Intra Logistics Flashcards

(29 cards)

1
Q

Vierfeldermatrix Logistikintensität

A

Y-Achse: Teilevielfalt (niedrig-hoch)

X-Achse: Grad an singulären Teilen (niedrig-hoch)

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2
Q

Logistikintensität - Komplexe ‘Baukastenprodukte’

A
  • viele Teile, jedoch Standardteile
  • Höherer Aufwand
  • Höhere Fertigungstiefe
  • Beispiel: Auto, jedoch produziere ich auch noch die Bleche (Fertigungstiefe)
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3
Q

Logistikintensität - Kundenindividuelle komplexe Produkte

A
  • viele Standardkomponenten
  • UND viele spezifische oder individuelle Komponenten
  • hohe Komplexität, hoher Planungsaufwand
  • Hohe Fertigungstiefe
  • Beispiel: Herstellung eines Autos für die Polizei mit Extras
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4
Q

Logistikintensität - Einfache Standardprodukte

A
  • geringe Anzahl an Standardkomponenten
  • geringe Fertigungstiefe (CKD-Fertigung)
  • geringe Komplexität und geringer Aufwand
  • Beispiel: Herstellung eines Autos
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5
Q

Logistikintensität - kundenindividuelle einfache Produkte

A
  • Viele verbaute Teile sind speziell für dieses Produkt
  • Teilvielfalt bleibt gering
  • Höherer Grad der Individualisierung
  • Gleiche Fertigungstiefe wie bei Standardprodukten
  • Beispiel: Herstellung eines Autos für die Polize
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6
Q

zweiter Schritt ABC Analyse in der Produktion

A

Gegenüberstellung Logistikintensität und
erwartete Produktionsmengen
‘Wo benötige ich einen hohen Planungsaufwand?’

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7
Q

Vorteile Werkstattfertigung

A
  • Höhere Flexibilität: Schnellere Anpassung an veränderte Nachfrage- und Beschäftigungsschwankungen
    > Produkportfolioerweiterung
  • Leistungsverbesserung durch Spezialisierung
  • Höhere Motivation der Arbeiter aufgrund der interessanten und vielseitigen Arbeit
  • Niedrigerer Kapitalbedarf (Investitionen) als bei der Fließfertigung
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8
Q

Nachteile Werkstattfertigung

A
  • längere Durchlaufzeiten als bei Fließfertigung
  • längere Transportwege
  • längere Lagerzeiten > höhere Lagerkosten bzw. Kapitalbindungskosten
  • unübersichtlicher Fertigungsprozess, d.h. Vorteile schwerer kontrollierbar
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9
Q

Vorteile Fließbandfertigung

A
  • kurze Durchlaufzeiten
  • Vermeidung von Zwischenlagern an Halbfabrikaten
  • Reduzierung der Lagerkosten und Kapitalbindung
  • Möglichkeit der genauen Planung des Outputs sowie des Bedarfs/Verbrauchs an Materialien
  • Transparenz der Fertigung
  • Lagerbestände sinken
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10
Q

Nachteile Fließbandfertigung

A
  • Kapitalintensiv (hohe Fixkosten)
  • Nachfrageänderungen erfordern eine Änderung der Fließfertigung
  • Monotone Arbeit für die Mitarbeitenden
  • Geringe Flexibilität
  • Geringe Ausfallsicherheit -> leerlauf
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11
Q

Reihenfertigung

A
  • Idee: Eindeutig gerichteter Materialfluss mit gewisser Reihenfolge der Fertigung
  • Keine Taktung, demnach nicht genauso exakte Planung wie bei Fließband
  • Etwas höhere Flexibilität (Rückfluss möglich)
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12
Q

Inselfertigung

A
  • Räumlich zusammengefaste Gruppen von Arbeitssystemen, an welchen die vollständige Fertigung von Produkten erfolgt
  • Koordination & Organisation der Arbeitsgänge, Materialdisposition, der Fertigteiletransport und kleinere Wartungsaufgaben werden durch die Mitarbeiter der Fertigungsinsel erbracht
  • Teilautonome Arbeitsgruppen
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13
Q

Layoutplanung - Umlaufverfahren

A
  1. “Wichtiges ins Zentrum”
  2. “Wichtiges zu Wichtigem”
  3. “Entwicklung des Systems muss nachvollziehbar sein“ → Transparenz
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14
Q

Zweiertauschverfahren - Input

A
  • Ausgangslösung des Umlaufverfahrens

- Distanzmetrik

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15
Q

Zweiertauschverfahren - Ablauf

A
  1. Transformation der Fluss-Matrix in eine Transportleistungs-Matrix
  2. Iterative Betrachtung aller möglichen Vertauschungen
  3. Wahl der jeweils optimalen Vertauschung
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16
Q

Methoden der Terminierung - Progressiv

A

Einplanung immer so früh wie möglich -> frühestmöglicher Endzeitpunkt

17
Q

Methoden der Terminierung - Retrograd

A

kritischen Pfad ermitteln, vom spätesten Termin ausgehen -> spätmöglichster/notwendiger Endzeitpunkt

18
Q

Methoden der Terminierung - Mittelpunktterminierung

A

Entlang der Kette gibt es Engpassfaktoren

  • Fokussierung auf Engpässe
  • Arbeitsgang 1 = Engpass: progressiv planen
  • Nach Engpass: Retrograd planen
19
Q

Methoden für Reduktion der Durchlaufzeiten

A
  1. Splitting
  2. Raffung
  3. Überlappung
20
Q

Vorteile Splitting

A
  • Reduktion des Aufwands durch Splitting der Losgröße
  • Durchlaufzeitverkürzung
  • Höhere Kundenzufriedenheit
21
Q

Nachteile Splitting

A
  • Höherer Anteil an unproduktiven Zeiten
  • höherer Aufwand und höhere Kosten
  • Kauf neuer Maschine (Investitionsaufwand)
22
Q

Vorteil Raffung

A

Einsparen/Reduktion der fixen Rüstzeiten, Durchlaufzeiten

23
Q

Nachteile Raffung

A
  • erhöhter Datenerfassungsaufwand
  • Technische Restriktionen
  • Früher ist nicht immer besser: höhere Umlaufbestände/Lagerbestände
24
Q

Überlappung

A
  • Prozess des Rüstens ist meist automatisiert
  • Parallelisierung der Fertigungen
  • Beginn des Rüstens schon so früh, dass es einen reibungslosen Übergang gibt
  • Beginn des Rüstens der 2. Maschine so früh, sodass keine “Wartezeiten” entstehen
25
Reihenfolgeplanung
1. Verfahren des besten Nachfolgers 2. Verfahren von Johnson 3. Prioritätsregeln
26
Problem Verfahren des besten Nachfolgers
- Optimierung lokaler Maxima | - Große Verluste am Ende, weil wenig Spielraum
27
Prämissen Johnson Verfahren
1. 2 Fertigungsstufen, nacheinander, alle Aufträge müssen alle Stufen durchlaufen 2. Informationen über Arbeitszeiten auf jeweiliger Fertigungsstufe (fix) 3. Transport- und Rüstzeiten sind in Arbeitszeiten inkludiert 4. Passing-not-Permitted 5. Es gibt einen Puffer für Aufträge, Puffer hat keine Kapazitätsbeschränkungen
28
Idee Johnson Verfahren
- maximale Parallellisierung der Bearbeitung auf Maschine 1 und 2
29
Prioritätsregeln
- First Come - First Server - Kürzeste Operationszeit - Längste Operationszeit - Schlupfzeit - Wertregel - Frühester Liefertermin