Gesetze Flashcards

1
Q

Was ist kein Tierversuch?

a) Töten von Tieren zu wissenschaftlichen Zwecken
b) zur Aus-, Fort- und Weiterbildung
c) beobachten in der natürlichen Umgebung

A

c) beobachten in der natürlichen Umgebung

Tierversuch VERBOTEN für Entwicklung von Tabakerzeugnissen, Waschmitteln und Kosmetika, Entwicklung und Erprobung von Waffen, Munition und dazugehörigem Gas

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2
Q

Normenhierarchie

a) Landesgesetze über Bundesgesetze
b) Verfassung über allem
c) Bundesgesetze über Verfassung

A

b) Verfassung über allem

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3
Q

Welche Aussagen stimmen bezüglich der hessischen Gefahrenabwehrverordnung?

a) jeder Hund muss außerhalb des eigenen Bereiches ein Halsband mit Anschrift des Halters tragen
b) gefährliche Hunde müssen außerhalb des eigenen Bereiches ein Halsband mit Anschrift des Halters tragen
c) als „gefährlich“ gelten ausschließlich Dogo Argentino, Bullterrier, American Bulldog, Staffordshire Terrier / Bullterrier, Pitbull, Kangal, Rottweiler, Kaukasischer Owtscharka
d) Maulkorb kann trotz positiver Wesensprüfung vorgeschrieben werden

A

c) als „gefährlich“ gelten ausschließlich Dogo Argentino, Bullterrier, American Bulldog, Staffordshire Terrier / Bullterrier, Pitbull, Kangal, Rottweiler, Kaukasischer Owtscharka
d) Maulkorb kann trotz positiver Wesensprüfung vorgeschrieben werden

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4
Q

Was ist bezüglich des Tierschutzgesetzes §11b falsch?

a) Verordnungen zur Durchführung existieren
b) die zuständige Behörde kann das Unfruchtbarmachen von Wirbeltieren anordnen

A

a) Verordnungen zur Durchführung existieren

- nur Richtlinien

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5
Q

Was stimmt bezüglich Tiertransporten?

a) sobald sie Deutschland verlassen maximal 8h
b) egal wie lange möglichst kurz und ohne Verzögerungen

A

b) egal wie lange möglichst kurz und ohne Verzögerungen

a) mit Anforderung auch länger möglich

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6
Q

Wo sind geschützte Arten definiert?

a) FFH-Richtlinie
b) Tierschutzgesetz
c) Tiertransportverordnung
d) Bundesartenschutzverordnung
e) EG VO 338/97

A

b) Tierschutzgesetz

c) Tiertransportverordnung

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7
Q

Was gehört nicht zur Durchführung eines Tierversuches?

a) Fragestellung
b) Löschung von Daten, die nicht ins Konzept passen

A

b) Löschung von Daten, die nicht ins Konzept passen

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8
Q

Was ist nicht in der TierschutznutztierhaltungsVO geregelt?

a) Haltung von Kaninchen, die zu Tierversuchen bestimmt sind
b) Nerze ab 2017 ein Wasserbecken
c) Spaltenbreite in der Kaninchenhaltung

A

a) Haltung von Kaninchen, die zu Tierversuchen bestimmt sind

b) Nerze ab 2016 ein Wasserbecken
c) Spaltenbreite in der Kaninchenhaltung - Mast 11mm, Zucht 14mm

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9
Q

Was steht in §2 Tierschutzgesetz?

a) allgemeine Anforderungen an das Halten von Tieren
b) konkrete Anforderungen an das Halten von xy
c) jeder, der ein Tier hält, hat es verhaltensgerecht unterzubringen
d) jeder, der ein Tier hält, hat Sachkenntnisse zu haben

A

a) allgemeine Anforderungen an das Halten von Tieren
c) jeder, der ein Tier hält, hat es verhaltensgerecht unterzubringen
d) jeder, der ein Tier hält, hat Sachkenntnisse zu haben

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10
Q

Was stimmt laut EU-TiertransportVO?

a) Schweine müssen so viel Platz haben, das 25% liegen können
b) Tiere müssen jederzeit freien Zugang zu Wasser und Futter haben
c) Pferde müssen auf langen Strecken in Gruppenboxen stehen
d) es gibt keinen Unterschied für die Bestimmung zwischen kurzen und langen Transporten
e) Schweine Massen für lange Transporte mindestens 10kg wiegen

A

e) Schweine Massen für lange Transporte mindestens 10kg wiegen
- Transport unter 100km erlaubt für Ferkel < 3Wochen, Lämmer < 1 Woche und 10d sofern der Nabel vollständig verheilt ist
- Ferkel unter 10kg, Lämmer unter 20kg, Kälber jünger als 6 Monate und Fohlen < 4 Monate müssen beim Transport mit Einstreu versorgt werden

a) Schweine müssen so viel Platz haben, das 100% liegen können
b) Schweine müssen jederzeit freien Zugang zu Wasser und Futter haben, Rinder alle 14h und Pferde alle 8h
c) Equiden sind in Einzelständen zu transportieren, ausgenommen Stuten, die ihr Fohlen mitführen
d) es gibt einen Unterschied für die Bestimmung zwischen kurzen und langen Transporten >8h

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11
Q

Welche Bezeichnung kennzeichnet eine Bundesrechtverordnung?

a) heißt auch Gesetz
b) Verordnung
c) gleichzusetzen mit Gesetz oder Leitlinie
d) Ordnungen

A

b) Verordnung

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12
Q

Voraussetzungen für eine Straftat nach §17?

a) Fahrlässigkeit reicht aus
b) Vorsatz muss vorliegen
c) Folge einer Straftat ist eine Geldstrafe oder Gefängnisstrafe

A

b) Vorsatz muss vorliegen

c) Folge einer Straftat ist eine Geldstrafe oder Gefängnisstrafe

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13
Q

Was ist laut aktuellem Tierschutzgesetz ohne Betäubung erlaubt?

a) Enthornung 4 Wochen alter Rinder
b) Kastration 4 Wochen alter Rinder
c) Schwanzkürzen 4d alter Lämmer mit elastischem Gummiring
d) Kastration 8d alter Ferkel mit Gummiring
e) Schwanzkürzung 4d alter Ferkel

A

a) Enthornung 4 Wochen alter Rinder (bis unter 6 Wochen)
c) Schwanzkürzen 4d alter Lämmer mit elastischem Gummiring (unter 8d okay)

b) Kastration von Rindern unter 4 Wochen!!
e) nur unter 4d alte Ferkel

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14
Q

Wann dürfen Tierversuche nicht gemacht werden?

a) Prüfung von Kosmetika
b) Umweltschutz
c) Erprobung von Waffen
d) für Schädlingsbekämpfung
e) Schutz des Menschen vor gefährdeten Stoffen
f) um physiologische Vorgänge bei Tieren oder Menschen zu erforschen

A

a) Prüfung von Kosmetika

c) Erprobung von Waffen

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15
Q

Was trifft auf Gutachten zu?

a) sind eine Richtlinie für Veterinäre
b) Expertengruppen im Plural werden eingesetzt
c) rechtsverbindlich für Tierhalter
d) Gutachten sind nicht rechtsverbindlich

A

b) Expertengruppen im Plural werden eingesetzt

d) Gutachten sind nicht rechtsverbindlich

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16
Q

Was stimmt zu Qualzuchten?

A

Es gibt keine entsprechende VO zur Durchführung des Gesetzes

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17
Q

§3 Tierschutzgesetz

a) Verletzung des §3 nur im Notfall gerechtfertigt
b) Fahrlässigkeit kann ausreichen

A

a) Verletzung des §3 nur im Notfall gerechtfertigt

b) Fahrlässigkeit kann ausreichen

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18
Q

Was stimmt zur Tierschutz-Nutztier-VO?

a) Nerze müssen ab Dezember 2016 Wasserbecken zur Verfügung stehen
b) Nerze schlafen 85% des Tages und bewegen sich daher nicht viel
c) die Größe der Perforationslöcher im Boden von Kaninchenställen ist nicht definiert
d) Kaninchen kann freiwillig ein erhöhter Bereich angeboten werden

A

a) Nerze müssen ab Dezember 2016 Wasserbecken zur Verfügung stehen

c) die Größe der Perforationslöcher im Boden von Kaninchenställen ist definiert
d) Kaninchen Muss! ein erhöhter Bereich angeboten werden

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19
Q

Wann ist Schächten erlaubt?

A

Schächten ist nach vorheriger Genehmigung in Ausnahmefällen erlaubt

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20
Q

Wer darf Tiere töten?

A

Personen, die berufs- oder gewerbsmäßig Tiere töten benötigen Sachkundenachweis; töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat

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21
Q

Was stimmt nicht zur Tierschutz-Nutztier-VO?

a) Käfiggröße für privat gehaltene Hamster muss 80 x 45 x 42cm sein
b) Pelztiere müssen Nistkasten mit geeignetem Einstreu und Beschäftigungsmaterial haben
c) Kaninchen auf Drahtgitter zu halten ist verboten

A

a) Käfiggröße für privat gehaltene Hamster muss 80 x 45 x 42cm sein
- werden nicht darin aufgeführt und privat 100 x 50 x 50cm

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22
Q

Was stimmt zum Thema Bolzenschuss?

a) die Bolzenschussmethode ist eine Tötungsmethode, danach ist auch keine Entblutung notwendig
b) bei weidgerechter Jagd ist vorher immer eine Betäubung notwendig
c) mit dem Bolzenschuss werden Tiere nur betäubt und anschließend getötet
d) Fische müssen nicht betäubt werden

A

c) mit dem Bolzenschuss werden Tiere nur betäubt und anschließend getötet

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23
Q

Qualzuchtparagraph §11b - was stimmt?

a) beinhaltet Körpermerkmale, die zur Qualzucht gehören
b) man darf keine Qualzucht halten
c) betrifft nur gewerbliche Züchter
d) betrifft private und gewerbliche Züchter

A

d) betrifft private und gewerbliche Züchter

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24
Q

Betäubung - was stimmt?

a) man muss immer betäuben, auch wenn die Betäubung ein schmerzhafter Eingriff ist
b) wenn idR beim Menschen keine Betäubung für denselben Eingriff nötig, dann braucht man die für Tiere auch nicht
c) beim Schlachten muss immer vorher betäubt werden
d) Ferkel < 4d kastrieren ohne Betäubung

A

b) wenn idR beim Menschen keine Betäubung für denselben Eingriff nötig, dann braucht man die für Tiere auch nicht
d) Ferkel < 4d kastrieren ohne Betäubung

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25
Q

Was ist ein vernünftiger Grund zB für Schmerzen zufügen ohne Betäubung?

a) zweistufig; erst überlegen, ob ein vernünftiger Grund vorliegt, dann schauen, ob zweckmäßig, vernünftig und angemessen
b) Ausnahmen müssen genauso im Gesetz niedergeschrieben sein
c) auch nach sorgfältiger Abwägung, wenn es nicht so als Ausnahme niedergeschrieben ist

A

a) zweistufig; erst überlegen, ob ein vernünftiger Grund vorliegt, dann schauen, ob zweckmäßig, vernünftig und angemessen
c) auch nach sorgfältiger Abwägung, wenn es nicht so als Ausnahme niedergeschrieben ist

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26
Q

Was bedeutet kleiner Buchstabe nach §?

a) wurde nachträglich eingefügt
b) es wurde vergessen und weil die Zahl der Gesetze sonst doppelt wären, muss man einen Buchstaben einfügen
c) um es voneinander zu unterscheiden
d) wurde von der Exekutive eingeführt und wird damit gekennzeichnet

A

a) wurde nachträglich eingefügt

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27
Q

Tierversuch - was stimmt?

a) tut dem Tier immer weh
b) kann auch nicht schmerzhaft sein fürs Tier

A

b) kann auch nicht schmerzhaft sein fürs Tier

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28
Q

Allgemeine Verwaltungsvorschrift - wen betrifft es?

a) betrifft Behörde
b) gilt für alle Tierhalter

A

a) betrifft Behörde

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29
Q

Wo gilt EU TransportVO 1/2005 (EG)

a) gilt in der EU für Lebendtransporte
b) gilt für Einfuhr, Durchfuhr, Ausfuhr lebender Tiere, Erzeugnisse, Rohstoffe, Teile von Tieren, Gegenstände die Träger von Ansteckungsstoffen sein können

A

a) gilt in der EU für Lebendtransporte
b) gilt für Einfuhr, Durchfuhr, Ausfuhr lebender Tiere, Erzeugnisse, Rohstoffe, Teile von Tieren, Gegenstände die Träger von Ansteckungsstoffen sein können

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30
Q

Schlachtung - was stimmt?

a) wer es gewerblich macht braucht Sachkundenachweis
b) wer es als Hausschlachtung macht, braucht nichts extra zu wissen

A

a) wer es gewerblich macht braucht Sachkundenachweis

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31
Q

Jagd - was trifft zu?

a) man kann überall jagen mit Jagdschein
b) für Jagdschein kann man aus ethischen Gründen auf Schießprüfung verzichten
c) Besitzer eines Waldgebietes muss sich auch um Hege kümmern
d) Schädlinge müssen auch betäubt werden
e) nur bei weidgerechter Jagd muss nicht betäubt werden

A

c) Besitzer eines Waldgebietes muss sich auch um Hege kümmern

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32
Q

Welcher der folgenden Paragraphen regelt die Haltung von Zirkustieren im Tierschutzgesetz?

a) §1
b) §6
c) §11
d) §13
e) §17

A

c) §11

33
Q

Was ist Zweck des ersten § im Tierschutzgesetz?

a) Schutz des Lebens und des Wohlbefindens aller Lebewesen
b) Schutz des Lebens und des Wohlbefindens aller Wirbeltiere
c) Schutz des Lebens und des Wohlbefindens aller Tiere
d) Schutz des Lebens und des Wohlbefindens aller Säugetiere
e) Schutz des Lebens und des Wohlbefindens aller Warmblütler

A

c) Schutz des Lebens und des Wohlbefindens aller Tiere

34
Q

Was ist im 5. Abschnitt des Tierschutzgesetzes geschützt?

a) Zirkustiere
b) Versuchstiere
c) Kaninchen
d) Schlachttiere
e) Haustiere

A

b) Versuchstiere

35
Q

Was ist explizit in der TierschutznutztierVO geregelt?

a) die Haltung von Pferden
b) die Haltung von Pelztieren
c) Maßnahmen zur Vermeidung von Stereotypen bei Pelztieren
d) Boden und Beschaffenheit in der Kaninchenhaltung
e) Boden und Beschaffenheit in der Zirkustierhaltung

A

b) die Haltung von Pelztieren
c) Maßnahmen zur Vermeidung von Stereotypen bei Pelztieren
d) Boden und Beschaffenheit in der Kaninchenhaltung

36
Q

Was trifft nicht auf einen Turnierarzt beim Pferdesport zu?

a) er ist nur für medizinische Notfälle vor Ort
b) eine medizinische Behandlung darf auch durch Pferdewirte durchgeführt werden
c) Approbation reicht aus
d) nach dem Tod eines Pferdes bei einer solchen Veranstaltung muss eine Blutprobe entnommen werden
e) bei internationalen Turnieren muss vor dem Start eine Kontrolle der Tiere durch den TA stattfinden (in Deutschland)

A

a) er ist nur für medizinische Notfälle vor Ort
b) eine medizinische Behandlung darf auch durch Pferdewirte durchgeführt werden
c) Approbation reicht aus

37
Q

Welche aussage zu §13b trifft zu?

a) Landesregierung ermächtigt Behörden
b) Kastration von Hunden und Katzen
c) bestimmt wieviel Auslauf Hunde und Katzen brauchen
d) die Behörden werden mittels Richtlinien ermächtigt
e) Behörden müssen gewisse Gebiete ausweisen

A

a) Landesregierung ermächtigt Behörden

Die Landesregierungen können ihre Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf andere Behörden übertragen.

38
Q

Was versteht man unter Refinement?

a) ausreichend Wasser, Futter und Nährstoffe
b) sachkundiges Personal
c) artgerechte Unterbringung
d) statistische Methoden anwenden
e) Sachkenntnisse

A

c) artgerechte Unterbringung

Refinement: Verbesserung

39
Q

Wo steht die Haltung von Pelztieren?

a) Tiererzeugnisse-Handels-Verbots-Gesetz
b) Tierschutzgesetz
c) Tierschutz-NutztierhaltungsVO
d) Verordnung zum Halten und Töten von Pelztieren in Farmen von 1986
e) es gibt keine Regelungen

A

c) Tierschutz-NutztierhaltungsVO

40
Q

Welches Gesetz hat keinen Einfluss auf Zirkusse?

a) Tierschutzgesetz
b) Gentechnikgesetz
c) BMELV - Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben oder ähnlichen Einrichtungen
d) ZirkusregisterVO
e) Säugetiergutachten
f) Bundesnaturschutzgesetz

A

b) Gentechnikgesetz

41
Q

Was wird laut Tierschutzgesetz mit Freiheitsstrafe geahndet?

a) Töten eines Tintenfisches ohne vernünftigen Grund
b) Töten eines Rehs ohne vernünftigen Grund
c) Durchführung eines schmerzhaften Tierversuchs an einem Hund ohne Genehmigung
d) einem Schaf aus Rohheit Schmerzen zufügen
e) Zucht von Versuchstieren ohne Genehmigung

A

c) Durchführung eines schmerzhaften Tierversuchs an einem Hund ohne Genehmigung

42
Q

Es gibt 5 Belastungskategorien zur Einteilung des Schadens bei Tierversuchen. Welche sind am häufigsten in Deutschland?

a) geringe Belastung
b) mittelgradige Belastung
c) hochgradige Belastung
d) keine Wiederherstellung der Lebensfunktionen
e) keine Belastung

A

a) geringe Belastung

43
Q

Welche Tiere werden im 5. Abschnitt des TSG geschützt?

a) Versuchstiere
b) Zootiere
c) Schlachttiere
d) Nutztiere
e) Wirbellose

A

a) Versuchstiere

44
Q

Was ist in der HundeVO geregelt?

a) Pflege
b) Zwingerhaltung
c) Art und Umfang des Auslaufs, unabhängig von der Rasse
d) Maulkorbzwang

A

d) Maulkorbzwang

45
Q

In der GefahrenabwehrVO steht

a) es werden keine Hunde als gefährlich eingeschätzt
b) es gibt Hunde, die als gefährlich eingeschätzt werden
c) jeder Hund ist potentiell gefährlich, wenn er in Verdacht steht einen Menschen ohne Grund zu beißen
d) wenn ein Hund den Wesenstest besteht, gilt er nicht mehr als gefährlich

A

b) es gibt Hunde, die als gefährlich eingeschätzt werden

c) jeder Hund ist potentiell gefährlich, wenn er in Verdacht steht einen Menschen ohne Grund zu beißen

46
Q

Was ist spezifisch Inder TierschutzNutztierVO geregelt?

a) Bodenbeschaffenheit des Geheges von Kaninchen
b) regelt Entnahme von Pelztieren aus der Wildnis zur Nutzung
c) Haltung von Milchkühen
d) Haltung von Puten und Enten
e) die sichere Unterbringung von Stereotypien bei Pelztieren

A

a) Bodenbeschaffenheit des Geheges von Kaninchen (außer Versuchstiere)

47
Q

Was ist nach §7 Bundesnat. Gesetz ein Tier?

a) Eier, Larven
b) wild lebende, gefangene oder gezüchtete und nicht herrenlos gewordene sowie tote Tiere wild lebender Arten

A

b) wild lebende, gefangene oder gezüchtete und nicht herrenlos gewordene sowie tote Tiere wild lebender Arten

48
Q

Halten darf laut §11

a) Gehegewild 4 Wochen nach Anzeige
b) 4 Monate nach Einreichung der vollständigen Unterlagen
c) nach Begehung durch einen Befugten
d) wenn schriftliche Genehmigung vorliegt
e) sofort

A

a) Gehegewild 4 Wochen nach Anzeige

d) wenn schriftliche Genehmigung vorliegt

49
Q

Bei Versuchstieren auf das unerlässliche Maß zu beschränken ist

a) die Anzahl der Tierarten
b) die Anzahl der Tiere
c) Schmerzen, Leiden, Schäden
d) Anzahl der versuchsgruppen
e) Minimum an biometrische Auswertung

A

b) die Anzahl der Tiere

c) Schmerzen, Leiden, Schäden

50
Q

Ein vernünftiger Tötungsgrund ist

a) Notwehr
b) Rache
c) Ekel vor dem Tier
d) Langeweile

A

a) Notwehr

51
Q

Laut TSG ist was Nicht machbar?

a) Schächten ohne Betäubung mit Ausnahmeregelung
b) Schlachtung ohne Betäubung
c) Schädlingsbekämpfung ohne Betäubung
d) Jagd ohne Betäubung nach Regeln weidgerechter Jagd
e) Hochseefischerei ohne Betäubung

A

b) Schlachtung ohne Betäubung

52
Q

Was ist laut Bundesnat. Gesetz §39 verboten?

a) wild lebenden Tieren Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen
b) sie zu füttern
c) wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten
d) Lebensstätten wild lebender Tiere ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören

A

c) wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten
d) Lebensstätten wild lebender Tiere ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören

53
Q

Was sind sichere Todesanzeichen?

a) Reflexe fehlen
b) Totenstarre tritt ein
c) Abkühlung der Körpertemperatur unter 25 Grad
d) Atemstillstand
e) Herzstillstand

A

b) Totenstarre tritt ein

c) Abkühlung der Körpertemperatur unter 25 Grad

54
Q

Erlaubnis braucht, wer

a) Tierheim oder ähnliches betreibt
b) gewerbsmäßig einen Hund für einen Dritten ausbildet oder den Besitzer anleitet
c) wer ein Tier für einen Dritten gegen Bezahlung aus dem Ausland einführt

A

a) Tierheim oder ähnliches betreibt

b) gewerbsmäßig einen Hund für einen Dritten ausbildet oder den Besitzer anleitet

55
Q

Was trifft in Hessen zu?

a) Wesenstest beim Hund darf beliebig oft wiederholt werden
b) darf nur einmal wiederholt werden, dann von einem Polizisten
c) darf von einem Prüfer beliebig oft wiederholt werden
d) darf nicht wiederholt werden

A

d) darf nicht wiederholt werden

Nur in Ausnahmefällen, wenn das Tier zu einem späteren Zeitpunkt auffällig wird oder der TA als voreingenommen gilt

56
Q

Was steht im Naturschutzgesetz §45?

a) Eier, Larven und andere Entwicklungsstadien zählen als Tiere
b) Gefangene und aufgezogene Wildtiere zählen als Tiere
c) Gefangene, aufgezogene, nicht herrenlose und in freier Wildbahn Geborene zählen als Tiere
d) vorbehaltlich jagdrechtlicher Vorschriften zulässig verletzte Tiere aufzunehmen und gesund zu pflegen, sowie sie unverzüglich freizulassen, sobald sie sich selbstständig erhalten können

A

d) vorbehaltlich jagdrechtlicher Vorschriften zulässig verletzte Tiere aufzunehmen und gesund zu pflegen, sowie sie unverzüglich freizulassen, sobald sie sich selbstständig erhalten können

57
Q

Was regelt die Tierschutz-Hundeverordnung?

a) Fütterung und Haltung
b) Hundekennzeichnung
c) Ausbildung

A

a) Fütterung und Haltung

58
Q

Was ist in der Tierschutz-HundeVO laut Anbindehaltung festgelegt?

a) Anbindehaltung von Welpen ist verboten
b) Anbindehaltung ist unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt
c) Angaben zur Art und Umfang der Anbindehaltung für alle Rassen gleich

A

a) Anbindehaltung von Welpen ist verboten
b) Anbindehaltung ist unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt
c) Angaben zur Art und Umfang der Anbindehaltung für alle Rassen gleich

59
Q

Was ist laut Bundesnaturschutzgesetz §45 erlaubt?

A

Das zeitweise Entnehmen eines Wildtieres zur Gesundheitspflege

60
Q

Was ist laut Tierschutzgesetz ein Tierversuch?

a) wenn ein Tier aus Aus-, Fort- und Weiterbildung gehalten wird
b) wenn Organe zu wissenschaftlichen Zwecken entnommen werden
c) wenn Tiere für Verhaltensversuche gehalten werden

A

b) wenn Organe zu wissenschaftlichen Zwecken entnommen werden
c) wenn Tiere für Verhaltensversuche gehalten werden

61
Q

Wann ist laut Tierschutzgesetz mit einer Freiheitsstrafe zu rechnen?

a) Wirbeltier ohne vernünftigen Grund töten
b) Tier ohne vernünftigen Grund töten
c) Wirbeltier sehr starke Schmerzen, Leiden, Schäden zufügen
d) Versuch mit Affen ohne Genehmigung durchführen

A

a) Wirbeltier ohne vernünftigen Grund töten

c) Wirbeltier sehr starke Schmerzen, Leiden, Schäden zufügen

62
Q

Was stimmt bezüglich des Tierschutzbeauftragten nicht?

a) muss Stellungnahmen abgeben
b) muss auf Einhaltung des Tierschutzes achten
c) ist der verlängerter Arm der Behörde
d) ist weisungsfrei

A

c) ist der verlängerter Arm der Behörde

63
Q

Fragen / Aussagen zu §2 TschG

a) Person muss Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen
b) Tier muss verhaltensgerecht untergebracht werden
c) man darf die Bewegungsmöglichkeiten einschränken

A

a) Person muss Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen

b) Tier muss verhaltensgerecht untergebracht werden

64
Q

Was sind Keine vernünftigen Gründe für Tierversuche?

a) Waffenherstellung
b) Kosmetikaherstellung
c) Grundlagenforschung
d) Schutz der Umwelt
e) für die Entwicklung umweltfreundlicher Waschmittel

A

a) Waffenherstellung
b) Kosmetikaherstellung
e) für die Entwicklung umweltfreundlicher Waschmittel

65
Q

Was ist laut Gesetz Schaden?

a) Beeinträchtigung der Unversehrtheit
b) Beeinträchtigung der Versehrtheit
c) Zustand zum Schlechteren abweichend und nicht bald vorübergehend
d) Zustand zum Schlechteren abweichend und bald vorübergehend

A

a) Beeinträchtigung der Unversehrtheit

c) Zustand zum Schlechteren abweichend und nicht bald vorübergehend

66
Q

Was ist laut Tierschutzgesetz verboten?

a) Tiere im Training zu dopen
b) Tieren aggressives Verhalten anzutrainieren
c) Tiere auf andere Tier zu hetzen

A

c) Tiere auf andere Tier zu hetzen (außer zur weidgerechten Jagd)

67
Q

Was ist von der Behörde zu genehmigen?

A

Versuche an Wirbeltieren

68
Q

Was ist von der Genehmigungspflicht ausgeschlossen?

a) nur Wirbellose
b) Versuche die im Arzneibuch stehen
c) Grundlagenforschung

A

b) Versuche die im Arzneibuch stehen

69
Q

Was ist laut HundeVO falsch?

a) Hund darf nicht in Anbindehaltung gehalten werden
b) Zwinger muss min. 6m2 haben
c) Zwinger muss ausreichend Auslauf außerhalb des Zwingers haben
d) Einzelhund müssen mehrmals täglich Kontakt zu Personen haben

A

a) Hund darf nicht in Anbindehaltung gehalten werden

70
Q

Treiben mit elektrischen Hilfsmitteln, was ist richtig?

a) Rind nur Hinterhand
b) Rinder über 1 Jahr erlaubt
c) Schweine über 3 Monate erlaubt
d) generell verboten
e) laut Tierschutzgesetz §3 verboten, aber nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften kann es erlaubt sein
f) Schweine über 4 Monate erlaubt, die im Bereich der Vereinzelung/ Fixationseinrichtung Fortbewegung verweigern

A

a) Rind nur Hinterhand
b) Rinder über 1 Jahr erlaubt
e) laut Tierschutzgesetz §3 verboten, aber nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften kann es erlaubt sein
f) Schweine über 4 Monate erlaubt, die im Bereich der Vereinzelung/ Fixationseinrichtung Fortbewegung verweigern

71
Q

Was schützt des Tierschutzgesetz?

a) nur das Leben der Tiere
b) nur das Wohlbefinden
c) nur das Leben und Wohlbefinden

A

c) nur das Leben und Wohlbefinden

72
Q

Was macht ein Tierschutzbeauftragter nicht?

a) Tierversuchsanträge ausfüllen
b) andere Personen beraten
c) auf Tierschutz im Betrieb hinarbeiten

A

a) Tierversuchsanträge ausfüllen

73
Q

Wer darf an Versuchstieren operative Eingriffe vornehmen?

a) nur Tiermediziner
b) nur Tier- und Humanmediziner
c) nur Tiermediziner, Humanmediziner und Zoologen

A

c) nur Tiermediziner, Humanmediziner und Zoologen

74
Q

Ab wann darf ein Jugendlicher ohne Erlaubnis der Elterntiere ein Wirbeltier erwerben?

a) ab dem vollendeten 16. Lebensjahr
b) ab dem vollendeten 18. Lebensjahr
c) ab dem vollendeten 14. Lebensjahr

A

a) ab dem vollendeten 16. Lebensjahr

75
Q

Tierschutzgesetz §3 - was stimmt?

a) eine Schutzhütte muss immer beheizbar sein
b) Anbindehaltung bei einem 10 Monate alten Hund ist verboten
c) 5 Monate alte Welpen dürfen von der Mutter getrennt werden, wenn es ansonsten, nach tierärztlicher Indikation, lebensbedrohlich für die Mutter sein kann

A

b) Anbindehaltung bei einem 10 Monate alten Hund ist verboten

76
Q

Was schützt das Tierschutzgesetz?

a) Tiere
b) Wirbeltiere
c) alle Tiere, außer Cephalopoden und Dekapoden
d) höhere Wirbeltiere

A

a) Tiere

b) Wirbeltiere

77
Q

Was wird in der HundeSchVO geregelt?

a) es sind keine Regelungen bezüglich gefährlicher Hunderassen vorhanden
b) die Maulkorbpflicht
c) Leinenzwang eines gefährlichen Hundes

A

b) die Maulkorbpflicht

c) Leinenzwang eines gefährlichen Hundes

78
Q

Wer die Falknerei betreibt und die Falnerprüfung gemacht hat muss zusätzlich

A

die Jagdprüfung machen