GPM 04 Modellierung BPMN Flashcards

1
Q

Lernziele:

A
  • Motivation der BPMN-Methodik erklären können
  • BPMN-Metamodell kennen
  • BPMN-Diagrammarten erklären können
  • Modellierungsvorgehen auf BPMN anwenden können
  • BPMN-Modelle für Geschäftsprozesse an Beispielen regelkonform erstellen können
  • Auswahl bestimmter Modellierungsalternativen begründen können
  • Unternehmenskonventionen motivieren und anwenden können
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2
Q

In welche Ebene (im Prozessmanagement) kann man das BPMN einordnen?

A
  • In die fachlich-konzeptionelle und operative Ebene
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3
Q

Schreiben Sie BPMN aus.

A
  • Business Process Model and Notation
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4
Q

Was ist das Austauschformat von BPMN?

A
  • XML-Austauschformat
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5
Q

Nennen Sie die 2 Unterschiede von einem Privat Business Process?

A
  • Privat Non-executable (internal) Business Process
  • Privat nicht ausführbare (interne) Geschäftsprozesse
    • Es ist eine fachliche Modellierung ohne einen Anspruch auf die Ausführung bsp.: Wird es erstellt um ein Prozess zu verstehen und zu kommunizieren, ohne das dieses Modell in ein Workflow-Engine landet.
  • Privat Executable (internal) Business Process
  • Private ausführbare (interne) Geschäftsprozesse
    • Besitzen alle zur Ausführung nötigen Informationen,
      können direkt im Workflow-Engine ausgeführt werden. Dies kann auch die Serviceaufrufe beinhalten, was bedeutet, dass der Prozess mit externen Diensten oder Systemen interagieren kann.
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6
Q

Was bedeutet in einem Pool oder ohne Pool im Private Business Process?

A
  • In einem Pool bedeutet wenn ein Prozess innerhalb der organisatorischen Grenzen dieses Pools stattfindet.
    • ohne Pool: Keine explizite organisatorische Grenze, Alle Aktivitäten und Ereignisse werden in einem einzigem Diagramm dargestellt.
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7
Q

Erklären Sie Public Process.

A
  • Ein Public Process stellt die Interaktion zwischen einem privaten Process und anderen Prozessen bzw. Teilnehmern, dabei werden nur die relevanten Aktivitäten nach außen dargestellt.
  • Bsp.: Ein transparenter Bestellung- und Versandprozess in einem Online-Shop. Bei dem der Kunde den Status seiner Bestellung verfolgen kann
  • Kommunikation nach außen durch Messages
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8
Q

Erkläre Collaborations in BPMN.

A
  • Es ist eine Interaktion zwischen verschiedenen Organisationen/Einheiten in mehreren Pools.
  • Kommunikation über Messages
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9
Q

Erkläre Conversations in BPMN.

A
  • Ein Gesamte (,,Aggregierte’’) Sicht auf die Kommunikation zwischen Entitäten
  • Hat keinen Ablauf der Reihenfolge
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10
Q

Erkläre Choreographies in BPMN.

A
  • Es ist eine Interaktionsorientierte Darstellung zwischen verschiedenen Entitäten.
  • Verschiedene Teilnehmer die miteinander interagieren
  • Zeigt an welche Nachrichten von einem Teilnehmer zu einem anderen fließen
  • Prozessdiagramm = Ablauf eines einzelnen Prozesses
  • Choreographie = Zeit wie verschiedene Akteure miteinander in Beziehung stehen.
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11
Q

Was ist sind Flow Objects?

A
  • Sind die Knoten in den Geschäftsprozessdiagrammen (Activity, Gateway und Event
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12
Q

Was ist der unterschied zwischen einem expandiertem Subprocess und einer Group.

A
  • Subprocess:
  • Es definiert nach einem Eintreten eines bestimmten Ereignisses eine Art Unterprozesslogik, ohne den Hauptprozess unnötig zu beladen.
  • Es hat einen internen Ablauf mit detaillierten Aktivitäten und Sequenzen, der im Hauptprozess eingebettet ist.
  • Group: Ist ein einfaches Hilfsmittel um Elemente eines Geschäftsprozesses zusammenzufassen ohne einen Internen Ablauf.
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13
Q

Wie kann man einen komplexere Activity=Task darstellen?

A
  • Als Subprocess, im Task ist dann ein + Zeichen.
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14
Q

Wie sieht ein XOR Gateway aus?

A
  • Im Rhombus ist ein X.
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15
Q

Wie sieht ein OR Gateway aus?

A
  • Im Rhombus ist ein O
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16
Q

Wie sieht ein AND Gateway aus?

A
  • Im Rhombus ist ein +
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17
Q

Wie sieht ein Eventbasiertes Gateway aus?

A
  • Im Rhombus ein Kreis(doppelt Kreis) und im Kreis ein Diamant.
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18
Q

Was ist ein Eventbasiertes Gateway und wann kommt es zustande?

A
  • Ist eine Verzweigung im Prozess.
  • Ermöglicht die parallele Ausführung im Prozess.
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19
Q

Wann kann ein Event(Ereignis) eintreten?

A
  • Bsp. durch Eintreffen einer Nachricht
20
Q

Was ist ein Intermediate Event?

A
  • Ist ein Ereignis, dass zwischen StartEvent und EndEvents auftritt und beeinflusst den Prozessfluss
  • Warten auf bestimmte Ereignisse um darauf zu reagieren
  • Bsp. Auf eine Bedingung warten, auf eine Bestimmtes Datum; Auf das Eintreten einer Nachricht (Message Intermediäre Event)
21
Q

Nennen Sie 2 Connecting Objects?

A
  • Sequence Flows
  • Message Flows
22
Q

Was sind Sequence Flows?

A
  • Sind die Pfeile, die Activitys, Gateway und Events verbinden
23
Q

Was ist ein Message Flow?

A
  • Zeigt an, dass zwei Pools miteinander Meldung austauschen.
24
Q

Was ist sind Flow Objects?

A
  • Sind die Knoten in den Geschäftsprozessdiagrammen (Activity, Gateway und Event)
25
Q

Was ist ein Pool?

A
  • Repräsentiert eine Organisatorische Einheit, z.B. ein Unternehmen.
26
Q

Was ist ein Lane?

A
  • Ist die Unterteilung eines Pools, streckt sich über die komplette Länge des Pools.
  • Beschreibt eine Rolle oder eine Abteilung im Pool
27
Q

Nenne 3 Artefacts?

A
  • Data Object
  • Annotation (Kommentar)
  • Group
28
Q

Was ist ein Data Object?

A
  • Ein Artefakt das der Geschäftsprozess bearbeitet
  • bsp. Elektronische Objekte, Dokumente, Datensätze, physiche Objekte (Brötchen,Bücher)
29
Q

Was ist ein Group?

A
  • Ein Hilfsmittel um Elemente eines Geschäftsprozesses visuell zusammenzufassen - nicht zu verwechseln mit SubProcess.
30
Q

Sagen Sie die Grundregeln zu Pools&Lanes

A
  • Unterschiedliche Pools für unabhängige Organisationen
  • Lane sind für Abteilungen/Rollen und Systeme bestimmt.
31
Q

Grundregeln zu Message & Sequence Flows.

A
  • Message Flows zwischen Pools
  • Sequence Flows nur Innerhalb eines Pools
  • Messages mit einem Receiving Start- bzw. Intermediate Event anfangen
32
Q

Eine weitere Grundregel?

A
  • Alle Elemente jedes Pools mit einem Start- und mindestens einem End-Event verbinden
33
Q

Was ist der unterschied zwischen Event Sub-Process Interruption und Event Pub-Process Non-Interruption?

A
  • Event Sub-Process ist das Unterprozess des Ereignisses mit Unterbrechung
  • Event Sub-Process Non-interruption ist das Unterprozess des Ereignisses ohne Unterbrechung des Hauptprozesses
34
Q

Wie wird Event Sub-Process Non-Interrupting in Symbolen dargestellt?

A
  • In gestrichelten Kreisen
35
Q

Wie sieht ein Eskalation Event aus und was macht es?

A
  • Im Rhombus ist ein ,,Pfeil’’ nach oben
  • Es Öffnet ein Unterprozess beim eintreten
  • Das Unterprozess sorgt dafür, dass das Geschäftprozess kontrolliert und effizient weitergeht
  • Es tritt auf wenn eine Aktivität oder ein Prozess nicht innerhalb einer erwarteten Zeit abgeschlossen wird oder eine bestimmte Bedingung nicht erfüllt wird.
36
Q

Was ist Throwing und wie sind die Zeichen dann?

A
  • Es schmeißt das Event raus wenn etwas nicht erfüllt/erfüllt ist
  • Ist gefüllt
37
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem Fork und einem Join?

A
  • Fork: Bei einem Fork wird der Ablauf eines Prozesses in mehrere parallele Pfade aufgeteilt
  • Somit wird die gleichzeitige Ausführung mehrere Aktivitäten oder Prozesszweige ausgeführt
  • Kann mit einem parallel Gateway aufgeteilt werden oder direkt in einzelne Aktivitäten 


  • Join(zusammenführend): Die parallel verlaufenden Pfade werden wieder zusammengeführt. Die geschieht nachdem alle parallelen Aktivitäten abgschlossen sind.
  • Kann mit einem parallel Gateway zusammengeführt werden.
38
Q

Was macht ein Multiple Instance?

A
  • Ermöglicht die Bearbeitung von mehreren Aufgaben oder Datenmengen gleichzeitig
  • Wird durch Sequenzielle Multiple Instanz (Sequentielle Mehrfachinstanz) und Parallel Multiple(Parallele Mehrfachinstanz) Instanz unterschieden
  • III (Parallel) = (Sequenziell)
  • Bsp. Rechnung bearbeiten, wenn man mehrere Rechnungen hat könnte jede Rechnung eine separate Instanz sein -> Multiple Instanz - Sequentiell oder Parallel bearbeiten
39
Q
  • Exception und Compensations nochmal anschauen!!
A
40
Q

Was ist ein Collection Data Object?

A
  • Dies kann als ein Container für zusammengehörige Datenobjekte betrachtet werden.
41
Q

Welche Gateways kennen sie in BPMN?

A
  • Inclusive Gateway (Entweder oder/ ein o in der Mitte)
  • Parallel Gateway (Ein Prozess in mehrere parallel Pfade aufteilen oder zusammensetzen ein/ + in der Mitte)
  • Event-based-Gateway/Ereignisbasiertes Gateway (
  • Exclusive Gateway (entscheidet ja oder nein / x in der mitte)
  • Event Based Gateway Ereignisbasiertes Gateway(Wartet drauf, das bestimmte Ereignisse eintreten. Wenn ein Ereignis eintritt, wird der Prozess basierend auf diesem Ereignis verzweigt. / ein Haus im doppeltem Kreis)
  • Complex Gateway (erlaubt die Definition von komplexen Bedingungen/ ein Schnee im Kreis)
  • Exklusive ereignisbasiertes Gateway (wartet auf verschiedene Ereignisse und nimmt den Pfad das zuerst eingetretende Ereignisses/in der mitte Haus einfacher Kreis)
  • Paralleles ereignisbasiertes Gateway(wartet auf verschiedene Ereignisse und nimmt alle Pfade, die eintreten, gleichzeitig/ mit +, nicht gefüllt)

EIN X HÖRT MIT EINEM X AUF.

42
Q

Welche Modellierungsalternativen Beispiele kennen Sie in BPMN?

A
  • Event-based Gateway
  • Receive Task mit Timern
  • Outcome-Orientierung?
43
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von der Modelierungsalternative Event-based Gateway?

A

+ Explizite Eskalationsschirtte
~Event Based Gateway ist ein mächtiges Modelierungselement
- Hat jedoch Zuviel Modelierungselemente

44
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Receive Task mit Timern?

A

+ Kompakt
+ Erweiterbar für zusätzliche Ebenen
-Zusammenspiel der Timer erfordert Verständnis

45
Q

Was sind die Vorteile von Outcome-Orientierung?

A

+ Fokus auf Ergebnisse
+ Klare Wiederverwendung
+ Geringe Komplexität

46
Q

Wie bekommt man eine schnellere Erfassbarkeit von Modellen?(BPMN)

A
  • Durch Konstruktverwendung
47
Q

Wie ist es wenn die Granularität(Detailgenauigkeit) der Modelle gut ist?

A
  • Es verringert den Einarbeitungsaufwand