Kapitel 3 Flashcards

(35 cards)

1
Q

Faktoranalytischer Ansatz

A

GUTENBERG

  • System Produktiver Faktoren
  • Aspekt der Kombination produkt. Faktoren
  • starke Mathematisierung ( Mikroökonomie)
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2
Q

Entscheidungsorientierte Ansatz

A

HEINEN

  • Entscheidungen als realwissen. Phänomene - nicht Homo oeco.
  • geprägt durch Unsicherheit des Entscheiders
  • Integration der Sozialwissenschaften
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3
Q

Deskriptive Entscheidungstheorie

A
  • untersucht reale Entscheidungsprozesse

- empirische gehaltvolle Hypothesen über Verhalten im Entscheidungsprozess

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4
Q

Präskriptive Entscheidungstheorie

A
  • Regeln wie im Betrieb Entscheidungen rational getroffen werden sollen
  • Regel finden die rationale Nutzenbewertung der Entscheidungsalternativen ermöglichen
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5
Q

Entscheidungsregeln

A

Mit deren Hilfe kann rationale Entscheider die jeweils optimale Handlungsalternative auswählen.

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6
Q

Entscheidungsregel Sicherheit

A

Diejenige Alternative deren Summe der gewichteten Zielerreichungsgrade am höchsten ist. (Nutzenmaximierung)

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7
Q

Entscheidungsregel Risiko

A

Diejenige Alternative deren statistischer Erwartungswert des Ergebnisses am höchsten ist.(Erwartungsmaximierung)

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8
Q

Roll-Back Verfahren

A
  • beginnend bei Ergebnissen der letzten Entscheidungsperiode
  • für vorangehende Knoten Ergebniserwartungen aus Summe der mit Wahrscheinlichkeiten multiplizierten alternativen Ergebnisse berechnet
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9
Q

Systemtheoretische Ansatz

A

ULRICH

-fasst Unternehmen als komplexes produktives & soziales System auf

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10
Q

System

A

Geordnete Gesamtheit von Elementen, zwischen denen schon Relationen bestehen oder noch herbeigeführt werden können

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11
Q

Verfahrensansätze nach Lösungsqualität

A

Exakte Optimierungsverfahren:

  • math. Algorithmen um optimale Lösung in endlicher Zahl von Schritten zu finden
  • nur bei wohlstrukturierten Problemen

Heuristische Verfahren:

  • sequentielles Durchführen von Bearbeitungsschritten zur Lösung eines Problems
  • nicht optimale Lösung, sondern brauchbare Erfolge
  • Näherungsverfahren
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12
Q

Unternehmen aus systemtheoretischer Sicht

A
  • offen (Beziehung nach außen)
  • komplex (nicht vollständig überschaubar)
  • dynamisch ( mit der Zeit verändert)
  • nicht deterministisch ( Verhalten nicht prognostizierbar)
  • zielorientiert
  • sozio-technisch. ( auf Produktivität angelegtes soziales System)
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13
Q

In-Systeme / Um-Systeme

A

In-Systeme: Subsysteme (Beschaffung,Produktion…)

Um-Systeme: eingebettete Systeme (Märkte, Gesellschaft)

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14
Q

Zusammenfassung Systemansatz

A
  • zur Beschreibung offener,komplexer,dynamischer Organisationen
  • konzentriert sich auf Gestaltungsaufgabe und verzichtet auf deduktiv-nomologische Erklärungsansätze
  • Vorteil: abstrakt, interdisz. Sprache und Orientierung - heuristisches Potential - Anschaulichkeit
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15
Q

Situativer Ansatz

A
  • Forschungsprogramm, das Abhängigkeiten zwischen der Situation, der Organisationsstruktur und Effizienz von Organisation/Führung ermittelt
  • erfolgreiche Führung hängt von Situation des Unternehmens ab
  • Zwei Ansätze: klassische vs verhaltenswissenschaftliche
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16
Q

Klassische Situative Forschungsansatz

A
  • gibt hohe Ansprüche der Generalisierbarkeit auf udn versucht Aussagen auf mittlerem Abstraktionsniveaus zu erarbeiten
  • Ziel ist Zusammenhang zw. Unternehmenssituation (unabhängig) - Unternehmensorg. (intervenierend)- Führung (abhängig)
17
Q

Kongruenz-Effizienz Hypothese

A

Effizienz eines Unternehmens desto höher, je stärker die Kongruenz zwischen Situation, Struktur und Verhalten

18
Q

Kritik am klassischen situativen Ansatz

A
  • stark mechan. Sichtweise
  • Dominanz empiri. Methoden –> nur messbare Größen betrachtet
  • Aussagen geringen Bewährungsgrad
19
Q

Verhaltenswissenschaftlicher Ansatz

A
  • stellt reale menschl. Verhalten in Vordergrund
  • öffnet sich bewusst Verhaltenswiss.
  • mithilfe allg. Theorien über Menschen sollen relevante Sachverhalte erklärt werden
20
Q

Lewins Feldkräfte

A

V = f(P,U)
V Verhalten
P interagierende Prozesse zwischen Individuum und Umwelt
U Umwelt
Gesamtheit der “Feldkräfte” P und U = Lebensraum

21
Q

Prozesse und Umwelt von Individuen

A

persönliche Merkmale P wie: Wissen, Motivation, Fähigkeiten

Umwelt U: 
gesellschaftliche (Familie, Kollegen), 
technolog.(IT, Maschinen),
materielle(Arbeitsplatzgestaltung)
ökologische(Schadstoffe)
22
Q

2 Basisprinzipien der Verhaltensweisen von Menschen

A

Gratifikationsprinzip:

  • Streben nach Belohnung - Vermeidung von Bestrafung
  • operante Konditionierung: erfolgreiche Verhaltensweisen werden wiederholt / Misserfolg unterdrückt

Kapazitätsprinzip:

  • rational. Handeln aufgrund von beschränkt. Leistungsvermögen nicht möglich
  • Urteilsverzerrungen da nicht Homo Oeco
23
Q

Menschenbilder

A

Stellen vereinfachte Annahmen bzw modellhafte Vorstellungen über menschl. Verhalten dar, die Eingang zu in wissenschaftl. Theorien finden.

24
Q

Homo Oeco

A
  • Entscheidungen ausschließlich rational
  • Maximierung des persönl. monetären Nutzens
  • Menschen können durch ökon. Anreize ( Incentives) motiviert werden, nicht durch nicht-ökon.
25
Beschränkte Rationalität
- begrenzte Info-Aufnahme, begrenzte Zeit, Ressourcenknappheit nicht in Lage / willens optimale Alternative zu suchen - Beschränkung auf Suche nach zufriedenstellende Alternativen ( Satisfying vs Maximizing) - einfache Entscheidungsregeln - von Gewohnheiten geprägt - "Muddling Through" (Durchwursteln)
26
Human Relations Ansatz
- Menschen als sozial. Wesen (Homo socio) - Verhalten orientiert sich an sozial. Beziehungen mit Kollegen - Untersucht Wirkung sozial. Phänomene auf Arbeitsleistung
27
Human Ressource Management
- Personalwirtschaft - Individuum mit Potenzial in Mittelpunkt - Mitarbeiter als Quelle unternehmensnützlicher Fähigkeiten
28
Nachhaltigkeitsansatz
- ökon. Prinzip wird durch soziale und ökolog. Aspekte ergänzt - Nachhaltige Entwicklung("Sustainable Develop.) = nachhaltiges Wirtschaften das 1) Lebenschancen für nächste Generation nicht verschlechtert und 2) Ausgleich zwischen Arm/Reich fördert 1) intergenerative 2) intragenerative Gerechtigkeit
29
Nachhaltigkeit
unter wirtschaftl. Bedingungen sozial gerecht und umweltverträglich zu entscheiden / handeln
30
Leitprinzipien nachhalt. Wirtschaft
- Verantwortungsprinzip - Kreislaufprinzip - Kooperationsprinzip - Anspruchsgruppenprinzip
31
Verhaltenswissensch. situative Ansatz
- beachtet verhaltensbestimmende qualitative Einflussgrößen | - schaltet zwischen Situation und Organisation den Handlungsspielraum
32
Institutionenorientierte Ansatz
- Weiterentwicklung der VWL Theorien - beschäftigt sich damit wie Institutionen enstehen, wie sie auf das ökon. Verhalten von Menschen einwirken und wie sie gestaltet werden können
33
Prozessorientierter Ansatz
- Betont Integration von Arbeitsabläufen in Unternehmen für Erfolg - nicht auf Produktivitätssteigerung sondern Arbeitsteilung und Spezialisierung, wenn Vorteile durch beides durch höhere Flexibilität und Kontrolle ausgeglichen werden kann
34
Prozesse
Sind Tätigkeitsfolgen, deren Integration zu abgeschloss. Gesamtbearbeitungsprozess (Tätigkeitskette) zu Zeit/Kostenersparnissen führen
35
Ressourcenorientierter Ansatz
- Erfolg von Unternehmen von internen, einzigartigen Ressourcen abhängig - spezifische einzigartige Potentiale von Unternehmen sind erfolgswirksam und Kernkompetenz