ISM Flashcards
(102 cards)
Wesentlichen vier Veränderungen gibt es im geschäftlichen Umfeld
Globalisierung
Zunehmende Bedeutung der Informationswirtschaft
Wandel der Organisationsstrukturen
Entstehung des vernetzten Unternehmens
Globalisierung
Management und Kontrolle in einem Globalen Markt
Wettbewerb auf Weltmärkten
Globale Arbeitsgruppen
Globale Liefersysteme
Zunehmende Bedeutung der Informationswirtschaft
Wissens- und informationsbasierte Marktwirtschaften
Wissensintensive Produkte und Dienstleistungen
Wissen wird zur zentralen produktiven und Strategischen Ressource
Informationsintensives Variantenmanagement von Produkten
Hoher Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter
Wandel der Organisationsstrukturen
Weniger Hierarchie, flachere Organisationsstrukturen
Dezentralisierung
Größere Flexibilität
Standortunabhängigkeit
Geringe Transaktions- und Koordinationskosten
Übertragung von Verantwortung an Ausführende
Unternehmensübergreifende Kooperation und Teamarbeit
Entstehung des vernetzten Unternehmens
Durch elektronische Kommunikationsmittel gestützte Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern
Abwicklung wichtiger Geschäftsprozesse über elektronische Netzwerke
Elektronische Verwaltung wichtiger Vermögensgegenstände des Unternehmens
Rasches Erkennen und Reagieren auf Änderungen im betrieblichen Umfeld
(IT-) Vernetztes Unternehmen
Organisationen, in denen alle wesentlichen Geschäftsprozesse, alle betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche sowie die Beziehungen zur Unternehmensumwelt, insbesondere Kunden und Lieferanten, durch Informations- und Kommunikationstechnik unterstützt werden
Geschäftsprozess
Eine Folge von logisch zusammenhängenden Aktivitäten die einen Beitrag zur Wertschöpfung leisten, einen definierten Anfang und ein definiertes Ende haben, wiederholt durchgeführt werden und sich in der Regel am Kunden orientieren
Strategische Geschäftsziele von Informationssystemen
Exzellente Betriebsabläufe (operational excellence)
Neue Produkte, Serviceleistungen und Geschäftsmodelle
Kunden- und Lieferanten Nähe
Optimierte Entscheidungsfindung
Wettbewerbsvorteile
Fortbestand der Betriebsstätte oder des gesamten Unternehmens
Daten
Rohdaten, die Ereignisse in Unternehmen oder deren physischen Umfeld repräsentieren und noch nicht strukturiert oder in eine für Menschen verständliche und verwendbare Form gebracht wurden
Informationen
Daten, die in eine Form gebracht wurden, die für Menschen bedeutungsvoll und nützlich ist
Anwendungssystem
Ein System, das alle Programme beinhaltet, die für ein bestimmtes betriebliches Aufgabengebiet entwickelt und eingesetzt werden, inklusive der Technik (IT-Infrastruktur), auf der das Anwendungssystem läuft, und der Daten, die vom Anwendungssystem genutzt werden.
Informationssystem
Ein System, das für die Zwecke eines Teils eines bestimmten Unternehmens geschaffen bzw. in diesem Betrieb eingesetzt wird. Ein Informationssystem enthält die dafür notwendige Anwendungssoftware und Daten und ist in die Organisations-, Personal- und Technikstrukturen des Unternehmens eingebettet.
Ergänzende Unternehmenswerte
Organisatorische
Managementbezogene
Soziale
Organisatorische Vermögenswerte
Unternehmenskultur, in der Effizienz und Effektivität geschätzt werden
Effiziente Geschäftsprozesse
Dezentrale Weisungsbefugnisse
Verteilte Entscheidungsbefugnisse
Starkes IT-Entwicklungssystem
Managementbezogene Vermögenswerte
Starke Unterstützung des Top-Managments für IT-Investitionen und damit einhergehende Veränderungen
Anreize für Innovationen im Managementbereich
Teamarbeit und kooperative Arbeitsumfelder
Schulungsprogramme, um die Entscheidungsfähigkeiten des Management zu verbessern
Managementkultur, die Flexibilität und wissensbasierte Entscheidungsfindungsprozesse schätzt
Soziale Vermögenswerte
Die allgemein verfügbare Internet- und Telekommunikationsinfrastruktur
Schulungsprogramme zur Erweiterung der IT-Kenntnisse der Mitarbeiter
Standards (sowohl öffentliche als auch unternehmensinterne)
Gesetze und Bestimmungen, die faire und stabile Geschäftsumgebungen schaffen
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen zur Unterstützung der Entwicklung und Inbetriebnahme von Informationssystemen
Ziele der IT-Investitionen
Erhöhung der Produktivität
Verringerung von Durchlaufzeiten von Vorgängen
Verbesserung der Qualität von Leistungen des Unternehmens
Ausschöpfung von Kostensenkungspotenzialen
Neue Produkte und Dienstleistungen
Paradigmen
Automation
Unterstützung
Integration
Befähigung (Enabling)
Vollvirtualisierung
Business Process Reengineering
BPR ist das grundlegende Überdenken und radikale Umgestalten von Geschäftsprozessen, um dramatische Verbesserungen bei kritischen, zeitgemäßen Leistungskennzahlen wie Kosten, Qualität, Service und Geschwindigkeit zu erreichen.
Transaktionskostentheorie
Die Transaktionskostentheorie bezeichnet eine Theorie der volkswirtschaftlichen neuen Institutionenökonomik, die davon ausgeht, dass jegliches Handeln in einer Marktwirtschaft mit Kosten verbunden ist
Koordinationsmechanismen
Markt: einfache, volatile, sich nicht wiederholende Transaktionen
Netzwerk: Kompromiss aus Markt und Hierarchie
Hierachie: hochkomplexe, individuelle Aufgaben
Agency-Theorie
Ökonomische Theorie, die ein Unternehmen als Beziehung zwischen Auftraggebern (Prinzipal) und Auftragnehmern (Agenten) betrachtet. Die Agenten sind von Eigeninteressen geleitete Individuen. Sie müssen geführt und überwacht werden, damit sie nicht vom Auftraggeber abweichende Interessen verfolgen.
Strategische Informationssysteme
Informationssysteme auf jeder Organisationsebene, die Ziele, Betriebsabläufe, Produkte, Dienstleistungen oder Beziehungen zur Unternehmensumwelt verändern, um dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen
Unternehmensstrategien
Kostenführer
Differenzierung
Fokussierte Differenzierung