Human Resources Flashcards

(113 cards)

1
Q

Voraussetzungen eines AN-Verhältnisses

A
  • Entgeltlichkeit der Arbeit
  • persönliche Abhängigkeit
  • Eingliederung in den Betrieb
  • Konzentrierung der Arbeitskraft
  • in eigener Person, ohne Mitarbeiter
  • ohne eigenes Kapital
  • auf Dauer ausgelegt
  • kein eigenes Unternehmerrisiko
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2
Q

Kündigung vom AN: Außerordentliche (= fristlose) Kündigung

Voraussetzung der Wirksamkeit

A
  • Kündigungserklärung
  • Kündigungsverbot
  • Anhörung des Betriebsrates
  • Kündigungsgrund
  • Kündigungserklärungsfrist
  • Interessenabwägung
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2
Q

Nachteile innerbetriebliche Personalbeschaffung

A
  • Betriebsblind
  • Angst des MA vor Ablehnung
  • “Wegloben” schlechter Mitarbeiter
  • entstandene Lücke muss anderweitig geschlossen werden
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3
Q

Pflichten und Rechte des AGs

A
  • der AG ist zur Zahlung der vereinbarten Verfügung an den AN verpflichtet
  • der AG hat gegenüber dem AN eine Fürsorgepflicht
  • Beschäftigungspflicht
  • Gleichbehandlungspflicht
  • Pflicht zur Urlaubsgewährung
  • Pflicht zur Dienstzeugniserteilung
  • AG hat gegenüber dem AN ein Weisungs- und Direktionsrecht, d. h. der AG kann bestimmen, was der AN zu tun hat, vor allem Art, Ort und Zeit der Arbeit sowie arbeitsbegleitende Verhandlungsregeln wie z. B. Schutzkleidung oder Rauchverbot, etc.
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3
Q

Aufgaben der Personalverwaltung

A
  • Beschaffungsbezogene Aufgaben
  • Einsatzbezogene Aufgaben
  • Entlohnungsbezogene Aufgaben
  • Betreuungsbezogene Aufgaben
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4
Q

450-Euro-Minijobs (haushaltsnaher 450-Euro-Minijob)

Grundzone bis 450 €

A
  • Arbeitnehmer
    • von Steuern befreit
    • 13,9 % RV-Beitragsanteil
    • der AN hat die Möglichkeit, den Status eines rentenversicherungspflichtigen AN abzulehnen
  • Arbeitgeber
    • Arbeitgeber zahlt pauschal 12 % Abgaben, davon
      • 5 % RV
      • 5 % KV
      • 2 % Steuern
      • zzgl. 084 % AAG (U 1 = 0,7 %, U 2 = 0,14 %)
    • steuerliche Absetzbarkeit der Aufwendungen, in der
      • Grundzone max. EUR 510,– p. a.
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4
Q

Personalentwicklung kann erfolgen als

A
  • Ausbildung
  • Fortbildung
  • Umschulung
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4
Q

Voraussetzungen für Zielvereinbarungen

A
  • herausfordernd
  • erreichbar
  • überprüfbar
  • zeitbezogen
  • nachvollziehbar
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4
Q

Definition Organisationsentwicklung

A

Eine Form des geplanten Wandels.

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5
Q

Eigenschaften von AN

A
  • Individualisten
  • Gruppenmitglieder
  • Motivationsträger
  • Leistungsträger
  • Kostenverursacher
  • Entscheidungsträger
  • Ausführende
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6
Q

Ebenen der Organisationsanalyse

A
  • Makrotheorien
  • Mesotheorien
  • Mikrotheorien
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7
Q

Personalbeurteilungen: Beurteilungsfehler

A
  • Persönlichkeitsfehler
  • Psychologische Fehler
  • Tendenz zur Mitte
  • Tendenz zur Strenge
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8
Q

Vorgesetzte: Machtgrundlagen

A
  • Hierachiemacht (durch Ernennung)
    • Belohnungsmacht
    • Bestrafungsmacht
  • Expertenmacht (Fachliches Wissen)
  • Referenzmacht (Soziale Kompetenz)
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8
Q

Arbeitsvertrag

A
  • Inhalt frei vereinbar
  • mindestens gesetzliche Bestimmungen
  • grundsätzlich formlos
  • mündlich möglich
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8
Q

Personalplanung: Vorteile für den Mitarbeiter

A
  • bessere Nutzung von Aufstiegschancen
  • gezielte Weiterbildung
  • Vorbereitung auf Veränderungen, Anpassung oder Entwicklungen
  • Minderung von Härtefällen
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8
Q

Personalbeschaffung: Interne Beschaffungswege:

A
  • innerbetriebliche Stellenausschreibung
  • Personalentwicklung
  • Versetzung
  • Mehrarbeit
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8
Q

Zielbildungsprozess

A
  • Zielsuche
  • Zielbestimmung
  • Zielentscheidung
  • Zielformulierung
  • Zieldurchsetzung
  • Zielkontrolle
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9
Q

Dauer des Arbeitslosengeldes 1

A
  • bis 50 Jahre: 12 Monate
  • bis 55 Jahre: 15 Monate
  • bis 58 Jahre: 18 Monate
  • über 58 Jahre: 24 Monate
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10
Q

Rechtsform-Modelle

A
  • Eingremium-Modell (Einzelunternehmung, KG, OHG)
  • Zweigremium-Modell (GmbH)
  • Dreigremium-Modell (AG)
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12
Q

Definition: Share Holder Value

A

börsennotierte Wert eines Unternehmens

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13
Q

Formale Organisation

A

Die formale Organisation repräsentiert die definierte und kommunizierte Organisationsstruktur (z. B. Stellenbeschreibung, Abteilungen, Organigramme)

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14
Q

Ethische Fragen im Personalmanagement

A
  • Personalplanung unter ökonomischen oder ethischen Aspekten?
  • Auswirkungen von ethischem und sozialem Engagement auf Leistungen?
  • Personalfreisetzung unter ethischen Gesichtspunkten?
  • Personal als Kostenfaktor oder wertvolle Resource?
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15
Q

Eigenschaften von Systemen

A
  • Offenheit
  • Komplexität
  • Dynamik
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16
Q

Externe Personalfreistellung

A
  • Ausnutzung von Fluktuation
  • Kündigungen
  • Aufhebungsverträge
  • Outplacement
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17
Streik Definition
Der Streik ist die planmäßige Arbeitsniederlegung einer größeren Zahl von Arbeitnehmern zur Durchsetzung von tariflichen Forderungen.
17
Interne Personalfreistellung
* Reduzierung der Arbeitszeit * Flexibilisierung der Arbeitszeit * Verschiebung des Urlaubes * Versetzung von Arbeitnehmern
17
Organisation Definition
* die Ordnung bzw. Struktur eines Unternehmen, bei der das Unternehmen eine Organisation ist * das dauerhafte Ordnen bzw. Strukturieren eines Unternehmens bzw. eines Systems
18
Personalbeschaffung: Externe Beschaffungswege
* Stellenanzeige * Personalvermittler * Head-Hunter * Arbeitsämter
18
Kurzarbeit, Definition
Kurzarbeit ist die vorübergehende Herabsetzung der üblichen regelmäßigen Arbetiszeit für das gesamte Unternehmen oder auch für einzelne Abteilungen, mit der Folge vom Entgeltminderungen. Sie kann gleichmäßig auf alle Wochentage oder ungleichmäßig aufgeteilt werden. Die Kurzarbeit bedarf der Zustimmung des BR.
18
Beziehungen von Zielen
* komplimentär (höherer Umsatz, höherer Gewinn) (ergänzen) * konkurrierend (hohe Liquidität, hohe Investitionen) (widersprechen) * indifferent (hat nichts miteinander zu tun)
20
Verhaltensbedingte Kündigung
* Wiederholte Unpünktlichkeit * Störung der Betriebsfriedens * Arbeitsverweigerung * nicht Beachten von Rauch- oder Alkoholverboten * häufige Schlechtleistung Es muss eine Abmahnung erfolgt sein. Nicht unbedingt 3 Abmahnungen, es kommt auf die Sachlage an. Abmahnung kann auch mündlich sein. Entscheidend ist die schwere der Pflichtverletzung.
21
Ziele der Personalentwicklung: in Bezug auf das Unternehmen
* Leistungsverbesserung * Sicherung des MA-Bestandes * Deckung des Bildungsbedarfs * Erfüllung von MA-Bedürfnissen
22
Personalplanung: Autonome Veränderungen
Autonome Veränderungen beinhalten alle Änderungen des Personalbestands, auf welche das Unternehmen keinen oder nur einen bedingten Einfluss hat. Bsp: * autonomer Zugang = Rückkehr eines MA aus der Elternzeit * autonomer Abgang = Austritt wegen Kündigung des MA
22
Funktionen des Personalcontrollings
* Vergleichsfunktion * Legimitationsfunktion * Evaluationsfunktion * Koordinationsfunktion * Frühwarnfunktion
22
Funktion von Leitbildern
* Orientierung * Motivation * Identifikation * Legitimation * Gglaubwürdigkeit
23
450-Euro-Minijobs (keine haushaltsnaher 450-Euro-Minijob) Grundzone bis 450 €
* Arbeitnehmer: * von Steuern befreit * 3,9 % RV-Beitragsanteil * der AN hat die Möglichkeit, den Status eines rentenversicherungspflichtigen AN abzulehnen * Arbeitgeber * Arbeitgeber zahlt pauschal 30 % Abgaben, davon * 15 % Rentenversicherungsbeiträge * 13 % Krankenversicherungsbeiträge * 2 % Steuern * zzgl. event. 0,7 % AAG (U 1) * zzgl. 0,14 % AAG (U 2) * zzgl. 0,15 % Insolvenzgeldumlage
25
Definition Befristeter Arbeitsvertrag
Der befristete Arbeitsvertrag ist i. d. R. nur maximal zwei Jahre zulässig und endet automatisch zu dem Zeitpunkt der vereinbardt wurde. Nur schriftlich. Mündlich = unbefristet, muss nicht gekündigt werden.
26
Sinn und Zweck von Stressinterviews
* Angst und Fluchtreaktion soll erzeugt werden * Druck des Arbeitsalltags soll erzeugt werden * Verhaltensmuster und Einstellungen treten ans Licht * Bewerber soll sich vermeintlich unkontrollierbarer Situation gegenübersehen
26
Wahl der Krankenkasse
Alle Mitglieder der gesetzlichen Krankenkasse können seit dem 01.01.2002 das ganze Jahr über kündigen und zwei volle Monate nach dem Kündigungstermin in eine neue Krankenkasse wechseln. Es besteht jedoch eine Bindung an die neue Krankenkasse von 18 Monaten. Durch einen Arbeitgeberwechsel und durch eine damit neu eintretende Versicherungspflicht wird allerdings kein neues Wahlrecht ausgelöst, die Bindungspflicht von 18 Monaten bleibst bestehen.
26
Erläuterung Organisation
Organisationen sind alle sozialen Gebilde, die * dauerhaft ein Ziel verfolgen * eine formale Struktur aufweisen, um * das Verhalten der Mitglieder auf das verfolgte Ziel auszurichten
27
Betriebsbedingte Kündigung
* Stillegung * Rationalisierungsmaßnahmen * andauernde Absatzschwierigkeiten * Abfindungsanspruch * soziale Gesichtspunkte beachten
28
Zielsetzungsverlauf
* Euphorie * Desillusionierung * Lernen * Leistung
29
Eindimensionale Organisationsstrukturen
* Sektoralorganisation * Funktionalorganisation * Spartenorganisation * Holdingorganisation
30
Reifegrad-Modell
* Reifegrad 1: keine Lust, keine Ahnung * Reifegrad 2: voll Motiviert, keine Ahnung * Reifegrad 3: fachlich sehr gut, keine Lust * Reifegrad 4: voll motiviert, fachlich spitze
31
Personalbeschaffung: Gegebenheiten
* Neubedarf (Betriebsgründung) * Zusatzbedarf (Betriebserweiterungen) * Ersatzbedarf (Kündigungen) * Überbrückungsbedarf (Krankheit)
32
Machtgrundlagen einer Führungskraft
* Hierachiemacht * Expertenmacht * Referenzmacht
33
Definition Personal
Das Personal ist die Gesamtheit der AN in einem Betrieb oder Unternehmen. Ein AN ist derjenige, der in einem persönlichen Abhängigkeitsverhältnis entgeltliche Arbeit verrichtet.
34
Teamentwicklungsphasen
* Forming Phaae * Storming Phase * Norming Phase * Performing Phase
35
Einflussnehmer auf die Führungsebene und auf die Unternehmensorgane
* Kapitalgeber * Arbeitnehmer * Öffentlichkeit * Kunden
36
Arbeitsinhalt
* Aufgabenteilung * Aufgabenerweiterung * Aufgabenbereicherung
36
Ziele der Personalverwaltung
* Transparenz * Aktualität * Fehlerfreiheit * Aussagekraft * Wirtschaftlichkeit
37
Definition Personalwirtschaft
Die Personalwirtschaft ist die Gesamtheit der mitarbeiterbezogenen Gestaltungs- und Verwaltungsaufgaben im Unternehmen. Dem Personalwesen wird in der betrieblichen Praxis i. d. R. auch das Sozialwesen zugeordnet.
39
Interne Personalabbauplanung: Personalabbau im Unternehmen wird vermieden durch:
* Reduzierung der Arbeitszeit * Flexibilisierung der Arbeitszeit * Veränderung der Arbeitsaufgabe * Verschiebung des Urlaubs
41
Dispositive Produktionsfaktoren
* Leitung (Führung eines Unternehmers) * Planung (gedankliche Vorwegnahme zukünfitigen Handelns) * Organisation (Strukturierung von Systemen)
42
Führungsstile
* Autoritärer Führungsstil * Kooperativer Führungsstil * Situativer Führungsstil * Laisser-faire Führungsstil
44
Ziele der Personalwirtschaft: Soziale Ziele
* Arbeitsplatzgestaltung * Arbeitsgestaltung * Personalentlohnung * Personalentwicklung * Personalführung
45
Teamentscheidungsformen
* Einzelentscheidungen * Minderheitsentscheidungen * Mehrheitsentscheidungen * Kompromisse * Konsens
47
Zulässigkeits von Streiks
* von Gewerkschaft geführt bzw. organisiert * Zustimmung 75% der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer (Urabstimmung)
49
Anforderungen an den Personalbereich
* Kundenorientierung: Vorort Präsenz möglichst dezentral wenig Ansprechpartner * Effektivität: Frage: tun wir die richtigen Dinge? Wirksamkeit. * Effizienz: Tun wir die Dinge richtig? Wirtschaftlichkeit. * Flexibilität: an Veränderungen leicht anzupassen und keine starren Strukturen * Reaktionsschnelligkeit: schnelle Informationsflüsse und eng an die betroffenen Bereiche angebunden
51
Aufgaben der Personalwirtschaft
* Beachtung der Unternehmerbedürfnisse. * bestmögliche Mitarbeiter * Beachtung der Mitarbeiterbedürfnisse. * für die einzelnen Mitarbeiter des Unternehmens ist Sorge zu tragen * Mitarbeiter müssen betreut, entwickelt, geführt, entlohnt und verwaltet werden
51
Motivation von Individuen: Materielle Anreize (nicht finanziell)
* Dienstwagen * Dienstreisen * Spesenkonto * Konsumvorteile
53
Elementare Produktionsfaktoren
* Arbeit (im Unternehmen tätigen Mitarbeiter) * Betriebsmittel (die der Leistungserstellung dienenden Mittel) * Werkstoffe (die in dei Erzeugnisse eingehenden oder im Verlaufe ihrer Herstellung verbrauchten Stoffe)
53
Kollektives Arbeitsrecht
* Tarifvertragsrecht * Mitbestimmungsrecht
54
Definition Unbefristeter Arbeitsvertrag
Der unbefristete Arbeitsvertrag wird auch Dauerarbeitsvertrag genannt und kann durch eine einseitige Erklärung als Kündigung beendet werden oder auch durch vertragliche Vereinbarung in Form eines Aufhebungsvertrages.
54
Das Johari-Fenster
56
Personalpolitische Entscheidungen (Arten)
* Satzung * Anweisungen * Anordnungen * Richtlinien
57
Methoden und Techniken der Ablauforganisation Ist-Aufnahmetechniken
* Interview * Fragebogen * Beobachtung * Selbstaufschreibung
58
Ziele der Organisation
* Organisationsziele * Kundenziele * Mitarbeiterziele
60
Gesetzlich bestimmte Mindestregelungen eines Tarifvertrages
* Abweichung zu Gunsten des Arbeitsnehmers sind möglich! (= Günstigkeitsprinzip) * Arbeitnehmer können auf ihre Rechte aus tarifvertraglichen Vereinbarungen nicht verzichten! (= Grundsatz der Unabdingbarkeit)
61
Ziele der Organisationsentwicklung
* Steigerung des Problemlösungspotentials * zunehmende Flexibilität * Veränderungs- und Innovationsbereitschaft * Humanisierung der Arbeitswelt * mehr Raum für Persönlichkeitsentfaltung * mehr Selbstverwirklichung
62
Qualifikationselemente der Personalentwicklung
* Sensormotorische Elemente * Kognitive Elemente * Affektiv-motvationale Elemente
63
Personalplanung: Initierte Veränderung
Initierte Veränderungen beinhalten alle Änderungen des Personalbestands, welche vom Unternehmen selbst ausgelöst werden. Bsp: * initierter Zugang = Neueinstellung eines MA * initierter Abgang = Austritt eines MA wegen Kündigung durch den AG
64
Prinzipien-Modell
* Kollegialprinzip * Primatkollegialität * Abstimmungskollegialität * Kassationskollegialität * Ressortkollegialität
66
Ziele der Personalwirtschaft: Wirtschaftliche Ziele
* Senkung der Personalkosten * Qualifikationsbezogener Einsatz der Mitarbeiter * Steigerung der Mitarbeiterleistungen * Nutzung der Mitarbeiterpotentiale
67
Definition: Stake Holder Value
alle Anspruchsgruppen werden bedient
69
Arbeitsplatzgestaltung
* anthropometrische Arbeitsplatzgestaltung * physiologische Arbeitsplatzgestaltung * psychologische Arbeitsplatzgestaltung * sicherheitstechnische Arbetisplatzgestaltung
70
Personalpolitische Grundsatzentscheidungen
* Prinzip der Behindertenbevorzugung * Prinzip des Aufstiegs aus den eigenen Reihen * Prinzip der Mitarbeiterbeteiligung * Prinzip der offenen Tür * Prinzip der Mitarbeiterförderung
71
Organisation und Umwelt: Grundbestandteile
* Diagnose * Aktion / Intervention * Aufrechterhaltung des Prozesses
73
Kündigung vom AN: Ordentliche Kündigung Voraussetzung der Wirksamkeit
* Kündigungserklärung * Soziale Rechtfertigung der ordentlichen Kündigung * formelle Kündigungsgründe: * personenbedingte Kündigungsgründe * verhaltensbedingte Kündigungsgründe * betriebsbezogene Kündigungsgründe
75
Mitarbeiterunterteilung
* Jugendliches Personal * Älteres Personal * Weibliches Personal * Männliches Personal * Behindertes Personal * Ausländisches Personal
76
Ursachen für eine Personalfreistellung
* konjuktionelle * saisonale * technologische Ursachen * Managementfehler
78
Betriebsrat. Wahlberechtigung und Wählbar?
* Wahlberechtigt: AN über 18 Jahren * Wählbar: min. 6 Monate Betriebszugehörigkeit
80
Gütekriterien für ein Assesment Center
* mehrere unterschiedliche Situationen werden betrachtet * Aufgabentypen sind ausgewogen * Abgleich zum Anforderungsprofil wird mehrmals erfasst * Übungen werden unterschiedlich nach Anforderungsprofil gewichtet
80
Varianten der Konfliktbeseitigung
* Offener Kampf * Verdeckter Kampf * Kompromiss * Kooperation * Flucht /Trennung
81
Grundlagen der Personalwirtschaft: Vorgesetzte
* Sicherstellung der vorgegebenen bzw. vereinbarten Ziele durch die Mitarbeiter * Motivation der Mitarbeiter und Erhalt der Gruppe
81
Tipps zur Motivation von Mitarbeitern
* für optimale Arbeitsbedingungen sorgen * Mitarbeiter unterstützen in Entwicklung der Kompetenzen * Ziele herausfordernd formulieren * Selbstvertrauen der Mitarbeiter stärken
83
Informale Organisation
Die Informale Organisation ergänzt die formale Organisation um ein inoffizielles, nicht geplantes Netzwerk aus sozialen Beziehungen.
85
Ziele des Personalcontrollings
* Verbesserung der Argumentationsfähigkeit von Führungskräften durch * Betreitstellung von Informationen * Analyse von Entwicklungen * einfaches, klares Bereichtswesen * Offenlegung von langfristigen Entwicklungen * Steigerung der Transparenz im Personalwesen durch Ermittlung von Kennzahlen * Besseres und schnelleres Erkennen und Beheben von Schwachstellen
86
Aufgaben der Personalentwicklung
* Vermittlung von Wissen * Entwicklung von Könnens * Einwirkung auf das Verhalten
87
Beendigung des Arbeitsverhältnisses
* einvernehmlicher Aufhebungsvertrag * Tod des AN * ordnungsgemäße Kündigung * fristlose Kündigung
89
gleitende Arbetiszeit
* Gleitzeitarbeit ohne Zeitausgleich * Gleitzeitarbeit mit Zeitausgleich
91
Pflichten und Rechte des ANs
* der AN hat die Arbeitsleistung persönlich zu erbringen, bei Erfüllung dieser Verpflichtung hat der AN * Anspruch auf Vergütung * Treuepflicht * Gehorsamspflicht, Repräsentationspflicht * Mitteilungspflicht z. B. über bevorstehende Betriebsstörung Diebstahl oder voraussehbare Arbeitsverhinderung * Verschwiegenheitspflicht * Unterlassung von Wettbewerbstätigkeiten * Unterlassung von Schmiergeldannahme * Nebenbeschäftigungen sind nur zulässig, wenn dadurch die Hauptarbeit nicht beeinträchtigt wird
92
Sinn und Zweck Personalbedarfsplanung
* wie viele MA (quantitativ) * mit welchen Qualifikationen (qualitativ) * an welchen Orten (örtlich) * wann und wie lange (zeitlich) werden MAs benötigt.
94
Rechte laut dem BDSG um Datenschutz zu kontrollieren
* Recht auf Benachrichtigung * Recht auf Auskunft * Recht auf Berichtigung * Recht auf Sperrung * Recht auf Löschung * Recht auf Anrufung
94
Aufgaben einer Führungskraft
* Motivieren * Delegieren * Koordinieren * Kommunizieren
95
Beispiele für Leitbilder
* Mitarbeiterorientierung * Kundenorientierung * Gesundheitsverantwortung
96
Externe Personalabbauplanung: Personalabbau im Unternehmen durch:
* Kündigung * Aufhebungsvertrag * Outplacement
97
Prinzipien der Organisation
* Wirtschaftlichkeit * Zweckmäßigkeit * Gleichgewichtheit
98
Führsorgepflicht des AGs gegenüber dem AN
* Pflicht zum Schutz von Leben und Gesundheit des AN * Pflicht zum Schutz von persönlichen Belangen des AN * Pflicht zur Sorge für Sachen und Vermögen des AN * Anmeldung des AN bei der Sozialversicherung und beim Finanzamt
99
Der Verzicht auf ein Assesment Center bringt folgende Nachteile:
* hohe Kosten für die Personalauswahl * enormer Arbeitsaufwand * große Gefahr eines Fehlentscheids * mangelnde und unzureichende Vergleichbarkeit der Kanidaten
100
Pflichtversicherung und freiwillige Versicherung
Bei der Lohnabrechnung findet eine Unterscheidung zwischen Arbeitnehmern statt, die in der Kranken- und Pflegeversicherung pflichtversichert oder freiwillig versichert sind. In der Kranken- und Pflegeversicherung besteht Versicherungspflicht für Arbeiter und Angestelte nur dann, wenn das regelmäßige Jahresentgelt die sogenannte "Wechselhürde" nicht überschreitet. Diejenigen, die diese Wechselhürde überschreiten, sind in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung versicherungsfrei. Sie können weiterhin in der gesetzlichen Krankenversicherung als freiwillige Versicherte verbleiben oder in eine private Krankenversicherung wechseltn. Beschäftigte, die versicherungsfrei sind, haben gegen ihren Arbeitgeber einen Anspruch auf Zuschuss zum Krankenversicherungs- und Pflegeversicherungsbeitrag.
101
Individuelles Arbeitsrecht
* Arbeitsvertragsrecht * Arbeitsschutzrecht
103
Motivation von Individuen: Immaterielle Anreize
* Arbeitsinhalt * Verantwortung * Beförderung * Titel
104
Motivation von Individuen: Materielle Anreize (finanziell)
* Festgehalt * Variables Gehalt * Beteiligung
105
Organisatorische Schichtsystemvarianten:
* permanente Schichtsysteme * Wechselschichtsysteme ohne Nachtarbeit * Wechselschichtsysteme mit Nachtarbeit und ohne Wochenendarbeit * Kontinuierliche Schichtarbeit mit Nachtschicht und Wochenendarbeit
106
Ziele der Personalentwicklung: in Bezug auf den MA
* Eignungs- und neigungsgerechte Aufgabenzuweisung * Verbesserung der Selbstverwicklichungsmöglichkeiten * Persönlichkeitsentfaltung * Erhöhung des Pestieges
107
Warnstreik Definition
Warnstreiks sind kurzfristige Arbeitsniederlegungen, die nur im Zusammenhang mit Tarifverhandlungen erlaubt sind.
108
Planungshorizonte
* Strategische Planung: langfristig \> 5 Jahre * Taktische Planung: mittelfristig 1 - 5 Jahre * Operative Planung: kurzfristig \< 1 Jahr
109
Organisationsentwicklung
* Laborationsmethode * Survey-Feedback-Verfahren
110
Aufgaben eines Betriebsrats
* Überwachung und durchführung von Gesetzen, Verordnungen oder Vorschriften * Wahrnehmung von Antragsrechten beim Arbeitgeber * Entgegennahme von Anregungen der Arbeitnehmer * Förderung der Eingliederung Schwerbehinderter
111
Vorteile innerbetrieblicher Personalbeschaffung
* schnell und kostengünstig * Mitarbeiter ist bekannt, geringes Risiko * geringere Integrationsprobleme * Motivationsanreiz für MA
112
Personalplanung: Vorteile für das Unternehmen
* bessere Nutzung des Personals * Nutzung von Qualitätsreserven * sozialverträglicher Personalabbau * Senkung der Personalkosten
113
Aufgaben eines Personalleiters
* Gestaltung der sozialen Beziehung * Einflussnahme auf Sozialleistungen und -einrichtungen * Bestimmung der Personalführung * Mitsprache in Sonderbereichen