanspruch auf Rückzahlung - Kapital nur befristet zur Verfügung (nicht so Aktionär) >= nicht Risikotragend - Anspruch auf Zins
144
Was kann man über die typische Höhe der Umsatzrendite (ROS) sagen?
145
Welcher Entscheid ergibt sich bei der Wahl einer Eigenkapitalquote?
Profitabilität der Unternehmung (lower ratio, lower costs) vs Risikoaversion der Investoren (higher ratio, higher costs)
146
Wie reduzieren Wirtschaftsprüfung und Geschäftsbericht die Informationsasymmetrien?
147
Wieso ist die FiFu aus Sicht der Unternehmen so wichtig? (2)
1. Zugang zu Ressourcen durch Finanzierung. 2. Bereitstellung von Informationen als Entscheidungsgrundlage.
148
149
150
Wo sehe ich in der GF-R... 1. Entscheide der Außenfinanzierung 2. Die Innenfinanzierungskraft
1. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 2. Operativer Cashflow
151
152
2 Wege, den Deckungsbeitrag zu berechnen:
1. Fixkosten + Gewinn 2. Erlös - Variable Kosten
153
154
Wie berechnet sich Operating Leverage? Was sagt es über die Kostenstruktur aus?
Wenn bei gleichbleibender Kostenstruktur der Umsatz um 1% gesteigert wird, erhöht sich der Gewinn um __. Je höher, desto höher ist der Fixkostenanteil!
155
Plowback Ratio
1 - (Dividende je Aktie / Gewinn je Aktie)
156
Wenn bei höheren Fixkosten der Totale DB gleich bleibt, nimmt der __ zu.
für den Break-Even benötigte Umsatz zu. DB = Gewinn - Fixkosten DB = Erlös - Variable Kosten
157
Was sind Vor- und Nachteile der DCF- und Multiplikatormethode?
158
Welche Bewertungsmethode wird in der Praxis am ehesten verwendet?
159
Für was würde ein positiver FCF typischerweise verwendet werden?
1. Rückzahlung von Schulden 2. Aufbau von flüssigen Mitteln
160
Was ist ein Nachteil und 2 Vorteile der Selbstfinanzierung?
161
b
162
Was ist Reputationsrisiko und Rechtliches Risiko?
163
Betriebsnotwendiges Kapital
Aktiven - nicht verzinsliches FK (Verbindlichkeiten, transitorische Passiven, Rückstellungen)
164
Wie unterscheidet sich der Cashflow in der direkten/indirekten Berechnungsmethode?
1. Direkt (Gegenüberstellung von liquiditätswirksamen Erträgen und Aufwänden, höherer Informationsgehalt. Direkt aus Rechnungswesen ablesbar) 2. Indirekt (Bereinigt EBIT um liquiditätsunwirksame Erträge. Direkt aus Rechnungswesen ablesbar, erzeugt größeren Ermessungsspielraum, Vergleichbarkeit erschwert)
165
Was ist der Leverage Effect, und wie sollte ich aus Rentabilitätssicht Kapital aufnehmen?
166
Working Capital
UV - kVerb
167
Nenne 2: 1. Liquiditätskennzahlen 2. Rentabilitätskennzahlen 3. Sicherheitskennzahlen
168
Payout Ratio
Dividende je Aktie / Gewinn je Aktie
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Nenne je zwei Vor- und Nachteile der Konzernrechnung.
179
Ab wann ist ein Unternehmen zur Konzernrechnung verpflichtet (2)? Was sind die Voraussetzungen der Durchführung (5)? Was findet sich im Anhang?
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Nudging
Entscheidungsarchitekten, nehmen Einfluss auf unser Entscheidungsverhalten durch Strukturen (Design, Placement usw.) Idee: Kleine Anreize haben gorsse Workung Instrument: Menschen zum Umweltschutz beizutragen, obwohl einzelne Handlungen kaum einen Effekt haben
437
Aufgaben CFO
Innengerichtet: - Steuerungsinformationen zeit- und qualitätsgerecht vorliegen - Mittel zielgerichtet und wertsteigernd eingesetzt werden Aussengerichtet: - Jahresberichterstattung - Optimale Kapitalisierung Gemeinsam mit CEO strategische Möglichkeiten (Investitionen, Akquisitionen) bewertet
438
Finanzielle Führung und dessen Ziele
Def: Wie aus Sicht des CEO Erfolg der Unternehmung zur Darstellung gebracht wird Ziel: Allokation finanzieller Ressourcen erreicen Zielkategorien im konkurrienden Verhältnis: Alle 3 Ziele im Blick behalten werden und ausgeglichen werden für Erfolg einer Unternehmung, nicht nur auf 1 bringt kein Erfolg
439
Subprozesse Finanzieller Führung
Stellhebel mit denen finanziellen Erfoglsgrössen beeinflusst werden können: Finanzielle Berichterstattung (Financial Reporting) Controlling (Management Accounting) Finanzierung und Risikomanagement Wachstum / M&A
440
Subprozesse aus Unternehmenssicht
Extern Buchhaltung: Einzelne Transaktionen aufgrund von Belegen werden nach Rechungslegungsstandards verbucht Finanzielle Berichterstattung (Financial Accounting): Aus Buchungen wird in aggregierter Form finanzielle Entwicklung zusammengefassst Intern Controlling (Account Management): Detailliertere Bereichte von Finanzdaten aus interen Quellen Performance Measurement: Zusammenfassung von Finanzinformationen in Kennzahlen, Kennzahlensystem und Balacend Score Card, leichter sollen leichter intepretierbar sein => Damit Management Übersicht erhält und Entscheidungen treffen kann Strategische und operative Planung Operative Entscheidungen: Pricing, Make or Buy, Effizienzsteigerung Strategische Entscheidungen: Wachtsum, Kapitalstruktur, M&A, Investitionen
441
Zielsetzung Finanzielle Berichterstattung
- Informationen über Vermögens, Finanz- und Ertragslage eiens Unternehmen geben, sodass - Für möglichst weiten Adressatenkreis, bei - Wirtschaftlichen Entscheidungen nützlich ist => Reduktion Informationsasymmetrie (Berichterstattung und Kontrolle durch Wirtschaftsprüfer)
442
Aufgaben Controlling und Perfomrance Measurement
- Stellt Führugnsinformationen als Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung - Ermittelt Kennzahlen und analsiert Financial Reports - Analysie finanziellen Zahlen
443
Aufgaben Finanzierung und M&A
- Entscheidungen die auf Basis der Erkenntnisse des internen Rechnungswesen getroffen werden - Finanzierung: Beschaffung von Kapital - M&A
444
Internes Rechnungswesen
445
Externes Rechnungswesen
446
Zieldreieck Finanzielle Berichterstattung (3 Hauptaufgaben)
447
Adressaten (Stakeholder) des Geschäftsbericht: Informationen Wozu und Was?
448
Wie wird Informationsbedarf der Stakeholder gedeckt?
449
Hauprinstrument der externen Berichterstattung (Ziel, Anspruch, Aufbau)
Geschäftsbericht: Informationsmittel für alle Stakholder in denen über Geschäftstätigkeiten und finaziellen Informationen Informiert wird Anspruch: Rücksichtnahme auf alle Stakeholder, gemeinsamer Nenner zur Berücksichtiung der Berfnisse aller Stakeholder => Aber Fokus besonders auf Stakeholder Investoren, weil haben sehr umfassende Informationsbedürfnisse Aufbau:
450
Investor Relations
Ziel: Financial Community (Investoren, Analysten und Finanzmedie) Infomationen zur Verfügung stellen: Kontakt, Kommunikation und Zusammenarbeit Unterziele:
451
Finanzielle Fürhung als Unterstützung und Managementprozess
Unterstützungsprozess: Finanzielle Berichterstattung - Erleichtert durch routinisierte Kommunikation mit der existenzrelevanten Umwelt die Allokation finanzieller Ressorucen und somit Möglichkeiten für Management kreiert und Reflexivität fördert - Instrumet zur Interaktion von Unternehmen mit Umwelt (Adressierter Informationsbedürfnisse an Vielzahl von Stakeholdern) - Bereitstellung zweckmässiger Ressourcenkonfiguration - Externe Rechnungswesen essentiell für Zugang zu Ressourcen in Form von Kapital Managementprozess: Controlling - Bereitstellung interner Finanzdaten, die für operative Entscheidungen und Strategiearbeit des Management essenteiell sind - Hilft operative und strategische Entscheidungen zu treffen durch interne Aufbereitung und Interpretation von Informationen
452
Wie hängen die Financial Statements zusammen
453
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455
456
Zielkategorien finanzielle Führung
457
Definition Finanzielle Führung (Aufgaben CFO)
458
Subprozesse FIFÜ
459
Externes Rechnungswesen (Blick von Aussen)
460
Internes Rechnungswesen (Blick nach Innen)
461
Externes Rechnungswesen ist essentiell _____
462
Blick nach Vorne (operative und strategische Entscheide)
463
SGMM Prozessarten Finanzielle Führung
464
Finanzielle Berichterstattung Zieldreick, Zielsetzung
465
Berichterstattung und Adressaten des Geschäftsberichtes
466
Investor Relations (Aufgabe, Zweck und Ziele)
467
Finanzielle Führung als Instrument ____
der Interaktion vom Unternehmen mit der Umwelt
468
Reduktion Informationsasymmetrien durch Finanzielle Führung
469
Ab einer gewissen Grösse des Unternehmens muss eine ___
Segmentberichterstattung erfolgen
470
Finanzielle Führung Schlüsselfunktion Umwelt
471
Principal Agent Problematik
472
Organisationsspezifsche Orientierungsrahmen
ist in einem wechselseitigen Zusammenhang zwischen Organisaiton und finanziellen Führung
473
Rolle FiFü Executive Management
- Bewertungsmassstäbe für Erfolgsvorstellungen, welche sich an Daten des internen Rechnungswesen orientieren
474
Auftrag Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
475
Zielsetzung der Rechnungslegungs (Finanzielle Berichterstattung)
476
Prinzipien: "true and fair view" bzw. "fair presentation"
477
Unternehmen true and fair view durch
478
Gesellschafts- bzw. Handelsrecht legt ___
minimal Anforderungen an die Rechnungslegung fest
479
Grundsätze ornungsmässiger Buchführung (GoB) nach OR
480
Nebst dem Gesetz können auch ___
unabhängige Institutionen Rechnunglegungsnormen definieren
481
Informationsbedarf Stakeholder wird über gedeckt
482
Rahmenbediungen Rechunglegugns / Berichterstattung
483
Berichterstattungsregeln nach Unternehmenstyp (Nach welchen Regeln wird berichtet?)
484
Pflicht Buchführung nach OR
485
SIX Rechnuglegungsstandards nach denen berichtet werden darf
486
Swiss Gap Fer
487
Zielsetzung IASB
488
Externe vs Interne Rechnungslegung
489
Unterscheidungen IFRS-KMU vs Swiss GAAP FER
490
IPSAS
- International Public Sector Accounting Standards - Nach Bedürfnisse von öffentlichen Organisationen ausgerichtet
491
Hierarchie Rechnungslegungsvorschriften
492
Hierarchie IFRS spezifisch
493
Vergleich der Grundannahmen und Grundsätze ordnungsmässiger Rechnungslegung
494
Basisannahmen / Grundprämissen Rechnungslegung
495
Grundsätze ordnugsmässiger Rechnungslegung (GoR) nach OR (7)
496
Grundsätze ordnungsmässiger Rechnungslegung (nach IFRS) 4,6
497
Bruttoprinzip / Verrechnungsverbot
498
Dimensionen Berichterstattung
- Zeitpunkt - Bestandteile - Branche
499
Bestandteile Berichterstattung
500
Rechnungslegung im weiteren Sinne
Jährliche Geschäftsbericht mit Pflichten Ad-hoc-Publizität sowie Zwischenberichterstattung ergänzt
501
Arten der Berichterstattung
502
Erweitererte Pflichtbestandteile nach OR und FER
- Lagebericht (Director's Report),als Teil des Jahresbericht neben weiteren freiwilligen Bestandteilen
503
Zusammenspiel Pflichtbestandteile
504
Brachenzugehörigkeit Berichterstattung (Erkennen)
505
Integrierte Geschäftsberichterstattung
Interaktive Geschäftsbericht, mit Links und weiteren Bestandteilen Bevölkerung, Gesellscahft und Umwelt
506
Jahresbericht wird im Gegensatz zur Jahresrechnung...
Nicht von Wirtschaftsprüfer testiert, sondern nur auf Wiedersprüche zur Jahresrechnung hingeprüft => Wird oft auch als Marketinginstrument eingesetzt
507
Moderne Geschäftsberichterstattung
508
Vorgehen Bilanzierungs Vermögenswerten
509
Bilanzelemente
510
Aktivseite
- Zeit wie Kapital eingesetzt wird, wie die Mittel gebunden sind - Unterscheidung nach Liquidierbarkeit Vermögensgegenständen (Umlaufvermögen, Anlagevermögen
511
Umlaufvermögen (Kriterien, Komponenten)
512
Anlagevermögen
513
Ansatzkriterien Vermögenswerte
514
Definitionskriterien Vermögenswerte (materiell, immateriell)
515
Passivseite (Eigenschaften, Bestandteile) (Teil 1)
- Aktuelle Verpflichtungen die in Zukunft zu einem Mittelabfluss ohne Gegenleistung führen - Informationen der Mittelherkunft - Wie sind Vermögensgestände (Aktivseite) finanziert
516
Passivseite (Eigenschaften, Bestandteile) (Teil 2)
- Aktuelle Verpflichtungen die in Zukunft zu einem Mittelabfluss ohne Gegenleistung führen - Informationen der Mittelherkunft - Wie sind Vermögensgestände (Aktivseite) finanziert
517
Eigenkapital
518
Definitionskriterien Verbindlichkeiten
519
Ansatzkriterien Verbindlichkeiten
520
Nach moderner Rechnungslegung müsse nicht nur ___
521
Bewertung von Aktiven Übersicht
522
Bewertung von Aktiven Übersicht
523
Erstbewertung von Aktiven (Bilanzierung)
524
Begriffe Bewertung
525
Folgebewertung Aktiven (Allgemeine) Ansätze
526
Wertberichtigungstest
527
Folgebewertungsprinzipien für Aktiva (Unterprinzipien Vorsicht)
528
Vorräte Kategorien
- Rohmaterial - Halbfakbrikate, unfertige Erzeugnisse - Fertigfabrikate - geleistete Anzahlungen
529
Anschaffungskosten
530
Herstellungskosten
531
Finanzierungsaufwendungen werden mit Anschaffugns- oder Herstellungkosten bilanziert falls_____
diese direkt mit dem Erwerb, dem Bau oder Herstellung des Vermögenswert zusammenhängen und es wahrscheinlich ist, dass ein wirtschaftlicher Nutzen aus dem Vermögenswert erwächst
532
Bewertungsvereinfachungsverfahren für Erstbewertung von Vorräten
- Gleichartige Vorratspositionen werden zusammen berwertet, wenn esbei grossen Mengen schwierig ist den effektiv bezahlten Einstandspreis für den jeweiligen Vermögensgegestand direk zuzuordnen - Nur zulässig für untereinander austauschbare Güter und wenn es sich um eine grosse Stückzahl von Vorratsgegenständen handelt
533
Bewertungsvereinfachungsverfahren (Erstbewertung Vörräte)
534
Folgebewertung von Vorräten
535
Erstbewertung Forderungen
536
Folgebewertung Forderungen
537
Wertberichtigung Forderungen
538
Schätzungsmethoden Pauschalwertberichtigung (Delkredere)
539
Wertschriften und Finanzanlagen Umlaufvermögens
540
Klassifizierung Finanzielle Vermögenswerte (Schuldinstrumente / Eigenkapital) (Teil 1)
541
Klassifizierung Finanzielle Vermögenswerte (Schuldinstrumente / Eigenkapital) (Teil 2)
542
Erstbewertung Finanzielle Vermögenswerte
Unabhängig von Einteilung in FA oder FV => erstmalig zum FV anzusetzten Bei FVTPL nur Zeitwert massgeblich werden bei FVTOCI auch Transaktionskosten mitberücksichtigt
543
Folgebewertung Finanzielle Vermögenswerte
544
Sachanlagen
Bestehen körperlich und haben eine mehr als einperiodige Nutzungsdauer
545
Komponentenansatz
Falls einzelne Komponenten eines Vermögensgegenstandes unterschiedliche Nutzugnsdauern haben, werden dies Komponenten separat ausgewiesen und bilanziell unterschiedlich behandelt z.B (Flugzeug, Triebwerke)
546
Anlagespiegel
547
Spezialkategorien Sachanlagen
548
Erstbewertung Sachanlagen
549
Folgebewertung Sachanlagen
550
Abschreibungsmethoden Sachanalgen
551
Minderheitsbeteiligugnen von weniger als 20%
werden als Finanzanlagen ausgewiesen und nicht konsolidiert
552
Immanterielle Vermögenswerte (Bilanzierung)
553
Immaterielle Vermögenswerte Erwerbsarten
- Derivativ: Im rahmen eines käufliche Erwerbes - Originär: selbst geschaffen (Marken, Kundenlisten verboten) Patente hingegen erlaubt
554
Originäre Vermögenswerte Unterteilung (Voraussetzungen Aktivierung => Erstbewertung)
555
Besonderheit Folgebewertung Immat. Vermögenswerte
- unbestimmte Nutzungsdauer => planmässige Abschreibung verunmöglicht - Wertberichtigungstest
556
Besonderheit Aktivierung Patente
557
Goodwil Erstbewertung
558
Badwill
Übernahmepreis tiefer als neubewerteten Nettoaktiven => Passivierungpflicht
559
Goodwill oder Badwill entsteht bei____
Kauf eienr Unternehmung oder bei Übernahme eines Geschäftsbereiches, wenn mehr als 50% einer Kapitalgesellschaft erworben wird
560
Für selbstaufgebaute Geschäfts ist es verbotenen
__ einen Analogen Mehrwert zum Goodwill zu bilanzieren. => Aktivierungsverbot resultiert aus Tatsache, dass keine vom Markt abgeleitete Bewertung für Mehrwert gibt (es gibt keinen Übernahme Preis)
561
Ursachen für Bezahlungs eines Aufpreises für Kauf eines anderen Unternehmems
562
Folgebewertung Goodwill
563
Schema Behandlung Goodwill (Erstbewertung und Folgebewertung)
564
Partial vs Full-Goodwill-Methode
565
Indirekte Aktivierung von Personal, Know-How, Kundenlisten
- Rahmen Übernahmen kann es sein dass diese Elemente indirekt über Goodwill aktiviert werden, falls dafür ein Aufpreis gezahlt worden ist - Darf nicht als Aktivierung von Know-How verstanden werden, sondern ist stets rechnische Differenz zwische Kaufpreis und Neubewerteten EK
566
Bewertung von Finanziellen Verbindlichkeiten
567
Passivierung von Finanziellen Verbindlichkeiten
568
Bilanzierung (Passivierung) Rückstellungen
569
Zukünftige betriebliche Verluste aus normalen Geschäftstätigkeit ______
dürfen nicht zurückgesetllt weden
570
Rückstellungskategorien
571
Rückstellungsspielgel
572
Zusammensetzung Eigenkapital
573
Gezeichnetes Kapital
574
Aktienkapital Mindesthöhe
Min 100k, aber 20% EK müssen libriert sein aber mindestens 50k
575
Einzahlungen über Nennwert werden als ___
Agio (Paid-in surplus bezeichnet)
576
Erwirtschaftetes Kapital und Reserven
577
Eigenkapitalveränderungsrechnung / Eigenkapitalspiegel
578
Veränderungen EK
579
Erfolg ist eine __
zeitperiodenbezogene Grösse (Periodenergebnis)
580
Erfolgsrechnung ist nicht eigenständiger Bestandteil Jahresrechnung ___
ist Teil der Gesamtergebnisrechnung, weche als Pflichbestandteil der Jahresrechung definiert ist
581
Es besteht ____ auf Darstelllung der Gesamtergebnisrechung
582
Lagerbeständesänderungen müssen ____
in der Erfolgsrechnung korrekt abgebildert werden, d.h. dem Umsatz sollen die Produktionskosten der verkauften Güter gegenübergestellt werden
583
Umsatzkostenverfahren (Absatzerfolgsrechnung)
584
Gesamtkostenverfahren (Produktionserfolgsrechnung)
585
Darstellung Gesamtkosten und Umsatzkosten
586
Umsatzrealisierung nach IFRS 15
587
Geschäftsaufwand
Sach- und Personalaufwand
588
Klassifizierung Leistungen an Arbeitnehmer
589
Bilanzierung Fertigungsaufträge
590
Segmentberichterstattung
591
In der Erfoglsrechnung werden ebenso Geschäftsvorfälle ____
die von Veränderung in der Bilanz herrühren wie WB dargestellt
592
Ermessensspielräume Erfolgsrechnung
593
Geldflussrechnung
594
Zusammenhang Bilanz, Erfolg und Geldflussrechnung
595
Hauptaufgabe Geldflussrechnung
596
Liquiditätsfonds / Finanzmittelbestand
597
Gliederung Geldflussrechnung (Cashflow)
598
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (operativer Cashflow)
599
Direkte Methode operativer Cashflow
600
Indirekte Methode operativer Cashflow
601
Cashflow aus Investitionstätigkeit
602
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
603
Finanzmittel Nachweis
604
Free Cash Flow
605
Entscheidungsgrundlagen Free Cash Flow / Verwendung FCF (Möglichkeiten und wo ersichtlich?)
606
Geldflussrechnung als Gesamtheit lässt ____
weitgehende Rückschlüsse auf die getroffenen Entscheidungen des Management zu und eigent sich als Grundlage für grosse Spannbreite von Entscheidungen
607
Zusammenhang Pflichtbestandteile
608
Zielsetzung externe Rechnungslegung (wieso reicht nicht für Managemententscheidungen?)
609
Ziellegung Controling
- Interne Anspruchsgruppen mit Informationen zu versorgen, sodass diese fundierte Entscheidungen fällen können - Sind auf individuellen Bedürfnisse aes Management abgestimmt (spezifische Fragestellung, Daten die nur Iintern verwendet werden)
610
Definition Controlling
- Zielorientierte Steuerung durch Information, Planung, Kontrolle und Koordination - Verwendet Informationsverarbeitugnssystem - Sicherstellung Realisation Unternehmensziele (Führungsunterstützung) - Hilfsfunktion des Managements
611
Controller als ___
Partner des Managements
612
Erfassungszeitpunkt in Erfogls- und Geldflussrechnung
613
Controlling ist ___
614
Kosten im internen Rechungswesen können von Aufwänden ___
externen Rechungswesens abweichen => falls man Ansicht ist, dass durch dieses Vorgehen die tatsächlichen Gewinne genauer abbildet
615
Teilgebiete des Rechnungswesens
616
Vollkostenrechnung
617
Teilkostenrechnung
618
Kostenbegriffe
619
Fixkosten
- Konstant und unabhängig vom Kostentreiber - Nur für bestimmten Zeitraum und Betrachtungsintervall fix
620
Variable Kosten
- Abhängig von Kostentreiber
621
Effekt Skalen und Lerneffekte auf Variable Kosten
- Lerneffekte: Verdoppelung komulierte Produktionsmenge sinkt Stückkosten um bestimmten Prozentsatz (20-30%) - Skaleneffekte: Durch Markmacht tiefere Einkaufspreise, tiefere Transaktinskosten, Umlage Fixkosten auf mehr Einheiten => Varibalen Kosten sind in der Realität eine Kurve mit abnehmender Steigung
622
Klassifikation von direkten und indirekten Kosten abhängig von
623
Zurechenbarkeit von Kosten (direkt, indirekt)
624
Verrechnung von Kosten (Einfach / Differenziert)
625
Selbstkosten (Definition, Berechnung)
626
Bei Kostenrechnung sind Unternehmen ____
nicht an Regel gebunden und frei in der Ausgestaltung, entscheidend ist, dass die effektive für die Produktion angefallene Kosten berücksichtigt werden => um wahrheitsgetreue Darstellung zu erzielen
627
Kostenrechung (Begriffe)
628
Übersicht Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung
629
Deckungsbeiträge
630
Breakevenanalyse
631
Gewinn Berechnung
632
Breakeven Menge
633
Break-Even Menge für Zielgewinn
634
Break-Even-Umsatz
635
Break-Even-Umsatz-Zielgewinn
636
Sicherheitskoeffizient
637
Break-Even-Analyse als Entscheidungsinstrument
638
Operating Leverage
639
Break-Even-Analyse im Mehrproduktfall
640
Fehlendes Controlling ist häufigste ___
Involvenzursache bei 79% Befragten
641
Aufgaben Controlling (Management Accounting)
- Kostenmanagement => Kosten- und Leistungsrechnung (nicht Aufwände und Erträge) - Budgetierung - Abweichungsanalysen=> Analyse von Budgetabweichungen
642
Basisannahmen Rechungslegung
643
Übersicht Regeln Berichterstattung (Aufbau Hierarchie)
644
Goodwill (Neubwertung + Berechnung) (Teil 1)
645
Goodwill (Neubwertung + Berechnung) (Teil 2)
646
Unterschied Kosten (bei unausgelasteten Kapazitäten)
647
Mittelfristplanung
648
Budget
649
Budget als Koordinations- und Steuerungsinstrument für Unternehmen (4+)
650
Ablaufstruktur Planung
651
Abweichungsanalysen
652
Flexible Budgets
653
Prozesskostenrechung und Acitiviy Based Costing (ABC) (Teil 1)
654
Prozesskostenrechung und Acitiviy Based Costing (ABC) (Teil 2)
655
Im Gegensatz zur externen Rechungslegung versucht die interen Rechnungslegung ___
die Informationsbedürfnisse interne Anspruchsgruppen zu befriedigen und hat viele Gestaltungsmöglichkeiten, um unternehmerische Tätigkeit zu analysieren und Entscheidungsgrundlage für Management zu schaffen
656
Kostenverrechung wird im
schematischen Betriebsabrechungsbogen dargestellt
657
Trends im Controlling
658
Agenda für Digitalen Controller (8)
659
Performance Measurement (Extern und Intern)
660
Externe Kennzahlenanalyse
661
Performance Measurement (aus Interner, Unternehmenssicht)
662
Nicht möglichst viele ___
Kennzahlen berechnen, sondern aussagekräftigste
663
Analyse Rahmenbedingung und Kennzahlen
664
Abschlussanalys - (Quantitative und Qualitative Betrachtung)
665
Vorgehen Abschlussanalyse (Detailliert) 2,3,4,2
666
Vorgehen Abschlussanalyse (Grob)
667
Jahresabschluss ist lediglich ___
ein Versuch die betriebswirtschaftliche Realität abzubilden
668
Abschlussanalyse als Annäherung an die Realität hat folgende Probleme (6):
669
Kennzahlen Arten (5):
670
Vorteile Kennzahlen (4)
671
Nachteile von Kennzahlen (4)
672
Kennzahlen im Branchenvergleich und Richtwerte
673
Übersicht wichtigste Kennzahlen (Siehe Blatt zur Interpretation und Besonderheiten)
674
Kennzahlensysteme Eigenschaften (5)
675
Rechensysteme
676
Ordnungssysteme
- Sachlogische strukturierung, womit sich Ursache-Wirkungsbeziehungen darstellen lassen
677
DuPont-Schema (ROI-Baum)
678
Massnahmen Erhöhung Kapitalrentabilität
679
Economic Value Added (EVA) (Teil 1)
680
Economic Value Added (EVA) (Teil 2)
681
Balanced Scorecard (BSC)
682
Balanced Scorecard (4 Perspektiven)
683
Cash Conversion Cycle (CCC) + Massnahmen (Teil 1)
684
Cash Conversion Cycle (CCC) + Massnahmen (Teil 2)
685
Negativer CCC, da ____
686
Häufigsten verwendete Kennzahlen
687
Finanzielle Mittel sind Ressourcen ____
die nicht einfach gegeben sind, sondern müssen zuerst indentifiziert, bewertet und mobilisert werden
688
Finanzierung ist eine ___
essentielle Aufgabe der finanziellen Führung
689
Zweithäufigste Insolvenzursache ___
Finanzierungslücke
690
Überblick Finanzierungsarten
691
Finanzierung durch Rückstellungen
692
Selbstfinanzierung
693
Gründe für Selbstfinanzierung
694
Plowback Ratio
695
Interne Wachsumtsrate (Internal Growth Rate)
696
Nachhaltige Wachstumssrate (Sustainable Growth Rate)
697
Eigenkapital trägt _____
das Risiko der Unternehmung, kann auch Schwankungen abferdern
698
Möglichkeiten Steigerung Internal bzw. Sustainable Growth Rate
699
Möglichkeiten Aussenfinanzierung
700
Fremdkapital von Unternehmen lässt sich in ___ unterteilen
- Nicht Verzinsliches Fremdkapital: Operative Verbindlichkeiten als Nebenprukt aus dem operativen Umsatzprozess - Verzinsliches Fremdkapital: Kreditfinanzierung
701
Fremdkapitalgeber Eigenschaften
702
Fremdkapitalzins Faktoren
703
Zerobond
- Kein Regelmässiger Zins ausgeschüttet, aber Anleihe zu Discount erworben
704
Instrumente Fremdfinanzierung
705
Anleihen Arten
706
Green Bonds
- Neu beschaffene Kapital soll Aktivitäten zur Verringerung und Verhinderung von Umwelt und Klimaschäden finanzieren - Verwendung Kapital ist zweckgebunden und muss in solche Projekte investiert werden - Soll Kapitalintensive Transition zu mehr Nachhaltigkeit finanzieren - Nicht gedacht klassische Anleihe abzulösen
707
Mezzazine-Kapital
- Finanizierungsinstrument hat Eigen- und Fremdkapital Charakter - Ist Fremdkapital nachgeordnet
708
Instrumente Mezzazine Kapital
709
Möglichkeiten Kapitalerhöhung nach Schweizer Recht für AG
710
Beteiligungsfinanzierung
711
Mit zunehmender Verschuldung Unternehmen wird es ::
anspruchsvoller und teurer Fremkapital zu beschaffen => Erhöhung EK kann aus Ziel erfolgen das Verschuldungspotential zu erhöhen
712
Eigenkaptialerhöhung in Fällen wo kein konkreter Kapitalbedarf herrscht
713
Aktuell vollere Lager (hohe Lagerreichweite) Gründe
714
Vergangenheit mehr Ausrichtung ____
auf Rentabilitätskennzahlen => aktuelles Umfeld hat gezeigt, dass Sicherheitskennzahlen auch wichtig sein sollen (insbesondere Puffer)
715
Pecking Order Theory (Reihenfolge, Gründe)
716
Aktienrückkauf Effekt
Signalisiert, dass Aktien unterbewertet sind => positiver Signaling Effekt auf dem Markt
717
Start-Up Finanzierung
718
Kapitalkosten der Kapitalstruktur (WACC)
719
Auswirkungen Aufnahme FK auf Kapitalkosten
720
Modigliani & Miller Theorem
721
Vorteile FK
722
Leverage-Effekt
723
Branchenzugehörigkeit und Verschuldungsgrad
724
Optimale Kapitalstruktur hängt ab von:
725
Grundsätze bei Kapitalstruktur die Unternehmen beachten sollten (7)
726
Erhöhung Leverage ist nur bis zu einem gewissen Punkt __
optimal, bei einem zu hohen Leverage steigen Kapitalkosten wieder
727
Optimale Kapitalstruktur ist ___
branchenabhängig
728
Zusammenhang Unternehmeswert und Kaufpreis
729
Organisches vs anorganisches Wachstum
- Organisch aus Selbstkraft - Anorganisch durch Unternehmenskäufe
730
M&A
- Sammelbegriff für verschiedene Unternehmenstransaktionen
731
Hauptziel M&A (und tatsächliche Auswirkung)
- Mehrwert für Aktionäre generieren => in mehr als 50% der Akquisitionen nicht der Fall
732
Phasen des M&A Prozesses
733
Höhere Transaktionspreise zu Boom-Zeiten-
- Viele Deals haben Aktienkomponenten, das heisst Kaufpries wird mit eigenen Aktion des kaufenden Unternehmen bezahlt => diese sind in Boom Zeit stärker bewertet
734
M&A Aktivitäten nach Industrie
735
Grösste Unternehmenstransaktionen aller Zeiten
736
Gründe für Kauf von Unternehmen (8)
737
Gründe für Verkauf von Unternehmen (6)
738
Gründe für Misserfolg von M&A (3)
739
Due Dilligence
740
Herausforderung Due Dilligence
741
Due Dilligence Report
Ergebnisse der Due Dilligence werden festgehalten
742
Idealtypischer M&A Prozess (Käufer und Verkäuferseite)
743
Teilbereich der Due Diligence
744
Probleme finanziellen Due Diligence (15)
745
Ergebnisse des Due Dilligence Report
746
Preisbildung im M&A Prozess
747
Bewertungsmethoden sind keine _____
Exakte Wissenschaft => subjektive Inputfaktoren wie Diskonsatz können grosse Auswirkungen auf Ergebnis haben - Abhängig von Annahmen und Erwartungen über Unternehmen, Branche und Wirtschaftslage
748
Für Bewertung ist ein ___ zu verwenden
Methodenmix und Ergebnis als Bewertungsbandbreite dazustellen
749
Einsatz Bewertungsmethoden KMU und grösse Unternehmen
- KMU (Substanzwert- und Ertragswertmethode) - FCF und Multplikatormethode
750
Übersicht Bewertungsansätze (6)
751
Substanzwertmethode
752
Praktiker-Methode
753
DCF-Methode
754
Eva-Methode (Teil 1)
755
Eva-Methode (Teil 2)
756
Lücke-Theorem
Eva-Methode theoretisch zum gleichen Ergebnis wie DCF-Methode führt
756
Unterschiede DCF vs EVA
757
Multiplikator-Methode
758
Kriterien Auswahl Vergleichsunternehemen (8)
759
Vorteile Multple-Methode
- Objektivität des Marktes - Einfachheit
760
Entity-Multplies (3)
761
Nachteile Multplikator-Methode
762
Entity vs Equity Multiples
763
Equity-Mutplies
764
Bewertungsbandbreite / Footballfield
765
Möglichkeiten eine Transaktion auszugestalten (2)
- Asset Deal - Share Deal
766
Asset Deal
767
Signing vs Closing
768
Post Merger Intergration (PMI)
769
Post Merger Integration (PMI) Prozessphasen
770
PMI Faktoren die berücksichtigt werden müssen: (5)
771
Share Deal
772
Full vs Partial Good-Will
773
Rückstellungen Definition
774
Umsatzrealisation IFRS 18 wurde ersetzt durch
15
775
Umsatzrealisation IFRS 15
776
Wesentliche Neuerung IFRS 15 vs alten 18
777
Wieso ist Liquidität so wichtig?
778
Covenants
779
Fremdkapital bringt ___
Abhängigkeit von Fremdkapitalgeber mit sich
780
Thesaurierungsfähigkeit
Bereitschaft der Aktionäre Gewinne im Unternehen zurückzubhealten
781
Programmpolitische Entscheidungsalternativen
782
Gründe M&A Kaufen
783
Gründe M&A Verkaufen
784
Gründe wenig erfolgreiche Transaktionen (Beispiele)
785
Unvolkommenheit von Informationen bei Trasaktionen (Rolle Due Dilligence)
786
Infromation als Entscheidungsgrundlage, Gewinnen von relevanten Informationen ermöglicht: (4)
787
Due Dilligence Zusammenfassung
788
Financial Due Dilligence
789
Übliche Probleme Financial Due Dilligence
790
Endergebnis Due Dilligence
791
Netto-Substanzwert
792
Schwäche DCF
793
Nettounternehmeswert
794
Dealstruktur in M&A Transaktionen
795
Signing
- Endverhandelten Verträge werden unterzeichnet
796
Closing
797
Geldfluss aus Investitiontätigkeit gibt Auskunft über ___
798
Cashflow aus Finanzierugnstätigkeit zeigt __
Ob Investitionen Extern finanziert werden, falls Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit für die Deckung der Investitionstätigkeit nicht ausreicht
799
Diversifikationsarten (Unternehmeskauf)
800
Wieso werden beide Bewertungsmethoden verwendet?
801
Mittelherkunft bei Unternehmensübernahmen
802
Arten von Kapitalerhöhungen
803
Aktivierung Entwicklungskosten zusätzliche Ansatzkriterien (6)