Glückseligkeit Flashcards

1
Q

positiver Hedonismus

A

Es ist gut und richtig, viele angenehme Gefühle (Lust, Freude, Vergnügen, Genuß) anzustreben (Ziel: Maximierung von Lust).

  • Kallikles
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2
Q

negativer Hedonismus

A

Es ist gut und richtig, möglichst wenig unangenehme Gefühle (Schmerz, Leid, Unlust) erleiden zu wollen (Ziel: Minimierung von Unlust).

  • Epikur
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3
Q

Mesotes-Lehre

A

Nur die Mitte zwischen zwei Extremen (Mangelhaft und Übermaß) ist richtig und tugendhaft, alles andere ist schlecht

Beispiel:
Mangelhaft: Geizig
Mitte: freigiebig
Übermaß: verschwenderisch

Bei Besonnenheit und Tapferkeit gibt es kein Übermaß/Mangel (= Mitte unerreichbar)

Mord und Ehebruch sind von sich aus schlecht (= keine “Mitte”)

Tugendhaftes Handeln ist mühsam und bedarf an Traininung, aber man muss immer im Sinne der Gemeinschaft handeln und nicht nach dem eigenen Wohl, da wir nur in der Gemeinschaft glücklich werden können.

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4
Q

3 Lebensformen

A
  1. Leben im Genuss:
    - Kallikles (positiver Hedonismus)
  2. Leben des Politikers:
    - Problem: Abhängigkeit von Anderen
  3. Leben des Denkers:
    - beste Form des Lebens, weil:
    - Mensch = Vernunftswesen (beste Eigenschaft)
    - Unabhängigkeit
    - Problem: Gesellschaft funktioniert nicht, wenn alle im theoretischen Leben verharren
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5
Q

Stoizismus

A

Prämisse:
Es gibt Dinge, die in unserer Macht stehen (Meinung, Trieb, Abneigung, Begierde) und Dinge, über die wir keine Gewalt haben (Leid, Besitz, Ansehen, Stellung).

Konklusion:
Glück = Kontrolliere das, was du in der Hand hast, Rest: “Es geht mich nichts an”.

Problem:
- kein Fortschritt
- unklar, was man wirklich in der Hand hat
- Kann man es wirklich umsetzen?

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6
Q

Arten des Glücks nach Willhelm Schmid

A
  1. Zufallsglück:
    - unvermutet
    - günstiger Zufall
    - erwünschte Fügung
    - guter, zufälliger Ausgang einer Situation
    - Bsp. : Geld finden, Lottogewinn, zufällige Begegnung, Überleben eines Autounfalls
  2. Wohlfühlglück:
    - positive Erlebnisse, Empfindungen
    - gute Stimmung
    - Wohlbefinden
    - Bsp. : Gesundheit, Spaß mit Freunden / Familie, gute Laune, Liebesgefühl
  3. Glück der Fülle:
    - positive Lebenshaltung
    - positive geistige Haltung zum Leben
    - Art und Weise wie man denkt
    - Akzeptanz des Positiven und des Negativen
    - Bsp. : Krisen annehmen
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7
Q

Eudämonismus von Aristoteles

A

These:
Glückseligkeit ist das vollkommene Endziel des Lebens aller Menschen.

Prämisse:
Es gibt vollkommene Ziele. Vollkommenheit: Ziel wird um seiner selbst willen erstrebt.

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