Klassenarbeitsthemen Flashcards

(20 cards)

1
Q

Welche Übergänge gibt es zwischen den Aggregatzuständen?

A
  1. Fest zu flüssig und umgekehrt: Schmelzen und Erstarren (z. B. Eis schmilzt, Wasser erstarrt).
  2. Flüssig zu gasförmig und umgekehrt: Sieden und Kondensieren (z. B. Wasser siedet, Dampf kondensiert).
  3. Fest zu gasförmig und umgekehrt: Sublimation und Resublimation (z. B. Trockeneis sublimiert, Reifbildung).
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2
Q

Was ist ein homogenes Gemisch? Beispiele?

A

Ein homogenes Gemisch ist einheitlich, besteht aus einer Phase, und die Bestandteile sind mit bloßem Auge nicht unterscheidbar. Beispiele:
- Legierungen wie Bronze (Kupfer und Zinn) oder Messing (Kupfer und Zink).
- Lösungen wie Zucker in Wasser oder Alkohol in Wasser.

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3
Q

Was ist ein heterogenes Gemisch? Beispiele?

A

Ein heterogenes Gemisch besteht aus mindestens zwei Phasen, die mit bloßem Auge unterscheidbar sind. Beispiele:
- Suspensionen wie Orangensaft.
- Emulsionen wie Milch oder Mayonnaise.
- Schäume wie Bimsstein.

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4
Q

Was war die Idee von Demokrit über den Atombau?

A
  • Demokrit (ca. 400 v. Chr.) prägte den Begriff „atomos“ (unteilbar).
  • Er glaubte, dass alle Materie aus kleinsten, unteilbaren Teilchen besteht, die sich zu neuen Substanzen kombinieren können.
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5
Q

Was besagt Daltons Atomtheorie?

A
  1. Atome sind die kleinsten, unteilbaren Bausteine der Materie.
  2. Atome eines Elements sind identisch in Masse und Eigenschaften.
  3. Chemische Reaktionen sind Umgruppierungen von Atomen.
  4. Atome verbinden sich in ganzzahligen Verhältnissen (z. B. H₂O).
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6
Q

Was zeigte Rutherfords Streuversuch?

A
  • Die meisten Alpha-Teilchen durchdrangen die Goldfolie ungehindert → Atome bestehen größtenteils aus leerem Raum.
  • Einige Teilchen wurden stark abgelenkt → Existenz eines kleinen, dichten, positiv geladenen Kerns.
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7
Q

Was ist das Bohrsche Atommodell?

A
  1. Elektronen bewegen sich auf bestimmten Kreisbahnen um den Kern.
  2. Diese Bahnen sind stabil, Elektronen verlieren keine Energie.
  3. Ein Quantensprung zwischen Bahnen erfolgt durch Aufnahme oder Abgabe genau definierter Energieportionen.
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8
Q

Was besagt das Gesetz der Massenerhaltung?

A
  • Antoine Lavoisier (1789): In einem geschlossenen System ist die Gesamtmasse der Edukte gleich der Gesamtmasse der Produkte.
  • Beispiel: Bei der Verbrennung von Holz bleibt die Gesamtmasse (Asche, Gase) erhalten.
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9
Q

Was sind s-Orbitale und p-Orbitale?

A
  • s-Orbitale: Kugelförmige Bereiche, in denen Elektronen mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Atomkern gefunden werden.
  • p-Orbitale: Hantelförmige Bereiche mit zwei „Bollen“ und einer dazwischenliegenden „Verbotszone“.
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10
Q

Was besagt das Gesetz der konstanten Proportionen?

A
  • Joseph Louis Proust (1799): In einer chemischen Verbindung ist das Massenverhältnis der Elemente immer konstant.
  • Beispiel: Kochsalz (NaCl) hat immer ein Massenverhältnis von 39 % Natrium und 61 % Chlor.
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11
Q

Was sind Beispiele für homogene und heterogene Gemische?

A
  • Homogen: Wein (Ethanol in Wasser), Legierungen (Schmuckgold).
  • Heterogen: Beton (Gemenge), Orangensaft (Suspension), Mayonnaise (Emulsion).
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12
Q

Was ist das Orbitalmodell?

A
  • Elektronen befinden sich in Orbitalen, die durch die Schrödinger-Gleichung definiert werden.
  • Orbitale zeigen die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Elektronen.
  • Beispiele: s-Orbitale (kugelförmig) und p-Orbitale (hantelförmig).
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13
Q

Was war Demokrits Vorstellung vom Aufbau der Materie?

A
  • Materie besteht aus kleinsten, unteilbaren Teilchen, den „atomos“.
  • Diese unterscheiden sich in Form, Größe und Gewicht.
  • Alle Dinge bestehen aus Kombinationen dieser Teilchen.
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14
Q

Was besagt das Gesetz der Massenerhaltung von Antoine Lavoisier?

A
  • In einem abgeschlossenen System bleibt die Gesamtmasse der Edukte und Produkte bei chemischen Reaktionen gleich.
  • Lavoisier führte auch chemische Nomenklatur ein (z. B. Sauerstoff, Wasserstoff).
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15
Q

Was ist das Gesetz der konstanten Proportionen von Joseph Proust?

A
  • In einer chemischen Verbindung sind die Massenverhältnisse der Elemente immer konstant.
  • Beispiel: Kochsalz (NaCl) hat immer ein festes Verhältnis von 39 % Natrium zu 61 % Chlor.
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16
Q

Was sind die Hauptpunkte von John Daltons Atomtheorie?

A
  1. Atome sind unteilbare und unveränderliche Bausteine der Materie.
  2. Alle Atome eines Elements sind identisch in Masse und Eigenschaften.
  3. Atome verschiedener Elemente unterscheiden sich in Masse und Eigenschaften.
  4. Chemische Reaktionen sind Umgruppierungen von Atomen in festen, ganzzahligen Verhältnissen.
17
Q

Welche Entdeckung machte Joseph John Thomson, und was ist das Rosinenkuchen-Modell?

A
  • Entdeckung des Elektrons (1897): Atome bestehen aus negativ geladenen Elektronen.
  • Rosinenkuchen-Modell (1903): Atome bestehen aus einer positiv geladenen „Teigmasse“, in der Elektronen eingebettet sind, wie Rosinen in einem Kuchen.
18
Q

Wie unterscheidet sich Demokrits Atommodell von Thomsons Erkenntnissen?

A
  • Demokrit: Atome sind unteilbar und bestehen aus einer Einheit.
  • Thomson: Atome sind teilbar und bestehen aus Elektronen (negativ) und einer positiven Grundmasse.
19
Q

Wie haben Prousts und Daltons Theorien das Atommodell ergänzt?

A
  • Proust: Atome verbinden sich immer in konstanten Massenverhältnissen.
  • Dalton: Chemische Verbindungen bestehen aus ganzen Atomen, die in festen, ganzzahligen Verhältnissen kombiniert werden.
20
Q

Wie trugen Lavoisier und Proust zur späteren Atomtheorie bei?

A
  • Lavoisier: Masse bleibt erhalten, was die Existenz unveränderlicher Atome unterstützt.
  • Proust: Die festen Proportionen in Verbindungen deuten auf die Existenz definierter Bausteine hin.