Gotik Flashcards

(5 cards)

1
Q

Nennen Sie den Gründungsbau der Gotik seinen Erbauer und das Entstehungsjahr.

A

Kathedrale von Saint-Denis, 12. Jahrhundert (1140), Suger

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2
Q

Von welcher Persönlichkeit und in welchem Jahrhundert wurde der Begriff der „Gotik“ geprägt?

A

Die heutige Bezeichnung Gotik (italienisch gotico „fremdartig, barbarisch“) wurde durch den italienischen Kunstkritiker Giorgio Vasari in der Renaissance im 16. Jahrhundert geprägt. Mit dem Begriff drückte er seine Geringschätzung der Gotik gegenüber der Antike aus.

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3
Q

Erläutern sie folgende Begriffe und fertigen Sie hierzu eine Skizze an: Wimperg, Königsgalerie, Maßwerk, Fiale, Strebepfeiler, Krabbe

A

-Wimperg: ein Giebel über einem Portal oder Fenster, der grundsätzlich ausschließlich der Zierde dient. In der Gotik wurden diese Giebel genutzt, um Portale oder Fenster optisch in die Höhe zu strecken.
-Königsgalerie: an der Fassade (oberhalb der Portalzone) aufgereihte Statuen von gekrönten Herrschern.
Maßwerk: die filigrane Arbeit von Steinmetzen in Form flächiger Gestaltungen von Fenstern, geöffneten Wänden und Balustraden, die aus geometrischen Mustern besteht. In der Gotik war es vor allem ein wichtiger Bestandteil von Fenstern.
Fiale: ein schlankes, spitz zulaufendes Türmchen, das in der gotischen Architektur der Überhöhung von Wimpergen und Strebepfeilern diente und zusätzlich eine statische Aufgabe übernahm, indem sie die Konstruktion durch ihr Gewicht stabilisierte.
Strebepfeiler: Teil des Strebewerks, welches dazu dient, den Gewölbeschub und die Windlast aus dem Mittelschiff einer Basilika und dem Hochchor beim Umgangschor abzuleiten.
Krabbe: aus Stein gemeißelte, gebogene Blätter, die als Schmuckelement an Bauwerken dienen. In der gotischen Architektur findet man sie meist an Wimpergen oder Fialen.

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4
Q

Nennen Sie drei gotische Kirchen und ihr Entstehungsjahr.

A

Kathedrale von Reims, 1275
Notre Dame de Paris, 1345
Santa Maria del Fiore, 1436

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5
Q

Was sind die Besonderheiten einer mittelalterlichen Bauhütte?

A

Die mittelalterliche Bauhütte war die Organisationsform für den Bau großer mittelalterlicher Kathedralen. Es war eine Vereinigung einer Gruppe technisch geschulter Bauleute zum Zweck der gemeinsamen Ausführung des Baus.
Sie genossen besondere Privilegien und eigene Rechte

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