Kapitel 1-5 Flashcards

1
Q

Bestandteile des internen Rechnungswesens

A
  • Investitions und Liquiditätsrechnungen

- Kosten und Leistungsrechnung

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2
Q

Finanzrechnungen

A

kurzfristige Liquiditätsrechnung, es werden Einzahlungen und Auszahlungen betrachtet

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3
Q

Finanzierungsrechnung

A

mittelfristige Liquiditätsrechnungen, es werden Einnahmen und Ausgaben betrachtet

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4
Q

Kosten Definition

A

Ordentlicher, bewerteter, sachzielbezogener Güterverzehr einer Periode

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5
Q

Leistung Definition

A

ordentliche, bewerte, sachzielbezogene Gütererstellung einer Periode

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6
Q

Kalkulatorische Kosten

A

Kalkulatorische Kosten dienen der Messung von knappen Ressource in einem entscheidungsorientieren Kalkül. Die Bewertung dieser Güterverzehre ist nicht an die Zahlung für verbrauchte Ressourcen gebunden. Sie messen den monetären Grenznutzen

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7
Q

Ansatzbedingte Abgrenzung Zweck/Ziel

A

Abgrenzung von Positionen, die…
… in GuV berücksichtigt werden, mangels Zugehörigkeit zum betrieblichen Bereich aber für KuL irrelevant sind
… in KuL berücksichtigt werden, in GuV aber auf Grund rechtlicher Vorschriften nicht angesetzt werden dürfen

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8
Q

Bewertungsbedingte Abgrenzung Zweck/Ziel

A

Abgrenzung von Positionen die in beiden Rechnungssystemen berücksichtigt werden, jedoch zb aus bilanzpolistischen oder steuerlichen Gründen unterschiedlich bewertet werden

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9
Q

Gründe für degressive Kosten

A
  • Lerneffekte und damit kürzere Bearbeitungszeiten der Produkte
  • Mengenrabatte beim Bezug größerer Einkaufsmengen
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10
Q

Gründe für progressive Kosten

A
  • Überstundenzuschläge
    . Erhöhter Ausschuss bei höherer Beschäftigung
  • Erhöhte Reparaturkosten bei höherer Beschäftigung
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11
Q

Break-Even- Point Definition

A

Der Punkt, an dem die Erlöse abgesetzter Produkte den Kosten dieser abgesetzten Produkte entsprechen. Das kalkulatorische Betriebsergebnis ist an diesem Punkt daher null.

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12
Q

Durchschnittsprinzip

A
  • Beanspruchungs- und Kostentragsfähigkeitsprinzip stellen konkrete Ausgestaltungsmöglichkeiten des Durchschnittsprinzips dar.
  • Allgemeine Vorgehensweise: Auswahl von Schlüsselgrößen und Proportionalisierung auf Kalkulationsobjekte
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13
Q

Beanspruchungsprinzip

A
  • Schlüsselgrößen messen Ressourcenbeanspruchung
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14
Q

Kostentragfähigkeitsprinzip

A
  • Auswahl von Schlüsselgrößen die von den Absatzpreisen der Produkte abhängen
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15
Q

primäre Kosten Definition

A
  • Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen, die außerhalb des Unternehmens bezogen weren
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16
Q

sekundäre Kosten Definition

A
  • Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen, die im Unternehmen selbst erstellt werden
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17
Q

Teilkostenrechnung

A

Verrechnung nur variabler Kosten, tendenziell genutzt für kurzfristige operative Entscheidungen

18
Q

Vollkostenrechnung

A

Verrechnung variabler und fixer Kosten, tendenziell genutzt für langfristige, strategische Entscheidungen

19
Q

Geldfaktor

A

€/Zeiteinheit

20
Q

Geldakkord

A

€/ME

21
Q

4 verschiedene Verfahren zur Verbrauchsermittlung

A
  • Fortschreibungsmethode (Skontrationsrechnung)
  • Befundrechnung (Inventurmethode)
  • Rückrechnung (retrograde Erfassungsrechnung)
  • Schätzverfahren
22
Q

Fortschreibungsmethode (=Skontrationsmethode)

A

Erfassung aller Lagerzugänge und Lagerabgänge
LEB = LAB + Zugänge - Abgänge
Verbrauch der Periode = Summe der Abgänge

23
Q

Befundrechnung (Inventurmethode)

A
  • periodische Inventur
  • Erfassung aller Zugänge
  • keine Erfassung der Abgänge

Verbrauch = LAB + Zugänge - LEB

24
Q

Rückrechnung (retrograde Erfassungsrechnung)

A

Retrograde Ermittlung des Werkstoffverbrauchs über Stücklisten (Gozintographen)

25
Q

Schätzverfahren

A

Befundrechnung mit geschätzten Lagerbeständen

26
Q

Bestimmung der Anschaffungskosten

A
Anschaffungspreis
\+ Anschaffungsnebenkosten
\+ nachträgliche Anschaffungskosten
- Anschaffungspreisminderungen 
= Anschaffungskosten
27
Q

Abschreibungen Definition

A
  • periodisch anzusetzende Kosten für Verbrauch des Nutzungspotenzials (Nutzungspotenzialabnahme)
  • spiegeln Hypothesen über Verlauf der Nutzungspotenzialabnahme wider
28
Q

Kapitalkosten

A
  1. Bestimmung des sachzielnotwendigen Vermögens
  2. Bestimmung des Abzugskapitals
  3. Bestimmung des sachzielnotwendigen Kapitals
  4. Bestimmung der Kapitalkosten
29
Q

Kapitalkosten:

Beispiele für sachzielfremdes AV und UV

A
  • aktivierter derivativer Geschäftswert, sachzielfremde Finanzanlagen, ungenutzte/fremdgenutzte Grundstücke
30
Q

Aufgabe der Kostenstellenrechnung

A

Zurechnung der Kostenträgergemeinkosten auf Kostenstellen

31
Q

Kriterien zur Bildung von Kostenstellen

A
  • räumliche Gesichtspunkte
  • funktionale Gesichtspunkte
  • Gesichtspunkte des Verantwortungsbereichs
  • rechnungstechnische Gesichtspunkte
32
Q

Hilfkostenstellen Definition und Beispiele

A

Hilfskostenstellen (=Vorkostenstellen) sind mittelbar (=indirekt) an der Fertigung absatzbestimmter Güter beteiligt. Die Kosten der Hilfskostenstellen werden auf andere Kostenstellen umgelegt.

33
Q

Hauptkostenstellen Definition und Beispiele

A

Hauptkostenstellen (= Endkostenstellen) sind unmittelbar an der Fertigung absatzbestimmter Güter beteiligt. Es handelt sich um Endkostenstellen, von hier werden die Kosten auf die Kostenträger überwälzt.

34
Q

Mögliche Verflechtungen der Kostenstellen

A
  • einseitige Leistungsverflechtung

- wechselseitige Leistungsverflechtung (komplexe Kostenstellenstruktur)

35
Q

Kostenträgerstückrechnnung Aufteilung

A

DIVISIONSKALKULATION

  • reine Divisionskalkulation
  • Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern
  • Kalkulation von Kuppelprodukten

ZUSCHLAGSKALKULATION

  • summarische Zuschlagskalkulation
  • elektive Zuschlagskalkulation
  • Maschinenstundenzusatzkalkulation
36
Q

Einstufige Divisionskalkulation Anwendungsvoraussetzung

A
  • eine einzige homogene Produktart
  • keine Veränderung von Lagerbeständen unfertiger Erzeugnisse
  • keine Produktion fertiger Erzeugnisse auf Lager
37
Q

Mehrstufige Divisionskalkulation Anwendung

A
  • bei Produkten, die mehrere Produktionsstufen durchlaufen

- bei Schwankungen der Lagerbestände an fertigen und unfertigen Erzeugnissen

38
Q

Kalkulation von Kuppelprodukten:

Marktwertrechnung

A

basiert auf Kostentragfähigkeitsprinzip

39
Q

Kalkulation von Kuppelprodukten:

Restwertrechnung

A
  • basiert auf Kostentragfähigkeitsprinzip

- Unterscheidung zwischen Haupt und Nebenproduktarten

40
Q

Zuschlagskalkulation Anwendung

A
  • vorwiegend bei Serienfertigung
41
Q

summarische (kumulative) Zuschlagskalkulation Anwendung

A
  • Serienfertigung

- nur bei relativ geringen Gemeinkosten vertretbar

42
Q

Woraus setzen sich die kalkulatorischen Kosten zusammen?

A

Aus den Anderskosten und den Zusatzkosten