Gegenstand der BWL Flashcards

(49 cards)

1
Q

Wirtschaften

A

Tätigkeiten von Menschen zur Befriedigung von Bedürfnissen

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2
Q

Bedürfnisse

A

Wünsche nach Veränderung negativ empfundener Mangelzustände

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3
Q

Bedarf

A

In Form von Gütern konkretisiertes Bedürfnis

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4
Q

Güter

A

Mittel zur Bedürfnisbefriedigung

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5
Q

Einteilung von Gütern

A

Nach Verfügbarkeit
Nach Beschaffenheit
Nach Verwendung
Nach Wiederverwendbarkeit

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6
Q

Einteilung der Güter nach Verfügbarkeit

A

Freie Güter

Knappe Güter

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7
Q

Einteilung der Güter nach Beschaffenheit

A

Materielle Güter

Immaterielle Güter

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8
Q

Einteilung der Güter nach Verwendung

A

Konsumgüter

Produktionsgüter

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9
Q

Einteilung der Güter nach Wiederverwendbarkeit

A

Gebrauchsgüter

Verbrauchsgüter

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10
Q

Freie Güter

A

Für jedermann beliebig verfügbar

- Bsp.: Luft, Sand

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11
Q

Knappe Güter

A

Erfordern eine Gegenleistung (meistens Geld)

- Bsp.: Autos, Lebensmittel, Rohstoffe

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12
Q

Materielle Güter

A

Körperliche Gegenstände oder Sachen (greifbar)

- Bsp.: Computer, Haus, Spielzeug

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13
Q

Immaterielle Güter

A

Dienstleistungen, Recht oder andere immaterielle Werte

- Bsp.: Patent, Urheberrecht, Image, Markenname

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14
Q

Konsumgüter

A

Dienen unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung

- Bsp.: Nahrungsmittel, Kleidung

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15
Q

Produktionsgüter

A

Dienen zur Herstellung von Konsumgütern (mittelbare Bedürfnisbefriedigung)
- Bsp.: Maschinen, Schrauben

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16
Q

Gebrauchsgüter

A

Wiederholt zur Produktion oder zum Konsum einsetzbar

- Bsp.: Kleidung, Maschinen

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17
Q

Verbrauchsgüter

A

Nur einmal einsetzbar (gehen be Produktion/Konsum unter)

- Bsp.: Benzin, Nahrung

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18
Q

Produktionsfaktoren

A

Faktoren zur Herstellung von Produkten oder Erbringung von Dienstleistungen

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19
Q

Klassische Einteilung der Produktionsfaktoren

A

Nur Sachgüter (nach Gutenberg)

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20
Q

Aktuelle Einteilung der Produktionsgüter

A

Inklusive immaterieller Güter

21
Q

Volkswirtschaftliche Einteilung der Produktionsgüter

A

Arbeit
Boden
Kapital
- Kombination zur Erzielung von Erträgen

22
Q

Produktionsfaktoren nach Gutenberg

A

Werkstoffe

Betriebsmittel

23
Q

Werkstoffe (Material)

A

verbrauchte oder in Produkte eingehende Güter wie
- Rohstoffe und Vorprodukte (Halbfabrikate) – wesentliche Produktbestandteile
• Bsp.: Eisen, Computerchips, Rohre
- Hilfsstoffe – untergeordnete Produktbestandteile
• Bsp.: Schrauben, Klebstoff
- Betriebsstoffe – zum Betrieb von Maschinen bzw. zur
Funktionserhaltung
• Bsp.: Schmiermittel, Diesel
= Verbrauchsgüter bzw. Repetierfaktoren

24
Q

Betriebsmittel

A

zum Vollzug der Produktion eingesetzte Arbeitsmittel wie
- Sachgüter
• Bsp.: Maschinen, Grundstücke, Gebäude,
Werkzeuge
- ImmaterielleGüter
• Bsp.: Informationen, Algorithmen, Software
= Gebrauchsgüter bzw. Potenzialfaktoren

25
Menschliche Arbeitskraft (Potenzialfaktor)
Ausführendes Arbeit | Dispositive Arbeit
26
Ausführende Arbeit
Objektbezogene Aufgaben in der Leistungserstellung und -verwertung, finanzielle Aufgaben ohne wesentliche Entscheidungsbefugnis - Bsp.: Montagearbeiten, Staplerfahrer, Buchhaltung
27
Dispositive Arbeit
Managementaufgaben wie Planung, Kontrolle, Organisation, Personalführung - Bsp.: Vorstandsvorsitzender, Produktionsleiterin
28
Ökonomisches Prinzip
Knappheit der meisten Güter schafft Notwendigkeit zu Wirtschaften; Grundlage rationaler Entscheidungen
29
Wirtschaften
Entscheiden über die Verwendung knapper Güter; Diese Entscheidungen werden von Wirtschaftseinheiten getroffen
30
Wirtschaftseinheiten
Private Haushalte Öffentliche Haushalte Betriebe
31
Maximumprinzip
Maximaler Ertrag mit gegebenem Aufwand an knappen Gütern
32
Minimumprinzip
Erreichen eines angestrebten Ertrags mit minimalem Aufwand an knappen Gütern
33
Allgemeines Extremumprinzip
Möglichst günstiges Verhältnis bzw. möglichst große Differenz zwischen Ertrag und Aufwand
34
Aufwand
Gütereinsetzung
35
Ertrag
Gütergewinnung
36
Ausprägungen von Aufwand und Ertrag
Mengenmäßig Betrachtung: Input und Output | Wertmäßige Betrachtung: Erlös und Kosten
37
Ökonomisches Prinzip (wertmäßige Betrachtung)
Gewinnmaximierung
38
Maximumprinzip (wertmäßige Betrachtung)
Maximiere Erlöse bei gegebenem Kostenbudget
39
Minimumprinzip (wertmäßige Betrachtung)
Maximiere Erlöse bei gegebenem Kostenbudget
40
Extremumprinzip (wertmäßige Betrachtung)
Maximiere Differenz zw. Erlösen und Kosten (= Gewinn)
41
Break-Even
Gewinnschwelle
42
Break-Even-Analyse
Bestimmung derjenigen Produktionsmenge (bzw. Betriebsgröße) x, ab der sich ein Gewinn erzielen lässt
43
Haushalte
Entscheiden über Verwendung von Konsumgütern unmittelbar zur Bedürfnisbefriedigung
44
Betriebe
Planvoll organisierte Wirtschaftseinheiten zur Herstellung von Sachgütern oder Dienstleistungen
45
Private Haushalte
Individualbedürfnisse
46
Öffentliche Haushalte
Kollektivbedürfnisse (durch Konsum erzielbaren Nutzen maximieren)
47
Private Betriebe
``` Private Entscheidungsträger, private Investoren, langfristige Gewinnmaximierung (erwerbswirtschaftliches Prinzip) ```
48
Öffentliche Betriebe
Trägerschaft in öffentlicher Hand | - Bsp.: Verkehrsbetriebe (ÖBB)
49
Gemischtwirtschaftliche Betriebe
Teils privat, teils öffentlich | - Bsp.: OMV, Österreichische Post