Ikjj Flashcards

(50 cards)

1
Q

Korporatismus

A

Wenige Verbände beeinflussen die Politik, z.B. Gewerkschaften/Wirtschaftsverbände.

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2
Q

Wissen-Gegenwissen

A

Häufig basieren soziale Bewegungen auf Wissen, das die Gesellschaft nicht hat, und wollen ihr die Augen öffnen.

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3
Q

Insider-Gruppen vs Outsider-Gruppen

A

Gewerkschaften haben direkten Zugang zu Politikern, während Gruppen wie FridaysForFuture keinen Politikzugang haben.

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4
Q

Funktion sozialer Gruppen

A

Interessenaggregation, Interessenartikulation.

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5
Q

Soziale Bewegungen

A

Setzen auf kollektive Identität und möchten Politikwandel durch Proteste, nicht Lobbyismus, herbeiführen. Enden meistens relativ schnell oder gehen in etwas Neuem auf.

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6
Q

Interessensgruppen

A

Klar definiertes Themenspektrum, nicht gewählt, freiwillige Mitgliedschaft, nicht-staatlich.

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7
Q

Policy-Analyse untersucht

A

Handeln von Akteuren, Politikinhalte gewisser Gruppen, Konsequenzen von Gesetzen.

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8
Q

Systematische Evaluation

A

Erfolgt neutral, z.B. von Organisationen, Wissenschaftlern oder externen Akteuren (EU).

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9
Q

Politische Evaluation

A

Bewertung eines Gesetzes von Politikern, Parteien usw., häufig im Hintergrund Eigeninteresse.

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10
Q

Politikformulierung

A

Einbringen von Gesetzesentwürfen.

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11
Q

Agendagestaltung

A

Unterscheidung zwischen öffentlicher und politischer Agenda, Aufmerksamkeit als zentrale Ressource, Themen konkurrieren um Aufmerksamkeit, meistens short-lived, auf Panik folgt Vergessen.

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12
Q

Präsidentielle Demokratie

A

Präsident wird vom Volk gewählt, Parlamentsmehrheit ist trotzdem notwendig für Haushalt und Gesetz, Präsident ernennt seine Minister.

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13
Q

Semi-Präsidentielle Demokratie

A

Z.B. Frankreich, es gibt Präsidenten und Regierungschef, individuelle Ausgestaltung variiert stark.

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14
Q

Parlamentarische Demokratie

A

Regierung ist von Parlamentsmehrheit abhängig, Parlament wird gewählt und wählt Regierungschef (Prinzipal-Agenten-Modell), Debatte und Gesetzgebung im Parlament.

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15
Q

Demokratiemodell - maximale Definition

A

Bezieht Outcome mit ein, z.B. mehr Gleichheit.

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16
Q

Demokratiemodell - mittlere Theorie

A

Embedded Democracy, demokratische Institutionen sowie Rechtsstaatlichkeit.

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17
Q

Demokratiemodell - minimalistische Definition

A

Es wird gewählt.

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18
Q

Staatlichkeit

A

Gemessen in diversen Indizes, bedingt wie funktionsfähig ein Staat ist und seinen Aufgaben nachkommt.

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19
Q

Drei Arten von Dezentralisierung

A

Dekonzentration (Subsidiarität), Delegation (Aufgabenumverteilung), Devolution (Föderalismus).

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20
Q

Inputs

A

Forderungen an das politische System.

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21
Q

Policy-Funktionen

A

Besteuerung, Verhaltensregulierung, Güterverteilung.

22
Q

Prozessfunktionen

A

Interessenartikulation, Interessenaggregation, Politikformulierung, Politikimplementierung, Politikbewertung.

23
Q

Systemfunktionen

A

Sozialisation, Rekrutierung, Kommunikation.

24
Q

Struktur-funktionalistisches Modell

A

Alle politischen Systeme müssen bestimmten Zweck erfüllen, sonst kollabiert es.

25
AGIL Schema/Kreislaufsystem
Aus Galerie.
26
Transnational vs. Supranational
Grenzüberschreitendes Handeln, das NICHT von Staaten vermittelt wird (Terrorgruppen, NGOs...) vs. Grenzüberschreitendes, von Staaten legitimiertes überstaatliches Handeln (EU, UN).
27
Drei-Elemente Lehre
Nötig, damit ein Staat entsteht (Almond & Powell schließen sich Definition an): Staatsvolk, Staatsgebiet, Staatsmacht. Gegenmeinung M. Weber: Legitimation und Funktionalität.
28
Liberalismus
Der Versuch, wechselseitige Abhängigkeiten zu schaffen, um Staaten zu Kooperation zu zwingen, dabei sollen supranationale Organisationen die Interessen der einzelnen Staaten vermitteln.
29
Neorealismus
Nicht der Mensch, sondern das internationale System ist schlecht. Entstehung Sicherheitsdilemma, Anarchie & asymmetrische Informationen erschweren Kooperationen, schließen sie aber nicht aus.
30
Billard-Kugeln Modell
Theorie des Realismus, Staaten nähern sich an und entfernen sich wieder, was allerdings in der Kugel passiert, ist irrelevant.
31
IB Realismus
Staaten sind rational und egoistisch, außer ihnen gibt es keine relevanten Akteure. System der Anarchie, d.h. Staaten begegnen sich auf Augenhöhe. Streben nach Macht als größte Antriebsfeder außenpolitischen Handelns.
32
Doppelbedeutung Internationale Beziehungen
Bezeichnung eines Forschungsgegenstandes, Bezeichnung eines selbstständigen Teilbereichs.
33
Politik des leeren Stuhls
Rückschritt in der europäischen Integration, Blockade des Ministerrats durch Frankreich 1965/66.
34
Nicht-experimentell
Keine künstliche Versuchsmanipulation, Untersuchen von Zusammenhang zweier Variablen, häufig durch z.B. Befragungen.
35
Quasi-Experimentell
Experiment, allerdings ohne Vorher-Nachher-Messung oder ohne Kontrollgruppe.
36
Experiment
Hypothesen werden unter kontrollierter Umwelt getestet, Randomisation, Experimental- vs. Kontrollgruppe und Vorher-Nachher-Befragung.
37
NOIR
Nominal - Gleich/Ungleich und ohne Rangordnung, Ordinal - Rangordnung, Intervall - Rang mit gleichem Abstand, Rational - Intervall aber mit Nullpunkt (z.B. Einkommen).
38
Probabilistische Hypothese
Die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass... passiert.
39
Deterministische Hypothese
Wenn...dann.
40
Ökonomisches Wählen
Die wirtschaftliche Performanz einer Regierung wird je nachdem belohnt oder abgestraft.
41
Drei Kriterien der Rational Choice Theory
Vollständigkeit -> Reihenfolge der Entscheidungsalternativen, Transitivität -> Letztere darf nicht zirkulär sein, Reflexivität -> Auch in anderer Situation sollte Wahl gleich bleiben.
42
Makro-Mikro-Makro Modell/Badewannenmodell
Ausgangslage Individuum und Verhalten, kollektives Explanandum.
43
Theorien mittlerer Reichweite
Erklären spezifische Phänomene (z.B. EU).
44
Populismus
Zu breit definiert und genutzt, richtet sich an das Volk, gegen die Elite, vereinfacht komplexe Probleme und fordert mehr direkte Mitbestimmung.
45
Cleavages
Gesellschaftliche Spaltungslinien, an denen sich Parteien orientieren. Gegensätzliche Positionen sind noch lange keine Cleavages, müssen erst Teil der kollektiven Identität einer gesellschaftlichen Gruppe werden (z.B. Katalonien) und organisiert werden.
46
Konservativismus, Liberaler Republikaner, Republikanist, Realismus
Ordnen sie zu: Burke, Bolivar, Rousseau, Hobbes.
47
Easton Kreislaufmodell
Politik als Ressourcendistributor, Feedbackschleife.
48
Polity
Politische Strukturen.
49
Policy
Politische Inhalte.
50
Politics
Politische Prozesse (Akteure, Legitimation, Interessen).