Kapitel 4: Strategie Flashcards

(42 cards)

1
Q

Strategie bedeutet…

A

• große Entscheidung mit großem Einfluss

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2
Q

Wie lauten die Grundfragen der Strategieplanung und worauf sollte man noch achten?

A

• Welches Geschäftsfeld angreifen und wie den Wettb. gestalten?
• Dabei Bestimmung der Kernkompetenzen
(=Ressourcen und Fähigkeiten)

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3
Q

Nenne die Strategieebenen

A

• Gesamtunternehmen
- festlegen GF, Ressourcen Verteilung, Port(/Norm-)Strategien

• GF-Ebene: Wettbewerbstrat.
-positionierung im GF, Art d Wettb

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4
Q

Schildere kurz den Managementprozess

A

• Umwelt: Chancen/Risiken +
Unternehmen: Stärken/Schwächen = Strategiebestimmung -> strat. Programm->Realisation;

• Dabei Durchgehend strat. Kontrolle

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5
Q

“Der strategische Würfel”, benenne die Geschäftsfeldkategorien anhand eines xyz-koordinatensystem.

A
  • x= Ort d. Wettbewerb (wo?): Nische || Kernmarkt;
  • y= Schwerpunkt des Wettbewerbs (Stoßrichtung): Differenzierung || Kosten;
  • z= Regeln d. Wettbewerbs (Regeln): Anpassung || Veränderung

=> 2^3 = 8 Basisoptionen

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6
Q

Worauf ist bei der Wahl “Nische” zu achten und was passiert wenn Nische sich zu klein erweist?

A
  • Konzentration der Ressourcen (Stärken) auf Teilmarkt, d.h. immer Verzicht auf pot. mögl. Umsatz.
  • Wenn Nische zu klein = kein Wachstum!
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7
Q

“Regeln des Wettbewerbs”, Erkläre Anpassung und Veränderung?

A
  • Anpassung = opt. Platzierung (Rule Taker)

* Veränderung = möglich durch Kooperationen oder GF wird als nicht gegeben erdachtet (Rule breaker)

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8
Q

“Schwerpunkt d. Wettbewerbs”, was muss ich tun, um WettbewerbsVT zu sichern und was könnte mir blühen, wenn es nicht eindeutig ist.

A

• Entscheiden ob…
- Diff Stratgie: Einzigartiges PremPrd, mit dem Ziel, dass es für den Kunden einen Mehrwert bietet.

  • Kosten-/Preisführerschaft: Ähnl. Produkt, günstiger anbieten, mit dem Ziel günstigste Kostenpos. i.d. Branche.
  • Ansonsten droht “Stuck in the middle”.
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9
Q

Teile die Strategien korrekt ein, wenn:

Y-Achse= Wahrgenommener Nutzen:
Durchschn <> Besonders

X-Achse= Rel. Preis: Teuer <> Günstig

A
  • Teuer + Besonders = Diff
  • Teuer + Durchschnitt = Monopol
  • Günstig + Besonders = Outpacing
  • Günstig + Durschnitt= Kosten/Preis
  • Nix= Stuck in the middle
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10
Q

Was heißt Kostenführerschaft n. Porter?

A
  • Standardisierung der Produkte/ des Verfahren
  • Massenproduktion
  • Einfaches Management
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11
Q

“Wettbewerbsposition ist die Voraussetzung für Ertrag”, wie sieht die Erfahrungskurve aus, mit Erklärung?

A
  • x= Volumen; y=StkKosten
  • fällt linear ab.
  • Jede Verdoppelung d. kum. Erfahrung führt zur gleichen Stückkostensenkung.
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12
Q

“Wettbewerbsposition ist die Voraussetzung für Ertrag”, wie sieht die Marktpos. Kurve aus, mit Erklärung?

A
  • x=Marktanteil; y=Kosten, Preis;
  • logarithmisch.
  • Marktanteil hoch heißt niedr. Stückkosten. Dabei bestimmt die Wettbewpos. die Kostenpos.
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13
Q

“Wettbewerbsposition ist die Voraussetzung für Ertrag”, wie sieht die Ertragkurve aus, mit Erklärung?

A
  • x=Marktanteil; y= Ertrag;
  • nach rechts verschoben, Lin steigend und schneidet x Achse. Schnitt bei krit. Markt Anteil
  • Erzielbarer Marktpreis definiert notw. Kostenpos.
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14
Q

Nenne Instrumente des Kostenmanagements .

A

• Gemeinkosten, Prozesskosten, FixK, Lebenszyklus

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15
Q

Wodurch können KostenVT geschaffen werden?

A

• Eco of Scale, Lerneffekt, Kap.Auslastung, Technologie, div. Faktoren, Produktgestaltung.

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16
Q

Was muss bei der Wettbewerbsstrategie der “Differenzierung” für das Produkt gelten?

A
  • Das Produkt muss etwas einzigartiges mit einem besonderen Nutzen für den Kunden Bieten.
  • Durch Qualität, Zeit, Marke, Prestige….
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17
Q

Was bedeutet Einzigartigkeit bei der Differenzierung?

A

• Unterschied zum Konkurrenten

18
Q

Wie sind die ersten Ansätze zu Differenzierungsstrategie?

A
  • Senkung d. Nutzungskosten (des Kunden)

* Steigerung d. Nutzenwertes (=Markenbonus) durch Qualität, Design…

19
Q

Warum wird im allgemeinen die Differenzierungsstrategie schwerer?

A

• Größere Auswahl (Apple vs. Samsung)

20
Q

Was ist unter “Pricing” zu verstehen?

A

• Eine Preiserhöhung um 1% steigert die Profitrentabilität um 9%.

=> Preiserhöhung ist wirksamer als Marketing.

21
Q

Was bedeutet “Pocket Price”?

A
  • ist das was wirklich übrig bleibt.
  • Zwischen Listen und Pocketprice viel Margenfresser wie Rabatte, Bonusse etc….

=> entscheidend für das Unternehmen

22
Q

Wie lauten die Umsetzungsparameter der Wettbewerbsstrategie?

A
  • Product: Decoy effekt (=Präferenzen verschieben)
  • Place: Farming (=Darbietung) 99%FREE (richtig) vs. 1%FAT
  • Price: Pricing und Preisdarstellung
  • Promo: Verlustav, social proof (=Orientierung an anderen), Testimonials(= Promis), Farbe (Bio=Grün)
  • People: positive Mitarbeiter
23
Q

Wie würdest du das strategische Geschäftsfeld, bezogen auf einen Werkzeughersteller xyz-Koordinate festlegen?

A
  • x= Nachfrage: Privat Industriell
  • y= Fkt: Schleifen…
  • z= Technologie: Drehen, Fräsen
24
Q

Wie lauten die strategischen Optionen auf Ges. Unternehmensebene?

A
  • Diversifikation (Ansoff-Matrix)
  • Portfolie (BCG)
  • Internationalisierung
  • Kernkompetenz
25
Wozu dient die Diversifikation und welche Optionen gehören dazu?
• Zur Erschließung eines neuen Marktes/GF mit einem neuen Produkt. • Optionen: - verwandt || konglomat - Vertikal, neues GF vor || Horizontal, Ähnlichkeit mit Kunden, Liefer und Vertrieb nach gelagerten Ressourcen.
26
Wie sieht die Ansoff-Matrix aus?
* x=Produkt: bestehend <> Neu * y=Markt: Neu <> bestehend * ObenLinks= Markt Durchdringen * ORechts= Produkt Etwickeln * UntenLi= Markt. Entw * URe= Diversifikation
27
Erkläre die BCG Matrix?
* x= rel. Marktanteil, y= Marktwachstum * oberhalb: wachs. Markt, unterhalb: gesätigter Markt. • ? (OL): - Strategie: Ausbau || Abstoßen (Einführungsph) - Gewinn: 0 || Negativ - Invest: Sehe Hoch || desinv. - Cashfl: Extrem neg || Pos. • STAR (OR): - Strategie: Halten/Ausbauen (Wachstum) - Gewinn: Hoch - Invest: Hoch - Cashfl: 0 || leicht neg. • POOR (UL): - Strategie: Abstoßen DOGS - Gewinn: Niedr || 0 || Neg. (Sättigung) - Invest: Desinv. - Cashfl: Pos. • CASH (UR): - Strategie: Halten/Ernten COWS - Gewinn: Hoch (Reife) - Invest: Niedrig - Cashfl: Stark Pos.
28
Was bedeutet Akquisition und was für eine Bedeutung hat es für das Unternehmen? Wie sollte man dieses managen?
* Übernahme * Eine besondere Bedeutung * Akqui Planen-> Unt. übernehmen-> Integration
29
Warum schlägt die Akquisition meist fehl?
* optimistische Einschätzung des Marktpot. * Zu hohes Angebot * Schlechte Integration
30
Portfolio Strategien (Modelle) dienen als....
* Unterstützung * Maßstab für Vergleichbarkeit * Zsmfassung der indv. Analyse
31
Branchen werden durch strat. Geschäftseinheiten gebildet. Unterscheide strat. Geschäftsfeld und strat. Geschäftseingheit.
• SGF: - inhaltlich marktbezogene Gegegnstandsbereich der strat. Planung. - eigene, von anderen GF unabhängige Marktaufgabe und vollwertiger Konkurrent und Beitrag zum gesamten Unternehmen. • SGE: - organisatorische Einheit, die mit der strat. Geschäftsplanung betreut wird.
32
Wie sieht der Grundaufbau der Portfoliekonzepte auf? | xy-achse
• y= ext. Dimensionen: - Attraktivität GF und nicht kontrollierbar • x= int. Dimensionen: - stärken GF und kontrollierbar
33
Wie sieht das McKinsey Portfolio aus? | xy-achse
• y= Marktattraktivität: - Machtgröße, Preiselast, Nische • x= GF Stärke: - Rel. Produktqualität, Marktanteil, Vertriebsstärke • x und y: niedrig <> hoch * UL: Ernten * MM: Selektieren * OM: selektieren+wachstum * RM: selektieren+wachstum * OR: Inv+Wachstum
34
Erkläre anhand der XY Achsen die Internationalisierungsstrategie.
* x: lokale zwänge * y: globale * x und y: niedrig <> hoch * OL: Globalisierung * OR: Transnationalisierung * UL: Internationalisierung * UR: Multinationalisierung
35
Worauf sollte man sich beim Internationalisieren konzentrieren?
• Überall standardisieren und nur da lokalisieren wo nötig. | - BSP: McDonalds Indien
36
"Kernkompetenanalyse", nenne Probleme und Lösungen.
• Probleme: - Viele Wettbewerbskämpfe - Eintrittsbarrieren verlieren ihre Abschreckungskraft • Lösungen: - Unt. Strategie so planen, dass immer wieder neue WettbVT geschaffen werden. - Zsmspiel von Fähigkeit, Wissen und Kultur - VRIN-Shema einhalten
37
Wie funktioniert die Strategieimplementation?
Strategieimplementation = Strategie/Menschen => strat. Programme <= Organisatorische Maßnahmen
38
Welche Perspektiven bietet das Balanced Score Card als Management System und worauf sollte man dabei achten?
• 4 Perspektiven: - Finanzwirt. - Kunden - Interna - Lern und Entwicklung • die sollten immer ausbalanciert sein (Mittel zum Zweck Beziehung)
39
Wie ist die tabellarische Grundstruktur der Balanced Score Card?
• Oben: Allg. Ziele | Messgrößen | Zielvorgabe | Maßnahme • Seite: - Finanzen: Was wollen wir unseren Kap. gebern bieten? - Kunde: wie sollen uns unsere Kunden wahrnehmen? - Prozesse: Bei welchem Prd müssen wir hervorragendes Leisten? - Lernen: Wie gewährleisten wir langfr. Erfolg?
40
Strategische Kontrolle sollte immer angewendet werden, warum?
* Pläne und Umsetzungen auf weitere Tragfähigkeit überprüfen. * Um Strategie (rechtzeitig) anzupassen, falls eine Bedrohung auftaucht => Planungsbegleitender Prozess!!!
41
Welche 3 Kontrolltypen der Kontrolle gibt es?
•Strategische.... - Überwachung als übergreifende Kernfkt - Prämissenkontrolle - Durchführungskontrolle
42
Welche Voraussetzungen für die strategische Kontrolle sollten gegeben sein?
* Schaffung eines gemeinsamen strategischen Sprachsystems * durchlässige Kommunikationsstrukturen * Akzeptanz von Widersprüchen * Mut, eingeschliffene Denkmuster in Frage zu stellen