Kapitel 8: Seemannschaft Flashcards

1
Q

Was müssen Sie beim Schleppen eines anderen Fahrzeuges beachten?

A

Geschwindigkeit an das geschleppte Fahrzeug anpassen, nicht ruckartig anfahren, Schleppleine nicht vertörnen.

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2
Q

Wo wird am zweckmäßigsten die Schleppleine beim Geschleppten befestigt?

A

Am Mast oder am Mittschiffspoller.

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3
Q

Wann können sie ein Fahrzeug nicht längsseitig schleppen?

A

Bei grober See und ungleichen Fahrzeugtypen.

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4
Q

Was bezeichnet man als Tauwerk?

A

Bezeichnung für sämtliche in der Schifffahrt verwendeten Leinen.

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5
Q

Aus welchen Materialien ist dehnungsfähiges Tauwerk?

A

Aus Natur- oder Kunststofffasern.

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6
Q

Wozu wird ein Palstek verwendet?

A

Um ein festes Auge, dass sich nicht zusammenzieht, herzustellen.

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7
Q

Wozu verwenden Sie einen Schotstek?

A

Zum Verbinden zweier ungleich starker Leinenenden.

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8
Q

Wozu wird der Roringstek verwendet?

A

Zum Festmachen an einem Ring.

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9
Q

Wozu wird der Kreuzknoten verwendet?

A

Zum Verbinden zweier gleich starker Leinenenden.

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10
Q

Wozu wird der Achtknoten hauptsächlich verwendet?

A

Am Ende von Schoten, um das Ausrauschen an Blöcken und Ösen zu verhindern.

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11
Q

Welchen Anforderungen müssen seemännische Knoten gerecht werden?

A

Schnell und einfach machen und zu lösen, zuverlässig halten.

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12
Q

Wie lang müssen Sie die Ankerkette stecken?

A

Mindestens 3-fache Wassertiefe.

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13
Q

Wo dürfen Sie im Bodensee nicht ankern?

A

Unter Brücken, vor Häfen und Landestellen.

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14
Q

Wie viel Meter Ankerkette sollten Sie beim Ankern auf 4 m Wassertiefe stecken?

A

Mind. 12 m

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15
Q

Welches Tauwerk muss eine hohe Bruchlast und Elastizität aufweisen?

A

Ankerleinen, Festmacher und Schleppleinen.

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16
Q

Was ist beim Ausbrechen eines Feuers an Bord unbedingt zu tun?

A

Ruhe bewahren, Rettungsmittel anlegen, rechtzeitig Notsignale geben, versuchen das Feuer zu löschen

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17
Q

Wo sind Feuerlöscher an Bord unterzubringen?

A

An gut zugänglichen Orten, an denen Feuerausbruch unwahrscheinlich ist.

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18
Q

Was hat der Bootsführer vor dem Anlassen des Motors zu tun?

A

Motorenraum und Bilge auf Booten mit Benzinmotoren gut belüften, auskuppeln.

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19
Q

Was ist bei Gasanlagen an Bord zu beachten?

A

Dass diese fachgerecht eingebaut und alle 2 Jahre überprüft werden.

20
Q

Welche besonderen Gefahren können bei Flüssiggasanlagen auftreten?

A

Flüssiggas ist schwerer als Luft, kann sich deshalb in der Bilge ansammeln, hohe Explosionsgefahr.

21
Q

Wo sollen Gasbehälter (Flaschen) gelagert bzw. installiert werden?

A

In einem geschlossenen Raum mit einer Öffnung nach außenbords über der Wasserlinie.

22
Q

Wie kann die Brand- und Explosionsgefahr auf Sportbooten mit Koch- und Heizeinrichtungen vermindert werden?

A

Sorgfältige Bedienung und ständige Wartung.

23
Q

Welche Sicherheitsmaßnahmen trifft der Bootsführer vor Hereinbrechen eines Sturmes?

A

Luken und Öffnungen Schließen, lose Gegenstände verstauen, Rettungswesten anziehen, ggf. Segel reffen.

24
Q

Wie verhalten Sie sich, wenn Sie vor Hereinbrechen eines Sturmes keinen Schutzhafen mehr aufsuchen können?

A

Windgeschützles Ufer aufsuchen oder freien Seeraum gewinnen, nicht auf Legerwall geraten.

25
Q

Wie heißt dieser Ankertyp?

A

Danforth-Anker

26
Q

Welche Maßnahmen muss der Bootsführer bei Nebelfahrten auf den Rheinstrecken treffen, wenn eines der beiden Ufer nicht mehr sichtbar ist?

A

Auf den Rheinstrecken die Fahrt einstellen.

27
Q

Nennen Sie die Sichtweite eines “Hellen Lichtes” weißer Farbe.

A

4 Km.

28
Q

Müssen Sie bei Nebel und unsichtigem Wetter die vorgeschriebenen Lichter führen?

A

Ja, immer.

29
Q

Wann dürfen Sie nach Kollisionen Ihre Fahrt fortsetzen?

A

Wenn keine Gefahr Boot und Besatzung des anderen besteht und die Adressen ausgetauscht sind.

30
Q

Was müssen Sie bei Unglücksfällen grundsätzlich beachten?

A

Zuerst Rettung von Personen, dann Bergung der Boote, Wasserschutzpolizei verständigen.

31
Q

Wie Verhalten Sie sich nach einer Kenterung?

A

Gegebenenfalls Notsignale geben, beim Boot bleiben.

32
Q

Wie muss sich ein Schiffsführer verhalten, wenn sein Schiff gesunken ist?

A

Kennzeichnung der Unfallstelle, wenn die übrige Schifffahrt gefährdet wird.

33
Q

Was muss beim Herstellen einer Schleppverbindung besonders beachtet werden?

A

Ausreichende Stärke, Schleppleine nicht in die eigene Schraube bringen.

34
Q

Wie muss Abfall entsorgt werden?

A

Im Hafen ordnungsgemäß entsorgen.

35
Q

Wie hat sich ein Schiffsführer bei einem Brand auf seinem Schiff zu verhalten?

A

Rettung von Personen.

36
Q

Wie muss sich ein Schiffsführer verhalten, wenn sein Sportboot festgefahren ist?

A

Das Fahrzeug entsprechend kennzeichnen.

37
Q

Wie lang muss eine Ankerleine gesteckt sein, wenn bei normalen Grund- und Wetterverhältnissen geankert wird?

A

Mindestens 5-fache Wassertiefe.

38
Q

Welchen Abstand zu Schilfufern müssen Sie mindestens einhalten?

A

Mindestens 25 m.

39
Q

Welchen Geräuschpegel darf ein motorbetriebenes Schiff nicht überschreiten?

A

72 dB(A) in 25 m seitlichem Abstand.

40
Q

Wann ist die Gefahr einer Kollision gegeben?

A

Wenn sich die Peilung zu einem anderen Fahrzeug nicht oder nur unwesentlich ändert.

41
Q

Welche Gegenstände gehören zur vorgeschriebenen Mindestsicherheitsausrüstung?

A

Mundsignalhorn, Notflagge, Kompass, Rettungsmittel, Festmacherleinen, Lenzeinrichtung, Anker, Paddel, Notbeleuchtung, Feuerlöscher.

42
Q

Welche Anforderungen werden hinsichtlich des Gewässerschutzes an Kraftstoffbehälter auf Wasserfahrzeugen gestellt?

A

Geeigneter Werkstoff, sichere Befestigung die Schiffsaußenhaut darf nicht gleichzeitig eine Wand des Kraftstoffbehälters bilden.

43
Q

Wann ist mit einer großen Fluchtdistanz von Wasservögeln zu rechnen?

A

Bei großen Vogelansammlungen.

44
Q

Welche Vogelgruppen sind im Winter besonders gefährdet?

A

Überwinternde Wasservögel.

45
Q

Was ist ein Fender?

A

Ein Fender ist ein Schutzkörper, der Beschädigungen an der Außenhaut eines Schiffes bei Hafenmanövern sowie beim Liegen an der Kaimauer oder im Päckchen (Schiff an Schiff) verhindern soll.

46
Q

Was ist eine Muring?

A

Einrichtung zum Verankern eines Schiffes an Bug und Heck.

47
Q

Wie Verhalten Sie sich nach einer Kenterung?

A

Gegebenenfalls Notsignale geben, beim Boot bleiben.