Friedrich Schiller - Über die ästhetische Erziehung des Menschen Flashcards

(7 cards)

1
Q

Hintergrund

A

Schiller war arm, bekam ein Stipendium von einem Herzog in Schleswig-Holstein
Als Dank die Augustenburger Briefen geschrieben, Urfassung an den Herzog.
Urfassung verbrennt in einem Schlossbrand und später von Schiller rekonstruiert -> Sind auch entschärft worden (politische Erwähnung herausgelassen)

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2
Q

Inhalt

A
  • Kritische Auseinandersetzung mit der Kultur der Aufklärung -> Auch heute noch relevant
  • Funktion von Kunst in einer kunstunfreundlichen Moderne
  • In welcher Weise die Kunst eine Beitrage liefern kann in der Erziehung
  • Revolution durch Beschäftigung mit Kunst nicht durch Streit und Gewalt (Französische Revolution)
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3
Q
  1. Brief
A

Im Zeichen der Französische Revolution – Wieso hat sich Freiheit, Gleichheit, Brüderschaft nicht durchgesetzt?

Die höheren Klassen sind aufgeklärt haben ein guten Verstand, sind jedoch Egoisten, haben keine Empathie -> Sind daher eigentlich schlechter als die niedrigen Klassen

Schiller will ein Vernunftsstaat - Niemand hält sich an die Werte der Französische Revolution – Daher kein gutes beispiel für eine Revolution

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4
Q
  1. Brief
A

Alten Griechen als Idealbild für eine gelungene Zivilisation. Nicht zurück zur griechischen Zivilisation, moderne Gesellschaft kann nicht zurückgesetzt werden.

Moderne Menschen leben nicht in Harmonie wie das bei den Griechen so war. –> Mensch müssen wieder mit seine Emotionen, Sittlichkeit, usw. in Harmonie leben – die Menschheit / das Menschsein.

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5
Q

Wie meint Schiller dass die Menschen erzieht werden müssen?

A

Erziehung der Menschen durch Kunst, den Kopf durch den Herz erreichen.

Verwirklichung seiner Ideen nicht durch Politik (französische Revolution ist schlecht).

Mensch ist von seiner eigenen Art entfremdet, Schiller sieht die Griechen als die ideale gebildete, harmonierte Gesellschaft.
Individuum muss verbessert werden dann wird auch als Folge der Gesellschaft verbessert werden.

Die Kunst ist das Mittel durch die die Verbesserung zustanden kommen soll. Durch Empfindungsvermögen wird durch die Kunst stimuliert –> Ästhetische Erziehung

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6
Q

Was meint Schiller mit Kunstautonomie?

A

Die Kunst ist frei, der Künstler soll sich nicht einlassen auf das propagieren, er soll ein freies Kunstwerk schaffen.

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7
Q

Was meint Schiller mit Autonomen Künstler?

A

„Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für ihn, wenn er zugleich ihr Zögling oder gar noch ihr Günstling ist.“
Künstler soll in einer kritischen Distanz zu seiner Zeit stehen.
„Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.“

Ablehnung der engagierten Literatur – 1830: Anfang junges Deutschland / Vormärz, Autor als Geschichtstreiber nicht Geschichtsschreiber

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