Grundlagen Flashcards

(13 cards)

1
Q

Grundgesamtheit

A

Die Menge aller Untersuchungseinheiten (Merkmalsträger) wird als Grundgesamtheit oder Population bezeichnet.

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2
Q

Stichprobe

A

Eine Stichprobe bezeichnet eine Auswahl an Untersuchungseinheiten einer Grundgesamtheit.

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3
Q

Merkmal

A

Unter einem Merkmal versteht man bestimmte Aspekte oder Eigenschaften einer Untersuchungseinheit.

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4
Q

Merkmalsausprägung

A

Den konkreten Wert, den eine Untersuchungseinheit für ein Merkmal annimmt, bezeichnet man als Merkmalsausprägung.

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5
Q

Merkmalsraum

A

Die Menge der möglichen Ausprägungen eines Merkmals wird mit Merkmals- oder Zustandsraum bezeichnet.

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6
Q

Merkmalsträger

A

Auch Untersuchungseinheit sind die Objekte, auf die sich die statistische Analyse bezieht.

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7
Q

Qualitative Merkmale

A
  • Ausprägungen unterscheiden sich nach ihrer Art.
  • Können nicht durch Größenordnung beschrieben werden
  • Können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden Beispiel: Geschlecht, Familienstand, Konfession, Farbe eines Autos, Rechtsform Unternehmen
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8
Q

Quantitative Merkmale

A
  • Ausprägungen lassen sich in Zahlen beschreiben
  • besitzen eine Ausprägung, bei der die Größe interpretiert werden kann.
  • Sind trivialerweise alle diskret

Beispiele: Körpergröße, Alter, Einkommen, Umsatz, Temperatur Können diskrete Werte oder kontinuierliche Werte annehmen

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9
Q

Quantitative Merkmale: Diskret

A

Die Merkmalsausprägung nehmen nur bestimmte, separate Zahlenwerte an.

Es werden nur endlich viele oder albzählbar unendlich viele Werte angenommen.

  • Nur diskret, wenn durch Zählvorgang Wert ermittelt werden kann
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10
Q

Quantitative Merkmale: Stetig

A

Es können Werte aus einem …

… realen Zahlenintervall angenommen werden

  • Die Werte sind kontinuierlich.
  • Mit unendlich vielen Nachkommastellen.
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11
Q

Quantitative Merkmale: Quasi Stetig

A

Merkmale, die sich sehr fein unterteilen lassen, aber im Prinzip diskrete Merkmale sind.

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12
Q

Skalenniveau

A

Nominales Skalenniveau

  • Ausprägungen lassen sich lediglich unterscheiden - keine natürliche Anordnung der M-Ausprägungen Beispiele: Geschlecht, Augenfarbe, Konfession

Ordinales Skalenniveau

  • Es gibt eine Rangfolge bzw. Ordnung innerhalb der Ausprägung
  • Abstand ist nicht sinnvoll interpretierbar

Beispiele: Leistungsbeurteilungen, Zufriedenheit mit einem Produkt mit den Ausprägungen: sehr zufrieden, weniger zufrieden etc.

Metrische Skalenniveau

  • lassen sich der Größe nach anordnen
  • Abstände sind interpretierbar

Beispiele: Körpergröße, Wartezeit, Gewinn eines Unternehmens, Einkommen

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13
Q

Arten von metrischen Skalen

A

Intervallskala

Nur die Differenzen zwischen Ausprägungen können interpretiert werden

Beispiele: Temperatur - Abstände sind interpretierbar Heute ist es 3 Grad wärmer als gestern macht Sinn Trotz Nullpunkt 0 Grad ergibt die Aussage heute ist es Doppel so war wie gestern keinen Sinn

Verhältnisskala

Merkmale besitzen einen Nullpunkt, der inhaltlich ausgezeichnet ist. Als Folge davon ergibt eine Aussage wie “die eine Ausprägung ist doppelt so hoch wie die andere” Sinn.

Allgemein: Verhältnisse der verschiedenen Ausprägungen interpretierbar.

Beispiel: Einkommen

Petra verdient doppelt so viel wie Domi = zulässig oder Petra verdient 15% mehr als Domi = zulässig

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