Grundlagen Flashcards
(28 cards)
Nenne mir zwei Vertreter der Ökologie!
- Josias Braun-Blanquet (1884-1980): “Erfinder” der Pflanzensoziologie
- Heinz Ellenberg (+1997): Lehrbuch Vegetation Mitteleuropas
Was ist Ökologie (nach Ernst Haeckel) ?
Unter Ökologie verstehen wir die gesamte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zur umgebenden Außenwelt, worin wir im weiteren Sinne alle Existenzbedingungen rechnen können.
Begriff: Ökosystem
Strukturelles und funktionelles Beziehungsgefüge der Lebewesen mit dem Lebensraum. Ein offenes zur Selbstregulation befähigtes System. (Buchenwald, Sanddüne, Halbtrockenrasen)
Begriff: Biotop
Lebensrau mit bestimmten Bedingungen. (Tümpel, Hecke, Baumrinde)
Begriff: Biom
Durch klimatische Verhältnisse bedingte, großräumige Klimaxgemeinschaften. (Großlebensraum der Biosphäre)
Begriff: Klimax
Endzustand einer Vegetation. (Tropischer Tieflandregenwald, Korallenriffe, Steppe)
> Produzenten
> Destruenten > Konsumenten
> Produzenten: Pflanzen (Primärproduzent) Algen, Fixierer
Destruenten: Mineralisierer
Konsumenten: 1.Ordnung Pflanzenfresser
2.Ordnung Fleischfresser (fressen Konsumenten der 1. Ordnung)
Begriff: Zönose
Lebensgemeinschaft von Organismen in einem gemeinsamen Lebensraum. (Phyto-, Zoo-, Mycozönose: Pflanzen-, Tier-, Pilzgemeinschaft)
Begriff: Population
Fortpflanzungsgemeinschaft von Individuen einer Art, die räumlich nicht getrennt sind. (Der globalisierte Mensch, Frösche in einem Tümpel)
Begriff: Art
In einer Art werden alle Individuen einschließlich ihrer Vorfahren und Nachkommen zusammengefasst, die in ihren wesentlichen Merkmalen übereinstimmen und sich fruchtbar kreuzen lassen.
Beispiel und Disziplin: Biom
Großlebensraum, Klimatologie
Beispiel und Disziplin: Naturraum
Kellerwald, Klimatologie und Geographie
Beispiel und Disziplin: Landschaftsraum
Natur-, Forst-, Agrarlandschaft, Landschaftsökologie
Beispiel und Disziplin: Ökosystem
Xerophile Eichenwälder, Synökologie, Ökosystemforschung, Populationsökologie
Beispiel und Disziplin: population und Organismen
“Knorreichen” der Kahlen Hardt, Populationsökologie
Beispiel und Disziplin: Organismus
Quercus petrea (Traubeneiche), Autökologie und Ökophysiologie
Beispiel und Disziplin: Organ, Gewebe
Blatt - Palisadenparenchym, Physiologie
Beispiel und Disziplin: Zelle, Zellkompartimente
Palisadenzelle, Zell-und Molekularbiologie
Beispiel und Disziplin: Biomolekül
Chlorophyll, Biochemie
Nenne biotische und abiotische Faktoren ! Welche sind dichteab- und unabhängig ?
biotisch: dichteabhängig - Nahrung, Prädatoren, Konkurrenz, Stress, Infektionskrankheiten
abiotisch: dichteunabhängig - Licht, Temperatur, Zusammensetzung der Atmosphäre, Luftfeuchte
Definition: Autökologie
Die Autökologie untersucht die Beziehungen des Einzelorganismus zu seiner unbelebten Umwelt.
Definition: Synökologie
Die Synökologie untersucht die Wechselwirkungen zwischen den Arten (interspezifisch) und der un/belebten Umwelt.
Definition: Populationsökologie
Die Populationsökologie untersucht die innerartlichen (intraspezifischen) Wechselwirkungen.
“Wechselbeziehung einer einzelnen Pflanzen-, Tierart in ihrer unbelebten Umwelt.”
Autökologie