Kapitel 1 Psychologie Flashcards

(44 cards)

1
Q

Ist Entwicklung lebenslang

A

Ja

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2
Q

Wann beginnt die Entwicklung

A

Im Moment der Empfängnis

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3
Q

Entwicklungsstadien grob

A

Baby
Kind
Jugendliche
Erwachsene

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4
Q

In welchen Bereichen finden Forschungsergebnisse der Entwicklung Anwendung?

A
  • Kindererziehung
  • Bildung
  • Gesundheit
  • Sozialpolitik
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5
Q

Als das Gebiet der Entwicklungspsychologie als wissenschaftliche Disziplin aufkam, konzentrierten sich die meisten Forscher auf was

A

Auf die Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern.

Wachstum und Entwicklung sind in diesen Phasen aufgrund des rasanten Wandels offensichtlicher

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6
Q

Mit der Reifung des Fachgebietes Entwicklungspsychologie wurde klar, dass Entwicklung mehr umfasst als nur die Säuglings- und Kindheit. Heute betrachten Forscher die Entwicklung bis zu welchem Alter

A

Ueber die gesamte Lebensspanne hinweg, von «der Wiege bis zur Bahre», also vom Beginn der Empfängnis bis zum Tod

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7
Q

Werden Ereignisse, wie der Zeitpunkt der Elternschaft, die Erwerbstätigkeit der Mutter und die eheliche Zufriedenheit ebenfalls als Teil der Entwicklungspsychologie untersucht

A

Neu: Ja

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8
Q

Bezieht sich die Entwicklungspsychologie auf die Beschreibung der Entwicklung

A

Nein, sondern auch auf Erklärungen, Vorhersagen und Interventionen.

z.B. um zu beschreiben, wann die meisten Kinder ihr erstes Wort sagen oder wie gross ihr Wortschatz in einem bestimmten Alter ist.
(Normen)

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9
Q

Wie werden Normen gebildet

A

Eine grosse Gruppe von Kindern werden beobachtet und daraus werden Normen oder Durchschnittswerte für Verhalten in verschiedenen Altersstufen entwickelt

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10
Q

Warum ist es wichtig Normen für z.B. die Sprachentwicklung zu haben

A

Um zu prüfen ob sich ein Kind normal entwickelt oder ob hier eingegriffen werden muss

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11
Q

Was ermöglichen Fortschritte in der Bildgebung des Gehirns

A

Die Geheimisse des Temperaments zu ergründen oder ein normal alterndes Gehirn mit dem Gehirn einer Person mit Demenz zu vergleichen

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12
Q

Wie ist die Entwicklung grundsätzlich

A

Komplex und facettenreich und wird von interagierenden Einflussfaktoren geprägt

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13
Q

Sutdierende der menschlichen Entwicklung schöpfen gemeinsam aus einem breiten Spektrum von Disziplinen. Welchen

A
  • Psychologie
  • Psychiatrie
  • Soziologie
  • Antropologie
  • Biologie
  • Genetik
  • Familienwissenschaften
  • Pädagogik
  • Geschichte
  • Medizin
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14
Q

Entwicklungspsychologen untersuchen was

A

Prozesse des Wandels und der Stabilität in allen Bereichen oder Aspekten der Entwicklung über alle Lebensphasen hinweg

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15
Q

Entwicklungswissenschaftler untersuchen 3 Hauptbereiche oder Aspekte des Selbst

A
  • Körperlich (Phyisch)
  • Kognitiv
  • Psychosozial
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16
Q

Was gehört zu der körperlichen Entwicklung

A
  • Wachstum des Körpers und des Gehirns
  • Sensorische Fähigkeiten
  • Motorische Fertigkeiten
  • Gesundheit
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17
Q

Was gehört zu der kognitiven Entwicklung

A
  • Lernen
  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Sprache
  • Denken,
  • Schlussfolgern
  • Kreativität
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18
Q

Was gehört zu der psychosozialen Entwicklung

A
  • Emotionen
  • Persönlichkeit
  • Soziale Beziehungen
19
Q

Muss man immer alle Bereiche, körperliche, kognitive und psychosoziale Entwicklung gemeinsam betrachten

A

Ja

Denn ein Kind das häufig unter Ohrenentzündung leidet (körperlich) könnte die Sprach später erlernen (Kognitiv)

Oder
Ein erwachsener, der Schwierigkeiten hat, sich Namen zu merken (Kognitiv) könnte sich schüchtern fühlen (Psychosozial)

20
Q

Typische wichtige Entwicklungen in 8 Perioden der menschlichen Entwicklung (GROB)

A
  1. Pränatalperiode (Empfängnis bis Geburt)
  2. Säuglings- und Kleinkindalter (Geburt bis 3 Jahre)
  3. Frühkindliche Erziehung (Phase) (Alter 3 – 6 Jahre)
  4. Mittlere Kindheit (Alter 6 – 11 Jahre)
  5. Adoleszenz (Alter 11-20 Jahre)
  6. Aufstrebendes junges Erwachsenenalter (20 – 40 J)
  7. Mittleres Erwachsenalter (40 – 65 J.)
  8. Späte Adoleszenz (ab 65 J.)
21
Q

Psychische Entwicklung in der Pränatalperiode

A

Empfängnis bis Geburt:

Körperstrukturen und Organe bilden sich
Wachstum des Gehirns beginnt
Körperliches Wachstum ist hier am schnellsten
Anfälligkeit für Umwelteinflüsse ist gross

22
Q

Kognitive Entwicklung in der Pränatalperiode

A

Empfängis bis Geburt:

Fähigkeiten zu lernen und sich zu erinnern sowie auf sensorische Reize zu reagieren, entwickeln sich

23
Q

Psychosoziale Entwicklung in der Pränatalperiode

A

Empfängnis bis Geburt:

Der Fötus reagiert auf die Stimme der Mutter und entwickelt dafür eine Vorliebe

24
Q

Physische Entwicklung in der Säuglings- und Kleinkindalter

A

Geburt bis 3 J.

Das Gehirn wächst in seiner Komplexität
Ist sehr empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen
Körperliches Wachstum
Entwicklung der motorischen Fähigkeiten

25
Kognitive Entwicklung in der Säuglings- und Kleinkindalter
Geburt bis 3 J. Fähigkeit zu lernen und sich zu erinnern sind bereits in den frühen Wochen vorhanden. Gebrauch von Symbolen Fähigkeit, Probleme zu lösen entwickeln sich bis zum Ende des 2. Jahres Verständnis und Gebrauch der Sprache entwickeln sich schnell
26
Psychosoziale Entwicklung Säuglings- und Kleinkindalter
Geburt bis 3J. Bindung zu Eltern und andern bilden sich Selbstbewusstsein entwickelt sich Uebergang von Abhängigkeit zu Autonomie erfolgt Interesse an anderen Kindern nimmt zu
27
Physische Entwicklungen in der frühkindlichen Erziehung (Phase)
Alter 3 – 6J. Wachstum ist stetig Erscheinungsbild wird schlanker Appetit nimmt ab Schlafprobleme sind häufig Die Händigkeit zeigt sich Fein- und Grobmotorik sowie die Kraft verbessern sich.
28
Kognitive Entwicklung in der frühkindlichen Phase
Alter 3 – 6.J Denken ist etwas egozentrisch Verständnis für die Perspektiven anderer Menschen wächst Kognitive Unreife führt zu einigen unlogischen Ideen über die Welt Gedächtnis und Sprache verbessern sich Intelligenz wird vorhersehbarer Vorschulerfahrungen sind verbreitet
29
Kognitive Entwicklung in der frühkindlichen Phase
Alter 3 – 6. Selbstkonzept und das Verständnis von Emotionen werden komplexer Unabhängigkeit, Initiative und Selbstkontrolle nehmen zu Geschlechtsidentität entwickeln sich Altruismus, Aggression und Ängstlichkeit sind häufig Die Familie bleibt der Mittelpunkt, aber andere Kinder werden wichtiger
30
Psychische Entwicklung in der Mittleren Kindheit
6 – 11 J. Das Wachstum verlangsamt sich Stärke und athletische Fähigkeiten verbessern sich. Atemwegserkrankungen sind häufig, aber die Gesundheit ist im Allgemeinen besser als zu jedem anderen Zeitpunkt im Leben
31
Kognitive Entwicklung in der mittleren Kindheit
6 – 11 J Egozentrismus nimmt ab. Kinder beginnen, logisch zu denken Gedächtnis und Sprachfähigkeiten nehmen zu Kognitive Fortschritte ermöglichen es Kindern, von formaler Schulbildung zu profitieren
32
Psychosoziale Entwicklung in der mittleren Kindheit
6 – 11 J Das Selbstkonzept wird komplexer und beeinflusst das Selbstwertgefühl Gleichaltrige gewinnen an zentraler Bedeutung
33
Physische Entwicklung in der Adoleszenz
11-20 J. Körperliches Wachstum und andere Veränderungen sind schnell und tiefgreifend Die reproduktive Reife tritt ein Wesentliche Gesundheitsrisiken ergeben sich aus Verhaltensproblemen wie Essstörungen und Drogenmissbrauch
34
Kognitive Entwicklung in der Adoleszenz
11 – 20 J Fähigkeit abstrakt zu denken und wissenschaftliches Denken entwickelt sich Unreifes Denken bleibt in einigen Einstellungen und Verhaltensweisen bestehen Die Bildung konzentriert sich auf die Vorbereitung auf das College oder den Beruf.
35
Psychosoziale Entwicklungen in der Adoleszenz
11-20 J Die Suche nach Identität, einschliesslich der sexuellen Identität wird zentral. Die Beziehungen zu den Eltern sind im Allgemeinen gut. Die Peer-Gruppe kann einen positiven oder negativen Einfluss ausüben
36
Physische Entwicklung im jungen Erwachsenenalter
20 – 40 J. Körperliche Verfassung erreicht ihren Höhepunkt und sinkt dann leicht ab. Lebensstilentscheidungen beeinflussen die Gesundheit
37
Kognitive Entwicklung im jungen Erwachsenalter
20 – 40 J. Gedanken und moralische Urteile werden komplexer Bildungs- und Berufswahlen werden getroffen, manchmal nach einer Phase der Erkundung
38
Psychosoziale Entwicklung im jungen Erwachsenenalter
20 -40 J. Persönlichkeitseigenschaften werden relativ stabil. Veränderungen in der Persönlichkeiten können durch Ereignisse beeinflusst werden. Intime Beziehungen werden etabliert Die meisten heiraten und/oder werden Eltern
39
Physische Entwicklung im mittleren Erwachsenenalter
40 – 65 J. Langsame Verschlechterung der sensorischen Fähigkeiten, Gesundheit, Ausdauer und Kraft kann beginnen (aber die individuellen Unterschiede sind gross) Frauen erleben die Menopause
40
Kognitive Entwicklung im mittleren Erwachsenenalter
40 – 65 J. Mentale Fähigkeiten erreichen ihren Höhepunkt Fachwissen und praktische Problemlösefähigkeiten sind hoch Kreative Leistungen können abnehmen, aber in der Qualität zunehmen. Für einige erreicht der berufliche Erfolg und die Verdienstmöglichkeiten ihren Höhepunkt, für andere kann es zu einem Burnout oder Berufswechsel kommen
41
Psychosoziale Entwicklung im mittleren Erwachsenenalter
40 - 65 J. Das Gefühl der Identität entwickelt sich weiter; Ein Übergang in der Lebensmitte kann auftreten. Die doppelten Verantwortungen für die Betreuung von Kindern und Eltern können Stress verursachen Das Ausziehen der Kinder hinterlässt ein leeres Nest.
42
Physische Entwicklung in der späten Adoleszenz
65 und mehr Die meisten Menschen sind gesund und aktiv, obwohl die Gesundheit und die körperlichen Fähigkeiten im Allgemeinen abnehmen. Eine Verlangsamung der Reaktionszeit wirkt sich auf einige Aspekte der Funktionsfähigkeit aus
43
Kognitive Entwicklung in der späten Adoleszenz
65 und mehr Die meisten Menschen sind geistig wachsen. Obwohl Intelligenz und Gedächtnis in einigen Bereichen nachlassen können, finden die meisten Menschen Wege, um dies auszugleichen
44
Psychosoziale Entwicklung in der späten Adoleszenz
65 und mehr Der Rücktritt aus dem Arbeitsleben kann eintreten und neue Möglichkeiten zur Nutzung der Zeit bieten. Menschen entwickeln flexiblere Strategien, um mit persönlichen Verlusten und dem bevorstehenden Tod umzugehen. Beziehungen zu Familie und engen Freunden können wichtige Unterstützung bieten. Die Suche nach Sinn im Leben nimmt eine zentrale Bedeutung an.