Kapitel 3 Flashcards

(29 cards)

1
Q

Definition Lager/Lagerung

A

Lagern ist jedes geplante Liegen von Arbeitsgegenständen im
Materialfluss

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2
Q

Definition Lager

A

Die Lagerung erfolgt in einem Raum, Gebäude oder einem Areal

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3
Q

Definition Lagerprozesse

A

alle Aktivitäten, die in einem Lager ablaufen => Lagern selbst ist kein Prozess, da es keine Aktivität ist

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4
Q

Was sind Aufgaben der Lagerung?

A
  1. Zeitüberbrückung & Ausgleichsfunktion
  2. Schnittstellenfunktion
  3. Veränderung von Menge und Zusammensetzung der Ware
  4. Bearbeitung von Ware & Value Added Services
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5
Q

Was bedeuten diese Begriffe im Bezug zu Lagerung?
Sortiment, Bestand, Lagerdauer, Auftrag

A

Sortiment
* Anzahl verschiedenartiger Lagergüter

Bestand
* maximale und durchschnittliche Lagermengen

Lagerdauer
* Dauer der Lagerung

Auftrag
* Art, Umfang und Zusammensetzung der Lageraufträge

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6
Q

Was bedeuten diese Begriffe im Bezug zu Lagerung (Fortsetzung)?
Durchsatz, Qualität, Transparenz, Flexibilität

A

Durchsatz
* Mengen und Volumen von Waren
(im Durchschnitt und unter Spitzenlast)
* verfügbare Durchlaufzeit von Eingang eines Auftrags bis zur
Abarbeitung

Qualität
* Erwartungen an die korrekte und termingerechte Bearbeitung
der Lageraufträge

Transparenz
* Nachvollziehbarkeit der Material- und
Informationsflüsse im Lager

Flexibilität
* sich auf kurz- und langfristige Veränderung der Anforderungen
einzustellen

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7
Q

Welche Kosten fallen bei der Lagerhaltung an?

A
  • Für das Lager selbst, Miete oder Abschreibung u. Nebenkosten
  • Für die Lagertechnik z.B Fördertechnik
  • Für das Lagerpersonal
  • Sonstige Kosten wie Verpackungsmaterialien
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8
Q

Welche Prozessarten gibt es bei Lagerprozessen?

A

Schnittstellenprozesse: Wareneingang, Warenausgang

Kernprozesse: Einlagerung, Auslagerung

Anpassungsprozesse: Entmischung, Kommissionierung, Packen

Bearbeitungsprozesse: Bearbeitung

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9
Q

Wareneingangsprozess

A
  • Anmelden der Anlieferung
  • Zuweisen der Entladestelle und Andocken
  • Entladen
  • Kontrollieren der Anlieferung
  • Herstellen der Einlagerfähigkeit
  • Ablegen an Bereitstellungsort
  • Verbuchen und Rückmelden der Anlieferung
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10
Q

Einlagerungsprozess

A
  • Identifizieren der Ware
  • Lagerplatz ermitteln
  • Transportieren zum Lagerplatz
  • Ablegen am Lagerplatz
  • Verbuchen der Einlagerung
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11
Q

Auslagerungprozess

A
  • Identifizieren der Ware
  • Transportieren zum Bereitstellungsort
  • Ablegen am Bereitstellungsort
  • Verbuchen der Auslagerung
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12
Q

Warenausgang

A
  • Disponieren des Transports
  • Bereitstellen der Ware im Verladebereich
  • Anmelden und Andocken des Transportmittels
  • Beladen und Sichern der Ladung
  • Übergeben der Versandpapiere
  • Lieferung avisieren
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13
Q

Definition Kommissionierung

A

= Aus einer Gesamtmenge von Gütern Teilmengen zusammenstellen

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14
Q

Welche Formen der Lagerung gibt es?

A

Bodenlagerung zb Bodenblocklager
Regallager zb Palettenregal
Lagerung auf Fördertechnik -> Laufband

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15
Q

Welche Formen von Fördertechnik gibt es?

A

Stetigförderer zb Bahnen
Unstetigförderer zb Hubwagen

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16
Q

Was sind Elemente einer Kommissioniertechnik?

A

→ kommt die Ware zum Kommissionierenden?
→ muss der Kommissionierende zur Ware bzw. Ware einsammeln?
→ wohin soll die entnommene Ware gelegt werden?

17
Q

Welche Fragestellungen gehören zu Identifizierungstechnik?

A

→ Was soll entnommen werden?
→ Von wo soll es genommen werden?
→ Wie viel soll entnommen werden?

18
Q

Folie 62 wo kommt hoch/mittel/gering

19
Q

Welche Phasen gibt es in Lagerprojekten?

A

Planungsphase
Umsetzungsphase
Inbetriebnahme

20
Q

Wie sieht die IT-Architektur im Lager aus?

A

ERP: Abwicklung von Liefer- und Kundenaufträgen,

WMS: Abwicklung von Ein- und Auslageraufträgen

Materialflussrechner: Berechnung der Transportwege zwischen zwei Lagerorten, Ansteuerung der SPS

SPS (Speicherprogrammierbare
Steuerung): Veranlassung einzelner Lager- und Fördertechnikelemente, aktiv zu werden (Motor an/aus)

21
Q

Was sind Vorteile Feste vs. variable Lagerplatzzuordnung

A

Vorteile fester Lagerplatzzuordnung
* Einfaches System, Mitarbeiter kennen die Plätze schnell ⇒ wenig IT-Unterstützung erforderlich

Vorteile variabler Lagerplatzzuordnung
* Weniger Platzbedarf

22
Q

Lagerplatzbelegung – Konzentration nach Artikel Vorteile und Nachteile

A

Vorteile
* Einfach zu steuern
* Zwingend zur effizienten Nutzung einiger Lagertechniken (Blocklager)

Nachteile:
* Lange Wege, insb. bei Mehrpositionsaufträgen

23
Q

Lagerplatzbelegung – Verteilung nach Zugriffshäufigkeit Vorteile Nachteile

A

Vorteil
* Kürzere Wege, insb. Bei 1-PositionAufträgen

Nachteil:
* Nur absolute Häufigkeiten je Artikel berücksichtigt
* Keine Information über Auftragsstrukturen / Verbundeffekte von Artikeln

24
Q

Lagerplatzbelegung – Verteilung nach Auftragsstruktur

A

Vorteil:
* Kürzere durchschnittliche Wege auch
bei Mehrpositions-Aufträgen
* Bei automatisierten Lagern: Zugriff auch,
wenn ein RBG ausfällt

Nachteil:
* Komplex, hohe Anforderung an Lagersoftware

25
Ziele der Kommissionierung
MAX: Maximierung der Termintreue Maximierung der Kommissionierqualität → Steigerung der EFFEKTIVITÄT MIN Minimierung der Prozesskosten je Kommissioniervorgang Minimierung der bereitgestellten Artikelbestände Minimierung der Durchlaufzeit der Abwicklung der Kommissionieraufträge → Steigerung der EFFIZIENZ
26
Elemente/Faktoren der Kommissionierzeit
Wegzeit Greifzeit Basiszeit
27
Kommissioniermethoden und Stufigkeit der Kommissionierung Was ist einstufig, zweistufig, invers
einstufig: Durchgängig auftragsorientiert zweistufig: Zunächst artikelorientiert, dann erfolgt Auftragszuordnung invers: Verteilung eines Artikels auf mehrere Auftragsablagen
28
Stufigkeit des Nachschubs
Ohne Nachschub: Kommissionierung erfolgt direkt aus dem Lagerplatz Einstufiger Nachschub: Beim einstufigen Nachschub wird der Lagerplatz regelmäßig oder nach Bedarf mit zusätzlichen Waren aufgefüllt Zweistufiger Nachschub: Beim zweistufigen Nachschub erfolgt der Nachschub in zwei Schritten. Der Lagerplatz wird zunächst von einem Reserveplatz aufgefüllt, und von dort aus wird der Kommissionierplatz beliefert.
29
Welche Techniken gibt es für die Kommissionierung
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