Interview Basel Flashcards
(5 cards)
Erzählen Sie uns etwas von sich.
Chronologisch durch den Lebenslauf gehen und mit gelernten Skills verbinden.
England Schule absolviert, dann die Möglichkeit bekommen dort an einer sehr renommierten Universität zu studieren.
Während der Klinik zusätzliche Aktivitäten um seine Ausbildung voranzubringen:
- Prof. -> Forschung -> Aufenthalte in Oxford, Tokyo, Harvard. Erfolgreiche Projekte
Begann zu arbeiten, Clinician-Scientist Programm der University of Cambridge.
Covid + Routine Koloskopie: Diagnose eines stenosierenden Sigmakarzinoms meines Vaters. Zum Glück ist alles gut gegangen. Erstes Interesse an der GastroenterologieAber frühzeitige Entscheidung die doch isolierte Insel zu verlassen, auf die schnelle Internist HGEK, noch ein halbes Jahr in der Hausarztpraxis zusammen mit dem Vater.
Exzellente internistische ausbildung am Basel. Stelle in Zürich, davor noch sehr sehr gute OA Erfahrung in Regionalspital. Im März Start auf der Gastroenterologie.
Dann hat mit Robert mitgeteilg, dass es evtl. die Möglichkeit einer Stelle in Basel gäbe. Warum der gewünschte Wechsel?
- Ich weiss ja schon in etwa wie es in Basel läuft und ich respektiere die Organisation und das Team sehr. Ich denke, dass hier die Möglichkeit besteht eine exzellente Ausbildung und Mentorship zu bekomme um die Endoskopie und Funktionsdiagnostik sehr gut zu erlernen und ggf. sogar zu forschen und zu habilitieren.
- Bisher habe ich diese Erfahrung nicht vorfinden können. Aktuell bin ich in einem Einjahresvertrag als internistischer Assistent auf der Station mit dann Verlängerung zur ambulatorium nach einem Jahr. Es ist hilfreich und ich lerne auch auf Station mit hochkomplexen Patienten umzugehen, so dass ich die Erfahrung auch sehr schätze. Aber insgesamt denke ich mir ist die Weiterbildungsstruktur an den Spitälern in Basel besser vereinbar mit meinen Weiterbildungszielen.
Warum Gastroenterologie (und nicht Kardiologie)?
Für mich war es wichtig zerebral und manuell tätig sein.
Chirurg wollte ich nicht werden, aus der Inneren kommen hier vor allem zwei Fächer in Frage. Gastro und Kardio.
Jetzt habe ich zwar sehr erfolgreich in der Kardiologie publizieren können, aber trotzdem muss man sich die Frage stellen - wo sieht man sich die nächsten 40 Jahre? Welche Auswirkungen werden die Veränderungen im Gesundheitssystem, die Demographie und Entwicklungen wie die KI auf das jeweilige Feld haben?
DIe Gastroenterologie bietet das attraktivere Gesamtpaket.
- Man kann sehr gut noch breit aufgestellt sein oder sich subspezialisieren. Es gibt Raum für niedergelassene Kollegen, Kantonsspitäler und Unispitäler.
- Es gibt noch viel Raum in den Therapie vorwärtszukommen, sei es in der IBD, Hepatologie oder Endoskopie.
- Und die Stellensituation für die Zeit nach der Weiterbildung ist nicht so schlecht - Gastroenterologen werden immer gesucht.
Stärken und Schwächen?
Was sind Ihre Stärken / Schwächen?
- Schwächen: Delegieren, unflexibel sein, Kritik verarbeiten
- Stärken: Ruhig, organisiert, team-fähig/kommunikativ
Welche Fragen habe ich?
Ja ich denke ich hätte ein paar Fragen:
wenn sich ggf. eine Stelle für mich ergeben sollte, was wäre der Zeithorizont?
wäre es dann am Claraspital und anschliessend am USB?
Grob, wie wäre der Dienstplan aufgebaut in Bezug auf Nächte / Wochenenden?
in einer typischen Woche, wie wird man eingeteilt? Wird man dann iauch in einem guten Zeitrahmen auf seine Zahlen kommen können?