Führungsinstrumente Flashcards

(28 cards)

1
Q

Was sind die Kernaussagen von Maliks Führungsrad?

A
  • Kern von Management ist die Übernahme von Verantwortung
  • Zentrales Werkzeug von Führung ist Kommunikation
  • Werkzeuge organisieren die eigene Person, Ressourcen, Aufgaben etc.
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2
Q

Welche 3 Funktionen hat Führung?

A
  1. Natürliches Prinzip
    - Rollen entstehen aus Gruppen
  2. Kollektives Handeln
    - Sorgt für Koordination
  3. Ressourcenmanagement
    - Verteilung der Ressourcen
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3
Q

Was versteht man unter Romance of Leadership?

A

Mitarbeiter überschätzen den Einfluss ihrer Führungskräfte auf den Erfolg / Misserfolg des Unternehmens und unterschätzen Kontextfaktoren.

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4
Q

Nenne 3 wesentliche Aufgaben einer Führungskraft

A
  • Zielvereinbarungen
  • Delegation
  • Kommunikation
  • Mitarbeiterkontrolle
  • Fürsorgepflicht
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5
Q

Was sind typische Kennzeichen von Führungstätigkeiten?

A
  • Hoher Arbeitstakt mit Entscheidungsdruck
  • Variierende Aufgaben
  • Maßnahmen erfolgen reaktiv und nicht geplant
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6
Q

Was sind mögliche Kriterien zur Messung von Führungserfolg?

A
  • Erreichung der Ziele
  • Gewinnspanne
  • Fehlzeiten
  • Motivation der MA
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7
Q

Was sind mögliche Methoden zur Messung von Führungserfolg?

A
  • Mitarbeiterbeurteilung
  • Vorgesetztenbeurteilung
  • Selbst- und Fremdbildvergleich
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8
Q

Was sind die Aufgaben in der Mitarbeiterführung?

A

Beeinflussung des Verhaltens von Mitarbeitern zur Zielerreichung von Unternehmenszielen.

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9
Q

Erläutere das Führungsmotivationsmodell von Felfe.

A

Dieses Modell geht davon aus, dass jeder Mensch unterschiedliche Motive für Führungsverhalten hat.

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10
Q

Nenne die 3 Basismotive vom Führungsmotiviationsmodell von Felfe

A

Machtmotiv
Leistungsmotiv
Anschlussmotiv

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11
Q

Nenne die 3 Führungsmotivationen im Führungsmotivationsmodell von Felfe.

A

Affektiv (Ich will führen weil es Spaß macht)

Kalkulativ (Ich will führen weil es sich lohnt)

Normativ (Ich will führen weil es erwartet wird)

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12
Q

Erläutere das VIE-Modell von Vroom (1964).

A

Arbeitsmotivation entsteht, weil Menschen Ziele haben und ihre möglichen Handlungen in Bezug auf ihre Zielerreichung bewerten.

Handlung = Valenz x Instrumentalität x Erwartung

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13
Q

Wofür steht VIE?

A

Valenz = Welche Bedeutung haben Folgen für mich?

Instrumentalität = Wenn ich so handeln würde, was hätten das für Folgen?

Erwartung = Wenn ich wollte, könnte ich die Handlung erfolgreich bewältigen?

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14
Q

Was versteht man unter der Theorie der Zielsetzung nach Locke & Latham?

A
  • Ziele können zum Handeln motivieren und Volition (Durchhaltevermögen) erzeigen
  • Schwierige, herausfordernde Ziele führen zu besseren Leistungen als mittlere oder leichte.
  • Ziele müssen dabei spezifisch definiert werden statt vage.
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15
Q

Nenne die 4 Prinzipien von Mitarbeitergesprächen.

A
  • Bilanzierend (über längeren Zeitraum)
  • Systematisch (Gespräch ist vorbereitet)
  • Im Dialog (Selbst- und Fremdeinschätzung)
  • Entwicklungsorientiert (Maßnahmen)
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16
Q

Was können Ziele von Mitarbeitergesprächen sein?

A

Leistung, Zusammenarbeit und berufliche Situation wird über einen zurückliegenden Zeitraum bewertet

17
Q

Welchen Ablauf hat ein Mitarbeitergespräch nach Gruner + Jahr?

A
  1. Soll + Ist für jedes Kriterium beschreiben
  2. Gemeinsame Reflexion
  3. Maßnahmen vereinbaren
  4. Feedback an den Vorgesetzten
18
Q

Was versteht man unter dem Rahmenkonzept des Lernens?

A
  1. Bedingung des Lernens (Sozial, Kognitiv, Motivational)
  2. Prozesse des Lernens (Modelllernen)
  3. Ergebnisse des Lernens (Handlungskompetenz)
19
Q

Welche 3 Prozessschritte hat die Delegation?

A
  1. Planung (Was wird delegiert?)
  2. Gespräch (Was soll erreicht werden?)
  3. Begleitung (Freiraum lassen)
20
Q

Was versteht man unter Mikropolitik im Rahmen der Führung?

A

Mikropolitik sind kleine unauffällige Handlungen, um den eigenen Einfluss und das Handlungsspektrum zu erhöhen und sich fremder Kontrolle zu entziehen.

21
Q

Was sind Chancen und Risiken von Besprechungen?

A

Chancen: Besprechungen sind Schlüsselsituationen wo Entscheidungen fallen.

Risiken: Eine Besprechung ist die teuerste Zeit einer Abteilung, die oft nicht gut genutzt wird.

22
Q

Nenne 4 Erfolgsfaktoren für eine gute Besprechung?

A
  1. Informieren
  2. Erarbeiten
  3. Entscheiden
  4. Planen
23
Q

Was versteht man unter Heterogenität im Rahmen von Teamzusammensetzungen?

A
  • Hilft bei Entscheidungs- und Kreativitätsaufgaben

- Senkt die Arbeitszufriedenheit und erhöht die Fluktuation

24
Q

Was versteht man unter kognitive Fähigkeiten im Rahmen von Teamzusammensetzungen?

A
  • Leistung ist umso besser, je höher die mittlere Intelligenzausprägung (Homogenität fördert die Gruppenleistung)
25
Was versteht man unter Persönlichkeit im Rahmen von Teamzusammensetzungen?
Hoch anschlussmotivierte und hoch leistungsmotivierte Personen leisten in Gruppen mehr als individuell.
26
Was versteht man unter Soziale Kompetenzen im Rahmen von Teamzusammensetzungen?
Soziale Kompetenzen fördern die Gruppenleistung (Empirisch nicht nachgewiesen)
27
Was versteht man unter Gruppenrollen im Rahmen von Teamzusammensetzungen?
- Sichere Zuordnung von Teamrollen zu Personen ist nicht gegeben. - Kein Nachweis, dass eine bestimmte Teamkonstellation die Gruppenleistung fördert.
28
Was sind Gruppenkriterien der Teamentwicklung?
- Dauer - Gemeinsame Ziele - Interaktion - Rollendifferenzierung