ISB Flashcards

(102 cards)

1
Q

Maslowsche Bedürfnisspyramide (5+2BsP)

A
  • Grundbedürfnisse (Nahrung, Schlaf)
  • Körperliche und seelische Sicherheit (Arbeit, Wohnung)
  • Soziale Beziehungen (Familie, Freunde)
  • Individualbedürfnisse (Erfolg, Freiheit)
  • Selstverwirklichung (Entfaltung von Talenten)
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2
Q

Grundidee Bedürfnispyramide Maslow (2)

A
  • Grundlegende Bedürfnisse stehen im Vordergrung
  • Bei Befriedigung stebt der Mensch nach Befriedigung höherer Bedüfnisse
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3
Q

Wie viel Zeit verbrigt der Mensch zu Hause/ Unterwegs

A
  • 18h =75% zu Hause
  • 80 Min =6% Unterwegs
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4
Q

Durchsnittlicher Pendelweg BRD

A

15km

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5
Q

Daseinsfunktionen des Meschen nach Partzsch (8)

A
  • Wohnen
  • Arbeiten
  • Sich Versorgen
  • Sich Bilden
  • Sich Erholen
  • Verkehrsteilnahme
  • In Gemeinschaft leben
  • Entsogen
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6
Q

Wozu Modell der Daseinsgrundfunktionen (Def)

A
  • Sind Kathegorien zur Befriedigung Menschlicher Grundbedürfnisse
  • Bietet Orientierungsraster wie Raum durch Raumplanung angemessen aufgeteilt werden kann.
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7
Q

Infrastruktur (Def) + Unterteilungen (3)

A
  • Ausrüstung der Gesellschaft
  • Materielle Infrastruktur
  • Institionelle Infrastruktur
  • Personelle Infrastruktur
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8
Q

Materielle Infrastuktur (Allgemein 2) (BSP 2)

A
  • Technische und Baulische Grundlage für Verkehr, Kommunikation,…
  • Bildet konkreten Output zur Befriedigung von Bedürfnissen
  • Bauten
  • Anlagen
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9
Q

Institionelle Infrastuktur (Allgemein) (BSP2)

A
  • Organisatorischer Rahmen für Funktionieren von Witschaft und Gesellschaft
  • Normen
  • Regelungen
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10
Q

Personelle Infrastuktur (Allgemein) (BSP 2)

A
  • Grundlage funktionsteiliger Rollen von Menschen in Wirtschaft
  • Anzahl Menschen
  • Fähigkeiten Menschen
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11
Q

Infrastukturplanung (Def 2)

A
  • Ableitung des Bedarfs an materieller Infrastuktur
  • Bewertung zu Volkswirtschaftlicher Sinnhaftigkeit
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12
Q

Raumplanung (Def)

A
  • Vermittlung zu Ansprüchen an Raum zwischen Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt
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13
Q

Daseinsvorsorge (Def) (Bsp Güter 2, Dientsleistungen 1, Einrichtungen 2)

A
  • Tätigkeiten der öffentlichen Hand zur Grundversogung Bevölkerung
  • Wasser, Stom
  • Öffentlicher Verkehr,
    -Krankenhäuser, Schulen
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14
Q

Wie lassen sich Lebensumstände beschreiben (Einteilung 2+ jew. BSP 2)

A
  • Sozioökonomische Situation
    -Alter
    -Einkommen

-Lebensphase
-Kindheit
-Familie

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15
Q

Langzeittrends zur Lebensführung (Trend 2 +Def+Bsp2)

A
  • Spezialisierung
  • Ausdiffernzierung von Fähigkeiten im Berufsleben
    -Speziellere Ausbildungsgänge, Betriebe
  • Individualisierung
  • Ausdifferenzierung von Werten und Einstellungen im Privatleben
  • Religion, Schulen
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16
Q

Einteilung Gesellschaft in Sigma-Milieus Diagramm (Achsen 6) (Milieus 10)

A
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17
Q

Demographie (Def)

A

Analysiert und Prognostitiert Bevölkerung nach Gesamtzahl und Zusammensetzung

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18
Q

Quellen der Demographie (2)

A
  • Meldewesen
  • Zensus (Volkszählung)
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19
Q

Meldewesen (2)

A
  • Eintragen von Umzügen, geburten, Sterbefällen
  • Bevölkerungsregistrierung auf Kommunalebene
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20
Q

Zensus (3)

A
  • Befragung an der Haustür
  • 20* in BRD
  • Zuletzt 2011
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21
Q

Wie setzen sich bevölkerungsentwicklungen zusammen?

A

-Natürlichen Bevölkerungsentwicklungen = Saldo aus Geburten und Sterbefällen
-Wanderungsbewegung = Saldo aus Zuwanderung und Abwanderung

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22
Q

Phasen des Demographischen Übergangs (5)

A
  • Phase 1: Viele Kinder, hohe Kindersterblichkeit, geringe Lebenserwartung
  • Phase 2: Verbesserte Gesundheit und Überlebenchancen, hohe Geburtenrate
  • Phase 3: sinkende Geburtenrate durch verbesserte Stellung Frau, zoziale Sicherung
  • Phase 4: natürliches Bevölkerungswachstum klingt ab
  • Phase 5: zum Teil (BSP Israel) wiederanstieg geburtenraten
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23
Q

Geburtenstarke Jahrgänge

A
  • Hohe Geburtenrate zwischen 1940 und 1960
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24
Q

Pillenknick

A
  • Einbruch geburtenrate durch einführung Anti Baby Pille
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25
Demographische Dividende
- Volkswirtschaftlicher Nutzen durch großen Anteil Bevölkerung im Erwerbsfähigen Alter
26
Bevölkerungsdichte BRD Bevölkerungsdichte USA
- 20-60 P/ha - 1/2 BRD
27
Bevölkerungsverteilung BRD (3)
- 33% in Großstädten (>100 000EW) - 27% in mittleren Städten (20 000EW<>100 000EW) - 40% in kleinen Gemeinden
28
Gründe für Bevölkerungsrückgänge im Osten (3)
- Geburtenrückgänge nach Wende - Abwanderung gen Westen - Überalterung
29
Welchen Anteil haben Umzügler in BRD (4)
- 1/10 der Deutschen zieht um - 9 Mio Gesamtumzüge in BRD - 4 mio über Gemeindegrenze hinaus - 2,6 Mio über Kreisgrenze hinaus
30
Klassen und Motive zum Umziehen nach Altersgruppen -18-25 -25-30 -30-60 -60+
-18-25 -> Bildungswanderer (Berufs/ Hochschulausbildung) -25-30 -> Berufswanderer (Berufsorientierung) -30-60 -> Familien-, Berufs-, Immobilienwanderer (Berufsorientierung) -60+-> Ruhesitzwanderer (Wohlbefinden, Pflege)
31
Urbanisierung (Beschreibung) (Trend)
- Konzentration bevölkerung in Städten - Globaler Trend seit Industrialisierung
32
Suburbanisierung (Beschreibung) (Trend)
- Verlagerung von Bevölkerung von Kernstadt in Umland (Speckgürtel) - Globaler Trend in Industrieländern (seit 100 A) und Schwellenländern (Seit 10 A)
33
Ex Urbanisierung (Beschreibung) (Trend)
- Verlagerung Bevölkerung in ländliche Regionen - Trend in Industrieländern (va USA, BRD)
34
Reurbanisierung (Beschreibung) (Trend)
- Wiederentdeckung Kernstädte - in industrieländern (seit 20-30A)
35
Zuwanderungshistorie BRD (3)
- 1960-1970 Gastarbeiter - 1980-1990 Aussiedler - Seit 2010 Flüchtlinge
36
Bevölkerungszusammensetzung BRD
- 25% Migrationshintergrund -14 % ausländischer Pass
37
Prozesse die Bevölkerungsentwicklung beeinflussen (5)
- Menschen werden geboren - Menschen sterben - Menschen wandern zu - Menschen wandern ab - Menschen werden ein Jahr älter
38
Definitionen Haushalte (2)
- Personen die Zusammen in einer Wohnung wohnen - Personen die zusammen wirtschaften
39
Warum Anzahl Haushalte wichtig
Bestimmung Anzahl Wohnungen, Parkplätze
40
Phasen des Lebenszyklus und charakteristische Wohnraumnachfrage (5)
- Haushaltsneugründung als Studi/ Azubi -> 1Zi-Wohnung - Haushaltserweiterung als Ehepaar -> 3Zi-Wohnung - Haushaltserweiterung als Familie -> Eigenheim, 5Zi-Wohnung -Schrumpfung mit Auszug Kinder -> verbleib in bisheriger Wohnung oder 3Zi-Wohnung -Haushaltsauflösung mit Tod Partner-> Verbleib in bisheriger Wohnung oder Alterheim
41
Verteilung Einpersonenhaushalte an Haushalten BRD Verteilung Personen in Einpersonenhaushalten BRD
-40% Haushalte = Einpersonenhaushalte -16% Personen leben in Einpersonenhaushalten
42
Mittlere Haushaltsgröße BRD (1900) (2017) (2017Großstädten)
-4,5 Pers -2 Pers -1,8 Pers
43
Durchschnittliche Wohnfläche/ Ew BRD
45m^2
44
Wieso steigt Wohnflächenbedarf mit dem Alter
- Remanenzeffekt: Durch Auszug Kinder erhöht sich Wohnfläche pro Kopf
45
Wohnfolgeeinrichtungen (Def) (Bsp 3) (Verantwortlicher)
-Infrastuktur zur befriedung wichtiger Bedürfnisse im engeren Wohnumfeld -Anlagen der Bildung (Schulen) -Anlagen der Betreuung (Kindergarten) Anlagen der Sicherheit (Polizei) -Bereitstellung gleichwertiger Lebensbedigungen durch Staat in allen Teilräumen der BRD (§1 Abs2 Raumordnungsgesetz)
46
Planungsfaktoren für Wohnfolgeeinrichtungen
- Mantelbevölkerung (Mindestbevölkerung im Einzugbereich zur Kapazitätsauslastung) - Einzugsbereich (Vertretbare Entfernung zu Wohnfolgeeinrichtungen)
47
Dimensionierung von allgemeinbildenden Schulen (Formel)
48
Verkehrsaufkommen (Def)
- Gesamtzahl entstehender Wege
49
Verkehrsleistung (Def)
- Insgesamt zurückgelegte Wege =Summe der Entfernungen der Einzelwege
50
Einflussfaktoren auf die Zielwahl von Verkehrsteilnehmern (2)
-Eigenschaften (Attraktivität) der Ziele -Eigenschaften des Verkehrssystems
51
Mit welchen Verkehrsmitteln legen wir unsere Wege zurück? (3)
- Öffentlicher Verkehr - Motorisierter individualverkehr - Nicht motorisierter Individualverkehr
52
Einflussfaktoren auf Verkehrsmittelwahlentscheidungen (2 +2BSP)
- Verkehrsmittelverfügbarkeiten (Pkw Besitz, Fahrradbesitz) - Eigenschaften des Verkehrsangebot (Fahrzeit, Fahrkosten)
53
Logit Modell (Def)
Dienst der Ermittlung der Wahrscheinlichkeit einer Verkehrsmittelwahl
54
Stufen des vier Stufen alorithmus (4) Entscheidung bezogen auf Verkehsteilnehmer-> Name Stufe im Verkehrsmodell->Am Ende der Stufe wissen wir
- Verkehrsentstehung-> Verkehrerzäugung-> Wie viele Wege zu welchem Zweck in einem Stadtteil entstehen -Zielwahl->Verkehrsverteilung-> Wie viele Wege von wo nach wo führen -Verkehrsmittelwahl-> Verkehrsaufteilung ->wie viele Wege mit welchen Verkehrsmitteln von wo nach wo führen -Routenwahl-> Umlegung-> Auf welchen Routen die Wege mit den Verkehrsmitteln zurückgelegt werden
55
Verkehrsentstehung (Def)
Anzahl Wege nach Zweck und Entstehungsort
56
Verkehrsverteilung (Def 2)
- Anzahl Wege für jede Relation - Anzahl Wege nach Entfernung
57
Verkehrsaufteilung (Def)
- Verkehrsleistung nach Verkehrsmitteln
58
Umlegung (Def)
- Verkehrsbelastung für jede Strecke
59
Prognosefähige Modelle (Def) (Wozu wichtig)
- Modelle reagieren Sinnvoll auf Änderungen von Randbedingungen - um Model in unterschiedlichen Zukünften aus zu probieren
60
Maßnamensensitivität von Modellen (Def) (Wozu wichtig)
- Modelle Reagieren Sillvoll auf Änderungen des Verkehrsangebot - um Wirkung von Angebitsänderungen im Modell auszuprobieren
61
Bewertungsverfahren für Modelle (2+Def+Bsp)
- Qualitativ (Ohne Zahlen oder Rechnung, verbale Beurteilung) - Quantitativ (Berechnungsverfahren mit Zahlen, Nutzen Kosten Analyse)
62
Mit Fall ohne Fall Prinzip (Graphik) (Vier Schritte zur Ermittlung von Maßnahmenwirkung)
63
Nutzen (3)/ Kosten (3) von Maßnahmen der Verkehrsinfrastruktur
- Zeitersparnisse -Emissionseinsparungen - Sicherheitsgewinne - Investitionskosten - Betriebskosten - Instandhaltungskosten
64
Wie lassen sich Positive oder negative Nutzen monäztarisieren (3 +Def+BSP)
- Schadkostenansatz (Basiert auf Bewertung der Größe eines Schadens der Verusacht wir. Gesundheitsschäden durch Schadstoffausstoß) - Vermeidungskostenansatz (Aufwand um einen Scaden zu vermeiden. Lärmschutzwand) -Zahlungsbereitschaftsansatz (Zahlungsbereitschaft um Schaden zu vermeiden. C02 zulage)
65
Ziele der Raumplanung (5+2BSP)
- Bereitstellung notwendiger Flächen (Wohnen, Landwirtschaft) - Schutz der Umwelt (Erhalt Waldflächen, Gewässerschutz) - Gesundheitsschutz (Luftschadstoffe, Lärm) -Schutz vor Gefahren (Hochwasser, Feuer) -Erhalt kulturelles Erbe (Stadtbild, Kulturlandschaft)
66
Abgrenunung -Gesetze -Verordnungen -Technische Regeln Übliche Entstehung (2)-> Verbindlichkeit-> BSP
- von politischen Fachgremien ausgearbeitet, von Parlerment beschlossen-> Müssen eingehalten werden -> Baugesetzbuch, Straßenverkehrsgesetz -Veranlasst durch Gesetz, von Ministerium ausgearbeitet -> Müssen eingehalten werden-> Landesbauordnung, Straßenverkehrsordnung -Durch Expertengremien ausgearbeitet, durch Landesverwaltung eingeführt-> sollten eingehalten werden (Bei begründung abweichung möglich)-> Handbuch zur Bemessung von Straßen, Empfehlungen für Anlagen des Rohenden Verkehrs
67
Fachplanung in der Räumlichen Planung BRD (Def+BSP)
Planung in speziellen Disziplinen (Verkehr)
68
Raumplanung in der BRD (Def) (2)
-übergreifende Planung -Berücksichtigung Belange Fachplanung
69
Planungsebenen EU->BRD in der Raumplanung (5)
-EU-> Europäische Raumentwicklung -BUND-> Bundesraumordnung -LAND-> Landesplanung -Region-> Regionalplanung -Gemeinde-> Stadtentwicklung, Bauleitplanung
70
Europäische Raumentwicklung - Planungsdokument -Ziele (3) -Verantwortlichkeiten (2) -Verbindlichkeiten (2)
-Territorale Agende der Europäischen Union - wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt - Erhaltung Natur und kulturelles Erbe -Wettbewerbsfähigkeit EU -Ministerien der Mitgliedstaaten -Kommission -Keine Verbindlichkeit -Bietet Orientierung
71
Bundesraumordnung - Planungsdokument -Ziele -Verantwortlichkeiten
-Raumordnungsgesetz -Interessensausgleich bei Nutzung und Entwicklung von Flächen -Bundesministerium des Inneren
72
Landesplanung - Planungsdokument (BSP) -Ziel (3) -Verantwortlichkeiten
-Landesplanungsgesetz NRW -Abstimmung Raumnutzungsansprüche auf Landesebene (Siedlungen, Forstwirtschaft) -Kartographische Darstellungen -Bestimmung zentraler Orte -Wirtschaftsministerium NRW
73
Regionalplanung - Planungsdokument -Ziele (2) -Verantwortlichkeiten
-Verordnung zur Durchführung von Landesplanungsgesetzen -Abstimmung Raumnutzungsansprüche auf Regionsebene (Siedlung, Forstwirtschaft) -Erstellung Karthographischer Darstellungen -Regierungsbezirke
74
Stadtentwicklungspläne - Planungsdokument (2) -Ziele (2) -Verantwortlichkeiten -Verbindlichkeiten
-Keine übergeordnete gesetzliche Grundlage -auf Eigeninitiative Gemeinde -Umfassende Zielvormulierung für Entwicklung einer Stadt (Wohnen, Verkehr,...) -konkretisierung von Zielen - Gemeindeverwaltung nicht verbindlich
75
Instrumente der Bauleitplanung (2)
- Flächennutzungsplan - Bebauungsplan
76
Flächennutzungsplan - Planungsdokument -Ziele (2) -Verantwortlichkeit -Verbindlichkeit
- Planzeichenverordnung als Ausführungsbestimmung - Abstimmung Raumnutzungsansprüchhe auf Gemeindeebene (Siedlungen, Forstwirtschaft) -Graphische Darstellung der Bodennutzung im Gemeindegebiet -Gemeindeverwaltung -Behördenverbindlich
77
Bebauungsplan - Planungsdokument -Ziele (2) -Verantwortlichkeiten -Verbindlichkeit
-Planzeichenveraornung als Ausführungsbestimmung -Bauliche Entwicklung von Gemeinden -Festsetzung von Art und Maß der Baulichen Nutzung von Grundstücken -Gemeindeverwaltung -Für alle verbindlich
78
Gegenstrompinzip bei Raum und Stadtplanung
- Planung höhere Ebene berücksichtigt Belange unterer Ebenen - Für Planung unterer Ebene sind Planung oberer Ebene verbindlich
79
Planungsebenen EU->BRD in der Verkehrsplanung(6)
-EU-> Transeuropäische Netze -BUND-> Bundesverkehrswegeplanung -Land-> Landesverkehrspläne -Region-> Regionalverkehrspläne -ÖPNV-> Nahverkehrspläne -Gemeinde->Verkehrsentwickungspläne und sektorale Verkehrsplanung
80
Transeuropäische Netze - Planungsdokument -Ziele (4) -Verantwortlichkeiten
-Verordnung EU Parlerment über Aufbau eines transeuropäischen Verkehrsnetzes -Entwicklung Binnenmarkt -Wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt -Bessere Verbindung für Regionen in Randlage EU -Zuschüsse für nationale Verkehrsinfrastruktur wenn in TEN Korridor Arbeitsgruppe der EU Kommission
81
Bundesverkehrswegeplanung - Planungsdokument -Ziele (2) -Verantwortlichkeiten
-Bundesverkehrswegeplanung -Entwicklung Deutsches Verkehrsnetz -konkrete Infrastrukturmaßnahmen -Bundesministerium für Verkehr und Digitales
82
Nahverkehrsplan - Planungsdokument -Ziele -Verantwortlichkeiten
- Gesetz über ÖPNV in NRW -Darstellung von Umfang und Qualität des ÖV-Angebot (Entfernung zu Haltestellen,Takt,..) -ÖPNV Aufgabenträger
83
Verkehrsentwicklungsplan -Ziele -Verantwortlichkeiten
-Formulierung Leitlinien - Richtschnur für Investitionen -Gemeinde
84
Akteure der Stadtverwaltung (4+BSP)
-Zivilgesellschaft (Bürger) -Intermediäre (Gewerkschaften) -Unternehmen (Privatwirtschaft) -Politik und Verwaltung (Politik)
85
Annahmen (2) und Folgen (2) System zentraler Orte nach Christaller
- Bevölkerung gleichmäßig im Raum verteilt - Transportkosten proportional zu Luftlinienentfernung - Für jedes Gut ergibt sich ein Kreisförmiger Maximaleinzugsbereich-> es lohnt sich nicht weiter zu fahren als... -Für jedes Gut ergibt sich ein kreisförmiger Mindesteinzugsbereich-> man braucht für ein Angebot mindestens x Einwohner -
86
Konsequenz ausbilden Zentraler Orte Christaller
-je seltener ein Gut umso größer sein Absatzgebiet (Kreis) -je häufiger ein gut desto kleiner sein Absatzgebiet (Kreis)
87
Konsequenz und Ziel Theorie Zentraler Orte für Raumordnung nach Kristaller für BRD
- Übernahme Konzept in Deutscher Raumordnung und ROG - Flächendeckende Versorgung der Bevölkerung in zumutbarer Entfernung
88
Versorgungfunktion und Einzugsbereich zentraler Orte - Oberzentren - Mittelzentrum - Grundzentren
-spezialisierter höherer Bedarf - >200 000 EW - gehobenem Bedarf - >30 000 EW - Grundbedarf - >7 000 EW
89
Wieso sind zentrale Orte wichtig nach Raumordnungsgesetz Welcher Auftrag (2) leitet sich daraus ab
- Anstreben von gleichwertigen Lebensverhältnissen -Zentrale Orte aufbauen -Zentrale Orte erreichbar machen
90
Anchoring (Def) (Bsp)
-Unbewusste Beeinflussung Entscheidung durch momentan präsente Informationen. - Getränkegrößen-> Getränkeabsatz
91
Representativitätsheuristik (Def) (BSP)
- Einsortieren Informationen in bekannte Muster - Frauen verlieben sich nach sex
92
Verfügbarkeitsheuristik (Def) (BSP)
- Fahigkeit Risiken einzuschätzen von Erinnerungsfähigkeit abhängig - Naturkatastrophe-> Abschluss Hausratsversicherung
93
Risikowahrnehmung (2)
- Geringe Wahrscheinlichkeiten werden überschätzt hohe Wahrscheinlichkeiten unterschätzt - Verluste werden stärker wahrgenommen als Gewinne
94
Rückschaufehler (Def)
- bei persönlichen Ereignis eigenes Zutun überschätzen Zufall überschätzen
95
Kognitive Dissonanz (Def) (Lösungsansatz Bsp)
- Unangenehmer Gefühlszustand wenn Handeln im Wiederspruch zu Einstellung steht - Dissonanzreduktion ("Man muss sich auch mal etwas gönnen können")
96
Artefakte (Def) (BSP)
- Scheinbare Sachverhalte werden durch fehlerhafte Informationserfassung dargestellt - Scheinbarer Führerscheinrückgang bei jugentlichen -> Zuzug junger Migranten 2015
97
Narrativ (Def) (BSP)
- Einfache nachvollziehbare aber nicht faktenbasierte Geschichte - Nutzen statt besitzen (Sharing economy) <-> trend immerhäufiger eigenes Kfz zu besitzen
98
Ausgabeanteil Konsumausgaben für Verkehr BRD
15%
99
Verteilung Ausgaben für Kfz (3)
- 1/3 135€ Abschreibung - 1/3 100€ Kraftstoff - 1/3 135€ Sonstiges (werkstatt...)
100
Kosten pro gefahrenem km -kfz -Öv -beides
-0,24 ct/km (besetzungsgrad 1,5) -> 0,36 ct/km (besetzungsgrad 1) -0,11ct/km -0,2 ct/km
101
Mobilitätszeit pPers BRD
80 min
102
Induzierter Verkehr
Radius eines Menschen 80min -> bessere verkehrsinfrastruktur -> weitere zurückgelegte Strecken