Industralisierung Flashcards

(15 cards)

1
Q

Begriffe Industrialisierung und industrielle Revolution Unterschiede?

A

Industrielle Revolution: Radikale Umgestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse im späten 18. Jahrhundert (Grossbritannien) und im Verlauf des 19. Jahrhunderts (Kontinentaleuropa USA) die innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer enormen Erhöhung der Produktivität führte und die Agrar Gesellschaften Europas und der USA zu Industriegesellschaften machte. Industrialisierung: Langfristiger tiefgreifender Prozess der seit der Industriellen Revolution die Produktivität der Wirtschaft erhöht und bis in die Gegenwart andauert.

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2
Q

Industrialisierung Zeit?

A

1780-1930

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3
Q

Prinzip des Wirtschaftsliberalismus nach Adam Smith

A

der Staat mischt sich nicht ein sondern jeder kann sein eigenes Ding machen. Jeder kann selber entscheiden was er produziert und wie viel es kosten soll. So regelt sich es auch alleine denn auch wenn man auf eigenen Willen schaut trotzdem funktioniert es. Wenn jeder seine eigenen Interessen verfolgt nützt er der Allgemeinheit am meisten

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4
Q

Verlauf Industrialisierung Grossbritannien Rolle der freien Marktwirtschaft

A

Grossbritannien mächtig, mehr Leute, mehr essen, grosse Flächen, Landschaftsreform wichtige Voraussetzung Industrialisierung, Bauer verloren Arbeit gingen auf Suche,
mehr **Bevölkerung auch mehr Schuhe, wohnung usw., mehr schreiner schuster usw., Handwerk Gewerbe wichtig
Textilbranche wichtig, nicht nur für England auch für andere-
Export=grosse Gewinne**, Baumwolle kam aus zb Indien(immer mehr)
1780er mechanische Webstühle, Dampfantrieb(gabschon Erfahrungen mit Dampfmaschine) James Watt gelang 1765-1784 das es für verschiedene Dinge genutz werden konnte, sehr Wichtig
Fabriken entstanden denn Maschienen waren teuer also effizient arbeiten mit vielen nah auf nah Arbeiter, **Maschinen=industrielle Revolution **
Maschinen aus Stahl mehr und mehr Stahl(wichtig)
Immer grössere Fabriken=mehr musste transportiert werden=Problem=Zugmaschiene, Eisenbahn

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5
Q

Verbreitung Industrialisierung Rest Europas Rolle der freien Marktwirtschaft

A

bis 1850 Grossbritannien führende industrielle macht dann gründeten andere ländereigene Lehranstalten und somit hatten die auch mehr auch wissen->Industriezweig von Chemie elektrotechnik 19jh in DE farbe Dünger auch Basel bis 21jh Durchbruch elektrizität 1866 dynamo 1880 Elektro Turbine Wasser186 automobile mussten produkte billiger verkaufen als GB und spioniere schicken

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6
Q

Verlauf Industrialisierung in Schweiz Ausgangssituation 18Jh und Entwicklung der Industriezweige

A

Ausgangslage (18. Jh.): Landwirtschaftlich geprägt, mit Heimarbeit in der Textilproduktion (Verlagswesen).

Beginn der Industrialisierung (19. Jh.): Start in Textilindustrie, gefolgt von Maschinenbau, Chemie, Uhrenindustrie und Finanzwesen.

Viele Bauern 1800 dreizelgenwirtschaft aber kein Wachstum also mehr auf Tiere usw. spezialisieren -Zünfte-gleichbleibende Versorgung der Stadt Wirtschaft Stagnation Fabriken rund um Flüsse den mit Wasser weil Kohle teuer 1830 Maschinenindustrie viele Arbeitsplätze Bevölkerung verdoppelt 19jh grosse Verbreitung der Produktpalette Metallindustrie braucht also Kapital übernahm Bankwesen Tourismus Farbindustrie

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7
Q

Auswirkungen industrielle Revolution auf Umwelt und Tourismus

A

Da die vorher im Gestein waren wurden durch das ausgraben in der Natur bei Tieren oder Menschen freigestzt und waren sehr giftig. Man musste Brücken oder Tunnels bauen oder sogar Täler spalten um gut Eisenbahlinien zu bauen Britische Adlige später dann Frankreich Deutschlan und USA Ja kann man so sagen nur das jetzt mehr Attraktionen gebaut werden und vorallem auch berühmte gegenden besucht werden

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8
Q

Soziale Frage

A

Alle ökonomischen und sozialen Probleme, die aus der Industriellen Revolution entstanden. Die Auflösung der traditionellen Ordnungen führte – verstärkt durch das liberale, kapitalistische Wirtschaftssystem – zu sozialen Missständen, da der besitzlose Industrie- und Landarbeiter bei Beeinträchtigung seiner Arbeitskraft oder bei Entlassung regelmässig in Not geriet. Die «Soziale Frage» verschärfte sich zudem durch Bevölkerungsexplosion und Landflucht, die das An gebot an Arbeitskräften im industriellen Sektor vermehrte, was wiederum die Löhne drückte und zur Ausnützung der billigen Frauen- und Kinderarbeit führte, sodass nur die Tätigkeit mehrerer Personen einer Familie das Existenzminimum sichern konnte. Die Folge waren Armut, mangelhafte Wohnverhältnisse, fehlende Ausbildung sowie physische und psychische Schäden der Arbeiter.

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9
Q

Situation Arbeiter

A

viele Probleme, gefährliche Bedingungen, kaum Lohn, Überstunden

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10
Q

Streik als Mittel für Lösung soziale Frage,

A

Gewerkschaften standen für Arbeiter ein und waren stärker als Arbeitnehmer allein
Streik wurde nicht gern gesehen

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11
Q

Gesetze (1877) Mittel für Lösung 1877,

A
  1. Fabrik definieren
  2. Gesundheit und Leben der Arbeiter sichern
  3. nicht mehr als 11h arbeiten
  4. kaum Nachtarbeit
  5. keine Kinder, Frauen an Sonntagen
    1911/18Unfallversicherung
    1947 AHV
    1960 IV
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12
Q

Marx Kritik am Kapitalismus und Marxismus,

A

Klassenkampf: Bourgeoisie und Proletariat.

Rolle der Bourgeoisie: Reichtum in wenigen Händen konzentriert.

Entfremdung der Arbeiter: Proletarier sind nicht frei, sondern werden wie Waren behandelt und durch Maschinenarbeit auf monotone Tätigkeiten reduziert.

Unvermeidliche Revolution:
Zusammenbruch der Bourgeoisie und zur Erhebung des Proletariats?

Diktatur des Proletariats: Nach der Revolution soll das Proletariat die Produktionsmittel verstaatlichen, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.

Kommunistische Maßnahmen: Dazu gehören unter anderem die Abschaffung des Privateigentums, eine progressive Besteuerung und die Zentralisierung von Banken und Transportwesen.

Marx’ Kritik am Kapitalismus: Marx kritisiert, dass im Kapitalismus die Arbeitskraft zur Ware wird: Arbeiter verkaufen ihre Fähigkeit zu arbeiten, erhalten aber nur einen Teil des von ihnen geschaffenen Wertes. Der Kapitalist behält den Überschuss, was zu systematischer Ausbeutung und wachsenden Klassenunterschieden führt.

Die Mehrwerttheorie: Marx’ Mehrwerttheorie besagt, dass der von den Arbeitern produzierte Wert höher ist als der Lohn, den sie erhalten. Der unvergütete Teil der Arbeit – der Mehrwert – bildet die Grundlage für den Profit der Kapitalisten. Er unterscheidet dabei zwischen absolutem Mehrwert (Verlängerung der Arbeitszeit) und relativem Mehrwert (Steigerung der Produktivität).

Beurteilung: Obwohl moderne Ansätze den kapitalistischen Wertzuwachs auch anders erklären, bleibt Marx’ Analyse ein wichtiger theoretischer Rahmen zur Untersuchung von Ausbeutung und sozialer Ungleichheit im Wirtschaftssystem.

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13
Q

Arbeitgeber (Robert Owen) soziale Frage lösen beurteile,

A

Mehr Lohn, Dorf ausbauen, med. Hilfe, Bildung
aber: Auge auf alle, kontrolliert, isoliert, vernachlässigt, Privatsphäre, gefesselt

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14
Q

internationale und marxismus

A

Kampflied 1871 der sozialistischen Arbeiterbewegung

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15
Q

Argumente gegen Fabrikgesetze

A

Arbeitstag 11h
Freiheit verletzt
des Rechts beraubt werden
alles unter gleichen Hut
Polizeigesetz anstatt Sitte, Brauch

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