Kapitel 2 Teil 1 Flashcards
(19 cards)
Präskriptive Entscheidungstheorie
- Unterstützung bei komplizierten Entscheidungen
- relevante Fragen:
- > wie sollten sie sich korekt verhalten
- > wie kann man Menschen helfen, so dass sie sich korrekt verhalten
Deskriptive Entscheidungstheorie
Beschreibung und Erklärung des tatsächlichen Entscheidungsverhaltens
- relevante Fragen:
- > wie verhalten sich Entscheider tatsächlich
- > warum verhalten sie sich so
- Erkenntnisse der deskriptiven Entscheidungsforschung bereichern oft präskriptive Verfahren
Klassifikation von Entscheidungsproblemen nach:
- nach dem Zeitbezug
- > statisch (einstufig) oder dynamisch (mehrstufig)
-nach der Ereignissicherheit
->Sicherheit (alle Konsequenzen mit Sicherheit bekannt)
->Risiko/Unsicherheit
(subjektive Wahrscheinlichkeiten bekannt)
- nach der Anzahl der Ziele
- > ein Ziel oder mehrere Ziele
- nach der Anzahl der Entscheidungsrager
- > Individualentscheidung oder Gruppenentscheidungen(Kooperative/ nicht-Kooperative)
Klassifikation von Entscheidungsproblemen nach Zeitbezug
->statisch (einstufig) oder dynamisch (mehrstufig)
Klassifikation von Entscheidungsproblemen nach Ereignissicherheit
- > Sicherheit (alle Konsequenzen mit Sicherheit bekannt)
- >Risiko/Unsicherheit (->subjektive Wahrscheinlichkeiten bekannt)
Klassifikation von Entscheidungsproblemen nach der Anzahl der Entscheidungsträger
->Individualentscheidung oder Gruppenentscheidungen(Kooperative/ nicht-Kooperative)
Klassifikation von Entscheidungsproblemen nach der Anzahl der Ziele
->ein Ziel oder mehrere Ziele
Zerlegung des Problems in Komponente
- Handlungsalternativen
- Ziele und Präferenzen
- Erwartungen über Umwelteinflüsse
- Konsequenzen(Kombination von Alternativen und Umwelteinflüssen)
Bsp:
1.Spielen oder nicht spielen
2.Geld oder Spaß
3.jede Zahl des Würfels erscheint mit der Wahrscheinlichkeit 1/6
4.nicht spielen: kein Spaß, keine Vermögensänderung
oder
Spielen: Spaß und Freude über 6Euro mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/6
oder
Spaß und Ärger über 1Euro Verlust mit einer Wahrscheinlichkeit von 5/6
Präferenzen Def
- Einstellung des Entscheiders zu Handlungsalternativen bzw. zu deren Konsequenzen
- > Risikopräferenzen sind Einstellungen zum Risiko von Handlungsalternativen
- > Zeitpräferenzen sind Einstellungen zum zeitlichen Anfall von Konsequenzen
->Risikopräferenzen
Einstellungen zum Risiko von Handlungsalternativen
->Zeitpräferenzen
Einstellungen zum zeitlichen Anfall von Konsequenzen
Attribut Def
=Eigenschaft/ Zielgröße/ Zielvariable
- > misst relevante Konsequenzen einer Eigenschaft
z. B.: wenn ein Stellenbewerber besonders intelligent sein soll
Attributausprägung
entspricht einem konkreten Wert: z.B. 117
Zielkonflikt
besteht, wenn es keine Alternativen gibt, die hinsichtlich jedes Attributs besser oder schlechter ist
Präferenzen beschreiben
Präferenzen werden mit Funktionen beschrieben
- > Wertfunktion: Entscheidungen unter Sicherheit
- > Nutzenfunktionen: Entscheidungen unter Unsicherheit
Wertfunktion
Entscheidungen unter SIcherheit
Nutzenfunktion
Entscheidungen unter Unsicherheit
Entscheidungsmatrix
A: Menge der Handlungsalternatioven
-Zeilen der Matrix sind Alternativen
S: Menge der möglichen, sich ausschließenden Umweltzustände
-Spalten sind Ereignisse/Zustände
->Zusammentreffen von einer jeden Alternative a und eines jeden Zustands s führt zu eindeutiger Konsequenz
Entscheidungsbaum
-eignet sich zur Darstellung mehrstufiger Entscheidungen
-Strategie:
mehrstufige Alternative oder Folge von bedingten Entscheidungen
-Szenario:
aus Einzeleinflüssen zusammengesetzte Ereignisse/Zustände
-alle Strategien und Szenarien lassen sich in einem Entscheidungsbaum darstellen