KE5: Distributionspolitik Flashcards

(42 cards)

1
Q

Distributionspolitik

A

Alle Entscheidungen, die die Übermittlung von materiellen und/oder immateriellen Gütern betreffen

Planung Verkaufsprozesse

Planung der physischen Warenverteilungsprozess

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2
Q

Distributionsgrad

A

Erhältlichkeit eines Produkts in Einkaufsstätten eines Absatzgebietes

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3
Q

Sichten des Vertriebs

A
  • Funktionalle Sicht: Maßnahmen
  • Institutionelle Sicht: Organisatorische Einheit
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4
Q

Phasen des Planungsprozess der Distributionspolitik

A
  1. Definition distributionspolitische Ziele
  2. Planung Warenverkaufsprozess
  3. Planung Absatzkanalstruktur
  4. Planung Verkaufs- und Außendienstpolitik
  5. Planung der physischen Warenverteilungsprozesse
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5
Q

Universalvertrieb

A

Absatz großer Mengen

Flächendeckende Distribution

Massengut

Ubiquität

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6
Q

Exklusivvertrieb

A

gehobener Bedarf

Künstliche Verknappung

Hohe Anforderungen

fachgerechter Vertrieb

selektive Distribution

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7
Q

Vertriebssystem

A

Struktur Beziehung zwischen Hersteller und Absatzmittler innerhalb Absatzkanal

Extreme:
anarchistische Beziehung
Anweisungsvertrieb

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8
Q

Vertriebsbindung

A

Vertragliche Verpflichtung für Wiederverkäufer einer Ware nur an festgelegte Abnehmer weiter zu veräußern

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9
Q

Arten von Bindungen

A
  • Ausschließlichkeitsbindung: Bierliefervertrag
  • Absatzbindung
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10
Q

Handelsvertreter (Absatzhelfer)

A

Selbstständige Gewerbetreibende

Nicht in eigenem Namen, kein Eigentum an Ware

Festes und längerfristiges Vertragsverhältnis

kein wirtschaftliches Risiko

Weisungsgebunden

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11
Q

Absatzmittler

A

Rechtlich und wirtschaftlich Selbstständig

Großhändler, Einzelhändler Importeuere

Ware geht in Eigentum über

eigener Name, eigene Rechnung

Absatzrisiko

nicht weisungsgebunden

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12
Q

Kommissionäre

A

Selbstständiger Kaufmann

Komittent (Auftraggeber) trägt wirtschafliches Risiko

in eigenem Namen und für fremde Rechnung

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13
Q

Franchising

A

Form der vertikalen Kooperation

langfristige, individualvertragliche Regelungen

Rechtlich selbstständiger Franchisenehmer

Absatz Güter an Dritte auf eigene Rechnung

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14
Q

Absatzweg

A

Weg der alle Wirtschaftssubjekte, die für dieses Gut eine Verkaufsfunktion übernehmen berücksichtigt

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15
Q

Absatzkanalsystem

A

Gesamtheit aller Absatzwege

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16
Q

Drei Dimensionen Absatzkanal

A
  1. Absatzkanallänge: Anzahl Wirtschaftsstufen
  2. Absatzkanaltiefe: Anzahl verschiedene Handelsbetriebstypen (z.B. Supermärkte, Drogerien)
  3. Absatzkanalbreite: Anzahl zugehöriger Vertriebsstätten
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17
Q

Akquisition

A

Bereitschaft Produkt im Sortiment zu führen erzeugen bzw. aufrechtzuerhalten

18
Q

Zwei Strategien zur Akquisition

A
  1. Push-Methode: Angebotsdruck
  2. Pull-Methode: Nachfragesog
19
Q

Absatzkanalkonflikt

A

Spannungsfeld zwischen Mitgliederen Distributionssystem

Vertikal: Mitglieder unterschiedlicher Stufe

Multikanal: verschiedene Kanäle z.B. Fachhändler und Online

Grund: inkompatible Ziele

20
Q

Vertikale Kooperation

A

Mitgestaltung Markenauftritt durch Handel

21
Q

Rollen des Handels im Absatzkanal des Herstellers

A
  • Störfaktor
  • Neutraler Bote
  • Katalysator
22
Q

Vertikales Marketing im weiteren Sinn

A

Handelsgerichtete Absatzpolitik

23
Q

Vertikales Marketing im engeren Sinn

A

Kooperation zwischen Hersteller und Handel

24
Q

Zwei Zielsetzungen vertikales Marketing

A
  1. Originäre Zielsetzung: Umsetzung Marketing-Konzeption geg. der Verbraucherstufe (Kooperationsgewinn höher als Summe individuelle Gewinne)
  2. Derivate Zielsetzung: Beeinflussung Gewinnverteilung zwischen Kooperationspartnern
25
Marketingführerschaft Drei Voraussetzungen
1. Machtübergewicht 2. Fähigkeitspotential 3. Motivationspotenzial --\> Führerschaft nicht unbedingt beim Hersteller (sprunghaftes Wachstum Handelskonzerne)
26
Instrumente vertikales Marketing
1. Instrumente zur Anbahnung und Erhalt von Kooperationsbereitschaft 2. Instrumente die Inhalt, Umfang, Funktionsverteilung des vertikalen Marketing festlegen
27
Außendienst
Teilbereich des Verkaufs, dessen Mitarbeiter Kunden auf dessen Wunsch oder aufgrund eigener Initiative aufsuchen
28
Aufgaben Verkäufer
* Vorbereitung Verkaufsgespräch * Kontaktaufnahme mit potentiellen Kunden * Durchführung Verkaufsgespräch * Erzielung Verkaufsabschluss * Pflege Geschäftskontakte
29
Vier Phasen Verkaufsprozess
1. Kontaktanbahnung: Eröffnung 2. Kernphase: Präsentation 3. Abschluss 4. Nachabschluss
30
Reisender
traditionelle Form Weisungsgebundener Angestellter eines Unternehmens Vergütung: Fixum + Provision Vermittlungs- oder Abschlussvollmacht
31
Handelsvertreter/Kommissionär
Rechtlich-selbstständige Gewerbetreibende nicht unternehmensintern
32
Weitere Formen Außendienst
* Tür-zu-Tür Verkauf * Mobile Verkaufsstellen * Party-Verkauf
33
Verkaufsmanagement
Leitente Organisationseinheit in einem Unternehmen zur Planung, Steuerung und Kontrolle des Außendienstes
34
Außendienststeuerung Zwei Alternativen
1. Ziele für zu leistenden Arbeitseinsatz 2. Vorgaben für die zu erzielenden Ergebnisse
35
Qualitative Kriterien Entscheidung zwischen Handelsvertreter und Reisendem
* Steuerung/Kontrolle * Fähigkeiten (Marktkenntniss, Produktwissen) * Initiative und Engagement
36
E-Commerce
Abbildung Geschäftsprozesse auf elektronischem Wege Abwicklung mittels Online-Kanälen Technische Voraussetzungen: Datennetz, Computer, Software
37
Electronic Shopping
Anwendung des E-Commerce auf direkten Verkauf von Waren/Dienstleistungen an den Endverbraucher gerichtet und den Geschäftsverkehr elektronisch unterstützen
38
Vorteile Online Vertrieb
* Geschwindigkeit * Orts- und Zeitungebundenheit * Transparenz * Offenheit * Geringere Transportkosten
39
Nachteile Online Vertrieb
* Fehlende physische Kontakte * Erleichterung illegale Vervielfältigung * Kannibalismuseffekt * Zahlungsabwicklung schwierig
40
Indikatoren für Lieferservice
* Lieferzeit * Lieferzuverlässigkeit * Lieferqualität * Lieferbereitschaft
41
Lieferbereitschaft
Je höher Lieferbereitschaft desto geringer Fehlmengenrisiko
42
Kernfunktionen der Logistik
* Auftragsbearbeitung * Lagerung * Bestandsmanagement * Transport