ISM Flashcards

(102 cards)

1
Q

Wesentlichen vier Veränderungen gibt es im geschäftlichen Umfeld

A

Globalisierung
Zunehmende Bedeutung der Informationswirtschaft
Wandel der Organisationsstrukturen
Entstehung des vernetzten Unternehmens

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2
Q

Globalisierung

A

Management und Kontrolle in einem Globalen Markt
Wettbewerb auf Weltmärkten
Globale Arbeitsgruppen
Globale Liefersysteme

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3
Q

Zunehmende Bedeutung der Informationswirtschaft

A

Wissens- und informationsbasierte Marktwirtschaften
Wissensintensive Produkte und Dienstleistungen
Wissen wird zur zentralen produktiven und Strategischen Ressource
Informationsintensives Variantenmanagement von Produkten
Hoher Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter

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4
Q

Wandel der Organisationsstrukturen

A

Weniger Hierarchie, flachere Organisationsstrukturen
Dezentralisierung
Größere Flexibilität
Standortunabhängigkeit
Geringe Transaktions- und Koordinationskosten
Übertragung von Verantwortung an Ausführende
Unternehmensübergreifende Kooperation und Teamarbeit

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5
Q

Entstehung des vernetzten Unternehmens

A

Durch elektronische Kommunikationsmittel gestützte Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern
Abwicklung wichtiger Geschäftsprozesse über elektronische Netzwerke
Elektronische Verwaltung wichtiger Vermögensgegenstände des Unternehmens
Rasches Erkennen und Reagieren auf Änderungen im betrieblichen Umfeld

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6
Q

(IT-) Vernetztes Unternehmen

A

Organisationen, in denen alle wesentlichen Geschäftsprozesse, alle betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche sowie die Beziehungen zur Unternehmensumwelt, insbesondere Kunden und Lieferanten, durch Informations- und Kommunikationstechnik unterstützt werden

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7
Q

Geschäftsprozess

A

Eine Folge von logisch zusammenhängenden Aktivitäten die einen Beitrag zur Wertschöpfung leisten, einen definierten Anfang und ein definiertes Ende haben, wiederholt durchgeführt werden und sich in der Regel am Kunden orientieren

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8
Q

Strategische Geschäftsziele von Informationssystemen

A

Exzellente Betriebsabläufe (operational excellence)
Neue Produkte, Serviceleistungen und Geschäftsmodelle
Kunden- und Lieferanten Nähe
Optimierte Entscheidungsfindung
Wettbewerbsvorteile
Fortbestand der Betriebsstätte oder des gesamten Unternehmens

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9
Q

Daten

A

Rohdaten, die Ereignisse in Unternehmen oder deren physischen Umfeld repräsentieren und noch nicht strukturiert oder in eine für Menschen verständliche und verwendbare Form gebracht wurden

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10
Q

Informationen

A

Daten, die in eine Form gebracht wurden, die für Menschen bedeutungsvoll und nützlich ist

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11
Q

Anwendungssystem

A

Ein System, das alle Programme beinhaltet, die für ein bestimmtes betriebliches Aufgabengebiet entwickelt und eingesetzt werden, inklusive der Technik (IT-Infrastruktur), auf der das Anwendungssystem läuft, und der Daten, die vom Anwendungssystem genutzt werden.

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12
Q

Informationssystem

A

Ein System, das für die Zwecke eines Teils eines bestimmten Unternehmens geschaffen bzw. in diesem Betrieb eingesetzt wird. Ein Informationssystem enthält die dafür notwendige Anwendungssoftware und Daten und ist in die Organisations-, Personal- und Technikstrukturen des Unternehmens eingebettet.

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13
Q

Ergänzende Unternehmenswerte

A

Organisatorische
Managementbezogene
Soziale

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14
Q

Organisatorische Vermögenswerte

A

Unternehmenskultur, in der Effizienz und Effektivität geschätzt werden
Effiziente Geschäftsprozesse
Dezentrale Weisungsbefugnisse
Verteilte Entscheidungsbefugnisse
Starkes IT-Entwicklungssystem

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15
Q

Managementbezogene Vermögenswerte

A

Starke Unterstützung des Top-Managments für IT-Investitionen und damit einhergehende Veränderungen
Anreize für Innovationen im Managementbereich
Teamarbeit und kooperative Arbeitsumfelder
Schulungsprogramme, um die Entscheidungsfähigkeiten des Management zu verbessern
Managementkultur, die Flexibilität und wissensbasierte Entscheidungsfindungsprozesse schätzt

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16
Q

Soziale Vermögenswerte

A

Die allgemein verfügbare Internet- und Telekommunikationsinfrastruktur
Schulungsprogramme zur Erweiterung der IT-Kenntnisse der Mitarbeiter
Standards (sowohl öffentliche als auch unternehmensinterne)
Gesetze und Bestimmungen, die faire und stabile Geschäftsumgebungen schaffen
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen zur Unterstützung der Entwicklung und Inbetriebnahme von Informationssystemen

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17
Q

Ziele der IT-Investitionen

A

Erhöhung der Produktivität
Verringerung von Durchlaufzeiten von Vorgängen
Verbesserung der Qualität von Leistungen des Unternehmens
Ausschöpfung von Kostensenkungspotenzialen
Neue Produkte und Dienstleistungen

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18
Q

Paradigmen

A

Automation
Unterstützung
Integration
Befähigung (Enabling)
Vollvirtualisierung

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19
Q

Business Process Reengineering

A

BPR ist das grundlegende Überdenken und radikale Umgestalten von Geschäftsprozessen, um dramatische Verbesserungen bei kritischen, zeitgemäßen Leistungskennzahlen wie Kosten, Qualität, Service und Geschwindigkeit zu erreichen.

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20
Q

Transaktionskostentheorie

A

Die Transaktionskostentheorie bezeichnet eine Theorie der volkswirtschaftlichen neuen Institutionenökonomik, die davon ausgeht, dass jegliches Handeln in einer Marktwirtschaft mit Kosten verbunden ist

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21
Q

Koordinationsmechanismen

A

Markt: einfache, volatile, sich nicht wiederholende Transaktionen
Netzwerk: Kompromiss aus Markt und Hierarchie
Hierachie: hochkomplexe, individuelle Aufgaben

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22
Q

Agency-Theorie

A

Ökonomische Theorie, die ein Unternehmen als Beziehung zwischen Auftraggebern (Prinzipal) und Auftragnehmern (Agenten) betrachtet. Die Agenten sind von Eigeninteressen geleitete Individuen. Sie müssen geführt und überwacht werden, damit sie nicht vom Auftraggeber abweichende Interessen verfolgen.

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23
Q

Strategische Informationssysteme

A

Informationssysteme auf jeder Organisationsebene, die Ziele, Betriebsabläufe, Produkte, Dienstleistungen oder Beziehungen zur Unternehmensumwelt verändern, um dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen

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24
Q

Unternehmensstrategien

A

Kostenführer
Differenzierung
Fokussierte Differenzierung

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25
Primäre Wertschöpfungsaktivitäten
Wertschöpfende Aktivitäten, die unmittelbar mit der Produktion und Distribution oder Dienstleistung eines Unternehmens in Zusammenhang stehen
26
Unterstützende Wertschöpfungsaktivitäten
Aktivitäten, welche die Ausführung der primären Aktivitäten eines Unternehmens ermöglichen. Hinunter fallen die Infraatruktur des Unternehmens wie z.B. das Personalwesen, die Technik-Infrastruktur und das Finanzwesen
27
Mass customization
Die Fähigkeit, individuell zugeschnittene Produkte oder Dienstleistungen mithilfe von Mitteln der Massenfertigung anzubieten
28
Supply Chain Management
Planung, Steuerung und Optimierung aller Prozesse entlang der Lieferkette um Kosten zu senken, Effizienz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen
29
Efficient Consumer Response (ECR)
ECR umfasst die auf das gesamte Unternehmen bezogene Vision, Strategie und Bündelung von Techniken, die im Rahmen einer partnerschaftlichen Kooperation zwischen Hersteller und Handel darauf abzielen, Ineffizienzen entlang der Wertschöpfungskette unter Berücksichtigung der Verbraucherbedürfnisse und der maximalen Kundenzufriedenheit zu beseitigen, um allen Beteiligten jeweils einen Nutzen zu stiften, der im Alleingang nicht zu erreichen wäre.
30
Wechselkosten (Switching cost)
Die Kosten in Form von verlorenem Zeit- oder Ressourcenaufwand, die einem Kunden oder einem Unternehmen mit dem Wechsel von einem Lieferanten oder Informationssysteme zu einem Konkurrenten bzw. einem konkurrierenden System entstehen.
31
Hauptarten von Anwendungssystemen
Strategische Ebene: Führungsunterstützungssystem (FUS, ESS) Managementebene: Managmentinformationssystem (MIS) Managementebene: Entscheidungsunterstützungssystem (EUS, DSS) Operative Ebene: Operative Systeme (TPS)
32
Operative Systeme
Anwendungssysteme, die die tägliche , für den Geschäftsbereich notwendigen Routinetransaktionen ausführen und aufzeichnen; diese Systeme werden auf der operativen Ebene eines Unternehmens eingesetzt.
33
Managementinformationssysteme (MIS)
Systeme auf der Managementebene eines Unternehmens, die durch sie Bereitstellung von Standardübersichten sowie Berichten über Abweichungen der Planung, Kontrolle und Entscheidungsfindung dienen.
34
Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS/DSS)
Systeme auf der mittleren Managementebene von Unternehmen, die Daten ^mit ausgeklügelten analytischen Modellen oder Datenanalysewerkzeugen kombinieren, um schwach strukturierte oder unstrukturierte Entscheidungsfindungsprozesse zu unterstützen.
35
Unterstützung für die Führungsebene (ESS bzw. FUS)
Systeme auf der strategischen Ebene des Unternehmens, die die unstrukturierte Entscheidungsfindung insbesondere durch erweiterte Grafik- und Kommunikationsfunktionen unterstützen sollen.
36
Vertriebsunterstützungssysteme
Anwendungssysteme, die dem Unternehmen dabei helfen, Kunden für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu finden, Produkte und Dienstleistungen entsprechend den Anforderungen der Kunden zu entwickeln, diese Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, die Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen und kontinuierlichen Service für den Kunden bereitzustellen.
37
Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme
Anwendungssysteme, die zur Planung, Entwicklung und Produktion von Produkten und Dienstleistungen sowie zur Überwachung des Produktionsablaufs dienen.
38
Rechnungswesensysteme
Anwendungssysteme, die zur Verwaltung der finanziellen Vermögenswerte und der Ein-Ausgaben einer Firma dienen.
39
Anwendungssysteme für das Personalwesen
Anwendungssysteme, mit denen Personaldaten geführt und Informationen über Fähigkeiten, Arbeitsleistung und Weiterbildung der Mitarbeiter verzeichnet werden und die die Planung des Arbeitsentgelts und der beruflichen Laufbahn der Mitarbeiter unterstützen.
40
Integration
Integration bezeichnet in der Wirtschaftsinformatik die Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem einheitlichen Ganzen, um den Folgen der durch Arbeitsteilung und Spezialisierung entstandenen Funktions-, Prozess- und Abteilungsgrenzen entgegenzuwirken.
41
Datenintegration
Nutzung gemeinsamer Datenbestände durch mehrere betriebliche Funktionsbereiche, Prozesse oder Anwendungsbereiche.
42
Best Business Practices
Bewährte Verfahrensweisen sind Lösungen oder Problemlösungsmethoden für die konsistente und effektive Realisierung eines Geschäftsziels, die sich in der Praxis bei anderen Unternehmen bereits als erfolgreichste Lösungen bewiesen haben
43
Intranet
Unternehmensinternes, nicht öffentliches Rechennetzwerk, das im Kern auf Techniken des Internets basiert, und als unternehmensweite Informations/Anwendungsplattform dienen soll
44
Extranet
Privates Intranet für autorisierte Außenstehende
45
Enterprise Resource Planing (ERP)
Integrierte unternehmensweite Anwendungssysteme, die zur Koordination wichtiger interner Prozesse eines Unternehmens dienen.
46
Electronic Data Interchange (EDI)
Zwischenbetrieblicher Austausch von Geschäftsnachrichten, wie z.B. Bestellungen oder Rechnungen, auf Basis standardisierter Datenformate und Kommunikationsformen.
47
EDI Formate
Brachenübergreifend: Edifact, Ansi X.12 Branchenspeziefisch: Odette, VDA, Swift
48
VAN (Valued Added Network)
Von privatwirtschaftlichen Unternehmen betriebenes Netzwerk für EDI
49
VAS (Value Added Services)
Mehrwertdienste innerhalb eines Netzwerks. Dienste können dabei in automatischen Prozessen (Datentransformation, Verschlüsselung, Fehlererkennung) bestehen. Betreiber bieten auch Dienstleistungen (Beratung, Schulung) an.
50
XML-Framework
Software-Framework, welches bei der korrekten Implementierung des gewünschten Einsatzzwecks, bei EDI der Datenübermittlung für spezifische Bereiche, hilft.
51
Dimensionen von Prozessen
Entitäten: Prozesse finden zwischen Organisationseinheiten statt: interorganisatorisch, interfunktional oder interpersonell Objekte: physisch oder informativ Aktivitäten: Managementbezogene und operative
52
Computer Supported Cooperative Work (CSCW)
Computerunterstützte Gruppenarbeit (Soziale Interaktion unterstützt durch Anwendungssysteme -> Soziotechnische Systeme)
53
4-K Modell
Kommunikation: Verständigung mehrerer sozialer Akteure Koordination: Abstimmung von Fähigkeiten Kooperation: Tatsächliche Zusammenarbeit Koexistenz: gleichzeitige physische/virtuelle Anwesenheit
54
Raum-Zeit-Matrix
55
Awarness
Bewusstsein über Aktivitäten, Zustände und Kontexte anderer beteiligter um eine effektive Zusammenarbeit zu fördern
56
Formen von Kommunikation
Monocasting Multicasting Broadcasting
57
Typen von Kommuniktion
direkt vs. indirekt synchron vs. asynchron persistent vs. transient
58
Groupware
Überwiegend kreative Prozesse, ohne vorher festgelegten Ablauf
59
Workflow Management Systeme
Überwiegend Routineprozesse mit bestimmter Ablaufstruktur, oft wiederholt in größeren Gruppen
60
Enterprise Social Media
Anwendungssysteme, die indirekte und direkte zwischenmenschliche Interaktion und insbesondere Informations, Identitäts und Beziehungsmanagement in sozialen unternehmensinternen Netzwerke unterstützen
61
Voraussetzung für Zusammenarbeit
Offene Kultur Dezentralisierte Struktur Breite der Zusammenarbeit
62
Electronic Commerce
E-Commerce wird in einer engeren Begriffsfassung für die elektronische Unterstützung insbesondere von Handelsaktivitäten verwendet, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf und verkauf von Produkten oder Dienstleistungen stehen.
63
Electronic Business
E-Business erstreckt sich darüber hinaus auf Konzepte und Komponenten, die mittels Informations- und Kommunikationstechnik die Koordination von inner- wie auch überbetrieblichen Leistungserstellungsprozessen optimieren helfen.
64
Informationsasymmetrien
Situation, in der die relative Verhandlungsstärke von zwei Parteien bei einer Transaktion dadurch bestimmt wird, dass eine Partei mehr für die Transaktionen relevante Informationen als die andere Partei.
65
Value Co-Creation
Kunde wird Teil der Wertschöpfung indem dieser durch Daten sein eigenes Angebot kreiert
66
Suchkosten
In Geld bewertete Aufwände, z.B. Zeit, die für die Suche nach einem geeigneten Produkt oder die Ermittlung des günstigsten Preises für ein Produkt aufgewendet wird.
67
Verhaltensbasierte Empfehlungssysteme
Empfehlungen basieren auf Verhalten ähnlichen Nutzern
68
Inhaltsbasierte Empfehlungssysteme
Empfehlung auf Basis bereits ähnlicher konsumierter Produkte
69
Kennzeichen von Digitalen Produkten
Reproduktion und Distribution Gleichwertigkeit von Original und Kopie Veränderbarkeit Hohe Produktions- (first copy cost) und niedrige Reproduktionskosten
70
Erfahrungsgüter
Wertschätzung durch Konsumenten erst möglich, wenn diese das Gut „erfahren“ haben
71
Feedback-Loop
Rückkopplung, sich selbst verstärkender Effekt. Je mehr Nutzer einen Netzwerk-Dienst nutzen, desto mehr Wert erhält der Dienst für weitere Nutzer. Es entsteht ein positiver Feedback-Loop
72
Revolution versus Evolution
Evolution: Produktinnovation ist abwärtskompatibel und bietet somit einen Wechselpfad Revolution: Produkt wird als neues Netzwerkgut sofort auf den Markt gebracht (10X rule of thumb)
73
Lock-In Effekte
Höhere Wechselkosten als Ersparnis durch Anbieterwechsel binden den Kunden an den Anbieter
74
Marktsegmentierung nach Pigou
Erster Grad: Individueller Preis Zweiter Grad: Teilmärkte, mit Selbstselektion Dritter Grad: isolierte Teilmärkte
75
Möglichkeiten zur Preisdifferenzierung
Ohne Selbstselektion: individuelle Festlegung Mit Selbstselektion: Zeit, Mengen, Leistung, Suchkosten, Wechselkosten
76
Versioning
Verschiede Versionen eines Produkts an verschiede Kunden Gruppen zu verschiedenen Preisen
77
Intermediär
Unter Intermediär wird ein ökonomisch handelndes Wirtschaftssubjekt verstanden, das aufgrund von Informationsunvollkommenheiten zwischen anderen Wirtschaftssubjekten im weitesten Sinne vermittelt
78
Geschäftsmodell
Abstraktion des Wesens eines Unternehmens, der Art und Weise, wie dieses Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellt, und der Art und Weise, wie das Unternehmen wert generiert.
79
Long-Tail-Marketing
Durch das Internet können kostengünstig auch Nischenprodukte an kleine Zielgruppen vermarktet werden
80
Behavioral Targeting
Personalisierte Werbung durch Tracken von Nutzerverhalten per Web-Cookies. Erzeugt eine ca. 10fach höhere Kundenresonanz
81
Social E-Commerce
Produkte und Dienste, die ein Nutzer kauft, beeinflusst die Entscheidungen der Freunde
82
IT-Sicherheit
Strategien und Maßnahmen, um die Verfügbarkeit von IT-Systemen zu gewährleisten und den unerlaubten Zugriff sowie die unberechtigte Veränderung von Informationen zu vermeiden.
83
Schutzziele der IT-Sicherheit
Verfügbarkeit: Funktion u. Erreichbarkeit Vertraulichkeit: Nicht einsehbar von Unauthorisierten Integrität: Daten nicht unauthorisiert verändert Zurechenbarkeit: Aktion genau einer Instanz zugeordnet
84
Authentifizierung
Authentifizierung ist der Prozess, bei dem während der Anmeldung an ein System die Identität der Person, die sich anmeldet, geprüft wird.
85
Autorisierung
Nach der Authentifizierung wird geprüft, ob eine Person, IT-Komponente oder Anwendung berechtigt ist, eine bestimmte Aktion durchzuführen.
86
IT-Risiko
Gefährdung = Schwachstelle + Bedrohung
87
Backdoor
Funktion einer Software, die es einer Person ermöglicht, an den regulären Authentifizierungsverfahren vorbei Zugriff auf ein System zu erhalten. Eine Möglichkeit ist das einrichten eines speziellen Passworts, welches auf den allen eingestzten Systemen unabhängig von deren Konfiguration aktiv ist.
88
Entscheidungsmöglichkeiten zur Behandlung von IT-Risiken
Akzeptieren Übertragen Entschärfen Vermeiden
89
Firewall
Hardware und Software, die die Netzwerk-Kommunikation zwischen zwei Netzwerken kontrolliert (z.B. zwischen dem Internet und dem internen Unternehmensnetzwerk) und auf Grundlage von konfigurierbaren Regeln unerlaubte Kommunikationsanfragen abweisen kann. Sie dient in der Regel dazu, das interne Netzwerk vor unautorisierten Netzwerkzugriffen zu schützen
90
Social Engineering
Das Täuschen, Beeinflussen oder Manipulieren von Menschen, um z.B. ihre Passwörter herauszufinden, indem z.B. behauptet wird, berechtigte Benutzer oder Mitglieder eines Unternehmens zu sein, die Informationen benötigen
91
Risikoabschätzung
Schätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Problems sowie des verursachten Schadens bei Auftreten des Problems, um das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Kontrollen zu bestimmen.
92
Katastrophenfälle
Disaster Recovery Planning Business Continuity Planning
93
Verschlüsselung
Die Codierung von Nachrichten, um zu verhindern, dass sie ohne Berechtigung im Klartext gelesen werden können.
94
Symmetrische Verschlüsselung (Secret Key)
Verschlüsselung über gemeinsamen geheimen Schlüssel -> Schlüssel muss erst sicher ausgetauscht werden
95
Asymmetrische Verschlüsselung (Public-Key)
Sender verschlüsselt mit öffentlichen Key des Empfängers, Empfänger entschlüsselt mit seinem eigenen Privat Key
96
Digitale Signierung
Kombination aus zwei Asymmetrischen Verfahren für Signierung & Verschlüsselung: A will B eine Nachricht senden. A verschlüsselt mit B’s Public Key A signiert mit A‘s Private Key Vermittlung B verifiziert mit A‘s Public Key B entschlüsselt mit B‘s Private Key
97
Authentifizierung
Authentifizierung soll bezwecken, dass der Kommunikationsteilnehmer auch tatsächlich der ist, der er vorgibt zu sein.
98
Nachrichtenintegrität
Nachrichtenintegrität ist gegeben, wenn der Empfänger sichergehen kann, dass die empfangene Nachricht auch genauso abgeschickt wurde
99
Digitale Signatur (Hash)
Ein digitaler Code, der einer elektronisch übertragenden Nachricht hinzugefügt wird, um ihren Inhalt und den Sender eindeutig zu identifizieren
100
Digitales Zertifikat
Enthält in einem standardisierten Format den beglaubigten öffentlichen Schlüssel des Teilnehmers. Mit dem Zertifikat des Senders enthaltenen öffentlichen Schlüssel kann man die Authentizität einer empfangenen Nachricht prüfen und eine Antwort nur für diesen Sender lesbar verschlüsseln.
101
BPR Einführung
Unternehmen… in großen Schwierigkeiten bevorstehenden Schwierigkeiten in Höchstform mit aggressiven Managment
102
Änderungen der Organisation (BRP)
Automation Rationalisierung Reengineering Paradigmenwechsel