Karteikarten Flashcards

1
Q

Was sind Volumenfehler?

A
  • Unerwünschte Hohlräume in einem Gussstück,
  • Technische Gusswerkstoffe verändern in Abhängigkeit von der Temperatur ihr spezifisches Volumen,
  • Sprunghafte Volumenänderung beim Übergang von flüssig zu fest.
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2
Q

Erstarrungsmorphologie

A

Das gesamte Volumendefizit ist ausschließlich von seinem Werkstoff uns seiner Temperatur abhängig, seine Ausbildung und Verteilung wird zusätzlich vom Erstarrungsablauf bei der Gussskörperbildung beeinflusst.

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3
Q

Verlorene Formen

A
  • Verlorene Formen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie nur einmal verwendet werden können,.
  • Sie werden beim Abguss teilweise und später vollständig zerstört,
  • Verlorene Formen sind i.d.R. Sand- oder keramische Formen.
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4
Q

Defintion Formstoff:

A

Der zu Anfertigung von verlorenen Formen verwendete Formstoffbesteht aus einem Fromgrundstoff, einem Bindemittel und einem Zusatzstoff.

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5
Q

Anforderung an verlorene Formen:

A
  • Bindsamkeit,
  • Fließfähigkeit,
  • Formbeständigkeit,
  • Gasdurchlässigkeit,
  • Feuerbeständigkeit,
  • Zerfallfähigkeit / Wiederaufbereitbarkeit.
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6
Q

Verschiedene Kerne:

A
  • Metallische Kerne: Kokillenguss, Druckguss -> werden beim Ausformen nicht zerstört, keine Hinterschneidungen,
  • Sandkerne: Sandguss, Kokillenguss -> werden beim Ausformen zerstört, Hinterschneidungen möglich.
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7
Q

Kernherstellungsverfahren:

A
  • Schließen,
  • Blasen,
  • Pressen.
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8
Q

Herstellung von Sandformen:

A
  • Luftstrom-Press-Verfahren,
  • Verdichten durch Rütteln,
  • Verdichten durch Impuls
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9
Q

Formstoffprüfung: Altsandprüfung

A
  • Schlämmstoffanalyse,
  • Siebanalyse,
  • MIttlere Korngröße,
  • Glühverlust,
  • Wassergehalt,
  • pH-Wert.
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10
Q

Formstoffbedinge Gussfehler:

A
  • Pinholes,
  • Raue Gussoberfläche (Sandpenetration),
  • Raue Gussoberfläche (Verzerrung).
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11
Q

Definition: Fromfüllungsvermögen

A

Unter Formfüllungsvermögen versteht man die Fähigkeit des Metalls die Konturen wiederzugeben.

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12
Q

Mechanismen der Formfüllung

A
  • Gießtümpel,

- Eingusstrichter.

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13
Q

Formfüllungstechniken

A
  • Gießtümpel,
  • konischer Eingießkanal,
  • Gießgrund,
  • Laufverjüngung.
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14
Q

Formstoffbedingte Gussfehler

A
  • Quarzsande dehnen sich unter Hitzeeinwirkung aus,
  • Volumensprung bei Quarzumwandlung,
  • Behinderte und unbehinderte Schalenbildung,
  • Enstehung von Kondensationszone durch Hitzeeinwirkung.
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15
Q

Charakterisierung Tone

A
  • Tone sind Sedimente, die durch Gesteinsverwitterung, Transport und Anlagerung der Verwitterungsprodukte enstanden sind,
  • Korndurchmesser < 20um,,
  • Kennzeichnen -> blättchenförmige Struktur,
  • Hauptbestandteile-> verschiedne Tonminerale,
  • für die Anwendung in der Gießerei -> Ton muss quellfähig sein.
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16
Q

Quellfähigkeit und Eigenschaften des Betonits:

A
  • Wasserstoffaufnahme durch Kapillare und osmotische Kräfte,
    • > Volumenvergrößerung = Quellung,
  • Interkristalline Quellung:
    • > Anlerung der Wasserdipole an die freie Oberfläche des Tonminerals,
  • Innerkristalline Quellung:
    • > Wasser dringt zwischen die Schichtpakete der Tonteilchen ein.
  • Einfluss auf die Quellfähig:
    • > Art der Austauschionen,
17
Q

Speisung:

A

Ein Volumendefizit muss an der Stelle ausgeglichen werden, wo es entstehtm nämlich an der Grenzfläche zwischen bereits erstarrten und noch flüssigen Gussstückbereichen. Es ist notwendig, dass ständig flüssifes Material zu den Orten nachströmen kann, wo es benötigt wird.

18
Q

Kernherstellung

A
  • Kerne sind das genaue Abbild der später im Gussstück ausgebildeten Hohlraum-Innenkontur,
  • aus kunstharzgebundenem Sand im Kernkasten seperat gefertigt und in die Gießform, die später die Außenkontur des Gussstücks bildet, eingelegt,
19
Q

Komponenten des Gießsystems

A
  • Eingießsystems: wirbelfreies Gießen ohne Schlackeneintrag
    • > konischer Gießtrichter,
    • > zylindrischer Fallrohr,
    • > Gießtümpel,
  • Lauf,
  • Anschnitte,
20
Q

Was ist eine Dauerform?

A

Dauerform ist ein Gießwerkzeug, das ermöglicht mehrere Gussstücke durch wiederholten gebrauch dieses Werkzeuges herzustellen.

21
Q

Kennzeichnung Druckguss:

A

Gekennzeichnet, dass geschmolzenes Metall mittels hydraulischer oder pneumatischer Energie mit ohen Geschwindigkeitn (50-150 m/s) in eine Form (Kokille) gefüllt wird.
Eines der schnellsten Fertigungsverfahren.

22
Q

Verschiedene Gießlauf- Anschnittsysteme:

A
  • Gerade,
  • Fächer,
  • T-förmig,
  • Abgewinkelt.
23
Q

Niederdruckgussverfahren

A
  • Gießanordnung ist so, bei denen die Metallschmelze mittels eines Steigrohrs von unten her in den Formhohlraum der aufgesetzten Gießform (meist Kokille) gedrückt wird,
  • Die Aufwärtsbewegung des flüssigen Metalls wird nach dem Gasdruckprinzip bewirkt,
  • Auf der Badoberfläche der Schmelze wirkt ein Überdurck, welches das Metall sanft in die aufgesetzte Form zwingt.
24
Q

Welche Graphitform entsteht bei der stabilen Erstarrung einer industriellen Gusseisenschmelze und wie kann die Form beeinflusst werden?

A

-> Lamellarer Graphit

  • > Beeinflussung durch Zugabe von:
  • Vermikulargraphit,
  • Kugelgraphit.