GPM 04 Modellierung BPMN Flashcards

(47 cards)

1
Q

Lernziele:

A
  • Motivation der BPMN-Methodik erklären können
  • BPMN-Metamodell kennen
  • BPMN-Diagrammarten erklären können
  • Modellierungsvorgehen auf BPMN anwenden können
  • BPMN-Modelle für Geschäftsprozesse an Beispielen regelkonform erstellen können
  • Auswahl bestimmter Modellierungsalternativen begründen können
  • Unternehmenskonventionen motivieren und anwenden können
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2
Q

In welche Ebene (im Prozessmanagement) kann man das BPMN einordnen?

A
  • In die fachlich-konzeptionelle und operative Ebene
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3
Q

Schreiben Sie BPMN aus.

A
  • Business Process Model and Notation
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4
Q

Was ist das Austauschformat von BPMN?

A
  • XML-Austauschformat
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5
Q

Nennen Sie die 2 Unterschiede von einem Privat Business Process?

A
  • Privat Non-executable (internal) Business Process
  • Privat nicht ausführbare (interne) Geschäftsprozesse
    • Es ist eine fachliche Modellierung ohne einen Anspruch auf die Ausführung bsp.: Wird es erstellt um ein Prozess zu verstehen und zu kommunizieren, ohne das dieses Modell in ein Workflow-Engine landet.
  • Privat Executable (internal) Business Process
  • Private ausführbare (interne) Geschäftsprozesse
    • Besitzen alle zur Ausführung nötigen Informationen,
      können direkt im Workflow-Engine ausgeführt werden. Dies kann auch die Serviceaufrufe beinhalten, was bedeutet, dass der Prozess mit externen Diensten oder Systemen interagieren kann.
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6
Q

Was bedeutet in einem Pool oder ohne Pool im Private Business Process?

A
  • In einem Pool bedeutet wenn ein Prozess innerhalb der organisatorischen Grenzen dieses Pools stattfindet.
    • ohne Pool: Keine explizite organisatorische Grenze, Alle Aktivitäten und Ereignisse werden in einem einzigem Diagramm dargestellt.
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7
Q

Erklären Sie Public Process.

A
  • Ein Public Process stellt die Interaktion zwischen einem privaten Process und anderen Prozessen bzw. Teilnehmern, dabei werden nur die relevanten Aktivitäten nach außen dargestellt.
  • Bsp.: Ein transparenter Bestellung- und Versandprozess in einem Online-Shop. Bei dem der Kunde den Status seiner Bestellung verfolgen kann
  • Kommunikation nach außen durch Messages
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8
Q

Erkläre Collaborations in BPMN.

A
  • Es ist eine Interaktion zwischen verschiedenen Organisationen/Einheiten in mehreren Pools.
  • Kommunikation über Messages
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9
Q

Erkläre Conversations in BPMN.

A
  • Ein Gesamte (,,Aggregierte’’) Sicht auf die Kommunikation zwischen Entitäten
  • Hat keinen Ablauf der Reihenfolge
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10
Q

Erkläre Choreographies in BPMN.

A
  • Es ist eine Interaktionsorientierte Darstellung zwischen verschiedenen Entitäten.
  • Verschiedene Teilnehmer die miteinander interagieren
  • Zeigt an welche Nachrichten von einem Teilnehmer zu einem anderen fließen
  • Prozessdiagramm = Ablauf eines einzelnen Prozesses
  • Choreographie = Zeit wie verschiedene Akteure miteinander in Beziehung stehen.
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11
Q

Was ist sind Flow Objects?

A
  • Sind die Knoten in den Geschäftsprozessdiagrammen (Activity, Gateway und Event
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12
Q

Was ist der unterschied zwischen einem expandiertem Subprocess und einer Group.

A
  • Subprocess:
  • Es definiert nach einem Eintreten eines bestimmten Ereignisses eine Art Unterprozesslogik, ohne den Hauptprozess unnötig zu beladen.
  • Es hat einen internen Ablauf mit detaillierten Aktivitäten und Sequenzen, der im Hauptprozess eingebettet ist.
  • Group: Ist ein einfaches Hilfsmittel um Elemente eines Geschäftsprozesses zusammenzufassen ohne einen Internen Ablauf.
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13
Q

Wie kann man einen komplexere Activity=Task darstellen?

A
  • Als Subprocess, im Task ist dann ein + Zeichen.
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14
Q

Wie sieht ein XOR Gateway aus?

A
  • Im Rhombus ist ein X.
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15
Q

Wie sieht ein OR Gateway aus?

A
  • Im Rhombus ist ein O
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16
Q

Wie sieht ein AND Gateway aus?

A
  • Im Rhombus ist ein +
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17
Q

Wie sieht ein Eventbasiertes Gateway aus?

A
  • Im Rhombus ein Kreis(doppelt Kreis) und im Kreis ein Diamant.
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18
Q

Was ist ein Eventbasiertes Gateway und wann kommt es zustande?

A
  • Ist eine Verzweigung im Prozess.
  • Ermöglicht die parallele Ausführung im Prozess.
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19
Q

Wann kann ein Event(Ereignis) eintreten?

A
  • Bsp. durch Eintreffen einer Nachricht
20
Q

Was ist ein Intermediate Event?

A
  • Ist ein Ereignis, dass zwischen StartEvent und EndEvents auftritt und beeinflusst den Prozessfluss
  • Warten auf bestimmte Ereignisse um darauf zu reagieren
  • Bsp. Auf eine Bedingung warten, auf eine Bestimmtes Datum; Auf das Eintreten einer Nachricht (Message Intermediäre Event)
21
Q

Nennen Sie 2 Connecting Objects?

A
  • Sequence Flows
  • Message Flows
22
Q

Was sind Sequence Flows?

A
  • Sind die Pfeile, die Activitys, Gateway und Events verbinden
23
Q

Was ist ein Message Flow?

A
  • Zeigt an, dass zwei Pools miteinander Meldung austauschen.
24
Q

Was ist sind Flow Objects?

A
  • Sind die Knoten in den Geschäftsprozessdiagrammen (Activity, Gateway und Event)
25
Was ist ein Pool?
- Repräsentiert eine Organisatorische Einheit, z.B. ein Unternehmen.
26
Was ist ein Lane?
- Ist die Unterteilung eines Pools, streckt sich über die komplette Länge des Pools. - Beschreibt eine Rolle oder eine Abteilung im Pool
27
Nenne 3 Artefacts?
- Data Object - Annotation (Kommentar) - Group
28
Was ist ein Data Object?
- Ein Artefakt das der Geschäftsprozess bearbeitet - bsp. Elektronische Objekte, Dokumente, Datensätze, physiche Objekte (Brötchen,Bücher)
29
Was ist ein Group?
- Ein Hilfsmittel um Elemente eines Geschäftsprozesses visuell zusammenzufassen - nicht zu verwechseln mit SubProcess.
30
Sagen Sie die Grundregeln zu Pools&Lanes
- Unterschiedliche Pools für unabhängige Organisationen - Lane sind für Abteilungen/Rollen und Systeme bestimmt.
31
Grundregeln zu Message & Sequence Flows.
- Message Flows zwischen Pools - Sequence Flows nur Innerhalb eines Pools - Messages mit einem Receiving Start- bzw. Intermediate Event anfangen
32
Eine weitere Grundregel?
- Alle Elemente jedes Pools mit einem Start- und mindestens einem End-Event verbinden
33
Was ist der unterschied zwischen Event Sub-Process Interruption und Event Pub-Process Non-Interruption?
- Event Sub-Process ist das Unterprozess des Ereignisses mit Unterbrechung - Event Sub-Process Non-interruption ist das Unterprozess des Ereignisses ohne Unterbrechung des Hauptprozesses
34
Wie wird Event Sub-Process Non-Interrupting in Symbolen dargestellt?
- In gestrichelten Kreisen
35
Wie sieht ein Eskalation Event aus und was macht es?
- Im Rhombus ist ein ,,Pfeil’’ nach oben - Es Öffnet ein Unterprozess beim eintreten - Das Unterprozess sorgt dafür, dass das Geschäftprozess kontrolliert und effizient weitergeht - Es tritt auf wenn eine Aktivität oder ein Prozess nicht innerhalb einer erwarteten Zeit abgeschlossen wird oder eine bestimmte Bedingung nicht erfüllt wird.
36
Was ist Throwing und wie sind die Zeichen dann?
- Es schmeißt das Event raus wenn etwas nicht erfüllt/erfüllt ist - Ist gefüllt
37
Was ist der Unterschied zwischen einem Fork und einem Join?
- Fork: Bei einem Fork wird der Ablauf eines Prozesses in mehrere parallele Pfade aufgeteilt - Somit wird die gleichzeitige Ausführung mehrere Aktivitäten oder Prozesszweige ausgeführt - Kann mit einem parallel Gateway aufgeteilt werden oder direkt in einzelne Aktivitäten 

 - Join(zusammenführend): Die parallel verlaufenden Pfade werden wieder zusammengeführt. Die geschieht nachdem alle parallelen Aktivitäten abgschlossen sind. - Kann mit einem parallel Gateway zusammengeführt werden.
38
Was macht ein Multiple Instance?
- Ermöglicht die Bearbeitung von mehreren Aufgaben oder Datenmengen gleichzeitig - Wird durch Sequenzielle Multiple Instanz (Sequentielle Mehrfachinstanz) und Parallel Multiple(Parallele Mehrfachinstanz) Instanz unterschieden - III (Parallel) = (Sequenziell) - Bsp. Rechnung bearbeiten, wenn man mehrere Rechnungen hat könnte jede Rechnung eine separate Instanz sein -> Multiple Instanz - Sequentiell oder Parallel bearbeiten
39
- Exception und Compensations nochmal anschauen!!
40
Was ist ein Collection Data Object?
- Dies kann als ein Container für zusammengehörige Datenobjekte betrachtet werden.
41
Welche Gateways kennen sie in BPMN?
- Inclusive Gateway (Entweder oder/ ein o in der Mitte) - Parallel Gateway (Ein Prozess in mehrere parallel Pfade aufteilen oder zusammensetzen ein/ + in der Mitte) - Event-based-Gateway/Ereignisbasiertes Gateway ( - Exclusive Gateway (entscheidet ja oder nein / x in der mitte) - Event Based Gateway Ereignisbasiertes Gateway(Wartet drauf, das bestimmte Ereignisse eintreten. Wenn ein Ereignis eintritt, wird der Prozess basierend auf diesem Ereignis verzweigt. / ein Haus im doppeltem Kreis) - Complex Gateway (erlaubt die Definition von komplexen Bedingungen/ ein Schnee im Kreis) - Exklusive ereignisbasiertes Gateway (wartet auf verschiedene Ereignisse und nimmt den Pfad das zuerst eingetretende Ereignisses/in der mitte Haus einfacher Kreis) - Paralleles ereignisbasiertes Gateway(wartet auf verschiedene Ereignisse und nimmt alle Pfade, die eintreten, gleichzeitig/ mit +, nicht gefüllt) EIN X HÖRT MIT EINEM X AUF.
42
Welche Modellierungsalternativen Beispiele kennen Sie in BPMN?
- Event-based Gateway - Receive Task mit Timern - Outcome-Orientierung?
43
Was sind die Vor- und Nachteile von der Modelierungsalternative Event-based Gateway?
+ Explizite Eskalationsschirtte ~Event Based Gateway ist ein mächtiges Modelierungselement - Hat jedoch Zuviel Modelierungselemente
44
Was sind die Vor- und Nachteile von Receive Task mit Timern?
+ Kompakt + Erweiterbar für zusätzliche Ebenen -Zusammenspiel der Timer erfordert Verständnis
45
Was sind die Vorteile von Outcome-Orientierung?
+ Fokus auf Ergebnisse + Klare Wiederverwendung + Geringe Komplexität
46
Wie bekommt man eine schnellere Erfassbarkeit von Modellen?(BPMN)
- Durch Konstruktverwendung
47
Wie ist es wenn die Granularität(Detailgenauigkeit) der Modelle gut ist?
- Es verringert den Einarbeitungsaufwand