Grundlagen des Informationsmanagements (1) Flashcards

(14 cards)

1
Q

Erklären Sie den Begriff Daten. Welche Erscheinungsformen kennen Sie?

A
  • sind Träger von Information
  • beschreiben Personen, Objekte, Sachverhalte der realen Welt und die Beziehungen zwischen ihnen
  • kann der Empfänger die Daten interpretieren, werden diese zu Informationen und führen zu einem Kenntnis/Wissensgewinn über Sachverhalte, Objekte, etc.

Erscheinungsformen:

  • Signalfolgen
  • Schrift/Text
  • Audio
  • Bild (Video, Foto, Grafik)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist Information?

A

Information …

  • … ist eine Menge von Daten, die einen Organisationsprozess durchlaufen haben.
  • … hat Wert für Nutzer.
  • … kann als Ware betrachtet werden.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wie funktioniert der Informationserzeugungsprozess?

A

Daten werden durch Auswahl, Klassifikation, Formatierung oder Darstellung zu Informationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist Kommunikation?

A

Kommunikation ist der Austausch von Nachrichten zwischen einem Sender (Quelle) und einem Empfänger (Senke). Zur Übertragung muss die Nachricht in eine Signalfolge umgewandelt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist ein Protokoll? Und welche Bedeutung hat es beim Informationsaustausch?

A

Nachrichten müssen in Signale kodiert werden und beim Empfänger dekodiert werden. Das Protokoll bildet eine gemeinsame Grundlage/Sprache für die Kommunikation mit genauen Vorgaben, wie die Daten der Nachricht übergeben werden müssen. Beide Kommunikationspartner müssen die gleiche “Sprache” sprechen. Diese wird mit dem Protokoll festgelegt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Erklären Sie den Führungskreislauf Management.

A

Der Führungskreislauf Management besteht aus den Schritten:

  • Planen
  • Verabschieden/Entscheiden
  • Realisieren/Ausführen
  • Kontrolle/Soll-Ist-Vergleich
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welchen Inhalt und welche Bedeutung hat das Referenzmodell des IM von Krcmar?

A
  • Gliederung in die drei Ebenen
    • Information
    • Anwendung
    • Technologie
  • auf allen Ebenen sind die Führungsaufgaben Strategie, Organisation, Personal und Controlling gleich
  • Bedeutung: Systematisierung der Managementaufgaben auf den einzelnen Ebenen, wiederholende Führungsaufgaben vertikal über alle Ebenen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen Informationsmanagement und Informationssystem-Management.

A

Das Informationssystem-Management ist Teil des Informationsmanagements. Die Grobbestandteile des IM werden durch das Referenzmodell von Krcmar oder durch den Ansatz von Martin/Klotz widergespiegelt.

Auf Anwendungsebene wird das ISM durch das St. Galler Modell beschrieben. Das ISM beschränkt sich ggü. dem IM auf das Management von Informationssystemen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was versteht man unter dem St. Galler Informationssystem-Managements?

A
  • ganzheitliche Betrachtung des Managements von Informationssystemen
  • besteht aus den Komponenten aus dem Lebenszykus eines Informationssystems
  • in jeder Komponente ist der komplette Management-Führungskreislauf enthalten
  • Wasserfall: IS-Konzept, -Architektur, -Projektportfolio, -Projekt, -Betreuuung
  • auf jeder Ebene: Führungskreislauf
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Erklären Sie, warum im Informationsmanagement sehr stark Erkenntnisse aus den Wissengebieten Informatik, Betriebswirtschaft sowie Führung/Organisation einfließen.

A

Anwendungsebene = Informationssysteme (Aufbau, Modellierung) = Informatik

Informationsebene = Informationswirtschaft (Anbgebot/Nachfrage) = BWL

Technologieebene = Technologie, Informatik, BWL

Auf allen Ebenen Organisationsentwicklung, Projektmanagement, etc.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Erklären Sie die Begriffe Alphabet, Syntax und Sematik.

A

Alphabet = der zur Verfügung stehende Zeichenvorrat

Syntax = Regelwerk, wie Zeichen zu Worten und Sätzen werden

Sematik = Bedeutung der Worte, Wortfolgen, Sätze

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist ein Informationssystem?

A
  • besteht aus Menschen und Maschinen, die Informationen erzeugen, benutzen
  • sind durch Kommunikationswege miteinander verbunden

Ziel: im Unternehmen Unterstützung des Geschäfts

die richtigen Daten, zur richtigen Zeit am richtigen Ort

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Nennen Sie mögliche Klassifikationen von Informationssystemen.

A
  • Einteilung:
  • betriebliche (interne) Systeme: Unterteilung nach Unterstützung (Produktion, Controlling, Verkauf)
  • überbertriebliche (externe) Systeme
    • Massen-IS: Internet = Bildung, Hotel, Bahn, Werbung -> priv. Haushalte
    • Branchen-IS: EDI = Bestellung, Information, Abrechnung, Reservierung -> Industrie, Banken, Krankenkassen
    • Umwelt-/Raum-IS: Planung, Information, Auswertung -> Kommunen, Verwaltung, Institute
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was verstehen Sie unter einem PPS-System?

Welche wichtigen Funktionen erfüllt es?

A
  • komplexes, modulares Softwaresystem zur Planung/Steuerung der Auftragsabwicklung im Unternehmen
  • Funktionen:
    • Grunddatenverwaltung
    • Auftragsverwaltung und Programmplanung
    • Materialwirtschaft und Logistik
    • Termin- und Kapazitätsplanung
    • Betriebsdatenerfassung
    • Werkstattsteuerung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly