Klassenarbeit Nr. 2 Flashcards

(12 cards)

1
Q

Wärmeinseleffekt - Bedeutung

A
  • beschreibt die Tatsache, dass in Städten die Luft und Oberflächentemperatur höher ist als im Umland (le. Städte sind im Vergleich zum Umland wärmer)
  • heizen sich durch künstliche Strukturen wie Gebäude, Straßen, bestimmte Baumaterialien (Glas, Beton), dunkle Farben stark auf
  • wärme wird tagsüber gespeichert und nachts langsam abgegeben

*-Grünflächen kälter -> mehr Verdunstungsvorgänge, die die Temperaturen senken

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2
Q

Wärmeinseleffekt - Ursachen

A
  1. Versiegelte Flächen
    Beton, Straßen und Dächer absorbieren viel Sonnenstrahlung und speichern die Wärme. Wasser kann nicht abfließen, kann sogar zur Überschwemmung führen.
  2. Mangel an Grünflächen
    Grünflächen sind meistens in Städten begrenzt. Bäume und Vegetation verdunsten Wasser und kühlen somit die Umgebung ab
  3. Beheizte Gebäude
    Die Abwärme von Gebäuden trägt zur Erwärmung der städtischen Umgebung bei
  4. Verkehr
    Fahrzeuge produzieren Wärme und Emissionen, die die Temperaturen erhöhen
  5. Anthropogene Gründe
    Flächenmäßige Ausdehnung, Verschmutzt und erwärmt durch menschliche Aktivitäten.
  6. Fehler in der Vergangenheit
    Stadtplanung
    Während der Industrialisierung gemachten Fehler und der Stadtplanung -> Versiegelung und zu beengte Stadtplanung
    * Baumaterialien: Metall, Glas, Beton
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3
Q

Wärmeinseleffekt - Folgen

A
  1. Erhöhte Hitzebelastung
    Hitzestress und Gesundheitsrisiken
  2. Erhöhte Ozonbildung
    Luftqualität verschlechtert sich
  3. Erhöhten Energieverbrauch
    Um die Hitze in Städten entgegenzuwirken wird mehr Energie für Klimaanlagen benötigt, was die Umweltbelastung erhöht
  4. Boden und Wasserqualität
  5. Lebensqualität der Menschen
  6. Ökologie
    Tier und Pflanzenwelt, Biotop
  7. Luft kann sich nicht gut zirkulieren, keine gute Belüftung
  8. Zu sehr angewiesen auf Flurwind
    Kann die Energieversorgung unsicher, ineffizient und wetteranfällig machen
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4
Q

Wärmeinseleffekt/Hitzeinseln - Maßnahmen

A
  • Dächer und Balkons mit Pflanzen, grüne Fassagen und fließende Wasserquellen in der Stadt helfen gegen Hitze. Wenn Wasser verdunstet, wird es kühler. Auch Pflanzen tragen zu diesem Effekt bei, indem sie Wasser über die Blätter verdunsten lassen. Bäume und Grünanlagen spenden außerdem Schatten und reinigen die Luft
  • Mithilfe von freien Flächen, sogenannten Frischluftschneisen, zirkuliert die Luft in der Stadt besser. Kalte Luft aus dem Umland kann in die Stadt strömen. Luftverschmutzung verringert sich, da die Schadstoffe abtransportiert werden.
  • tiefere Straßendämme für bessere Durchlüftung
  • Fußgängerzonen und Radwege -> weniger Treibhausgase und Smog
  • helle Farben -> helle Farnen Sonnenstrahlen reflektieren (ALBEDO-EFFEKT).
  • Materialien wie Holz, Tonsiegel oder Kalkstein sind umweltfreundlicher als Beton.
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5
Q

Wie man die Emisionswerte gesenkt hat

A
  1. Umstellung auf moderne Heizanlagen
    Erdgas statt Kohle
  2. Nutzung regenerativer Energiequellen
    Wind, Solar, Fotovoltaik
  3. Wärmedämmerungsmaßnahmen von Altbauten
  4. Bau von Niedrigenergiehäusern
  5. neue Fahrzeugtechniken
    Schadstoffe werden reduziert
  6. Tempolimit, Fahrverbot wie Vauban
  7. Einrichtung von Umweltzonen -> Naturschutzgebiete
    besonders betroffene Gebiete
  8. Regelungen
    Lufteinhaltepläne, Schadstoffemission Kontrolle über Messstationen
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6
Q

Stadtlärm

A
  • mehr als 55 Dezibel -> Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit kann beeinträchtigt werden
  • Ab 65-75 dB-> Stressfaktor
  • Ab 85dB -> Gefährlich für das Gehör

Hauptverursacher: Kraftfahrzeuge, Motorräder und Lkw. Bremsen und Anfahrgeräusche bei Ampeln, Straßenmünderungen und Kreuzungen.

Lösung: Verkehrslärmeschutzverordnung

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7
Q

Luftbelastung

A

Ursachen:
Durch Verkehr, Industrie, Kraftwerke und Hausheizungen gelangen große Schadstoffmengen an die Atmosphäre (Schwefeldioxid, Stickoxide und Feinstaub entstehen bei der Verbrennung von fossiler Brennstoffe)

Folgen
-Beeinträchtigt die städtische Lebensqualität
- Atemwegserkrankungen
- erhöhtem Krebsrisiko
- Suburbanisierung

Maßnahmen
Da die Quellhöhe der Immisionen beim Autoverkehr bodennah liegt, ist es wichtig, dass die Luft ständig durchmischt wird*
-> Stadtplanung - nicht zu sehr beengte Straßen
- Fassadenbegrünung -> bessere Luftzirkulierung

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8
Q

Drei Säulen der nachhaltigen Stadtentwicklung

A
  1. Ökologisch 🌿 - Umwelt, Klima, Natur schützen
    - Solarenergie, Windräder, Erdgas statt Kohle
    - Begrünung, helle Materialien gegen Wärmeinseln, Naturschutzgebiete
    - Begrünung zur Verdunstung
  2. Sozial 🤝 - Gesellschaftlich gerecht&lebenswert
    - soziale Mischung, Nachbarschaft
    - Gemeinschaftsgärten, Beteiligung
    - keine soziale Ungleichheit
    - Sharing Angebote
  3. Ökonomisch 💰 - wirtschaftlich tragfähig&lokal
    - regionaler Anbau -> kurze Wege
    - Versorgung in 15 Minuten erreichbar
    - Sharing Angebote sparen Geld
    - langlebige Infrastruktur = weniger Sanierungskosten
  • Im Folgenden wird die Wohnqualität des Quatiers Vauban bewertet. Dabei werden soziale, infrastrukturelle und baulich merkmale betrachtet
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9
Q
A
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10
Q

Tipps

A
  • Fakten statt Wertung („viele wünschen sich… -> lieber „Vauban liegt Wert auf“)
  • Keine Wiederholungen
  • Struktuiert schreiben
  • viel schreiben, damit Frau Plotz die Möglichkeit hat Punkte zu geben
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11
Q

Lageanlalyse

A
  1. Einstiegssatz - Wo liegt der Raum?
    Formulierung:
    „Das untersuchte Gebiet liegt im Stadtteil… in der Stadt…im Bundesland…“
  2. Naturräumliche Begebenheiten (Natur, Klima, Relief)
    „Naturräumlich ist der Raum gekennzeichnet durch…“
    „Der Stadtteil liegt in der Nähe von…“
    „Das Relief ist…/ Es herrscht Klima.“

Was wird von dir erwartet?:
- Flüsse, Seen
- Höhenlage/Hanglage/ Tiefland
- Hochwassergefahr
- Belüftung durch Wind/Frischlustschneisen
- Bodenqualität/Vegetation
Beispiel:
„Naturräumlich liegt Vauban in Hanglage am Schönberg. Es gibt keine Hochwassergefahr. Durch die Lage kann kühlere Luft von Berghang in das Gebiet strömen.“

  1. Anthropogene Begebenheiten
    Satzbausteine:
    - „Anthropogen ist der Raum geprägt durch…“
    - „Das Gebiet ist erschlossen durch…“
    - „Typisch für die Bebauung ist…“

Was wird von dir erwartet?
- Siedlungsstruktur (Einfamilienhäuser, Blockbebauung, Mischung)
- Nutzart (Wohnen, Industrie, Gewerbe, Freizeit)
- Verkehr (Autostraßen, Fahrradwege, ÖPNV)
- Nachhaltige Maßnahmen (z.B. Solardächer, autofrei, Stadtgrün)
- Versorgung (Schule, Supermarkt, Ärtze, Freizeit)
Beispiel: „Anthropogen ist das Gebiet geprägt durch Passivhäuser, Solaranlagen, autofreie Straßen und Straßenbahnanschluss. Es handelt sich um ein reines Wohnviertel mit sozialen und ökologischen Schwerpunkten.“

  1. Abschlusssatz
    „Insgesamt lässt sich feststellen, dass…“
    „Die Lage bietet…für eine nachhaltige Stadtentwicklung.“
    „Herausforderungen ergeben sich durch…“
    Beispiel:
    „Die Lage eignet sich gut für ein nachhaltiges Stadtquatier, da sie klimatisch günstig ist und eine moderne Infastruktur bietet.
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12
Q

Wohnqualität

A

Im folgenden wird die Wohnqualität des untersuchten Stadtteils bewertet.

Soziale Faktoren
- Soziale Mischung
- Sicherheit/Kriminalität
- Nachbarschaft/Beteiligung
- Lärm (Verkehr, Gewerbe)

Infrastrukturelle Faktoren
- Nahversorgung (Einkauf, Ärzte, Schule)
- Verkehrsbindung (Bus, Bahn, Fahrrad)
- Freizeitangebote (Parks, Sport, Kultur)

Bauliche/räumliche Faktoren:
- Wohnqualität (z.B. Neubau/Altbau)
- Grünflächen, Spielplätzen
- Straßenführung/Verkehrsbindung
- Dichte der Bebauung (eng/weitläufig)

„Die Wohnqualität lässt sich insgesamt als…einstufen, da…“
„Positiv wirkt sich…aus, da…“
„Ein Nachteil ist jedoch…“
Die Versorgung mit…ist…“
„Durch die Gestaltung der Straßen ist…möglich.“

Die Wohnqualität in Vauban ist insgesamt als hoch einzustufen. Positiv wirkt sich die ruhige, autofreie Gestaltung aus, die sowohl Sicherheit als auch Lebensqualität erhöht. Zudem besten gute Versorgungsmöglichkeiten durch Nahversorger, Schulen und Kindergärten im Stadtteil. Die zahlreichen Grünflächen und Gemeinschaftsgärten fördern Erholung und soziale Kontakte. Ein kleiner Nachteil könnte für manche id begrenzte Parkmöglichkeit darstellen.“

Fazit:
„Zusammenfassend überwiegen…“
„Insgesamt ist die Wohnqualität als…einzuschätzen.“

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