Kapitel 3 Flashcards

(44 cards)

1
Q

Produktbegriff

A

Ein Produkt ist ein Bündel von Eigenschaften. Diese Eigenschaften gilt es optimal zu managen und deren Relevanz (Nutzen) für den Kunden immer vor Augen zu haben.

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2
Q

Produktarten (3)

A

Substanzielles Produkt
Erweitertes Produkt: Substanzielles Produkt + Dienstleistung
Generisches Produkt: Erweitertes Produkt + Prestige

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3
Q

Ziel eines Produktes

A

Stellt Problemlösung dar. determiniert durch subjektive Wahrnehmung von Kunden

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4
Q

Innovations Prozess (4 Schritte) + je 2,3 Beispiele

A
  1. Ideengewinnung & Konkretisierung
    Conjoint Analyse, Quality Function Deployment, Lead User Ansatz
  2. Konzeptdefinition
    Checklisten, Positionierungsmodelle
  3. Konzeptbewertung & Selektion
    Testmärkte, Investitionsrechnung
  4. Markteinführung
    Markteinführungsstrategie, Diffusionsmodelle
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5
Q

initiierende Faktoren für Innovation (3)

A

Erfindungen
Kundenwünsche
Produktlebenszyklus

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6
Q

Beziehung zwischen technischen Eigenschaften & psychologischen Eigenschatskonstrukten

A

objektive Eigenschaften vs. subjektiv wahrgenommene Eigenschatsräume

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7
Q

Ziel Conjoint Analyse

A

welches Eigenschaften stiften welchen Nutzen und wie wichtig sind die einzelnen Eigenschaften

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8
Q

Self - Explicated Methode

A

Befragte geben selbst Gewichtung sowie direkt Präferenz an.

Gesamtnutzen vom Produkt: Gewichtung * einzel Nutzen

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9
Q

Schritte bei der Conjoint Analyse (7)

A
  1. Vorgabe relevanter objektiver Eigenschaften nebst Ausprägungen
  2. Annahme einer Präferenzfunktion
  3. Bestimmung einer Stimulus-Menge
  4. Beurteilung Präferenz (Rangfolge) alternativer Produktprofile
  5. aus den Global-Präferenzen auf die Teilnutzenwerte
    einzelner Eigenschaftsausprägungen rückgeschlossen (dekompositionell)
  6. Auf der Basis von Kaufverhaltens- und Wettbewerbsverhaltens- Annahmen wird ein Choice-Simulator konstruiert
  7. Auffinden der absatz- oder deckungsbeitragsmaximalen
    Eigenschaftsausprägungskombinationen
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10
Q

Pro Contra Self - Explicated vs. Conjoint

A

Pro Self - Explicated
+ geringe Komplexität
+ geringer Zeit-, Kostenaufwand
+ viele Eigenschaften

Pro Conjoint
+ entspricht eher Kaufsituation (realistischer)
+ flexible Modellannamhen
+ gezwungener Tradeoff
+ keine Verzerrung durch Sozial erwünschte Antwort

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11
Q

Arten von Conjoint Analyse (3)

A
  1. klassische CA (Ranking, Rating)
  2. Choice-based CA (Auswahl der bevorzugten Alternative)
  3. Hybrid (Self-explicated & Conjoint)
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12
Q

Interne Validität & externe Validität

A

Intern: wie gut kann das Modell die Präferenzen der Befragten abbilden

Extern: wie gut beschreibt das Modell die Realität
geschätzte Marktanteile vs. tatsächliche

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13
Q

Choice Simulator beschrieben

A

Eigenschaftsausprägung von Wettbewerbern ->
Markanteile der Produkte ->
-> Untersuchtes Produkt ->

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14
Q

Kaufverhalten Choice Simulator (3) + Formel

A

First Choice p= {1 für max u_i, 0 sonst}
Probabilistic Choice p = u_i/sum(u_i)
Logit Kaufwahrscheinlichkeit p = e^u_i/sum(e^u_i)

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15
Q

Quality Function Deployment (QFD, House of Quality) beschreiben

A
  1. Kundenanforderungen
  2. Konstruktionsmerkmale
  3. Gewichte mit Beziehungsstärke
  4. Zusammenhang Konstruktionsmerkmale (Dach)
  5. Wichtigkeit (technisch & subjektiv)
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16
Q

Lead User Ansatz beschreiben

A

20/80 Prinzip
repräsentative Personen -> stecken andere an

Ziel: Beeilung dieser an Produktentwicklung

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17
Q

Störungsursachen Lead User Ansatz (3)

A
  1. Beim Kunden (Verlust Lead User Eigenschaft, falsche Kommunikation)
  2. Bei Kundenidentifizierung (falsche Identifizierung, zu starke Nischenorientierung)
  3. Beim Hersteller (gestörte Kommunikation, Ablehnung innerbetrieblicher Veränderung)
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18
Q

Konzeptbewertung & Selektion (Trichter) 4. Schritte +1

A

alternative Produktkonzepte ->

  1. Grobselektion (Investitionsrechnung, Nutzenanalyse)
  2. Analyse Marktfähigkeit (Konzeptes, Testmärkte)
  3. Analyse Wirtschaftlichkeit (verfeinerte Investitionsrechnung)
  4. Realisierung
19
Q

Markanteilsprognose (Formel) + Faktoren

A

Marktanteil = Erstkaufrate * Wiederkaufrate * relative Kaufintensitivität

Erstkaufrate: Erhältlichkeit, Bekanntheit, Kaufinteresse
Wiederkaufrate: Zufriedenheit, Präferenz
Kaufintensitivität: Zielgruppen Markmal

20
Q

Kategorisierung von Adoptern (5)

A
Innovatoren
frühe Adopter
frühe Mehrheit
späte Mehrheit
Nachzügler
21
Q

Diffusionsmodell nach Brass

Ziel + Formel

A

Ziel: Absatzprognose

Absatz = [Innovationskoeffizient + Imitationskoeffizient * (Bestand/Marktpotential)] * (Marktpotential - Bestand)

Problem: p & q sind unbekannt Schätzung schwermöglich

22
Q

Planungsproblem bei Neuprodukten (2)

A

Kosten nehmen gegen Ende des Prozesses überproportional zu.

-> möglichst fundierte Marketingstrategie

23
Q

Pro’s Produktimitation (4)

A

Pro Produktimitation

  • niedriger F&E Aufwand
  • geringere Unsicherheit über Nachfrage
  • Beseitigung von Kinderkrankheiten
  • Nutzung transferierbares Wissen
24
Q

Pro’s Produktinnovation (4)

A

Pro Produktinnovation

  • positives Image
  • Erfahrungskurveneffekte
  • Errichtung Markteintrittsbarrieren
  • setzen von Standards
25
Festlegung Leistungsprogramm (Ziel, Breite & Tiefe)
situative Anpassung der bereits am Markt angebotenen Produkte / Leistungen Breite: Anzahl alternativer Produktlinien Tiefe: Anzahl Produkte innerhalb einer Produktlinie
26
Leistungsprogramm: Angebotspalette (5)
1. Ausweitung der Produktlinie 2. Auffüllung der Produktlinie (ergänzen) 3. Modernisierung der Produktlinie (ersetzen, überarbeiten) 4. Bereinigung der Produktlinie 5. Neuproduktentwicklung
27
Was sind Marken? (2)
1. Marken sind geschützte Zeichen zur Unterstützung von Produkten - Wörter, Abbildungen, Sounds, Personennamen, Farben - > geeignet Unternehmen von anderen zu Unterscheiden 2. Marken sind Signale mit Assoziationen - Marke verankert mit Vorstellungsbild - > Identifikations- / Differenzierungsfunktion
28
Markenfunktion (3)
1. Informationseffizienz 2. Risikoreduktion 3. Ideeller Nutzen
29
Markenrelevanz (2)
hohe Relevanz bei Luxusprodukten | von Kultur zu Kultur unterschiedlich
30
Marke verankern (3)
Selbstbild der Marke (Unternehmen) - Markenidentität festlegen - Marken positionieren Fremdbild der Marke - Markenbekanntheit aufbauen - Makenimage aufbauen -> Verhaltenswirkung -> Markenwert
31
Markenwissen (2)
Brand Awareness - Brand recall - Brad recognition Brand Image - positiv - stark - einzigartig
32
Markenpositionierung (Definition + Ziel)
subjektive Wahrnehmung der Marke im Marktraum (Sport, Business, Technik, Natur, etc. ) Ziel: Verbindung mit Assoziationen (Sport -> frisch) - eigenständig, stark und vorteilhaft
33
Markenstrategien (3)
Dachmarkenstrategie Markenfamilienstrategie Einzelmarkenstratege (Mono)
34
Pros einzelner Markenstrategien (je 2)
Dachmarkenstrategie + Wikungsdauer langfristig + Synergienutzung möglich Markenfamilienstrategie + Negative austrahlungseffekte begrenzt + Unterschiedliche Markenpositionierungen (Zielgruppe) Einzelmarkenstratege + Spezialisierung des Angebots + segmentspezifische Ansprache
35
Chancen & Risiken der Markendehnung (Stammmarke) | 2 und 1
Chance Stammmarke + leichte Umpositionierung + positiver Imagetransfer Risiko Stammmarke - Imageverwässerung
36
Chancen & Risiken der Markendehnung (Erweiterungsprodukt) (je 2)
Chance + geringer Lernaufwand (Marke bekannt) + Kostenersparnis durch Markenname Risiko - Stammmarke nicht stark genug für Erweiterung - Image der Stammmarke ist für Erweiterung nicht relevant
37
Was ist Co-Branding?
Markierung einer Leistung mit 2+ Marken für Dritte Wahrnehmbar & eigenständig + Kombination der Vorteile beider Marken
38
Was ist Ingredient Branding?
Erzeugnisbestandteile die in andere Produkte mit eingehen z.B. GoreTex oder Intel I7 chip
39
Was ist eine Mehrmarkenstrategie? (2)
- parallele Führung mehrer Marken im selben Produktbereich | - unterscheiden und wahrnehmbar unterscheiden
40
Arten vom Markenwert (2)
Nicht-monetär & monetär
41
Markenwert Messen (3. Schritte)
Summe aller diskontierten zukünftigen Brand Earnings 1. Markenwissen - Image, Einstellung, etc. 2. Markenverhalten - Rolle der Marke beim Kaufentscheidung 3. Monetärer Wert - Mehrwert bestimmt finanziellen Markenwert
42
Probleme bei Markenwertmessung (2)
Isolierung Markenspezifischer Zahlungen langfristige Prognose schwierig (Zins, Markenrisiko)
43
Brand Value Treibern top 3
Imagevorteil (44%) Marktstellung der letzten 5 Jahre Markenanteil am Markt
44
Markenstrategie Optionen (5)
1. neue Produkte 2. neue geografische Märkte 3. neue Distributationskanäle 4. neue Kundensegmente 5. neue Markenkooperationen