Karteikarten.com Flashcards
(46 cards)
8) Welches Wissen gehört nach Wensierski u.a. nicht in den Kontext der berufsorientierung?
a) Verfügungswisssen
b) Orientierungswissen
c) Handlungswissen
d) Reflexionswissen
A
Vorderseite
9)Desillusionierung…
a) wirkt laut Wensierski u.a. als Prozess
b) ist synonym zu setzen mit “Verstehensebene”
c) muss durch die Eltern erfolgen
d) findet ausschließlich im Bildungsystem statt
A
10) Durch welche Eigenschaft/en zeichnet sich die Gesamtgruppe der befragten Jugendlichen in der Shell-jugendstudie aus?
a) Homogenität
b) Xenophobie
c) Heterogenität
d) Alterität
C
11) Welche Dimensionen der Individualisierung unterscheidet Ulrich Beck?
a) Freisetzungsdimension
b) Aufklärungsdimension
c) Sozialdimension
d) Entzauberungsdimension
D A
12) Was sind Merkmale einer reifen moralischen Entwicklung?
a) Internalisierung von normen
b) Gerechtigkeitsempfinden
c) Das ausschließliche Befolgen eigener Bedürfnisse
d) Die Fähigkeit, immer die eigenen interessen durzusetzen
A B
Vorderseite
13.Welche Ebenen beinhalten Anforderungsmaßennahmen an die pädagogische Berufsorientierung?
a) Wissensebene
b) Verhaltensebene
c) Handlungsebene
d) verstehensebene
AC
14.Welche der folgenden Aussagen steht/stehen im Einklang mit dem Sozialisationsbegriff von Emile Durkheim?
a) Persönlichkeitsentwicklung hat nichts mit der Verinnerlichung gesellschaftlicher Regeln zu tun.
b) Persönlichkeit entsteht im Prozess der Verinnerlichung gesellschaftlicher Regeln
c) Persönlichkeit ist ausschließlich genetisch bedingt
d) Alles Verhalten des Menschen ist ein Resultat sozialer Vorgänge
BD
15) Im Rahme des Identity-Status-Ansatzes nach James Marcia taucht der Begriff “Krise” ( vorhanden oder nicht vorhanden) auf. Welche der folgenden Aussagen passen zum begriff “Krise”?
a) Wer eine Identitätskrise hat, ist charackterlich schwach.
b) krisen sind ein bestandteil der Identitätsentwicklung von Menschen
c) Der Verlauf der Identitätsentwicklung hängt davon ab, wie sich ein Mensch mir den eigenen Lebenskrisen auseinandersetzt
d) Wer sich nicht aktiv mit den eigenen Lebenskrisen auseinandersetzt ist nicht intelligent
b c
Vorderseite
27) Winfried Marotzki vertritt in der Theorie der strukturalen Bildung (1991) folgende Definition von Bildung: Bildung ist die Reflexion von Selbst- und Weltreferenzen. Welche Aussagen passen zu diesen Bildungsbegriff?
a) Geblidet ist, wer in lebenskrisen seine Identität hinterfragt
b) Geblidet ist, wersein orientierungswissen kennt
c) Geblidet ist, werviel Faktenwissen kennt
d) Geblidet ist, wer im Alltag gut Zurecht kommt
a b
- Welche Aussage stimmt mit dem Sozialisationsbegriss von Hurrelmann/Ulich (1991) überein?
a) persönlichkeit ist ausschließlich genetisch bedingt
b) Persönlichkeitsentwicklung ist ein Lernprozess, der nie abgeschlossen ist
c) Persönlichkeitsentwicklung ist ausschließlich auf gesellschaftliche Einflüsse zurückzuführen
d) Persönlichkeitsentwicklung hat wesentlich mit der Verarbeitung der inneren und äußeren Realität durch das Subjekt zu tun
b d
29)Was bedeutet Universalität nach Wilhelm von Humboldt?
a) Ein Mensch ist sozial kompetent
b) Ein Mensch hat eine berufliche Erstausbildung abgeschlossen
c) Ein mensch beherrscht de französische Sprache
d) Ein Mensch erfasst das Wesentliche von der Welt
d
30) Viele Bildungstheorien behaupten, dass Bildung mit der Freiheitserweiterung des Menschen zu tun hat. Welche Aussagen passt/passen im bildungstheoretische Sinn zum begriff der Freiheit?
a) Freiheit meint, dass Menschen vor Gericht immer die Unschuldsvermutung zukommen muss.
b) Freiheit hat mit der Emanzipation des Individuums zu tun
c) Freiheit ist ein Leben ohne jegliche Zwänge
d) Freiheit setzt bestimmte Arten von Lernprozessen voraus
B D
20)Im Übergang von 17. zum 18. Jahrhundert ereignete sich eine in der Geschichte der Bildungstheorie bedeutsame Zäsur zur sogenannten Idee der Freiheitserweiterung als Selbstgestaltung. Was bedeutet in diesem Zusammenhang Selbstgestaltung?
a) Ein göttliches Wesen ist für die Selbstgestaltung verantwortlich
b) Der Mensch allein ist für seine Selbstgestaltung verantwortlich
c) Der König ist für die Selbstgestaltung des Menschen verantwortlich
d) Die Vorstellung einer Selbstgestaltung des menschen hat seitdem keine Bedeutung mehr
b
- Welche Ursachen der Unmündigkeit unterscheidet Immanuel Kant?
a) Bequemlichkeit
b) Soziale Herkunft
c) Angst
d) Mangelnde Intelligenz
A C
- Was kennzeichnet nach Wendierski/Schützler/Schütt Berufsorientierungsprozesse?
a) Es sind langjährige prozesse
b) Sie finden auch im Kontext des familiären herkunftsmilieus statt
c) In der Regel spielen außer der Familie keine weieren gesellschaftlichen Sozialisationsinstanzen eine Rolle.
d) Berufsorientierungsprozesse laufen bei allen Jugendlichen gleich ab
a B
- Die Ergebnisse u.a. der Shell Jugendstudie legen nahe, dass..
a) schulischer Erfolg vom sozialen Status der Eltern abhängt
b) Schichtzugehörigkeit einen starken Einfluss auf die Wahl der weiterführenden Schulform hat.
c) Jugendliche in der Regel kein Interesse an ihrer schulischen laufbahn zeigen
d) die Fragen der berufswahl für Jugendliche unter 16 Jahren keine Rolle spielt
A B
- Welchen Medienbegriff prägen Marotzki/Jörissen?
a) konstitutionelle medienbildung
b) Materielle Medienbildung
c) Strukturale Medienbildung
d) Materialistische medienbildung
C
- Welche der folgenden begriffe gehören in das Sufenmodell der moralischen urteilsfähigkeit nach Lawrence Kohlberg?
a) Präkonventionelle Phase
b) Postkonventionelle Phase
c) Postmoderne Phase
d) Pränatale Phase
A C
Vorderseite
- Welche der folgenden Aussagen können dem Identitätsmodell von James Marcia zugeordnet werden?
a) Ein Mensch kann im laufe seines Lebens verschiedene Identitätszustände einnehmen.
b) identität hat wesentlich mit einem kohärenten und kontinuierlichen Selbsterleben des menschen zu tun.
c) Im Zuge der Entwicklung moderner Gesellschaften gibt es keine Identität mehr
d) Wer eine Berufsausbildung nach berufsbildungsgesetz abgeschlossen hat, hat einen finalen Identitätsstatus erlangt
A B
37.Was ist/sind zentrale merkmale der Refompädagogik?
a) Das Postulat einer “Pädagogik vom Kinde aus”?
b) die Bervorzugung einer klar durchgearbeiteten curricularen Struktur?
c) Eine deutliche orientierung auf die moderne Industriegesellschaft?
d) Förderung besonders leistungsstarker Schülerinnen?
A
- Was wurde in der Vorlesung unter lernen verstanden?
a) Dauerhafte Veränderungen, die sich aus der Reifung ergeben
b) Evolutionäre Prozesse, die zu einer besseren Anpassung an die Umwelt führen
c) Dauerhafte Veränderungen von verhalten
d) Nichts von alledem
C
- Von Wem: Der wahre ZWeck des menschen- nicht der, welchen die wechselnde Negung, sondern welchend ie ewig unveränderliche Vernunft ihm vorschreibt- ist die höchste und proportionierlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen?
a Wolfgang Klafki
b Johann Amos Comenius
c Johann Heinrich Prstalozzi
d Wilhelm von Humboldt
D
- Welche der folgenden lerntheorien wurden in der Vorlesung umfassender vorgestellt?
a) behavioristische Ansätze
b) psychoanalytische Ansaätze
c) hermeneutische Ansätze
d) konstruktivistische Modelle des lernens
A D
- Wie wird im Kognitivismus des Gehirn verstanden?
a) Das gehirn ist ein Sprecher, in den die Wahrnehmungsinhalte objektiv eingeschrieben werden
b) Das gehirn ist eine Informationserarbeitende Maschine
c) Das gehirn ist eine Blackbox, deren Funktion nur im Rahmen der Analyse der Zusammenhänge von Input und Output beobachtet werden kann.
d) Das gehirn ist ein System, das sich aus den teilsystemen Über-Ich, ich und Es zusammensetzt
B