Geschichte Flashcards

(94 cards)

1
Q

Wer war der HI. Florian? Kurze Lebensgeschichte, wann gestorben, wo begraben?

A
  • Der Heilige Florian war ein römischer Offizier und Christ im 3. Jahrhundert in Noricum (heutiges Teil von Österreich, besonders Oberösterreich.).
  • Während der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian wollte er in** Lauriacum (Lorch bei Enns) gefangenen Christen helfen. Dafür wurde er verhaftet, weil er seinen Glauben nicht aufgab. Am 4. Mai 304** ertrank er mit einem Stein um den Hals im Fluss Enns.
  • Sein Körper wurde später von einer gläubigen Frau namens Valeria gefunden und bestattet. Über seinem Grab wurde später das berühmte Stift Sankt Florian gebaut, in Sankt Florian bei Linz in Oberösterreich. Reliquien befinden sich auch in Rom und Krakau in Polen.
  • Der Heilige Florian ist Schutzpatron der Feuerwehr, Landespatron von Oberösterreich und Schutzpatron von** Polen**. Sein Gedenktag ist der 4. Mai.
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2
Q

MCMXVIII - Schreibe die Jahreszahl als arabische Zahl. Was geschah in diesem Jahr? 1156 - Schreibe in römischen Zahlen.

A
  • 罗马数字是一种古老的数字系统,它使用七个不同的字母符号来代表数值。这些符号及其对应的阿拉伯数字值如下:

I = 1
V = 5
X = 10
L = 50
C = 100
D = 500
M = 1000
理解转换的关键在于掌握这些符号的组合规则 (Kombinationsregeln)。

  • 转换规则 (Umwandlungsregeln)
  1. 相加原则 (Additionsprinzip):

当一个较大的数字符号 (größeres Symbol) 后面跟着一个较小的或相等的数字符号 (kleineres oder gleiches Symbol) 时,将它们的数值相加 (addieren)。
例如:
VI = V + I = 5 + 1 = 6
LX = L + X = 50 + 10 = 60
MMVII = M + M + V + I + I = 1000 + 1000 + 5 + 1 + 1 = 2007

  1. 相减原则 (Subtraktionsprinzip):

当一个较小的数字符号 (kleineres Symbol) 位于一个较大的数字符号 (größeres Symbol) 的前面时,表示用较大的数值减去较小的数值 (subtrahieren)。
并非所有的组合都适用相减原则。只有以下几种有效的相减组合 (gültige Subtraktionskombinationen):
IV = V - I = 5 - 1 = 4 (I 只能放在 V 和 X 的前面)
IX = X - I = 10 - 1 = 9
XL = L - X = 50 - 10 = 40 (X 只能放在 L 和 C 的前面)
XC = C - X = 100 - 10 = 90
CD = D - C = 500 - 100 = 400 (C 只能放在 D 和 M 的前面)
CM = M - C = 1000 - 100 = 900
请注意:V, L, D 这些符号不能用来进行相减,它们总是被加上的。例如,不能用 VL 代表 45 (L-V),而应该用 XLV (40 + 5)。

  1. 重复原则 (Wiederholungsprinzip):

除了 V, L, D 之外,其他符号 (I, X, C, M) 可以重复出现,但最多只能连续重复三次 (maximal dreimal)。重复的符号代表其数值的倍数 (Vielfaches)。
例如:
II = 1 + 1 = 2
XXX = 10 + 10 + 10 = 30
CCC = 100 + 100 + 100 = 300
不允许出现像 IIII 或 XXXX 这样的形式,应该用 IV (4) 和 XL (40) 来表示。

  • MCMXVIII als arabische Zahl: 1918
    1156 in römischen Zahlen: MCLVI
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3
Q

Nenne 3 Klostergründungen von Leopold II. Und welche Orden in diesen Klöstern ansässig sind/waren.

A
  • Leopold II. (der Schöne), Markgraf von Österreich (1075–1095), war maßgeblich an der Gründung und Umwandlung mehrerer Klöster beteiligt. Drei bedeutende Klostergründungen bzw. -umwandlungen unter seiner Herrschaft sind:

1. Stift Melk
- Gründung/Umwandlung:1089 wandelte Leopold II. die Burg Melk in ein Benediktinerkloster um.
- Orden:Benediktiner (OSB)
- Details:Leopold II. holte Benediktinermönche aus Lambach nach Melk, um dort das geistliche Leben zu stärken und das Grab der Babenberger zu betreuen15.

2. Stift Göttweig
- Gründung:1083 wurde das Stift Göttweig durch Bischof Altmann von Passau gegründet, mit Unterstützung von Leopold II.
- Orden: Ursprünglich Augustiner-Chorherren (CanReg), ab 1094 Benediktiner (OSB)
- Details:Zunächst lebten hier Augustiner-Chorherren nach der “Vita canonica”, ab 1094 wurde das Stift den Benediktinern übergeben und der Hirsauer Reform angeschlossen.

3. Stift St. Florian (Reform)
- Reform:Leopold II. unterstützte die Reform und Umwandlung des bereits bestehenden Stifts St. Florian.
- Orden:Augustiner-Chorherren (CanReg)
- Details:Das ursprünglich mit Säkularkanonikern besetzte Stift wurde auf Betreiben von Bischof Altmann und mit Unterstützung Leopolds II. zu einem Regularkanonikerstift nach der Regel der Augustiner-Chorherren umgewandelt.

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4
Q

Was versteht man unter den österreichischen Stammländern?

A
  • Unter den österreichischen Stammländern versteht man der historische Ursprung und die geografischen Kerngebiete des heutigen Österreichs, die im Mittelalter unter **der Herrschaft der Babenberger und später der Habsburger **standen.
  • Diese Stammländer umfassen insbesondere das **Erzherzogtum Österreich (Ober- und Niederösterreich) **sowie die weiteren, im Laufe der Zeit dazugekommenen habsburgischen Erblande wie Steiermark, Kärnten, Krain, Tirol und Vorarlberg,im Gegensatz zu anderen durch Wahl, Eroberung oder Heirat erworbenen Territorien (wie z. B. Ungarn oder Böhmen)
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5
Q

Nenne den 1. Herzog von Österreich! Wie wurde Österreich zum Herzogtum? (Stichworte, Privilegium und Inhalte des Privilegiums.)

A
  1. Herzog von Österreich:
    Der erste Herzog von Österreich war Heinrich II. Jasomirgottaus dem Haus der Babenberger. Er wurde 1156 mit dem Herzogtitel belehnt.
  2. Wie wurde Österreich zum Herzogtum? (Stichworte, Privilegium und Inhalte):
    a.Privilegium Minus (1156):die „Geburtsurkunde“ des Herzogtums Österreich
    - Ausgestellt von Kaiser Friedrich I. Barbarossa am 17. September 1156
    - Aufstieg der Markgrafschaft Österreich zum Herzogtum.
    Übergabe des Herzogstitels an Heinrich II. Jasomirgott.b.Inhalte des Privilegium Minus:
    - Erbliches Herzogtumfür Heinrich II. Jasomirgott und seine Nachkommen, auch in weiblicher Linie (weibliche Erbfolge möglich).
    - Libertas affectandi: Vorschlagsrecht für den Nachfolger im Falle der Kinderlosigkeit.
    - Begrenzte Vasallenpflicht:Der Herzog musste nur an Hoftagen in Bayern teilnehmen und nur bei Kriegen in Nachbarländern Österreichs Heerfolge leisten.
    - Gerichtsbarkeit:Innerhalb Österreichs hat Herzog alleinige Gerichtsbarkeit.
    - Loslösung von Bayern:Österreich wurde rechtlich und lehensrechtlich von Bayern getrennt
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6
Q

Zisterzienser

A
  • Gründung: 1098 von Robert de Molesme in Citeaux (Burgund) als Reformbewegung gegen die Dekadenz des Klosterverbandes Cluny. Prominenter Abt: Bernhard von Clairvaux.
  • Ordensregel: Benediktsregel, Fokus auf eigene Arbeit, Verzicht auf Schenkungen, strenge Abgeschiedenheit. Tagesablauf mit sieben Gebetszeiten, beginnend um 2 Uhr morgens.
  • Ordenstracht: Weiße Tunika, schwarzes Skapulier, Stoffgürtel.
  • Architektur:** Schlichte, funktionale** Kirchen ohne Verzierungen, oft in Ebenen nahe Flüssen (Landwirtschaft).
  • Klöster in Österreich: Stift Rein (1129), Heiligenkreuz (1133), Zwettl (1138), Wilhering (1146) u.a.
  • Patrozinium: Gottesmutter (15. August).
  • 中文注释: 熙笃会起源于1098年,强调简朴生活和体力劳动,遵循本笃会规。他们的修道院通常位于平原,便于农业,建筑风格朴素。奥地利有多个重要熙笃会修道院,如海利根克鲁茨。
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7
Q

Benediktiner

A
  • Gründung: Gegründet von Benedikt von Nursia (ca. 480–547). Älteste Ordensgemeinschaft.
  • Ordensregel: Regula Benedicti, „ora et labora et lege“ (Bete, arbeite, lies). Stabilitas loci (Verbleib im Heimatkloster), tägliches Chorgebet.
  • Ordenstracht: Schwarze Tunika, bodenlanges Skapulier, schwarzer Gürtel.
  • Architektur: Klöster **auf Anhöhen **(„dem Himmel näher“), oft prächtige Barockbauten (z.B. Stift Melk).
  • Klöster in Österreich: Stift Melk (1089), Kremsmünster (777), Schottenstift (1155) u.a.
  • Bedeutung: Wichtige theologische und kulturelle Lehrer im Mittelalter.**
  • 中文注释: 本笃会是天主教最古老的修会,遵循“祈祷、劳动、阅读”的原则,修道院多建于高地,建筑风格多样,如梅尔克修道院的巴洛克风格。他们在中世纪是文化与神学教育的重要中心。
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8
Q

Franziskaner

A
  • Gründung: 1209 von Franziskus von Assisi als „Orden der Minderen Brüder“.
  • Ordensregel: Bettelorden,** keine Stabilitas loci,** eigene Regel (Armut, Seelsorge, Dienst an Armen). Kapuziner und Minoriten als Zweige.
  • Ordenstracht: Braunes Habit mit Kapuze, weißer Strickgürtel.
  • Architektur: Schlichte, monumentale Kirchen ohne Glockentürme, Fokus auf Predigt.
  • Klöster in Österreich: Salzburg (1221), Wien (1224), Pupping, Enns u.a.
  • Bedeutung: Dienst an Kranken (Pestepidemien), Umweltschutzpatron (Franziskus).
  • 中文注释: 方济会是一个乞讨修会,强调贫穷和服务穷人,建筑风格简朴,注重布道。方济会在奥地利的修道院历史悠久,如维也纳和萨尔茨堡的修道院。
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9
Q

Augustiner Chorherren

A
  • Gründung: Basierend auf den Regeln des Hl. Augustinus (354–430).
  • Ordensregel: Regularkanoniker, Seelsorge nach außen, keine Mönche, sondern Priestergemeinschaft. Anrede:„Herr“.
  • Ordenstracht: Talar statt Habit.
  • Architektur: Prächtige Stifte, oft mit barocker Ausstattung (z.B. Stift St. Florian).
  • Klöster in Österreich: Stift St. Florian (1071), Klosterneuburg (1133), Vorau (1163) u.a.
  • Bedeutung:Seelsorge und kulturelle Zentren.
  • 中文注释: 奥斯定会成员是牧师而非修士,注重对外牧灵服务,修道院建筑常具巴洛克风格,如圣弗洛里安修道院。他们在奥地利以牧灵和文化贡献著称。
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10
Q

Prämonstratenser

A
  • Gründung: 1121 von Norbert von Xanten in Prémontré.
  • Ordensregel: Regel des Hl. Augustinus, Fokus auf Gemeinschaftsleben und Mission.
  • Ordenstracht: Weißer Habit (symbolisiert Engel).
  • Architektur: Funktionale, aber oft künstlerisch wertvolle Klöster.
  • Klöster in Österreich:Stift Schlägl (1218), Geras (1153), Wilten (1128) u.a.
  • Bedeutung: Rolle in der Ostsiedlung, heutegrößter Chorherrenorden weltweit.
  • 中文注释: 预蒙特会由诺伯特创立,遵循奥斯定规,以传教和社区生活为核心。他们的白色会服象征天使,修道院在奥地利如施拉格尔等地仍有影响力。
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11
Q

Bettelorden (Minoriten, Kapuziner, Dominikaner)

A
  • Gründung: 13. Jahrhundert, Vorbild: Franziskus. Minoriten (1209), Kapuziner (16. Jh.), Dominikaner (1214 von Dominikus Guzman).
  • Ordensregel: Verzicht auf Besitz, Seelsorge, Predigt. Dominikaner: Bekämpfung von Ketzerei (Inquisition).
  • Ordenstracht: Minoriten/Kapuziner: braunes Habit; Dominikaner: weiße Tunika, schwarzes Skapulier.
  • Architektur: Schlichte, große Kirchen für Predigten.
  • Klöster in Österreich: Minoriten (Wien, Graz), Kapuziner (Wien, Linz), Dominikaner (Wien).
  • Bedeutung: Dienst an Armen, Inquisition (Dominikaner), Kapuzinergruft (Habsburger).
  • 中文注释: 乞讨修会包括小兄弟会、加布遣会和道明会,强调贫穷和布道。他们的修道院建筑简单,服务于布道需求,在奥地利如维也纳的加布遣会墓室具有历史意义。
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12
Q

Schweigeorden (Trappisten, Kartäuser)

A
  • Gründung: Trappisten (1664, Reformzweig der Zisterzienser), Kartäuser (1084, Bruno von Köln).
  • Ordensregel: Strenge Kontemplation冥思, Schweigen, Askese禁欲. Trappisten: körperliche Arbeit; Kartäuser: Eremitenleben隐士生活.
  • Ordenstracht: Trappisten: wie Zisterzienser; Kartäuser: weißer Habit.
  • Klöster in Österreich: **Trappisten: Stift Engelszell (bis 2023); **Kartäuser: Mauerbach, Gaming, Aggsbach (alle 1782 aufgehoben).
  • Bedeutung: Rokoko-Kirche Engelszell, kulturelle Nutzung ehemaliger Kartäuserklöster.
  • 中文注释: 默会(如特拉普会和加图会)强调默想和苦修。特拉普会在奥地利的恩格尔塞尔修道院以洛可可风格教堂和自产啤酒闻名,加图会修道院现多转为文化用途。
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13
Q

Jesuiten

A
  • Gründung: 1539 von Ignatius von Loyola.
  • Ordensregel: Mission, Predigt, Bildung, Exerzitien. Gelübde: Armut, Keuschheit, Gehorsam.
  • Ordenstracht: Zivile Kleidung, IHS-Kreuzzeichen.
  • Architektur: Keine Klöster, sondern Kollegien und Schulen.
  • Standorte in Österreich: Wien (1551), Linz (1608), Graz, Innsbruck.
  • Bedeutung: Gegenreformation, Bildung (z.B. Aloisianum in Linz), Alter Dom.
  • 中文注释: 耶稣会以传教和教育为使命,不穿传统会服,建筑多为学校而非修道院。他们在奥地利推动反宗教改革,建立了如林茨的著名学校和老主教座堂。
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14
Q

Was ist die Hallstattkultur? Wer ist Georg Ramsuer?

A
  • Was ist die Hallstattkultur? (什么是哈尔施塔特文化?)
  1. Hallstattkultur (哈尔施塔特文化) war eine archäologische Kultur (考古文化) in Mitteleuropa.
  2. Zeitraum: späte Bronzezeit (晚期青铜时代) bis** frühe Eisenzeit (早期铁器时代) (ca. 800-450 v. Chr.).**
  3. Benannt nach dem Fundort Hallstatt (哈尔施塔特) in Österreich.
  4. Wichtige Merkmale: Salzbergbau (盐矿开采), Metallverarbeitung (金属加工), Fernhandel (长途贸易).
  5. Gilt als protokeltische Kultur (原始凯尔特文化).
  6. Bestattungen (埋葬): Wandel von Brandbestattungen (火葬) zu Körperbestattungen (土葬) mit reichen Grabbeigaben (随葬品).
  • Wer ist Georg Ramsauer? (谁是Georg Ramsauer?)
  1. Johann Georg Ramsauer (约翰·乔治·拉姆绍尔) (1795-1874) war ein österreichischer Bergwerksbeamter (矿业官员) und Prähistoriker (史前史学家).
  2. Entdecker (发现者) des eisenzeitlichen Gräberfeldes (铁器时代墓地) in Hallstatt im Jahr 1846.
  3. Führte erste Ausgrabungen (发掘) am Fundort durch und dokumentierte mehr als 980 Gräber sehr sorgfältig – mit Zeichnungen, Lageplänen und genauen Beschreibungen..
  4. Seine Arbeit war grundlegend für die Definition der Hallstattzeit (哈尔施塔特时期) und Hallstattkultur.
  5. Gilt als Pionier (先驱) der Urgeschichtsforschung (史前史研究).
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15
Q

Was versteht man unter der Pfahlbaukultur und wo findet man sie in Österreich?

A
  • Pfahlbaukultur (湖岸木桩建筑文化
    1. Die Pfahlbaukultur (湖岸木桩建筑文化), auch Seeufersiedlungen (湖岸定居点) genannt, bezeichnet eine Siedlungsform (定居形式) prähistorischer Menschen (史前人类).
    2. Dabei wurden Siedlungen auf Holzpfählen (木桩) an Ufern von Seen oder Mooren(湖泊或沼泽边缘) errichtet.
    3. Diese Kultur erstreckte sich über einen langen Zeitraum, etwa von 5000 bis 500 v. Chr., während der Jungsteinzeit (新石器时代) und Bronzezeit (青铜时代).
    4. **Die gut erhaltenen organischen Funde (有机物发现) in den Feuchtbodensiedlungen (湿地定居点) liefern wichtige Einblicke in das Leben, die Landwirtschaft (农业), den Handwerk (手工业) und den Handel (贸易) der damaligen Gesellschaften.
  • Pfahlbauten in Österreich (奥地利的湖岸木桩建筑)
    1. In Österreich gibt es über 25 bekannte Pfahlbausiedlungen, hauptsächlich in Kärnten (克恩顿州) und Oberösterreich (上奥地利州).
    2. Fünf dieser Fundstellen (遗址) in Österreich gehören zum UNESCO-Welterbe “Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen” (阿尔卑斯地区史前湖岸木桩建筑), das insgesamt 111 Stätten in sechs Ländern umfasst (Österreich, Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien).
    3. Die österreichischen UNESCO-Welterbestätten (联合国教科文组织世界遗产地) befinden sich am Attersee (阿特湖) (drei Fundstellen) und Mondsee (蒙德湖) (eine Fundstelle) in Oberösterreich sowie am Keutschacher See (克罗伊茨海姆湖) (eine Fundstelle) in Kärnten.
    4. Es gibt Museen (博物馆) in Österreich, die Funde und Informationen zur Pfahlbaukultur präsentieren, z.B. das Heimat- und Pfahlbaumuseum in Mondsee, das Heimathaus Schörfling, das Heimathaus Vöcklabruck und das Landesmuseum Kärnten.
    5. Am Attersee gibt es auch spezielle Tauchattraktionen (潜水景点), die das UNESCO-Welterbe unter Wasser erlebbar machen.
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16
Q

Nenne 5 Klöster in Oberösterreich und die dort ansässigen Orden!

A
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17
Q

Wer war Bernhard von Clairvaux? Wann lebte er? Bedeutung?

A
  • Wer war Bernhard von Clairvaux (伯尔纳铎·冯·克莱尔沃)?
    1. Ein einflussreicher französischer Mönch, Theologe und Mystiker.
    2. Mitbegründer des Zisterzienserordens (熙笃会), bekannt für seine strenge Klosterreform.
    3. Wichtiger Berater von Päpsten und Königen, z. B. bei der Anerkennung der Templer (圣殿骑士团).
  • Wann lebte er?
    1. Geboren: 1090 in Fontaine-lès-Dijon, Burgund, Frankreich.
    2. Gestorben:** 20. August 1153 in Clairvaux**, Frankreich.
  • Bedeutung?
    1. Förderte die Spiritualität (精神生活) und Askese (禁欲主义) im Mittelalter (中世纪).
    2. Beeinflusste den Zweiten Kreuzzug (第二次十字军东征) durch seine Predigten.
    3. Seine Schriften, z. B. über die Marienverehrung (玛利亚崇拜), prägen die christliche Theologie bis heute.
    4. Wurde 1174 heiliggesprochen und 1830 zum Kirchenlehrer(教会圣师) erhoben. Sein Gedenktag ist der 20. August.
  • Darstellung: Ein Mann mit Stab, Bibel, Mitra, Passionsinstumenten oder Bienenkorb in ein weißes Mönchshabit mit Kukulle gekleidet.
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18
Q

Linz, Wels, Eferding, Passau, Enns, Mautern in der Wachau, Wien, Salzburg, etc. römische Namen der Siedlungen

A
  • Linz (林茨):Lentia (伦蒂亚)
  • Wels (韦尔斯): Ovilava (奥维拉瓦)
  • Eferding (埃弗丁):
    Ad Mauros /Marinianio (Ad Mauros/马里尼亚尼奥) (Dieses Kastell ist archäologisch nicht gesichert und hat alternative Namen)
  • Passau (帕绍): Batavis(巴塔维斯) (An der Stelle des heutigen Domes stand das römische Kastell)
  • Enns (恩斯):Lauriacum (劳里亚库姆)
  • Mautern in der Wachau (瓦豪河畔毛泰恩): Favianae (法维亚娜)
  • Wien: Vindobona (温多博纳)
  • Salzburg (萨尔茨堡): Iuvavum (尤瓦武姆)

Diese Städte waren Teil der Provinzen Noricum(诺里库姆) und Pannonia(潘诺尼亚) und lagen häufig entlang des Donaulimes(多瑙河边境防线).

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19
Q

Was ist die Tabula Peutingeriana? (什么是波伊廷格地图?)

A
  • Die Tabula Peutingeriana(佩廷格地图) ist eine mittelalterliche Kopie einer antiken römischen Reisekarte(旅行地图), die das gesamte Straßennetz des Römischen Reiches(罗马帝国) darstellt –** von Großbritannien bis Indien**.
  1. Allgemeine Informationen(基本信息):
    - Entstehung(绘制时间): Ursprünglich im 4. Jh. n. Chr. (Spätantike), erhaltene Kopie aus dem 12. Jahrhundert
    - Name: Benannt nach dem Deutschen Humanisten Konrad Peutinger (1465–1547), der sie im 16. Jahrhundert erbte
    - Sprache: Latein
  2. Besonderheiten(特点):
    - Format: Über 6 Meter lang, aber nur 34 cm hoch → rollenartig
    - Inhalt:
    1) Darstellung von Straßenverbindungen(道路网络), nicht maßstabgetreu
    2) Enthält über 550 Städte(城市), Stationen, Flüsse, Gebirge, Meere
    3) Auch Vindobona(维也纳), Lauriacum(恩斯), Iuvavum(萨尔茨堡) sind verzeichnet
    - Funktionierte wie ein Itinerar(路线图) für römische Reisende
  3. Bedeutung(历史意义):
    - Einzigartiges Zeugnis römischer Geografie, Mobilität und Infrastruktur(地理与交通系统)
    - Zeigt, wie stark das Römische Reich durch ein durchorganisiertes Wegenetz verbunden war
  4. Die Tabula Peutingeriana wird heute in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien(维也纳国家图书馆) aufbewahrt und ist Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes.
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20
Q

Hl. Florian (圣弗洛里安)

A
  1. Florian von Lorch lebte im 3./4. Jahrhundert als hoher Beamter(高级官员) der römischen Verwaltung in Lauriacum(heute Enns-Lorch, Oberösterreich).
  2. Er bekannte sich offen zum Christentum(基督徒), half verfolgten Christen und wurde deshalb 4 Mai, 304 als Märtyrer(殉道者) hingerichtet: Mit einem Stein um den Hals wurde er in die Enns geworfen.
  3. Über seinem Grab entstand später das Stift St. Florian(圣弗洛里安修道院).
  4. Er ist der bekannteste österreichische Märtyrer und Schutzpatron(主保圣人) von Oberösterreich, Polen (波兰), der Stadt Linz (林茨) sowie der Feuerwehrleute (消防员), Schornsteinfeger (烟囱清洁工) und Bierbrauer (啤酒酿造商).
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21
Q

Was ist die Hallstattkultur?

A

Die Hallstattkultur ist eine archäologische Kultur der frühen Eisenzeit in Mitteleuropa, benannt nach Hallstatt in Oberösterreich. Zeitraum: ca. 800 bis 400 v.u.Z. Getragen von keltischen Stämmen, erstreckte sich von Westeuropa bis Südosteuropa.

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22
Q

Wer ist Johann Georg Ramsauer?

A

Johann Georg Ramsauer war ein Salinenbeamter in Hallstatt, der von 1795 bis 1874 lebte. Er leitete archäologische Grabungen von 1846 bis 1863 und brachte ca. 1000 Grabstätten zutage.

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23
Q

Was versteht man unter der Pfahlbaukultur?

A

Die Pfahlbaukultur bezeichnet eine Siedlungsform prähistorischer Menschen, die auf Holzpfählen an Ufern von Seen oder Mooren errichtet wurden. Zeitraum: ca. 5000 bis 500 v. Chr.

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24
Q

Wo findet man Pfahlbauten in Österreich?

A

Über 25 bekannte Pfahlbausiedlungen, hauptsächlich in Kärnten und Oberösterreich. Fünf Fundstellen gehören zum UNESCO-Welterbe ‘Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen’.

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25
Nenne 5 Klöster in Oberösterreich und die dort ansässigen Orden!
1. Wilhering: Zisterzienser (OCist). 2. Schlierbach: Zisterzienser(innen). 3. Schlägl: Prämonstratenser (OPraem). 4. St. Florian: Augustiner Chorherren (CRSA). 5. Kremsmünster: Benediktiner (OSB).
26
Wer war Bernhard von Clairvaux?
Bernhard von Clairvaux war der prominenteste Abt des Zisterzienserordens, lebte von 1090 bis 1153 und verbreitete den Orden in Europa.
27
Was sind die römischen Namen der Siedlungen Linz, Wels, Eferding, Passau, Enns, Mautern in der Wachau, Wien, Salzburg?
Linz: Lentia, Wels: Ovilava, Eferding: Ad Mauros, Passau: Castra Batava, Enns: Lauriacum, Mautern: Favianae, Wien: Vindobona, Salzburg: Iuvavum.
28
Was ist die Tabula Peutingeriana?
Die Tabula Peutingeriana ist ein einzigartiges Zeugnis der römischen Kartographie und seit 2007 UNESCO-Weltdokumentenerbe.
29
Was sind römische Zahlen?
Römische Zahlen sind ein Zahlensystem, bei dem I=1, V=5, X=10, L=50, C=100, D=500, M=1000. Beispiele: II=2, VI=6, IX=9.
30
Wer waren Hl. Florian, Hl. Rupert, Hl. Virgil, Hl. Wolfgang?
Hl. Florian: Märtyrer, Schutzpatron von Oberösterreich. Hl. Rupert: Gründer des Klosters St. Peter in Salzburg. Hl. Virgil: Bischof von Salzburg, ließ den ersten Salzburger Dom erbauen. Hl. Wolfgang: Reformierte Klöster, Patron vieler Kirchen.
31
Nenne Klostergründungen der Agilolfinger.
Theodo/Hl. Rupert: 696 St. Peter, 712 Nonnberg. Odilo: 736 Michaelbeuern, 739 Benediktbeuern. Tassilo III: 769 Innichen, 777 Kremsmünster.
32
Wie kamen die Babenberger nach Österreich?
976 ernannte Kaiser Otto I. Leopold I. zum Markgraf der Marcha Orientalis. Der Name 'Babenberger' stammt vermutlich aus Bamberg.
33
Wer waren die Otakare?
Die Otakare waren Nachfolger der Grafen von Lambach und beherrschten die Karantanische Mark ab ca. 1050 bis 1192.
34
Was ist die Georgenberger Handfeste?
Die Georgenberger Handfeste ist ein Erbvertrag zwischen Otakar IV. und Leopold V., abgeschlossen 1186 auf dem Georgenberg in Enns.
35
Was versteht man unter den österreichischen Stammländern?
Österreichische Stammländer sind der historische Länderkomplex in den Ostalpen, Kern: Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark.
36
Nenne 3 wichtige Babenberger.
Leopold II.: Investiturstreit, verlor Südmähren. Leopold III.: Heiligsprechung, Gründung Klosterneuburg. Leopold V.: Herzog von Österreich, nahm Richard Löwenherz gefangen.
37
Nenne Klostergründungen von Leopold III.
1114: Klosterneuburg, 1133: Heiligenkreuz, ältestes Zisterzienserkloster Österreichs.
38
Wer war Otto von Freising?
Otto von Freising war der Sohn von Leopold III.
39
Wer war Richard Löwenherz?
Richard Löwenherz war von 1192 bis 1194 gefangen und starb nach einem Reitunfall.
40
Wann wurden die Klosterneuburg und Heiligenkreuz gegründet?
Klosterneuburg wurde 1114 gegründet, Heiligenkreuz 1133.
41
Wer war Otto von Freising?
Otto von Freising lebte von 1112 bis 1158, war Sohn von Leopold III. und Agnes von Waiblingen, und nahm am 2. Kreuzzug teil.
42
Was schrieb Otto von Freising?
Er schrieb die "Chronik" und "Gesta Friderici".
43
Wer war Heinrich II. Jasomirgott?
Heinrich II. Jasomirgott lebte von 1107 bis 1177, war Markgraf und später Herzog von Österreich.
44
Was ist das "Privilegium minus"?
Das "Privilegium minus" wurde 1156 erlassen und erhob die Mark Österreich zum Herzogtum.
45
Wer war Friedrich II., der Streitbare?
Friedrich II. der Streitbare war der letzte Babenberger-Herzog und lebte von 1210 bis 1246.
46
Was geschah mit Richard Löwenherz in Dürnstein?
Richard Löwenherz wurde 1192 gefangen genommen und später an Kaiser Heinrich VI. ausgeliefert.
47
Was ist ein Interregnum?
Ein Interregnum ist eine Zeit ohne König oder Herrscher, z. B. nach dem Ende der Staufer bis zur Wahl Rudolfs I.
48
Was war der Investiturstreit?
Der Investiturstreit war ein Konflikt zwischen Kaiser und Papst um Bischofsernennungen von 1075 bis 1122.
49
Wer war Ottokar II. Przemysl?
Ottokar II. Przemysl war ein böhmischer König, der von 1253 bis 1278 lebte.
50
Wie kamen die Habsburger nach Österreich?
Rudolf von Habsburg wurde 1273 zum Deutschen König gewählt und erhielt 1282 Österreich von seinen Söhnen.
51
Wer war Johann Parricida?
Johann Parricida war der Neffe von Albrecht I. und ermordete ihn 1308.
52
Was versteht man unter der Belehnung zur gesamten Hand?
Die Belehnung zur gesamten Hand bezeichnet eine gemeinsame Herrschaft mehrerer Personen.
53
Was sind Privilegium Minus und Privilegium Maius?
Das Privilegium Minus wurde 1156 erlassen, das Privilegium Maius 1358/59 von Rudolf IV. gefälscht.
54
Wer war Rudolf IV.?
Rudolf IV. war Herzog von Österreich von 1339 bis 1365 und gründete die Universität Wien.
55
Wer war der Sohn von Friedrich III.?
Maximilian I. war der Sohn von Friedrich III. und lebte von 1459 bis 1519.
56
Was ist der Humanismus?
Der Humanismus ist eine geistige Strömung, die auf Vernunft und Bildung fokussiert ist.
57
Was versteht man unter dem Stapelrecht?
Das Stapelrecht war eine Handelsregel, die Kaufleuten vorschrieb, Waren ein Jahr und einen Tag zu lagern.
58
Was sind die Merkmale einer Stadt?
Merkmale einer Stadt sind Stadtmauer, Marktplatz, Kirche, Rathaus und eigene Gerichtsbarkeit.
59
Wie kam Tirol zu Österreich?
Tirol wurde 1363 von Margarete von Tirol an Rudolf IV. verkauft.
60
Was war der Spanische Erbfolgekrieg?
Der Spanische Erbfolgekrieg dauerte von 1701 bis 1714 und war ein Konflikt zwischen Habsburgern und Bourbonen.
61
Was war der Österreichische Erbfolgekrieg?
Der Österreichische Erbfolgekrieg dauerte von 1740 bis 1748 und war ein Konflikt um die Pragmatische Sanktion.
62
Was versteht man unter Absolutismus?
Absolutismus ist eine Regierungsform, in der alle Macht beim Monarchen liegt.
63
Was versteht man unter Aufklärung?
Die Aufklärung ist eine Bewegung, die Vernunft, Menschenrechte und Bildung in den Vordergrund stellt.
64
Erkläre die Revolution von 1848.
Die Revolution von 1848 forderte Freiheit und eine Verfassung und führte zu Aufständen in Wien.
65
Was ist der Ausgleich 1867?
Der Ausgleich 1867 schuf die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn.
66
Wer war der letzte Kaiser von Österreich?
Karl I. war der letzte Kaiser von Österreich und regierte von 1916 bis 1918.
67
Wer war der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reichs?
Franz II. war der letzte Kaiser des HRR und löste das Reich 1806 auf.
68
Wann trat der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reichs zurück?
1918: Rücktritt, Exil in der Schweiz.
69
Wann starb der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reichs?
Starb 1922 in Madeira.
70
Wer war der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reichs?
Franz II./I. (弗朗茨⼆世 / ⼀世): 1768-1835, Kaiser des HRR von 1792-1806.
71
Was geschah 1806 im Zusammenhang mit dem Heiligen Römischen Reich?
Auflösung des HRR nach Napoleons Sieg.
72
Was gründete Franz II. im Jahr 1804?
Das Kaisertum Österreich (als Franz I.).
73
Was versteht man unter dem Reichsdeputationshauptschluss?
Reichsdeputationshauptschluss (帝国代表团主要决议): 1803: Neuordnung des Heiligen Römischen Reichs nach Frieden von Lunéville.
74
Was waren die Hauptfolgen des Reichsdeputationshauptschlusses?
Säkularisation: Aufhebung geistlicher Fürstentümer. Mediatisierung: Kleinere Territorien wurden größeren zugeordnet. Folge: Ende des HRR 1806.
75
Was waren die 4 bestimmenden Themen in Österreich im 19. Jahrhundert?
Nationalismus, Verfassung, Industrialisierung, Imperialismus.
76
Was versteht man unter Nationalismus im 19. Jahrhundert?
Spannungen im Vielvölkerstaat, z. B. Slawen in Galizien.
77
Was geschah zwischen 1848 und 1867 in Österreich?
Entwicklung hin zur konstitutionellen Monarchie.
78
Was sind Beispiele für Industrialisierung in Österreich?
Eisenbahn, Fabriken, Stahlproduktion, Urbanisierung.
79
Was versteht man unter Imperialismus?
Globale Machtpolitik, Konkurrenz mit anderen Mächten.
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Was war das Risorgimento?
Italienische Einigung, 1815-1870.
81
Welche Rolle spielten Garibaldi und Cavour im Risorgimento?
Revolutionen 1848, führende Persönlichkeiten.
82
Wann wurde das Königreich Italien gegründet?
1861: Königreich Italien, 1870 Rom Hauptstadt.
83
Was verlor Österreich während des Risorgimento?
Lombardei (1859) und Venetien (1866).
84
Was ist der Deutsche Bund?
Bund von 39 Staaten, 1815-1866, nach Wiener Kongress.
85
Was war die Rolle Österreichs im Deutschen Bund?
Österreich hatte Vorsitz, Frankfurter Bundestag.
86
Wann wurde der Deutsche Bund aufgelöst?
1866: Auflösung nach Königgrätz.
87
Was versteht man unter der Kleindeutschen Lösung?
1871: Kleindeutsche Lösung (Preußen).
88
Was sind die Hauptmerkmale des Imperialismus?
Machtausdehnung durch Kolonialisierung, wirtschaftliche Ausbeutung.
89
Was war ein Beispiel für Imperialismus?
Afrika-Aufteilung, 'Weltmachtpolitik'.
90
Was waren die Ursachen des 1. Weltkriegs?
Bündnissysteme, Wettrüsten, Nationalismus, Revanche.
91
Was war der Auslöser des 1. Weltkriegs?
Juni 1914: Attentat von Sarajevo, Thronfolger Franz Ferdinand ermordet.
92
Was sind die Pariser Vororteverträge?
Verträge nach WW1, Neuordnung Europas.
93
Nenne einige der Pariser Vororteverträge.
Versailles (Deutschland), Saint-Germain (Österreich), Trianon (Ungarn), Neuilly (Bulgarien), Sèvres (Osmanisches Reich).
94
Was waren die Folgen der Pariser Vororteverträge für Österreich?
Österreich verlor Südtirol, Galizien, neue Staaten entstanden (z. B. Tschechoslowakei).