FSP Flashcards

(26 cards)

1
Q

Definition Lage

A

Die Gesamtheit aller Umstände, Gegebenheiten und Entwicklungen, die das polizeiliche Handeln bestimmen und beeinflussen

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2
Q

Lagebilder

A

Sind eine zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammengeführte, polizeilich bedeutsame Erkenntnisse und die Grundlage für den PEP

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3
Q

PEP

A

Planungs- und Entscheidungsprozess

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4
Q

AAO

A

Allgemeine Aufbauorganisation

Muss den Alltag bewältigen können
Führungsverantwortung DGL

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5
Q

BAO

A

Besondere Aufbauorganisation

Zeitlich begrenzt
Wird für umfangreiche und komplexe Aufgaben eingerichtet insbesondere bes. Anlässe
Führung durch Polizeiführer und Führungsstab

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6
Q

Voraussetzungen BAO

A
  1. Erhöhter Kräftebedarf/ bes. FEM werden benötigt (z.B. Hamburger Gitter)
  2. Einsatzdauer
  3. Notwendigkeit einer einheitlicher Führung
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7
Q

Überwachung Definition

A

Beobachten eines best. Raums, Objekts oder Vorgangs, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung oder Störungen zu erkennen und ggf. Maßnahmen einzuleiten

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8
Q

Überwachung (Takt. Zeichen / Takt. Maßnahme) ?

A

Überwachung hat kein Takt. Zeichen i.S.d PDV 102
Uberwachung ist keine Takt. Maßnahme i.S.d. PDV 100

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9
Q

Überwachung Zweck

A

Allgemeine Informationsgewinnung um Gefahren frühzeitig zu erkennen, vorzubeugen / zu verhindern und erkannte Störungen (Straftaten und Owis) zu verfolgen

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10
Q

Überwachung

-Rechtsgutbeeinträchtigung
-Befugnisnormen

A

-Grunds. keine Grundrechtsbeeinträchtigung

-keine spezielle Befugnisnormen da schlicht hoheitliches Handeln

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11
Q

PDV

A

Polizeidienstvorschrift
-Für taktische Lagebewältigung verbindliche Regelungen allgemeiner Art mit Weisungscharakter und konzentrierter Einsatzerfahrung in abstrakter Form
-Zeigen wahrscheinlich besten Weg zur Lagebewältigung

BSP PDV 014 Kleiderordnung
PDV 100 Führung und Einsatz der Polizei (Basisvorschrift)
PDV 129 Personen und Objektschutz (Spezialvorschrift)
Vom allgemeinen zum besonderen

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12
Q

LF

A

Leitfäden
-> Verhaltensrichtlinien und Handlungsweisungen mit überwiegendem Empfehlungscharakter
-> Ergänzt PDV

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13
Q

BRAS

A

Bestimmungen, Richtlinien, Anweisungen, Sammlungen von Katalogen und Nachschlagewerken
-> Vorgefertigt für eine Inspektion

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14
Q

Einheitsaktenplan

A

EAPI-BPOL auch gemannt = BRAS 008
Drei-Stufig-aufgebaut

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15
Q

Einsatzführung

A

-Einsätze sind für Soforlagen und für Zeitlagen vorzubereiten
-Klare Befehlsverhältnisse und Unterstellungsverhältnissse sind zu gewährleisten
-Führungswechsel sind auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken
-An Brennpunkten sind grundsätzlich Schwerpunkte zu bilden
-Stehen die zur Bewältigung der Lage erforderlichen Kräfte oder FEM noch nicht zur Verfügung, sind zumindest MN zur Gefahrenbegrenzung vorzunehmen
-Einsatzeinheiten sind grundsätzlich geschlossen einzusetzen und Aufträge erhalten, die sie selbstständig durchführen können
-Vor allem bei Sofortlagen: Eingliedern statt umgliedern
-Kräftesammelstellen sind insbesondere. In BAO zweckmäßig
-Bilde lageangepasste Reserven, Werden keine Reserven bereitgestellt, muss lageangepasst schnell und planmäßig auf weitere Kräfte z.B. Alarmeinheiten, sowie FEM zurückgegriffen werden können
-Über die Lageentwicklung sind Einsatzkräfte umgehen, umfassend und regelmäßig zu informieren
-Mit Ausspähungen oder anderen Aktivitäten gegen Einrichtungen oder MN der Polizei ist jederzeit zu rechnen
-Recht und Taktik bindet eine Einheit
-Richtschnur ist der Auftrag
-Bestimme dein taktisches Ziel
-Erst abwägen, dann handeln
-Handle einfach folgerichtig und durchschaubar
-Gehe abschnittsweise vor
-Kopple keine Einsatzvorhaben
-Schaffe und erhalte Handlungsfreiheit
-Arbeite mit benachbarten (BOS-)Kräften aktiv zusammen
-Bereite Einsätze nach

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16
Q

Allgemeine Einsatzgrundsätze

A

Einsätze sind für Soforlagen und für Zeitlagen vorzubereiten
Klare Befehlsverhältnisse und Unterstellungsverhältnissse sind zu gewährleisten
Führungswechsel sind auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken
An Brennpunkten sind grundsätzlich Schwerpunkte zu bilden
Stehen die zur Bewältigung der Lage erforderlichen Kräfte oder FEM noch nicht zur Verfügung, sind zumindest MN zur Gefahrenbegrenzung vorzunehmen
Einsatzeinheiten sind grundsätzlich geschlossen einzusetzen und Aufträge erhalten, die sie selbstständig durchführen können
Vor allem bei Sofortlagen: Eingliedern statt umgliedern
Kräftesammelstellen sind insbesondere. In BAO zweckmäßig
Bilde lageangepasste Reserven, Werden keine Reserven bereitgestellt, muss lageangepasst schnell und planmäßig auf weitere Kräfte z.B. Alarmeinheiten, sowie FEM zurückgegriffen werden können

17
Q

Abweichen vom Auftrag

A

-Eine wesentliche, vorher nicht abzusehende Lageveränderung eintritt UND
-ein sofortiges Handeln erforderlich ist UND
-die vorgesetzte Stelle nicht (rechtzeitig) erreichbar ist UND
-die Abweichung dem Zweck der übergeordnete Führung entspricht ODER
-im Rahmen der Güterabwägung notwendig wird

1+2+3 und 4 oder 5 müssen erfüllt sein

18
Q

Allg. Einsatzgrundsätze

A

Sind allgemein. taktische Grundregeln, die unabhängig von einer besonderen Lage oder der jeweils getroffenen Einsatzmaßnahme Gültigkeit entfalten

19
Q

Besondere Einsatzgrundsätze

A

Sind taktische Grundregeln, deren Beobacgtung (grundsätzlich) Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung einzelner taktischer MN ist

20
Q

UNTERSCHEID Erlass und Verfügung

A

Erlass: Schreiben einer obersten Bundes- oder Landesbehörde, gleich welchen Inhalts, an eine ihr unterstelle Behörde oder Institution, insbesondere die Schreiben der Ministerien an die Behörden ihres Geschäftbereiches.

Verfügung: Schreiben anderer Aufsichtsbehörden werden als Verfügung bezeichnet

21
Q

Gefährdungsstufen und Schutzmaßnahmen

A

G1 - Person / Objekt ist erheblich gefährdet, mit einem Anschlag ist zu rechnen
G2 - P / O ist gefährdet, ein Anschlag ist nicht auszuschließen
G3 - Anhaltspunkte für eine Gefährdung der P / O liegen vor

S1 - Ständiger unmittelbarer Personenschutz der gefährdeten Person
S2 - Unmittelbarer Personenschutz der gefährdeten Person zu bestimmten Zeiten / Anlässen
S3 - Ständiger O-Schutz durch Streifen / Posten
S4 - Schutz Objekt durch Posten / Streifen zu best. Zeiten / Anlässen
S5 - Mind. einmalige Bestreifung eines Objektes zu unregelmäßigen Zeiten innerhalb einer Stunde
S6 - Bestreifung des Objekts zu unregelmäßigen Zeiten im Rahmen des Streifendienstes

23
Q

Elemente des PEP

A

Lagebild
BDL
Entwicklung von Entschlussmöglichkeiten
Entschluss
Durchführungsplanung
Befehlsgebung

24
Q

Auftragsauswertung

A

TAK. Einheit
Auftragsinhalt
Zeitmaß
Auftragsausmaß
-Qualität (gegen wen ode was?)
-Quantität (Wo)
Taktische Bindung (Einschränkungen)
Ziel Zweck
Rechtsgrundlage (§§1(2) iVm 3 iVm 12 iVm 13 iVm 58BPolG iVm BPolZV)

25
8 Ziffern des Befehls
1. Lage 2. Bereits eingesetzte und benachbarte Kräfte 3. Auftrag / Absicht 4. Bereitzustellende Kräfte / FEM 5. Einzelaufträge 6.Sonst MN 7.Kommunikation 8. Führung
26