IT Management Flashcards

1
Q

Ergänzende Vermögenswerte

A

Damit sich eine IT-Investition auszahlt, sind
ergänzende Vermögenswerte notwendig

  1. organisatorische
  2. managementbezogene
  3. soziale
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2
Q

Organisatorische Vermögenswerte

A
  • Unternehmenskultur, in der Effizienz und Effektivität geschätzt werden
  • Effiziente Geschäftsprozesse
  • Dezentrale Weisungsbefugnisse
  • Starkes IT-Ent.-Team
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3
Q

Managementvermögenswerte

A
  • Starke Unterstützung des Topmanagements für IT-Investoren
  • Anreize für Innovationen im Managmenetbereich
  • Teamarbeit
  • Schulungsprogramme um Entscheidungsfähigkeit des Managments zu verbessern
  • Managmentkultur mit Flexibilität und wissensbasierter Entscheidungsfindung
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4
Q

Soziale Vermögenswerte

A
  • Allgemein verfügbare Internet- und Telekom.-infrastruktur
  • Schulungsprogramme IT-Kentnisse Mitarbeiter
  • Standards (intern und öffentliche)
  • Gesetze und Bestimmungen für stabile und faire Geschäftsumgebungen
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5
Q

Sechs wichtige Managementfragen für den Aufbau und Einsatz von Informationssystemen

A

Investition in Informationssysteme:

Auf welche Weise kann das Unternehmen von Informationssystemen profitieren?

Unternehmensstrategie:

Welche ergänzenden Vermögenswerte sind für einen effizienten Einsatz von IT erforderlich?

Globalisierung:

Wie können Firmen die Unternehmens-und Systemanforderungen einer globalen Wirtschaft bestimmen?

Informationsarchitektur und IT-Infrastruktur:

Wie entwickeln Unternehmen eine Informationsarchitektur und eine IT-Infrastruktur, die ihre Ziele unterstützen, auch wenn sich Marktbedingungen und Technik rasch ändern?

Integration:

  • Wie kann sichergestellt werden, dass die Informationssysteme eines Unternehmens zueinander passen und miteinander kommunizieren können?
  • Wie können bestehende Altsysteme und neu zu entwickelnde Informationssysteme so integriert werden, dass Kompatibilität gewährleistet ist?

Verantwortung und Kontrolle:

  • Wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Informationssysteme in ethisch und sozial verantwortlicher Weise verändert werden?
  • Wie entwickeln wir steuerbare und verständliche Informationssysteme?
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6
Q

Wechselseitige Beziehung zwischen Technik,Organisationsstruktur, Aufgaben und Menschen im Unternehmen

A
  1. Aufgabe
  2. Mensch
  3. (Orga.-) Struktur
  4. Technik
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7
Q

Widerstand in den Unternehmen gegen Änderungen

A
  1. Unternehmenskultur
  2. Aufgaben
  3. Informationstechnick
  4. Menschen
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8
Q

Branchenbezogene Strategien

Kernfrage

A

Wie und wann sollte man mit anderen Unternehmen der Branche kooperieren, statt mit ihnen zu konkurrieren?

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9
Q

Wettbewerbskräftemodell nach Porter
(5-Forces-Model)

A
  • Analyseinstrument
  • Beschreibt Branchenstruktur
  1. Bedrohung durch Neueinsteiger im Markt
  2. Verhandlungsmacht der Kunden
  3. Verhanldungsmacht der Lieferanten
  4. Substitutionsgüter
  5. Konkurenten innerhalb der Branche
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10
Q

Wettbewerbskräftemodell
Definition

A

Modell zur Beschreibung des

  • Zusammenwirkens externer Einflüsse,
  • insbesondere der Bedrohungen und Chancen,

die die Strategie und Wettbewerbsfähigkeit eines
Unternehmens beeinflussen.

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11
Q

Branchenstruktur

A

Eigenarten der Unternehmen einer Branche und
ihre relative Verhandlungsmacht

Die Struktur

  • lässt sich mit den Wettbewerbskräften beschreiben,
  • bildet das allgemeine geschäftliche Umfeld einer Branche und
  • beeinflusst die allgemeine Rentabilität der Geschäftstätigkeit in diesem Umfeld.
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12
Q

Porters Wettbewerbskräftemodell

(Bild)

A
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13
Q

Einfluss des Internets auf Wettbewerbskräfte und Branchenstruktur

A
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14
Q

Werbung per E-Mail

A

Weite Verbreitung von E-Mail als
Kommunikationsmittel macht dieses Medium auch
für die Werbewirtschaft attraktiv.

Kostengünstige Möglichkeit, potenziellen Kunden
Werbenachrichten automatisiert zuzusenden.

Geringen Kosten für das automatische Versenden
einer E-Mail führen jedoch dazu, dass auf diesem
Weg massenweise Werbung auch an solche
Empfänger versendet wird, die an dieser Werbung
keinerlei Interesse haben (Spam).

Am 30. Mai 2002 verabschiedete das europäische
Parlament eine Richtlinie (2002 / 58 / EG), die das
Versenden unerwünschter Werbung per E-Mail im
Grundsatz untersagt
.

In Deutschland gilt nach § 7 UWG das Opt-in-
Prinzip
, wonach Werbung zulässigerweise erst
nach erteilter Einwilligung verschickt werden darf.

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15
Q

Opt-in-Prinzip

A

Prinzip, nach dem die Erfassung und Verwendung
personenbezogener Daten so lange unzulässig ist,
bis der Betroffene nicht ausdrücklich in die
Erfassung und Verwendung seiner
personenbezogenen Daten einwilligt.

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16
Q

Opt-out-Prinzip

A

Prinzip, nach dem die Erfassung und Verwendung
personenbezogener Daten so lange zulässig ist,
bis der Betroffene dies ausdrücklich untersagt.

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17
Q

Trends bei Softwareplattformen

A
  1. Linux und Open-Source-Software
  2. Software-Outsourcing und Cloud Computing
18
Q

Trends bei Hardwareplattformen

A
  1. Quantum Computing
  2. Energiesparende Hochleistungsprozessoren
19
Q

Energiesparende Hochleistungsprozessoren

A
  • Moderne Mikroprozessoren verfügen zurzeit über mehrere Prozessorkerne auf einem einzigen Chip
  • Dank dieser Technologie können heute zwei oder mehr Verarbeitungseinheiten die Aufgaben schneller ausführen als frühere ressourcenhungrige Chips mit nur einem Prozessorkern
20
Q

Quantum Computing

A
  • Quantum Computing ist eine neue Technologie mit dem Potenzial, dramatisch die Rechenleistung zu steigern
  • Probleme, die heute noch Jahre Rechenzeit erfordern, würden sich in einem Bruchteil der Zeit berechnen lassen
  • Der Schlüssel sei dafür die Nutzung von Prinzipien der Quantenphysik zur Darstellung von Daten und Operationen auf diesen Daten
21
Q

(Neue) Kommunikationssysteme können positive
Wirkungen haben…

A
  • Kosten senken
  • Geschäftsprozesse optimieren
  • Das eigene Produkt-und Dienstleistungsangebot gegenüber dem der Konkurrenz abheben
  • Kostenstruktur des Unternehmens etwa durch das Ausschalten von Zwischenhändlern positiv beeinflussen
22
Q

Planungsaspekte bei Kommunikationssystemen

A

Bei der Planung von Kommunikationssystemen für

ein Unternehmen sind folgende Faktoren zu

berücksichtigen:

  • Entfernung: Muss primär im näheren Umkreis oder über weite Entfernungen hinweg kommuniziert werden?
  • Dienstleistungsumfang: Welche Dienste werden benötigt? Sind mobile und drahtlose Dienste, EMail, EDI, Sprachnachrichten, Videokonferenzen, die Übermittlung von Grafiken und intern erzeugten Transaktionen erforderlich? Müssen diese Dienste in eine Anwendung integriert werden?
  • Zugangspunkte: Wie viele Standorte und Benutzer des Unternehmens müssen auf die neuen Dienste zugreifen können?
  • Nutzung: Wie häufig und in welchem Umfang werden die Systeme und Dienste voraussichtlich genutzt werden?
  • Kosten: Wie viel kosten die geplanten Kommunikationssysteme? Welche Kostenkomponenten sind fix? Welche Kosten sind variabel?
  • Sicherheit: Welches Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit müssen die geplanten Kommunikationssysteme kontinuierlich bieten?
  • Konnektivität: Wie viel Zeit, Geld und Aufwand ist notwendig, um sicherzustellen, dass die verschiedenen Komponenten eines Netzwerks oder mehrerer Netzwerke miteinander kommunizieren können?
23
Q

Weitere wichtige Planungsaspekte bei Kommunikationssystemen

A
  • Kapazitätsplanung und Skalierbarkeit
  • „Make or Buy“
24
Q

Geschäftliche Einsatzmöglichkeiten von Konzepten und Anwendungen im Kontext Social Media

25
**Zusätzliche Betrachtungsschwerpunkte im Informationsmanagement 2.0**
26
**IT-Governance**
Bestandteil der **Führungsaufgaben des ITManagements** sowie der Unternehmensführung zur **Sicherstellung** einer **unternehmensstrategiekonformen, effektiven Steuerung und Nutzung der IT**.
27
**Relevante Entscheidungsfelder**
Bestimmung der Rolle der IT im Unternehmen einschließlich einer anzustrebenden Konvergenz von Geschäftsstrategie und IT-Strategie * das **Anforderungs- und Risikomanagement** * das zu **realisierende IT-Produkt- und Dienstleistungsportfolio** * die **Regelung** der **Verantwortlichkeiten und Richtlinien** * die **Entwicklung einer IT-Unternehmensarchitektur** * das **Controlling und die Auditierung der Leistungsfähigkeit** der IT-Abteilung und * die **Ausweitung der Perspektive von IT-Governance auf überbetriebliche Kooperationen**
28
**Bei der Konkretisierung der IT-/ IS-Strategie sind folgende Fragen zu beantworten...**
* **Formulierung** eines zukünftigen **Sollzustandes**: Wohin wollen wir? * **Aufzeigen** des **Handlungsbedarfes**: Was müssen wir tun? Wo sind die Schwachstellen? * **Ermittlung** der **Handlungsoptionen**: Welche Alternativen haben wir? * **Setzen** von **Zielen** und **Definition von Maßnahmen**: Was soll konkret gemacht werden? Bis wann sollen die Ziele erreicht werden? * **Festlegung** der **Verantwortung**: Wer führt die Maßnahmen durch? * **Bestimmung** von **Messgrößen** für das **Zielmonitoring**: Wann sind die Ziele erreicht?
29
**Gewünschte Eigenschaften eines CIO**
30
**Gründe für das Outsourcing**
* **Fixkosten werden zu variablen Kosten** * **Ausgaben** werden besser **planbar und transparenter** * **Lohngefälle** können **ausgenutzt** werden, um IT-Kosten zu senken * **Freigesetzte Mitarbeiter** können **besser eingesetzt** werden * **Liquiditätserhöhung** * **Personalbestand** kann verringert werden * durch **Offshoring werden 3-Schichten-Arbeitstage** möglich * **Verlagerung des Risikos** * Nutzung **modernster Technologien ohne hohe Investitionen** * Erhöhung der **Datensicherheit durch Ausweichzentren**
31
**Service Level Agreement (SLA)**
* Werden **vor dem Bezug von IT-Dienstleistungen** sowohl bei internen als auch bei externen Quellen zwischen Benutzern und Dienstleistern **ausgehandelt**. * Die **Grundlage** solcher Abkommen ist die **Erbringung von Dienstleistungen zu vereinbarten Kosten**. * Die S**ervice Level Agreements sichern die Bereitstellung** von IT-Dienstleistungen.
32
**Änderungen der Organisation bergen Risiken und Gewinne in sich**
Automation -\> Rationalisierung -\> Reengineering -\> Paradigmenwechsel
33
**Automation**
**Verwendung** des Computers, um die **Bearbeitung vorhandener Aufgabe**n unter **Verzicht auf manuelle Intervention** zu **beschleunigen**
34
**Rationalisierung**
**Optimierung** von **Standardbetriebsprozeduren**, wodurch offensichtliche **Engpässe eliminiert** werden, sodass die **Automation die Betriebsprozeduren effizienter macht**
35
**Geschäftsprozess-Reengineering**
Der **radikale Neuentwurf von Geschäftsprozessen**, wobei **Schritte kombiniert** werden, um **Überflüssiges zu entfernen** und **wiederholte, papierintensive Aufgaben zu eliminieren**, **Kosten** zu **sparen**, **Qualität und Service** zu **verbessern** und die **Vorteile der IT zu maximieren**.
36
**Paradigmenwechsel**
**Radikale Konzeptüberarbeitung** des **Geschäftsmodells sowie des Organisationsdesigns**
37
**Change Management (Änderungsmanagement)**
**Gesamtheit aller Aufgaben**, Maßnahmen und Tätigkeiten, die eine **umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung**– zur**Umsetzung von neuen Strategien, Strukturen, Systemen, Prozessen**oder**Verhaltensweisen**–**in einer Organisation** bewirken sollen.
38
**Faktoren, die den Erfolg oder Misserfolg eines Informationssystems beeinflussen**
39
**Berücksichtigung und Einbindung (Cooptation) von Interessensgruppen**
* **Einbeziehung der Nutzer in den Systementwurf** =\> wahrscheinlich **positivere Reaktion** auf das fertiggestellte System, **höhere Akzeptanz** * **Sprachbarriere** zwischen **Nutzern und Entwicklern überwinden** * **Integration** über **Projektarbeitsgruppengrenzen hinweg** * **Counterimplementation verhindern**
40
**Cooptation (Berücksichtigung und Einbindung)**
eine **Taktik**, die **potenziellen Gegner eines Systems in den Prozess des Designs und der Implementierung der Lösung einzubinden,** **ohne** die **Kontrolle über die Richtung** und Art der Änderung **aufzugeben**
41
Definition Ergänzende Vermögenswerte
Zusätzliche Vermögenswerte, die notwendig sind, damit sich eine Investition auszahlt.
42
Kernfrage branchenbezogene Strategie
Wie und wann sollte man mit anderen Unternehmen der Branche kooperieren, statt mit ihnen zu konkurrieren?